Protokoll der 4. Sitzung des Grossen Gemeinderats Münchenbuchsee

Postulatstext:
Stellungnahme Gemeinderat
Strategie des Gemeinderats:
Der Gemeinderat hat als Legislaturziel formuliert: „Es werden Anstrengungen zur Partizipation, Integration und
Prävention unternommen.“ (Leitsatz 3.2).
In der Bildungsstrategie ist unter dem Titel „Integrationsmassnahmen für die fremdsprachigen Kinder und
Jugendlichen“ das Ziel enthalten, dass diese Kinder im Schulwesen der Gemeinde optimal integriert sind und
sich in der deutschen Sprache mündlich und schriftlich ausdrücken können. Die schulische Förderung muss mit
weiteren Integrationsmassnahmen der Gemeinde über alle Politikbereiche hinweg verknüpft werden.
Ebenfalls in der Bildungsstrategie wird im Abschnitt „Deutsch im Vorschulalter“ als Ziel festgehalten, dass
fremdsprachige Kinder und ihre Eltern Deutsch als Zweitsprache erlernen und sich beim Eintritt in den
Kindergarten im Alltag in deutscher Sprache verständigen können.
Die Strategie des Gemeinderats zielt somit in die gleiche Richtung wie das Postulat.
Sprachliche Frühförderung
Wann beginnt die sprachliche Frühförderung? Wenn Eltern mit ihrem Baby sprechen, dient dies bereits dem
Spracherwerb des Kindes. Von sprachlicher Frühförderung sprechen wir jedoch erst dann, wenn gezielte
Massnahmen zum Erst- oder Zweitsprachenerwerb vorliegen. Rein altersmässig sind dies beginnt dies in der
Regel erst, wenn die Kinder sich in einer Gruppe bewegen können (ab ca. 2,5- 3 Jahren).
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