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GRIPPE & CO Gehörgang und sogar der Speiseröhre sowie dem Magen! Dort sitzen nämlich auch Hustenrezeptoren. Ein derartiger Husten spricht natürlich auf die üblichen rezeptfreien Hustenmittel nicht an, beginnt ohne Erkältungsbezug und ist meist anhaltend. Ganz anders gestaltet sich der Erkältungshusten, der trocken beginnt und im weiteren Verlauf nur mit wenig Schleimsekret einher geht. Nach 8 bis 14 Tagen sollte er vorbei sein. Hustenreiz lindern Zur Verringerung des Hustenreizes stehen bei Kindern Hustentropfen- und Säfte die auf Pflanzenextrakte wie Thymian, Spitzwegerich und Sonnentau aufbauen, zur Verfügung. Gesüßte Hustensäfte oder Hustenpastillen mit Honig nützen die hustendämpfende Wirkung des Zuckers. Allerdings wirken diese Zubereitungen nur so lange, wie sie mit der Schleimhaut Kontakt haben, also 20 bis 30 Minuten – zu kurz, um nächtlichen Hustenreiz wirklich zu dämpfen. Zu den länger wirksamen synthetischen Hustenmitteln zählen solche mit »Guifenesin« und »Dextromethorphan«. WIEDERHOLTE ERKÄLTUNGEN UND HARTNÄCKIGER SCHNUPFEN In einer Saison wiederholt auftretende Erkältungen mit Schnupfen und Bronchitis können proaktiv durch abwehrsteigernde Maßnahmen bekämpft werden. Dazu zählt die Stimulierung des unspezifischen Immunsystems mit dem roten Sonnenhut (Echinacea purpurea) und der Einsatz von Bakterienzubereitungen in Kapselform. Abschwellende Nasentropfen sind beim Schnupfen kaum verzichtbar, denn die Abschwellung der Schleimhaut erleichtert die Nasen- atmung beträchtlich und trägt bei der Mittelohrentzündung dazu bei, den schmerzhaften Druck abzubauen. Sie verbessern außerdem die Wirkung einer Inhalation, wenn man 10 Minuten vorher einen Nasenspray einsetzt. Bei Hals- und Rachenschmerzen soll man beim Inhalieren durch den Mund ein- und ausatmen, während man bei Nasen- und Nebenhöhlenbeschwerden durch die Nase ein- und durch den Mund ausatmet. Eine Dampfbadsitzung dauert etwa 10 Minuten und kann zweimal wiederholt werden bevor man sich ins Bett begibt. Der heiße Wasserdampf erreicht sehr gut den Nasenraum, Mund und Rachen, aber kaum den Kehlkopf und schon gar nicht die Bronchien. Bei Bronchitis Wasserdampf zu inhalieren ist also wenig erfolgsversprechend! Probate Zusätze zur inhalativen Schleimverflüssigung sind ein Teelöffel Kochsalz oder 15 bis 20 Tropfen ätherischen Öls zum erhitzten Wasser. Höhere Konzentrationen führen zu Schleimhautreizungen. Achtung: Salzlösungen zur Inhalation sind bei Asthmatikern bedenklich, weil es zu einer krampfhaften Verengung der Bronchien kommen kann! Hat man kein ätherisches Öl zu Hause, lässt sich auch ein Teeaufguss zum Inhalieren verwenden. Es gibt einfache Dampfinhalatoren, welche die Verbrühungsgefahr reduzieren, oder elektrisch betriebene Vernebler. Nasensekretsauger sind bei Babys ein wertvolles Hilfsmittel. Temperaturbereiche (rektal gemessen) Spürbare Zeichen ● subfebril 37,1 – 37,7 °C ● leichtes Fieber 37,8 – 38,5 °C ● mäßiges Fieber 38,6 – 39,0 °C ● hohes Fieber 39,1 – 39,9 °C ● sehr hohes Fieber > 40 °C Begleitendes Fieber und Schmerzen Die Körperkerntemperatur beträgt 37°C und kann am genauesten rektal gemessen werden. Dazu genügt es die Thermometerspitze mit etwas Vaseline gleitfähig zu machen, es in den After einzuführen und nach 3 Minuten abzulesen. Misst man in der Achselhöhe, sollte die Messzeit nie unter 8 bis 10 Minuten liegen und unbedingt in Ruhe erfolgen. Das Ergebnis liegt in der Regel um 0,5°C niedriger als bei rektaler Messung. Bei alten Menschen liegt die normale Körperkerntemperatur niedriger, bei den Jüngeren höher. Daher sollte eine Temperatur über 37,5°C bei Senioren schon als fieberhaft eingestuft werden. Fieber und die möglichen Ursachen Schüttelfrost mit einem akuten Anstieg der Körpertemperatur stellt ein Indiz für eine (möglicherweise gefährliche) bakterielle Infektion dar, denn bei Virusbefall ist ein derartiger Verlauf selten. Fieber mit Schnupfen, Halsweh, Katarrh und Husten ist typisch für eine Erkrankung der oberen Atemwege. Tritt Fieber gemeinsam mit Husten, Auswurf und Atemnot auf, ist Salzlösungen zur Inhalation sind bei Asthmatikern bedenklich, weil es zu einer krampfhaften Verengung der Bronchien kommen kann! Hat man kein ätherisches Öl zu Hause, lässt sich auch ein Teeaufguss zum Inhalieren verwenden. 14 <strong>DA</strong> November 2011 dies ein Zeichen für einen Infekt der tiefen Atemwege. Schüttelfrost, hohes Auffiebern bis 40°C, atemabhängige Beschwerden, im fortgeschrittenen Stadium Atemnot, hechelnde Atmung, sind Hinweise auf eine Lungenentzündung und sollten schleunigst zum Arzt führen. Fieber und Ohrenschmerzen weisen auf eine akute Mittelohrentzündung hin. Charakteristisch ist ein Druckschmerz hinter dem Ohr. Treten andere Begleiterscheinungen zum Fieber hinzu, die nicht mit den Atemwegen in Verbindung stehen, wie Bauchschmerzen, Durchfall, Kopf- und Nackenschmerzen usw. sollte unbedingt der Arzt zu Rate gezogen werden. Bei der Auswahl des richtigen Schmerz- und Fiebermittels vertrauen Sie am besten dem Rat Ihres Apothekers. Beispielsweise ist die bei Erwachsenen so beliebte »Acetylsalicylsäure« für Kinder nicht geeignet, stattdessen aber das »Paracetamol«. Umgekehrt laufen Erwachsene Gefahr, das »Paracetamol« von der Leber her schlecht zu vertragen, wenn sie Alkohol dazu konsumieren! Ältere Menschen stehen häufig unter dem Einfluss von blutverdünnenden oder gerinnungshemmenden Arzneimitteln. Für sie ist die »Acetylsalicyl - säure« ebenfalls weniger geeignet, weil sie die Blutgerinnung beeinflussen kann. Die Alternative ist für sie ein Schmerz- und Fiebermittel auf der Basis von »Ibuprofen«.
Natürliche Hilfe bei Husten B akterien, Viren und umweltbedingte Schadstoffe machen uns vor allem in der kalten Jahreszeit das Atmen schwer. Besonders Kinder leiden oft unter quälendem Hustenreiz. Für natürliche Abhilfe sorgen speziell auf das Alter abgestimmte Hustenpräparate von LUUF ® . Er gehört zu den unangenehmsten Erkältungssymptomen und Folgen schädlicher Umwelteinfl üsse in der Luft: der Husten. Kündigt sich eine Erkältung an, reagiert der Körper mit dem so genannten Reiz- oder trockenen Husten. In der Regel entwickelt sich dieser nach zwei bis drei Tagen zum feuchten bzw. verschleimten Husten, auch produktiver Husten genannt. Damit sondert der Körper jenen Schleim ab, der im Falle einer Atemwegserkrankung vermehrt produziert wird, um Erreger und Schadstoffe auszuschwemmen. Ein Mechanismus, der durchaus Sinn macht, mit zunehmender Dauer aber zu einem übersteigerten Hustenreiz führt. Besonders für Kinder wird dieser dann zur täglichen und vor allem nächtlichen Belastungsprobe. HUSTEN? Jetzt NEU: die pfl anzlichen Hustenlöser LUUF ® Efeu Hustentropfen und -sirup erleichtert das Abhusten befreit die Atemwege löst den Schleim Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker. PFLANZLICHE HUSTENLÖSER Für natürliche Erleichterung bei Husten sorgen unter anderem reizlindernde Tees, viel frische, befeuchtete Luft und vor allem Produkte aus Efeu, wie sie in der Erkältungsserie von LUUF ® enthalten sind. Efeublätter waren bereits in der Antike für ihre heilende Wirkung bekannt: sie erweitern die Bronchien und fördern die Lösung von zähfl üssigem Schleim in den Atemwegen. So wird der Hus tenreiz vermindert und die Atmung spürbar verbessert. SPEZIELL FÜR KINDER LUUF ® Efeu Hustentropfen und Hustensirup für Kinder sind rein pfl anzliche Arzneimittel, die besonders auf die Bedürfnisse unseres Nachwuchses eingehen. Die Hustentropfen sind praktisch zu dosieren und daher bereits für Kinder ab 1 Jahr geeignet. Sie können unverdünnt oder verdünnt mit etwas Flüssigkeit (Wasser, Saft oder Tee) eingenommen werden. Die klassische Darreichungsform als Hustensirup mit fruchtigem Kirschgeschmack ist bei Kindern besonders beliebt. LUUF ® Efeu Hustentropfen und Hustensirup für Kinder wirken auf natürlicher Basis – schleimlösend, hustenstillend, krampfl ösend. DER ERKÄLTUNGSSPEZIALIST www.luuf.at Entgeltliche Einschaltung
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