GRIPPE & CO Bewährtes für die kalte Jahreszeit »Grippe« & Co 12 <strong>DA</strong> November 2011 © edw
Mit der kalten Jahreszeit steigt auch die Wahrscheinlichkeit für eine »Grippe«, die eigentliche keine Grippe im Wortsinn ist, sondern nur ein »grippaler Infekt«. Die Unterscheidung hat Bedeutung, weil die richtige Grippe (Influenza) eine durchaus ernst zu nehmende Erkrankung ist und keinesfalls »übertaucht« werden sollte. Sie gibt sich durch plötzlichen und heftigen Beginn mit hohem Fieber und intensiven Begleitbeschwerden wie schweres Krankheitsgefühl, Abgeschlagenheit und Mattigkeit zu erkennen. Vor allem Kindern und Senioren ist zu raten, sich in diesem Fall zum Arzt zu begeben, weil die Influenza den Körper stark belastet. AUTOR: MAG. PHARM. DR. ALFRED KLEMENT Zum Unterschied zur Influenza kann man den so genannten »grippalen Infekt« – oder besser ausgedrückt die Erkältung – mit den üblichen Hausmitteln oder rezeptfreien Produkten sehr gut behandeln. Nach einigen Tagen bis spätestens einer Woche ist sie üblicherweise abgeklungen. Wenn nicht, dann sollte man sich ärztlich untersuchen lassen, weil auch eine einfache Erkältung kompliziert verlaufen kann und dann ggf. rezeptpflichtige Medikamente wie Antibiotika notwendig werden. DIE »GRIPPE«-IMPFUNG – WICHTIGE VORSORGEMAßNAHME Ein Missverständnis verhindert, dass sich mehr Bürger impfen lassen: Eine Grippeschutzimpfung richtet sich gegen die Influenza und nicht gegen die banalen Erkältungen. Das bedeutet, dass man auch weiterhin an einer einfachen Erkältung erkranken kann, aber vor den epidemiehaften Influenzawellen geschützt ist, die vor allem im Frühwinter und als zweite Welle im Februar und März auftreten. Mag. pharm. Dr. Alfred Klement Schwangere schützen das Ungeborene mit einer Grippe impfung Zur Influenzaschutzimpfung in der Schwangerschaft rät die F<strong>DA</strong> seit 1998 und die WHO seit 2005. Es lässt sich dadurch eine Verringerung der »Grippe«-bedingten Krankheitsfälle erwarten und zwar sowohl bei der Mutter als auch bei ihrem Kind. Derzeit besteht eine Lücke, weil die Grippeimpfstoffe erst ab dem 6. Lebensmonat zugelassen sind. Im Zeitraum davor schützen die von der Mutter mitgegebenen natürlichen Abwehrstoffe auch das Neugeborene gegen Influenza. Auch Stillen sorgt – nach epidemiologisch erhobenen Daten – für einen Schutz vor der Influenza. Zum Nachweis eines Effektes einer Schutzimpfung wurden in Südasien, und zwar in Bangladesh, 340 Schwangere zwei Gruppen zugeteilt. Diese erhielten entweder einen aktuellen Influenzaimpfstoff (Influenza-Impfgruppe) oder einen 23-valenten Pneumokokkenimpfstoff (Kontrollgruppe). Im Rahmen wöchentlicher Kontrollen befragte man die Frauen nach der Geburt ihres Kindes bis zur 24. Woche nach Krankheitszeichen bei sich selbst oder dem Neugeborenen. Das vorrangige Messkriterium war die erste labormäßig bestätigte Influenza innerhalb der 6-monatigen Beobachtungsdauer. Ein weiteres Messkriterium betraf die Anzahl von Atemwegserkrankungen mit Fieber (< 38°C) bei Mutter und Kind. Die Strategie der mütterlichen Grippeschutzimpfung bewährte sich mit einer Senkung der Infektionsrate um 63 % bei den Säuglingen! Außerdem nahmen in der Influenza-Impfgruppe Atemwegserkrankungen mit Fieber um 29 % und Klinikbesuche um 49 % ab! HUSTEN UND SEINE URSACHEN Husten ist ein Reflex, den man nicht unterdrücken kann. Er wird von Hustenrezeptoren in den Atemwegen ausgelöst, wenn sie Kontakt mit einem Fremdkörper haben der z.B. verschluckt wurde – was bei kleinen Kindern gar nicht so selten der Fall ist – oder aus den Atemwegen selbst stammt, wie der überreichlich produzierte zähe Schleim bei einem Infekt. Der Hustenreiz kann nicht nur vom Rachen, Kehlkopf und Bronchien seinen Ausgang nehmen, sondern überraschenderweise auch von der Nase, den Nasennebenhöhlen, dem Nase voll? Emser ® NNase voll ll l? ® Emser ist is st die Lösung! 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