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Collaborative Planning Forecasting and ... - Michael Hahsler

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zur Verfügung stehen. Diese Einflussnahme auf die eigenen, internen Ziele und<br />

Prozesse der Untenehmen darf bei der Gestaltung der Kooperationsstrategie nicht<br />

unberücksichtigt bleiben.<br />

Ziele stellen Sollwertvorgaben dar und das oberste Gebot ist die Erreichung dieser. Als<br />

unterstützende Maßnahme dieses Vorhabens sollen die Ziele einfach, eindeutig, konkret,<br />

h<strong>and</strong>lungsleitend und operativ formuliert werden. Die Überprüfung soll beispielsweise durch<br />

Kennzahlen gewährleistet werden.<br />

Weitere Anforderungen an die Ziele nach [KuHe02, 80-81] sind:<br />

• Ziele sollen prozessorientiert sein und sich in den Organisationen weiterentwickeln<br />

können. Die Zielbetrachtung darf nicht statisch sein, vielmehr soll die Zielarbeit als<br />

zyklisch und permanent verst<strong>and</strong>en werden.<br />

• Ziele müssen kontextbezogen sein. Eine enge Verknüpfung der Ziele mit der<br />

Organisation ist erforderlich und wird durch Anbindung aller Ziele an übergeordnete<br />

Ziele erreicht.<br />

• Ziele stellen Sollwertvorgaben dar und die Erfüllung soll messbar und überprüfbar<br />

sein.<br />

• Ziele müssen realistisch und mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch erreichbar<br />

sein.<br />

• Ziele besitzen eine Steuerungsfunktion für das H<strong>and</strong>eln und sind gleichzeitig<br />

Vorgaben für die verschiedenen, abgestimmten Zielsetzungen.<br />

Die Bedeutung der einheitlichen Strategie und einheitlicher Ziele darf nicht unterschätzt<br />

werden. Sie liefern die Basis für eine Kooperation und durch gemeinsamen Einsatz der Kräfte<br />

können die erwarteten Vorteile erzielt werden.<br />

4.2.4 Herausforderung an die Planung<br />

Da sie als Konfliktbereiche bekannt sind, können sich die folgenden Gebiete als eine große<br />

Herausforderung für die Planung von CPFR herausstellen:<br />

• konkurrierende Zielsetzungen<br />

• Datenverteilung<br />

• Vielzahl von Alternativen und Einflussfaktoren<br />

• Unsicherheiten<br />

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