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360 GRAD - Fakten zur Nachhaltigkeit 2009 - Daimler ...

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56 <strong>Daimler</strong> <strong>360</strong> <strong>GRAD</strong> – <strong>Fakten</strong> <strong>zur</strong> <strong>Nachhaltigkeit</strong> <strong>2009</strong><br />

Gesundheitspreis 2008<br />

geht an <strong>Daimler</strong><br />

Die <strong>Daimler</strong> AG ist 2008 zum zweiten Mal in Folge mit dem „Deutschen Unternehmenspreis<br />

Gesundheit“ ausgezeichnet worden. Mit diesem Preis würdigen<br />

der BKK Bundesverband und die Europäische Kommission im Rahmen der Kampagne<br />

„Move Europe“ Unternehmen mit vorbildlichem Gesundheitsmanagement.<br />

Rund 600 Betriebe aus ganz Deutschland beteiligten sich an dem Wettbewerb,<br />

insgesamt elf wurden mit der Urkunde für „Gesunde Mitarbeiter in<br />

gesunden Unternehmen“ ausgezeichnet. Ursula Spellenberg, Leiterin Gesundheitsmanagement<br />

und Arbeitsschutzpolitik bei <strong>Daimler</strong>, und Prof. Dr. Elisabeth<br />

Pott nahm den Preis am 2. Dezember 2008 im Rahmen des Kongresses „Wettbewerbsvorteil<br />

Gesundheit“ in Köln entgegen. „Die Auszeichnung bestätigt<br />

uns, dass wir mit unserer Strategie auf dem richtigen Weg sind“, sagte Ursula<br />

Spellenberg.<br />

Die Jury legte ihr Augenmerk vor allem auf die Themenfelder Raucherprävention,<br />

gesunde Ernährung, körperliche Aktivität und psychische Gesundheit.<br />

„Durch die Konzentration aller gesundheitsrelevanten Bereiche unter dem Dach<br />

von Health & Safety hat <strong>Daimler</strong> den Grundstein für einen ganzheitlichen<br />

Ansatz gelegt“, hieß es in der Laudatio von Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale<br />

für gesundheitliche Aufklärung. Besonders lobte sie das Projekt<br />

„Kraftwerk Mobil“: Eine mobile Krafttrainigseinheit fährt zu den Mitarbeitern an<br />

den Arbeitsplatz und bietet ihnen die Möglichkeit, ohne zusätzlichen Zeitaufwand<br />

ihre Rückenmuskulatur zu trainieren. „Mit Programmen wie diesem bleibt<br />

unsere Belegschaft wettbewerbsfähig. Die Gesundheit der Mitarbeiter erhält<br />

die berufliche Leistungsfähigkeit gerade in einer älter werdenden Belegschaft<br />

und trägt damit unmittelbar zum Unternehmenserfolg bei“, sagte Personalvorstand<br />

und Arbeitsdirektor Günther Fleig. Wie wichtig <strong>Daimler</strong> die Gesundheit<br />

seiner Mitarbeiter ist, zeigen auch präventive Aktivitäten wie das Projekt<br />

„Gefährdungsbeurteilung Psychischer Belastung“ (GPB). In dessen Rahmen<br />

untersucht <strong>Daimler</strong> gemeinsam mit der Abteilung Arbeits- und Organisationspsychologie<br />

der Universität Heidelberg die Arbeitsbedingungen im<br />

Hinblick auf kritische psychische Belastungen.<br />

Mehr zu GPB und weiteren Angeboten im Bereich Health & Safety:<br />

nachhaltigkeit<strong>2009</strong>.daimler.com/nb/39<br />

den wir die Internationalisierung des Programms weiter<br />

intensivieren. Es werden dann verstärkt Mitarbeiter in<br />

Japan, China und den USA zu Finanz-, Einkaufs- und<br />

Personalthemen geschult.<br />

2.5 Arbeitssicherheit und Gesundheit. Im Arbeits-<br />

und Gesundheitsschutz gelten bei <strong>Daimler</strong> weltweit einheitliche<br />

Leitsätze, die durch die Unternehmens leitung<br />

und die Weltarbeitnehmervertretung vereinbart wurden.<br />

Sie orientieren sich an Landesgesetzen sowie an Richtlinien<br />

der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) zum<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz (ILO/OSHMS 2001).<br />

Die Umsetzung der Leitsätze gewährleistet der standort-<br />

und geschäftsfeldübergreifende Bereich Health<br />

& Safety. Dieser fasst alle Themen der Gesunderhaltung<br />

und Gesundheitsförderung (Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz,<br />

betriebliche Gesundheitsförderung, Ergonomie,<br />

Sozialberatung und Integrationsmanagement)<br />

unter einem Dach zusammen.<br />

Im jährlichen „Health & Safety Report“ werden die Aktivitäten<br />

im Arbeits- und Gesundheitsschutz detailliert<br />

beschrieben. Er enthält alle wichtigen Gesundheits-<br />

Kennzahlen Gesundheitsmanagement<br />

Betriebliche Gesundheitsförderung<br />

Angebote für Gesundheitstrainings:<br />

– Schichtarbeiter<br />

– Führungskräfte<br />

– leitende Führungskräfte<br />

Angebote für Präventionskuren:<br />

– Schichtarbeiter<br />

– Führungskräfte<br />

– leitende Führungskräfte<br />

Werksärztlicher Dienst<br />

Sprechstunden<br />

Arbeitsmedizinische<br />

Vorsorgeuntersuchungen<br />

Betriebliche Sozialberatung<br />

Anzahl beratener Klienten<br />

Sonstige<br />

BKK-Mitglieder<br />

Mitglieder SG Stern<br />

2007 2008<br />

1.296 984<br />

645 396<br />

140 128<br />

250 263<br />

200 166<br />

50 15<br />

31.015 31.408<br />

44.043 43.277<br />

4.600 4.770<br />

158.400 164.556<br />

33.000 34.540

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