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AKADEMIE -REPORT - Akademie für Politische Bildung Tutzing

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In der Werkstatt der Deutschen Einheit<br />

Personalseminar eröffnet Berliner Perspektiven<br />

Der Bundestagsabgeordnete Klaus Barthel (SPD) legte sein Selbstverständnis<br />

eines Mandatsträgers dar. <strong>Akademie</strong>direktor Heinrich<br />

Oberreuter (rechts) moderierte. Fotos: Schröder/Heinz<br />

Der Besuch der Bundespressekonferenz offenbarte das Zusammenspiel<br />

von Medien und Politik.<br />

Rudolf Hierl (2. von rechts) führte die <strong>Tutzing</strong>er Gäste durch die<br />

Bayerische Landesvertretung und erläuterte ihre Aufgaben bei<br />

der Durchsetzung bayerischer Interessen.<br />

15 Jahre nach dem Fall der Berliner<br />

Mauer führte das diesjährige<br />

Personalseminar der <strong>Akademie</strong> in<br />

die wiedervereinte Hauptstadt.<br />

Ein randvolles Programm mit<br />

Kunst, Kultur, Kabarett, Politik<br />

und Geschichte erwartete die<br />

<strong>Tutzing</strong>er Gruppe. Potsdam mit<br />

seiner reichen Geschichte war<br />

ebenso Thema wie die aktuellen<br />

Probleme und Auseinandersetzungen<br />

zwischen Regierung und<br />

Opposition sowie die Reform des<br />

Föderalismus und die Rolle<br />

Bayerns in der deutschen Politik.<br />

Auch spezifische Aspekte der<br />

Berliner Stadtpolitik wie Ausländerintegration<br />

und Migration<br />

wurden nicht ausgespart. Viele<br />

Teilnehmer kannten Berlin<br />

überhaupt noch nicht oder waren<br />

lange nicht mehr dort gewesen.<br />

Einhelliges Urteil: die Stadt ist<br />

kaum mehr wieder zu erkennen<br />

und eine pulsierende, hektische<br />

Metropole geworden. Die Architektur<br />

der Neubauten im Regierungsviertel<br />

und am benachbarten<br />

Potsdamer Platz faszinierte<br />

zugleich positiv und negativ.<br />

Besonders eindrucksvoll war der<br />

Blick hinter die Kulissen von<br />

Medien und Politik: ob nun bei<br />

der Sendung „Christiansen“ oder<br />

der Bundespressekonferenz, in der<br />

Journalisten beim Nachfragen<br />

nicht locker ließen und die Sprecher<br />

viel redeten, ohne was zu<br />

sagen.<br />

Der Bundestagsabgeordnete Klaus<br />

Barthel (SPD) konnte mit offenen<br />

Worten zu seinem Selbstverständnis<br />

als Abgeordneter mit Neigung<br />

zu Unabhängigkeit und Widerspruch<br />

überzeugen. Die häufig<br />

gehörte Seminarkritik lautete:<br />

„Das Programm war nur zu<br />

kurz!“<br />

ms<br />

�<br />

<strong>Akademie</strong>-Report 4/2004

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