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Glashütten des Spätmittelalters im Isergebirge - Nemo

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torn by the horny peak of the mountain and the infidels scattered in the region. Even now, the<br />

<strong>des</strong>cendants of these people come to Twardocice from all over the world to see the obelisk<br />

commemorating those t<strong>im</strong>es and their spiritual leader, Caspar Schwenckfeld. In the middle of<br />

the 19th century, a tavern and a hostel (two in one) was built beneath the peak of the<br />

mountain. At the same t<strong>im</strong>e, the basalt stairs with handrails and stone banks were built to make<br />

the way to the top easier. In 1945, there hid a partisan and a robber called the Black Johny.<br />

The <strong>im</strong>age of the Silesian Fujiyama is element of picturesque and mysterious landscape of the<br />

Kaczawy Foothills. Starting from Belczyna and Proboszczow, the Trail of Piast Castles and the<br />

Trail across the Land of the Extinct Volcanoes run along the paths on the Ostrzyca Mountain.<br />

In Harpersdorf/Twardocice at the remains of the "Refuge Church in Harpersdorf", there is a<br />

dirt road intersection. Take the dirt lane in the direction of the hill (opposite the Church).<br />

About ¼ mile up the hill on the right, in the thicket, you should find the Viehweg Monument.<br />

At the intersection as you start up the hill, there is a farmhouse on the left. The people who live<br />

there (in 1999) are the Fedorowicz family and they are the ones who have been taking care of<br />

the Viehweg Monument. They speak no English, apparently only Polish.<br />

http://www.centralschwenkfelder.com/exile/<br />

http://en.wikipedia.org/wiki/Schwenkfelder_Church<br />

DIE GESCHICHTE DES ISERGEBIRGES<br />

DIE LÄNGST VERGANGENE GESCHICHTE DES GEBIRGES<br />

Das <strong>Isergebirge</strong> gehört zu den böhmischen Gebieten mit der kürzesten Geschichte; in die<br />

bewaldete Berglandschaft voller Wild wagten sich für mehrere Jahrhunderte keine Menschen,<br />

erst <strong>im</strong> Mittelalter kamen Wagemutige hierher: nach Edelmineralien Suchende, Jäger,<br />

Bergleute und Vogelfänger.<br />

Im zentralen Teil <strong>des</strong> <strong>Isergebirge</strong>s ist nur eine archäologische Fundstätte erhalten geblieben –<br />

der Felsvorsprung an den Hruškový-Felsen am Welscher Kamm (Vlašský hřeben). Vor dem<br />

Zweiten Weltkrieg haben hier deutsche Archäologen bergmännische Werkzeuge ausgegraben,<br />

die wahrscheinlich aus der Spätsteinzeit stammen (2000 v. d.Z.) Ähnliche Funde gab es auch<br />

bei Friedland – bei den Heidensteinen (Pohanských kamenů) bei der Gemeinde Böhmisch<br />

Weigsdorf (Višňová) und bei Chlum bei Raspenau (Raspenava).<br />

DIE MITTELALTERLICHE GESCHICHTE DES GEBIRGES<br />

Der zentrale Teil <strong>des</strong> <strong>Isergebirge</strong>s war auch <strong>im</strong> Mittelalter nicht dauerhaft besiedelt. Im<br />

Frühmittelalter schob sich eine geschlossene Besiedlung allmählich zuerst ins Vorgebirge vor.<br />

Die Kolonisierung der wilden Nordhänge der Berge um Friedland knüpfte an die ältere<br />

slawische Besiedlung (Milsener d.h. die Lausitzer Sorben) an. Einige Namen wie<br />

Tschernhausen (Černousy), Rückersdorf (Řasnice), Wiese (Ves) usw. erinnern <strong>im</strong>mer noch an<br />

den Ursprung der einzelnen Gemeinden.<br />

Der südliche Teil <strong>des</strong> Gebirges, das heißt das heutige Gebiet um Gablonz (Jablonec nad<br />

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