Nach der Gemeinde- ratswahl in OÖ Winterdienst in den - Kommunal

TIROL
Hochgurgl bestes Schigebiet der Alpen
Voller Erfolg bei „Alpitec“
BOZEN/HOCHGURGL/
OBERGURGL
Bei der Int. Fachmesse für
Berg- und Wintertechnologie
„Alpitec“ in der Messe Bozen
wurden die besten Skigebiete
des Alpenraumes ausgezeichnet.
Die Tiroler Skiregion
Hochgurgl im hinteren Ötztal
wurde dabei zum Sieger des
Skigebietstestes 2002/2003
gekürt. Das Testteam besteht
aus 220 erfahrenen Mitgliedern,
die alljährlich in Österreich,
Italien und der Schweiz
Skigebiete auf Kriterien wie
Freundlichkeit des Bahnpersonals,
Ausführung der Anlagen
und Fahrbetriebsmittel, technischer
Gesamtzustand der
Seilbahnanlagen, Pistenpflege,
Präparierungen, Beschneiungsanlagen,
Restaurants und
Skihütten etc. prüfen. Der
VORARLBERG
Kommunalsteuer
Unrichtige
Ergebnisse auf
FinanzOnline
BREGENZ
Das Bundesministerium für
Finanzen teilte mit, dass fallweise
unrichtige Kommunalsteuer-Prüfergebnisse
über
FinanzOnline an die Gemeinden
übermittelt werden könnten.
Der Grund liegt darin,
dass einige Prüfer versehentlich
Schilling-Beträge in Euro-
Datenfelder eingegeben
haben. Das Bundesministerium
für Finanzen regt deshalb
an, vor Bescheiderlassung
eine Plausibilitätsprüfung
durchzuführen. Erforderlichenfalls
müssten sich die
Gemeinden bei der Prüfungsbehörde
rückversichern. Ist
die Prüfungsbehörde nicht
bekannt, so können sich die
Gemeinden an den Kommunalsteuerkoordinator
Günther
Albrich, Amt der Stadt Dornbirn
wenden (siehe auch
Rundschreiben 13/2003).
Hochgurgler Skipionier Alban
Scheiber hatte in Bozen gleich
doppelten Grund zur Freude:
Er wurde außerdem zum
„Seilbahner des Jahres“
gewählt. Auch in den Sonderwertungen„Beschneiungsanlagen“
sowie „Pistenpflege,
Präparierung, Absperrungen“
konnte Hochgurgl Preise einheimsen.
Bereits 1998 wurde
die mittlerweile durch den
„Top Express“ mit Hochgurgl
verbundene Skiregion Obergurgl
zum besten Skigebiet
des Alpenraumes gewählt.
Ermöglicht durch die exponierte
Lage zwischen 1.800
und 3.100 Meter Seehöhe will
Obergurgl/Hochgurgl auch
heuer wieder früh in die Skisaison
starten: Bereits am 14.
November steht das erste
Opening an.
BREGENZ
„Der Vorarlberger Gemeindeverband
ist mit der Gründung
der Vorarlberger
Pflegemanagement
gemeinnützige
GmbH und der VorarlbergerPflegemanagement
und
Consulting GmbH
angetreten, im
Wege des sog. „Private-Public-Partnership-Modells
(PPP)“ im Altenund
Pflegebereich
beste Qualität unter
vertretbaren Kosten
anzubieten, berichtet
Präsident
Berchtold.
PPP bedeutet die
gemeinsame Aufgabenerfüllung
durch privates
Unternehmertum und öffentliche
Hand.
Alpenkonvention
Positive Aspekte
durch Standort
INNSBRUCK
Anlässlich der Behandlung
des Amtssitzabkommens des
ständigen Generalsekretariats
der Alpenkonvention im
außenpolitischen Ausschuss
zeigte sich die Tiroler Nationalratsabgeordnete
Karin
Hakl überzeugt davon, dass
der Standort Innsbruck positive
Effekte für die Umweltanliegen
der Tiroler Bevölkerung
haben wird.
„Jetzt kann die Arbeit mit
Volldampf beginnen! Dass die
Wahl ausgerechnet auf Innsbruck
mit einer Außenstelle in
Bozen fiel, ist ein sehr wichtiges
Signal, da Tirol von den
negativen Auswirkungen des
Straßenverkehrs in Bergregionen
besonders betroffen ist“,
so Hakl.
Präsident Berchtold legt Wert
auf die Feststellung, dass die
beiden Gesellschaften keinerlei
öffentliche
Mittel erhalten
und sich deshalb
im Wettbewerb
behaupten
müssen. Die
Vorarlberger
Pflegemanagement
GmbH,
die im 100%
Eigentum des
Gemeindeverbandes
stehe
und ihren Wirkungsbereich
auf Vorarlberg
beschränkt, sei
als gemeinnützigeGesellschaft
konzipiert worden.
Dies habe steuerrechtliche
Vorteile, die letztlich den
Aus den Bundesländern
INNSBRUCK
◆ Knapp 180.000 € für
Impulspaket Tirol: Aus der
Wirtschaftsförderung des
Landes im Rahmen des
Impulspakets Tirol wurden
für sieben Förderungsfälle in
Thal-Assling, Huben/Matrei
i. O., Reutte, Innsbruck und
Wörgl Landesbeihilfen in
der Gesamthöhe von knapp
180.000 Euro auf Antrag
von LHStv Ferdinand Eberle
bereitgestellt.
◆ Hauptschulverband Virgen
genehmigt: Mit Sitz in
der Gemeinde Virgen genehmigte
die Landesregierung
den Hauptschulverband Virgen
mit Prägraten
und Virgen auf
Antrag von LR Konrad
Streiter.
„Pflegemanagement“- Modell des Gemeindeverbands bewährt sich
Die Gesellschaften müssen sich auf
dem Markt behaupten
„Gesellschaften erhalten
keine öffentliche
Mittel“, Präsident Bgm.
Mag. Wilfried Berchtold
Kurz aus dem Landtag
Änderungen der
Vorlage?
Heimbewohnern zugute
kommen würden.
An der Vorarlberger Pflegeund
Consulting GmbH sei der
Gemeindeverband zu 40 %,
Kaspar Pfister zu 60 % beteiligt.
Durch die Beteiligung
des Gemeindeverbandes an
der Gesellschaft mit dem Wirkungsbereich
außerhalb Vorarlbergs
sei ein „Know-how-
Transfer“ insbesondere im
Hinblick auf die internationale
Entwicklung im Pflegebereich
für den Gemeindeverband
und damit die Gemeinden
und das Land Vorarlberg
eröffnet, der sonst auf keine
vergleichbare Art möglich
wäre. Mit Kaspar Pfister habe
eine äußerst kompetente Persönlichkeit
als Geschäftsführer
der beiden
Gesellschaften
gewonnen werden
können.
KOMMUNAL 75