DA - Österreichische Apothekerkammer
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Mit der kalten Jahreszeit steigt auch die Wahrscheinlichkeit für eine<br />
»Grippe«, die eigentliche keine Grippe im Wortsinn ist, sondern<br />
nur ein »grippaler Infekt«. Die Unterscheidung hat Bedeutung, weil<br />
die richtige Grippe (Influenza) eine durchaus ernst zu nehmende<br />
Erkrankung ist und keinesfalls »übertaucht« werden sollte. Sie gibt<br />
sich durch plötzlichen und heftigen Beginn mit hohem Fieber und<br />
intensiven Begleitbeschwerden wie schweres Krankheitsgefühl,<br />
Abgeschlagenheit und Mattigkeit zu erkennen. Vor allem Kindern<br />
und Senioren ist zu raten, sich in diesem Fall zum Arzt zu begeben,<br />
weil die Influenza den Körper stark belastet.<br />
AUTOR: MAG. PHARM. DR. ALFRED KLEMENT<br />
Zum Unterschied zur Influenza kann man den so genannten »grippalen Infekt« – oder<br />
besser ausgedrückt die Erkältung – mit den üblichen Hausmitteln oder rezeptfreien<br />
Produkten sehr gut behandeln. Nach einigen Tagen bis spätestens einer Woche ist sie<br />
üblicherweise abgeklungen. Wenn nicht, dann sollte man sich ärztlich untersuchen lassen,<br />
weil auch eine einfache Erkältung kompliziert verlaufen kann und dann ggf. rezeptpflichtige<br />
Medikamente wie Antibiotika notwendig werden.<br />
DIE »GRIPPE«-IMPFUNG – WICHTIGE VORSORGEMAßNAHME<br />
Ein Missverständnis verhindert, dass sich mehr Bürger impfen lassen:<br />
Eine Grippeschutzimpfung richtet sich gegen die Influenza und nicht gegen die banalen<br />
Erkältungen.<br />
Das bedeutet, dass man auch weiterhin an einer einfachen Erkältung erkranken kann,<br />
aber vor den epidemiehaften Influenzawellen geschützt ist, die vor allem im Frühwinter<br />
und als zweite Welle im Februar und März auftreten.<br />
Mag. pharm. Dr.<br />
Alfred Klement<br />
Schwangere schützen das Ungeborene mit einer<br />
Grippe impfung<br />
Zur Influenzaschutzimpfung in der Schwangerschaft rät die F<strong>DA</strong><br />
seit 1998 und die WHO seit 2005. Es lässt sich dadurch eine Verringerung<br />
der »Grippe«-bedingten Krankheitsfälle erwarten und<br />
zwar sowohl bei der Mutter als auch bei ihrem Kind. Derzeit besteht<br />
eine Lücke, weil die Grippeimpfstoffe erst ab dem 6. Lebensmonat<br />
zugelassen sind. Im Zeitraum davor schützen die von der<br />
Mutter mitgegebenen natürlichen Abwehrstoffe auch das Neugeborene<br />
gegen Influenza. Auch Stillen sorgt – nach epidemiologisch<br />
erhobenen Daten – für einen Schutz vor der Influenza.<br />
Zum Nachweis eines Effektes einer Schutzimpfung wurden in Südasien, und zwar in<br />
Bangladesh, 340 Schwangere zwei Gruppen zugeteilt. Diese erhielten entweder einen aktuellen<br />
Influenzaimpfstoff (Influenza-Impfgruppe) oder einen 23-valenten Pneumokokkenimpfstoff<br />
(Kontrollgruppe).<br />
Im Rahmen wöchentlicher Kontrollen befragte man die Frauen nach der Geburt ihres Kindes<br />
bis zur 24. Woche nach Krankheitszeichen bei sich selbst oder dem Neugeborenen.<br />
Das vorrangige Messkriterium war die erste labormäßig bestätigte Influenza innerhalb der<br />
6-monatigen Beobachtungsdauer. Ein weiteres Messkriterium betraf die Anzahl von<br />
Atemwegserkrankungen mit Fieber (< 38°C) bei Mutter und Kind.<br />
Die Strategie der mütterlichen Grippeschutzimpfung bewährte sich mit einer Senkung der<br />
Infektionsrate um 63 % bei den Säuglingen! Außerdem nahmen in der Influenza-Impfgruppe<br />
Atemwegserkrankungen mit Fieber um 29 % und Klinikbesuche um 49 % ab!<br />
HUSTEN UND SEINE URSACHEN<br />
Husten ist ein Reflex, den man nicht unterdrücken kann. Er wird von Hustenrezeptoren in<br />
den Atemwegen ausgelöst, wenn sie Kontakt mit einem Fremdkörper haben der z.B. verschluckt<br />
wurde – was bei kleinen Kindern gar nicht so selten der Fall ist – oder aus den<br />
Atemwegen selbst stammt, wie der überreichlich produzierte zähe Schleim bei einem Infekt.<br />
Der Hustenreiz kann nicht nur vom Rachen, Kehlkopf und Bronchien seinen Ausgang<br />
nehmen, sondern überraschenderweise auch von der Nase, den Nasennebenhöhlen, dem<br />
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