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Protokoll der 4. Sitzung des Grossen Gemeinderats Münchenbuchsee

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die an<strong>der</strong>e Gemeinden gemacht haben, ihre Projekte besichtigt und haben nachher den Startschuss für einen<br />

neuen Anlauf hier in unserer Gemeinde mit unserer Gemeinschaftsantennenanlage gegeben. Der Gemein<strong>der</strong>at<br />

hat am <strong>4.</strong> Juli 2011 das Projekt vorgängig verabschiedet. Wir haben von <strong>der</strong> Projektorganisation her ein<br />

Projektteam bestehend aus mir als Vorsteher, Bruno Steiner, Finanzverwalter, Rolf Schmid, Ressortleiter<br />

Gemeindebetriebe, Barbara Moser, Stv. Ressortleiterin und einem externen Berater, <strong>der</strong> noch bestimmt wird,<br />

gebildet. Dieser externe Berater, wird vom Gemein<strong>der</strong>at bestimmt. Anschliessend wird eine Spezialkommission<br />

GPA ins Leben grufen. Die Partei-Präsidien wurden gebeten, entsprechende Wahlvorschläge einzureichen und<br />

<strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>at hat am 17. Oktober 2011 Wahlvorschläge bestätigt resp. die Mitglie<strong>der</strong> gewählt. Die<br />

Zusammensetzung <strong>der</strong> Kommission ist auf <strong>der</strong> Gemeindewebsite ersichtlich. Die Spezialkommission wird eine<br />

wichtige Aufgabe haben, nämlich, das Geschäft von Anfang an politisch breit abzustützen. Dies einerseits in<br />

fachlicher Hinsicht, weil sie dort auf wesentliche Fragen Antworten liefern kann, denn sie wird vorberatende<br />

Kommission <strong>des</strong> Gemein<strong>der</strong>ates sein. Weiter werden wir im Rahmen dieser Spezialkommission gewisse<br />

Verhandlungen führen, also eigentlich die entscheidenden Anträge zuhanden <strong>des</strong> Gemein<strong>der</strong>ates<br />

verabschieden. Der Schwerpunkt ist, den wir uns gesetzt haben, dass wir die Vorgaben nehmen die <strong>der</strong> Grosse<br />

Gemein<strong>der</strong>at machte. Der Grosse Gemein<strong>der</strong>at hat damals gesagt, was er vom Gemein<strong>der</strong>at erwartet und dies<br />

wird so auch kommen. Wir werden verschiedene Anbieter entsprechend berücksichtigen und dem <strong>Grossen</strong><br />

Gemein<strong>der</strong>at die Möglichkeit geben, wenn es im Gemein<strong>der</strong>at genehmigt wurde, zu einem breiten Paket<br />

Stellung nehmen zu können. Ein weiterer Aspekt <strong>der</strong> uns sehr wichtig war, ist die Information <strong>der</strong> Bevölkerung.<br />

Dies wird sicherlich im Rahmen von Informationsveranstaltungen sein. Das heisst diejenigen Anbieter, die in<br />

den engeren Kreis kommen, werden die Möglichkeit haben, sich zu präsentieren, da es ja auch zu einer<br />

Volksabstimmung kommen wird. Nachher werden selbstverständlich die Parteien die Möglichkeit haben, im<br />

Rahmen einer terminlich grosszügig angelegten Vernehmlassung, sich zu diesem Projekt zu äussern.<br />

Zusammenfassend wird dies also folgen<strong>der</strong>massen aussehen: Wir starten mit dem Projektteam. In diesem<br />

Projektteam werden wir entsprechende Fakten und Unterlagen vorbereiten und <strong>der</strong> Spezialkommission<br />

vorlegen. Die Spezialkommission ist wie gesagt, die vorbehandelnde Kommission <strong>des</strong> Gemein<strong>der</strong>ates und wird<br />

danach auch mit den entsprechenden Ergebnissen <strong>des</strong> Projektteams bedient und hat dort massgeblichen<br />

Einfluss auf dieses Geschäft. Die Spezialkommission wird danach Antrag an den Gemein<strong>der</strong>at stellen und <strong>der</strong><br />

Gemein<strong>der</strong>at wird eine Entscheidung zu Handen <strong>des</strong> <strong>Grossen</strong> Gemein<strong>der</strong>ates fällen müssen. Wie ich schon<br />

sagte, werden die Parteien die Möglichkeit haben, Vernehmlassungen abzugeben. Es wird öffentliche<br />

Veranstaltungen geben, bei denen sich die Leute präsentieren o<strong>der</strong> auch Fragen stellen können und Antworten<br />

bekommen. Der zweitletzte Schritt wird sein, die Entscheidung <strong>des</strong> <strong>Grossen</strong> Gemein<strong>der</strong>ates und diese<br />

Entscheidung wird dann zu einer Volksabstimmung führen. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben das<br />

letzte Wort! Ich hoffe, dass das Geschäft erfolgreich wird und wir einen Kompromiss finden. Es wird ein<br />

Kompromiss sein müssen, denn die Lösung wird sicher nicht allen gefallen. Dies ist klar und wie gesagt, gibt es<br />

schlussendlich eine Volksabstimmung. Trotzdem hoffe ich, auch wenn wir ein Wahljahr vor uns haben, dass wir<br />

trotzdem das Sachliche für sich betrachten und wir eine Lösung finden die im Sinne <strong>der</strong> Gemeinde ist.<br />

Oberdorfstrasse<br />

Wer heute über die Oberdorfstrasse ins Kirchgemeindehaus gekommen ist, konnte feststellen, dass die Strasse<br />

wie<strong>der</strong> befahrbar ist. Es ging länger als geplant, es gab Verzögerungen aus technischen Gründen. Dies wurde<br />

mit dem Baumeister auch entsprechend kommuniziert. Die Arbeiten die noch stattfinden, sind elektrische<br />

Arbeiten auf dem Trottoir.<br />

Strassenunterhalt<br />

Ich habe heute von <strong>der</strong> GFL-Fraktion gehört, dass wir offenbar zu viel Strassenunterhaltsprojekte im<br />

Investitionsplan haben. Wir haben nun mal Strassen und auf diesen fahren nicht nur Fahrrä<strong>der</strong>, man glaubt es<br />

kaum, da fahren auch Autos und Lastwagen! Diese Strassen werden benützt. Wir sind verpflichtet, diese<br />

Strassen zu unterhalten. Einerseits aus finanziellen Gründen, wenn wir Schäden entstehen lassen wird es<br />

immer teurer und zweitens gibt es den Aspekt <strong>der</strong> Sicherheit. Unsere Strassen, das ist nicht nur <strong>der</strong> Deckbelag,<br />

man konnte bei <strong>der</strong> Oberdorfstrasse das Innenleben dieser Strassen gut sehen. Es hat viele Leitungen. Das<br />

Wasser, welches am heutigen Abend getrunken wird, kommt auch aus einer Wasserleitung <strong>der</strong><br />

Oberdorfstrasse. Weiter hat es auch Trottoirs, die unterhalten werden o<strong>der</strong> wenn nötig, gebaut werden müssen.<br />

Solange ich im Gemein<strong>der</strong>at bin, wird es keine renaturierten Strassen geben.<br />

Sonja Bucher, Departementsvorsteherin Finanzen informiert über Folgen<strong>des</strong>:<br />

Information an Thomas Scheurer<br />

Wir werden weiterhin transparent informieren und die Aufgabenprüfung weiterverfolgen.<br />

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