DA - Österreichische Apothekerkammer
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Echinacea purpurea erweist sich aufgrund seiner immunologisch aktiven Inhaltsstoffe<br />
auch Thuja occidentalis, der Lebensbaum, als hilfreich. Darüber hinaus fördert Wilder<br />
Inigo die Produktion der für das Immunsystem notwendigen Zellen, die Bildung wichtiger<br />
Antikörper sowie die Ausschüttung diverser Botenstoffe. Fragen Sie dazu Ihren<br />
Apotheker.<br />
Stark mit Mikronährstoffen<br />
Um gut funktionieren zu können, benötigt unser Immunsystem ausreichend Vitamine,<br />
Mineralstoffe und Spurenelemente – besonders effektiv sind Mikronährstoffpräparate<br />
mit einem hohen Gehalt an Vitamin B, C, E und Zink. Zahlreiche Präparate – erhältlich<br />
in Ihrer Apotheke - bieten eine sinnvolle Auswahl an Mikronährstoffen in perfekt abgestimmter<br />
Dosierung und bewirken bei langfristiger und regelmäßiger Einnahme die<br />
Stärkung der körpereigenen Abwehr. Dies trägt zu einer geringeren Infektanfälligkeit<br />
sowie zu erhöhter Stressresistenz bei – das Erwachen wird den Herpesviren dadurch erschwert<br />
und die Häufigkeit der Fieberblasen reduziert.<br />
HAT ES DIE FIEBERBLASE DOCH GESCHAFFT....<br />
Kommt es zur Aktivierung der Herpes-Simplex-Viren, ist rasches Handeln oberstes Gebot<br />
– bereits beim ersten Spannen, Ziehen oder Kribbeln sollten die richtigen Hilfsmittel<br />
aus der Apotheke bereitstehen. So gibt es zahlreiche Möglichkeiten die schmerzhaften<br />
Bläschen zu behandeln, wobei die Wahl der Lokaltherapie sorgfältig auf die momentane<br />
Phase der Infektion abgestimmt werden sollte. In der Anfangsphase, d.h. vom<br />
ersten Kribbeln bis hin zur Bildung der Bläschen, sind virushemmende Mittel am Besten<br />
geeignet. In der Austrocknungs- sowie Heilungsphase hingegen sind eher entzündungshemmende,<br />
schmerzlindernde sowie lokal desinfizierende Maßnahmen erforderlich.<br />
Besonders wichtig ist es, Präparate immer mit Hilfe eines Applikators (z.B. eines<br />
Wattestäbchens) auf die bereits befallene aber auch auf unmittelbar benachbarte Hautareale<br />
aufzutragen. Um eine Infektion beispielsweise der Augen- oder Nasenschleimhaut<br />
zu verhindern, sollte auch ein gründliches Händewaschen nach Behandlung bzw.<br />
Berührung der Fieberblase unbedingt erfolgen.<br />
Aciclovir, Penciclovir und Co.<br />
Besonders beliebt in der Bekämpfung von Herpes labialis sind Präparate mit den Wirkstoffen<br />
Aciclovir und Penciclovir. Diese Substanzen wirken der Vervielfältigung der<br />
Viren gezielt entgegen und sind somit besonders während der Anfangsphase, in der sich<br />
die Herpeserreger explosionsartig vermehren, sinnvoll. Da diese Wirkstoffe nicht in den<br />
Blutkreislauf aufgenommen werden, punkten sie mit hoher Sicherheit sowie einem sehr<br />
vorteilhaften Verträglichkeitsprofil. Aciclovir- und Penciclovir-hältige Präparate sollten<br />
mehrmals täglich im Abstand von etwa 2 bis 4 Stunden dünn aufgetragen werden.<br />
Eine weitere Möglichkeit entzündliche Fieberblasen zu behandeln, stellt der Wirkstoff<br />
Carbenoxolon dar. Neben der Hemmung der Herpesviren bieten Präparate mit dieser<br />
Substanz entzündungshemmende Eigenschaften. Dies ist besonders sinnvoll, denn oftmals<br />
kommt es im Zuge einer Fieberblase neben dem Virusinfekt zusätzlich zu einer<br />
bakteriellen Entzündung. Die Anwendung des gelförmigen Carbenoxolon sollte 4 bis 6<br />
mal täglich bis zur vollständigen Abheilung auf die erkrankte Stelle aufgetragen werden.<br />
Ein etwas neuerer Ansatz in der Herpes-Behandlung ist die Anwendung des Wirkstoffes<br />
Docosanol, welcher die Zellen der Lippenregion schützt und somit dem Eindringen<br />
der Viren in gesunde Zellen entgegenwirkt. Lästige Symptome wie Juckreiz, Schmerzen<br />
und Brennen lassen nach, die Heilung der Bläschen wird beschleunigt.<br />
Pflanzliche Alternativen<br />
Trockenextrakte aus Melissenblättern verhindern bei lokaler Anwendung das Eindringen<br />
der Herpesviren in die Zelle und somit dessen rasante Ausbreitung – es kommt es<br />
zu einer rasch einsetzenden virushemmenden Wirkung. Aber auch das gute Abheilen<br />
der Fieberblase wird gefördert und die Zeit zwischen den Herpesschüben möglicherweise<br />
verkürzt. Aber auch andere Wirkstoffe auf Pflanzenbasis haben ihre Wirkung gegen<br />
den Herpesvirus längst bewiesen. Extrakte des Rhabarbers sowie der Salbeiblätter<br />
sind sowohl in der Bläschenphase als auch in der Heilungsphase sehr empfehlenswert.<br />
Die anfängliche Vermehrung der Viren wird eingedämmt und die Infektion der Wunde<br />
mit weiteren Erregern verhindert. Die Anwendung dieser Präparate kann 2- bis 4<br />
mal pro Tag erfolgen und sollte von Beginn der Herpes-Erkrankung bis einige Tage<br />
HERPES<br />
Effektiv gegen<br />
Fieberblasen!<br />
Hilfe aus der Tube:<br />
Labisan ® med<br />
Unter zahlreichen Präparaten zur Be -<br />
handlung von Fieberblasen, hat sich das<br />
kleine »Wundertübchen« Labisan ® med<br />
seit vielen Jahren als eine der effek tivsten<br />
Methoden gegen die Herpes bläschen<br />
durchgesetzt. Die hervorragende Wirkung<br />
von Labisan ® med erstreckt sich von der<br />
Ent stehungsphase der Fieber blase bis hin<br />
zu dessen vollständiger Abheilung. Die<br />
hautähnliche Farbe der Spezialcreme<br />
ermöglicht eine kosmetische Korrektur der<br />
unschönen und entstellenden Fieberblasen.<br />
Dreifachwirkung<br />
Besonders für den Lippen- und Nasen -<br />
bereich bestimmt, ist Labisan ® med zur<br />
Verhütung sowie zur Abheilung von<br />
Fieberbläschen und Lippengletscherbrand<br />
geeignet. So entfaltet es seine breitgefächerte<br />
Wirkung:<br />
☛ UV-Schutz<br />
Labisan ® med bietet intensiven Schutz vor<br />
starker Sonnenbestrahlung, welche das<br />
Entstehen von Fieberblasen begünstigt.<br />
☛ Antiseptikum<br />
Labisan ® med wirkt neben dem Herpes<br />
simplex Virus auch gegen Bakterien und ist<br />
somit ein zusätzlicher Schutz gegen bakterielle<br />
Superinfektion.<br />
☛ Wundheilung<br />
Eine rasche Abheilung der lästigen<br />
Fieberbläschen wird durch frühzeitiges<br />
sowie täglich mehrmaliges Auftragen<br />
gefördert.<br />
Tube statt Stick!<br />
Besonders vorteilhaft ist die hygienische<br />
Verpackung von Labisan ® med in der Tube.<br />
So bleibt selbst bei Extrem temperaturen<br />
im Sommer wie auch unter der Null-Grad-<br />
Grenze die Konsistenz und Wirksamkeit<br />
der Creme erhalten. Die Tube bietet Schutz<br />
vor Kontaminationen und kann<br />
daher von mehreren Personen<br />
gleichzeitig verwendet werden.<br />
Für mehr Informationen:<br />
Fa. Bioinfus, 4600 Wels<br />
office@bioinfus.com;<br />
www.labisan.com<br />
<strong>DA</strong> November 2011<br />
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