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Nach der Gemeinde- ratswahl in OÖ Winterdienst in den - Kommunal

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Bl<strong>in</strong>dtext Aus <strong>den</strong> Bundeslän<strong>der</strong>n<br />

& Bl<strong>in</strong>dtext<br />

Ziel-1-Programm<br />

6700 Projekte<br />

seit 2000<br />

EISENSTADT/BRÜSSEL<br />

In <strong>der</strong> zweiten Ziel-1-Periode<br />

(2000 bis 2006) soll das Burgenland<br />

<strong>in</strong>sgesamt gestärkt<br />

wer<strong>den</strong> bzw. die Standortqualität<br />

des Burgenlandes ausgebaut<br />

und nachhaltig abgesichert<br />

wer<strong>den</strong>. Dabei gilt das<br />

Hauptaugenmerk unter an<strong>der</strong>em<br />

benachteiligten Regionen.<br />

Bis Mitte 2003 s<strong>in</strong>d über<br />

7.600 Projekte empfohlen<br />

wor<strong>den</strong>. Bei rund 6.700 Projekten<br />

wurde schon mit <strong>der</strong><br />

Umsetzung begonnen. In <strong>der</strong><br />

ersten För<strong>der</strong>periode s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>sgesamt<br />

För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong> <strong>in</strong> Höhe<br />

von 423 Mio. Euro ausgeschüttet<br />

wor<strong>den</strong>, <strong>in</strong> <strong>der</strong> zweiten<br />

För<strong>der</strong>periode seit 2000<br />

450 Mio. Euro. Alle<strong>in</strong>e im<br />

ersten Halbjahr 2003 wur<strong>den</strong><br />

schon halb so viele För<strong>der</strong>mittel<br />

ausbezahlt wie im Zeitraum<br />

2000 - 2002.<br />

72 KOMMUNAL<br />

KÄRNTEN<br />

KLAGENFURT<br />

Im Katastrophenfall haben die<br />

Bürgermeister als E<strong>in</strong>satzleiter<br />

rasche und kompetente Entscheidungen<br />

zu treffen.<br />

Anlässlich e<strong>in</strong>es Bürgermeistersem<strong>in</strong>ars<br />

wur<strong>den</strong> die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>vertreter<br />

für <strong>den</strong> Ernstfall<br />

gewappnet. „Hochwasser und<br />

Muren“ stan<strong>den</strong> im Mittelpunkt<br />

des Bürgermeistersem<strong>in</strong>ars,<br />

welches <strong>der</strong> Kärntner<br />

<strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>bund mit dem Städtebund,<br />

<strong>der</strong> Landesregierung<br />

und dem Kärntner Landesfeuerwehrverband<br />

veranstaltet<br />

hat. Rund 270 Bürgermeister<strong>in</strong>nen<br />

und Bürgermeister,<br />

<strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>vertreter, sowie Vertreter<br />

<strong>der</strong> Feuerwehren, <strong>der</strong><br />

E<strong>in</strong>satzkräfte und des Landes<br />

<strong>in</strong>formierten sich über mo<strong>der</strong>nes<br />

Katastrophenmanagement.<br />

Kärntner <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>bundpräsi<strong>den</strong>t<br />

Hans Ferlitsch, <strong>der</strong> als<br />

Bürgermeister von St. Stefan<br />

gerade erst e<strong>in</strong>e Naturkata-<br />

Burgenländische Partnerschaft<br />

für Öko-Strom<br />

Bundesforste & BEWAG<br />

Kooperation für<br />

W<strong>in</strong><strong>den</strong>ergie<br />

EISENSTADT<br />

Künftig wer<strong>den</strong> <strong>der</strong> burgenländischen<br />

Energieversorger<br />

BEWAG und die Bundesforste<br />

AG (ÖBf) zur Verwirklichung<br />

e<strong>in</strong>es geme<strong>in</strong>samen<br />

Ziels zusammen arbeiten,<br />

nämlich Errichtung und<br />

Betrieb von W<strong>in</strong><strong>den</strong>ergie-<br />

Anlagen. Eröffnet wer<strong>den</strong><br />

könnte <strong>der</strong> erste W<strong>in</strong>dpark<br />

bereits 2004. Die ÖBf wird<br />

neben geeigneten Grundflächen<br />

auch Vermittlungsarbeit<br />

mit lokalen Entscheidungsträgern<br />

leisten.<br />

Bürgermeistersem<strong>in</strong>ar <strong>in</strong>formiert<br />

Gewappnet für <strong>den</strong> Ernstfall<br />

strophe zu bewältigen hatte,<br />

strich die gute Zusammenarbeit<br />

<strong>der</strong> E<strong>in</strong>satzkräfte hervor.<br />

Ferlitsch: „Die Solidarität <strong>der</strong><br />

Menschen war bei <strong>der</strong> Bewältigung<br />

<strong>der</strong> Katastrophenschä<strong>den</strong><br />

<strong>in</strong> Vor<strong>der</strong>berg bee<strong>in</strong>druckend.<br />

Die E<strong>in</strong>satzkräfte<br />

und die Hilfsdienste haben<br />

herausragende Arbeit geleistet.“<br />

Bgm. Ferlitsch hob hervor,<br />

dass die F<strong>in</strong>anzierung <strong>der</strong><br />

notwendigen technischen<br />

Ausstattung auch <strong>in</strong> Zukunft<br />

gesichert se<strong>in</strong> muss.<br />

Sowohl LH Hai<strong>der</strong>, als auch<br />

LR Wurmitzer apellierten an<br />

die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>n, das Bauverbot<br />

<strong>in</strong> roten Gefahrenzonen<br />

immer zu beachtet. LH-Stv.<br />

Ambrozy blickte <strong>in</strong> die<br />

Zukunft: „Der Schwerpunkt<br />

<strong>der</strong> zukünftigen Tätigkeit<br />

muss aufgrund <strong>der</strong> ständigen<br />

Zunahme von Elementarereignissen<br />

auch im Hochwasserschutz<br />

liegen.“<br />

BURGENLAND<br />

Jugendbeteiligung, wie macht man´s möglich?<br />

Neuer Fol<strong>der</strong> zeigt<br />

Möglichkeiten und Chancen<br />

EISENSTADT<br />

“Wie b<strong>in</strong>det man Jugendliche<br />

aktiv <strong>in</strong> die kommunale<br />

Arbeit e<strong>in</strong>? Welche Beteiligungsformen<br />

gibt es?” Zur<br />

Klärung dieser Fragen<br />

erstellte das Landesjugendreferat<br />

e<strong>in</strong>en Fol<strong>der</strong>. Inhalte<br />

s<strong>in</strong>d Grundsätzliches zum<br />

Thema Partizipation als<br />

Basis und Fundament je<strong>der</strong><br />

Demokratie, Qualitätskriterien<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong>- und Jugendbeteiligung<br />

und -mitbestimmung<br />

sowie Serviceadressen.<br />

“Zielgruppe <strong>der</strong> Kampagne<br />

des Landesjugendreferates<br />

s<strong>in</strong>d Jugendliche, Bürgermeister,<br />

Pädagogen und<br />

Jugendberater”, so Referant<br />

Ste<strong>in</strong>dl.<br />

Demnächst wird an alle politischenVerantwortungsträger<br />

(Bürgermeister) sowie<br />

Der Info-Term<strong>in</strong>al im Foyer<br />

des Rathauses ist künftig<br />

länger zugänglich.<br />

Virtuelles Service<br />

„St. Veit auf<br />

e<strong>in</strong>en Klick”<br />

ST. VEIT/GLAN<br />

Bgm. Gerhard Mock baut<br />

das Bürgerservice <strong>der</strong> Kommune<br />

weiter aus. So ist im<br />

Foyer des Rathauses seit<br />

wenigen Tagen neben <strong>der</strong><br />

personell besetzten Servicestelle<br />

nunmehr e<strong>in</strong>e “virtuelle<br />

Servicee<strong>in</strong>richtung” <strong>in</strong><br />

Betrieb, die vor allem auch<br />

außerhalb <strong>der</strong> Bürostun<strong>den</strong><br />

zugänglich ist.<br />

an Schulen <strong>der</strong> Fol<strong>der</strong> verschickt,<br />

um auf das Thema<br />

Jugendbeteiligung - wie<br />

macht man´s möglich,<br />

aufmerksam zu machen.<br />

“K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche zu<br />

beteiligen, heißt, dass diese<br />

bei Entscheidungen, die ihre<br />

Lebenswelt betreffen, mitre<strong>den</strong>,<br />

mitgestalten und mitbestimmen<br />

können.”<br />

“Jugendliche s<strong>in</strong>d offen für<br />

Experimente, br<strong>in</strong>gen neue<br />

Ideen e<strong>in</strong>, eröffnen möglicherweise<br />

neue Blickw<strong>in</strong>kel,<br />

dieses Potenzial muss sich<br />

e<strong>in</strong>e <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong> zu Nutze<br />

machen”, sagt Ste<strong>in</strong>dl.<br />

Unter <strong>der</strong> Homepage<br />

www.jugendbeteiligung.cc<br />

s<strong>in</strong>d bewährte Beteiligungsformen<br />

und erfolgreiche<br />

Projekte<br />

abrufbar.<br />

Fest <strong>der</strong> Freundschaft<br />

Für Zukunft im<br />

Mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

KLAGENFURT<br />

Das “Fest <strong>der</strong> Freundschaft”<br />

beg<strong>in</strong>gen Anfang Oktober<br />

Vertreter von <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>n<br />

und Regionen aus Ungarn,<br />

Deutschland, Kroatien, Slowenien,<br />

dem italienischen<br />

Friaul-Julisch Venetien,<br />

Kanada und Kärnten im<br />

Wappensaal des Klagenfurter<br />

Landhauses. Im Mittelpunkt<br />

<strong>der</strong> Feier stand die Vertiefung<br />

<strong>der</strong> zahlreichen <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>und<br />

Städtepartnerschaften<br />

sowie kulturellen Kontakte,<br />

welche Kärnten weit über die<br />

Landesgrenzen h<strong>in</strong>aus pflegt.<br />

LH Jörg Hai<strong>der</strong> und <strong>der</strong> friaulanische<br />

Präsi<strong>den</strong>t Riccardo<br />

Illy strichen die Idee e<strong>in</strong>er<br />

geme<strong>in</strong>samen Europaregion<br />

hervor, die auch Hauptthema<br />

<strong>der</strong> bilateralen<br />

Regierungssitzung<br />

am Vormittag<br />

war.

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