DA - Österreichische Apothekerkammer
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22 <strong>DA</strong> November 2011<br />
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MIKRONÄHRSTOFFE<br />
satz- oder Konservierungsmittel. Der weit verbreitete Konsum von<br />
ballaststoffarmen Backwaren, Süßigkeiten, Weißmehlprodukten,<br />
Softdrinks und Alkohol in unserer heutigen Ernährung führt zu einer<br />
hohen glykämischen Belastung und fördert Störungen des Blutzuckerstoffwechsels.<br />
Langfristig ebnet unsere hyperkalorische und<br />
mikronährstoffarme Ernährung den Boden für handfeste Zivilisa -<br />
tionskrankheiten wie Diabetes mellitus Typ 2, Demenz, Herz -<br />
infarkt, Krebs, Makuladegeneration, Osteoporose oder Rheuma.<br />
Im Gegensatz zu unseren Vorfahren in der Steinzeit sind wir aber<br />
glücklicherweise krankenversichert!<br />
Bestimmte Bevölkerungsgruppen sind besonders auf eine gute<br />
Mikronährstoffversorgung angewiesen, wie aktuelle Verzehrsstudien<br />
zeigen. Unter den potenziellen Risikogruppen sind vor allem<br />
Kinder und Jugendliche (z.B. erhöhter Bedarf durch Wachstum),<br />
Berufstätige (z.B. erhöhter Bedarf durch einseitige Ernährungsgewohnheiten,<br />
Stress, Genussmittelkonsum),<br />
Schwangere und Stillende,<br />
ältere Menschen (z.B. erhöhter Bedarf durch altersphysiologische<br />
und medikationsbedingte Störungen der Mikronährstoff auf -<br />
nahme, altersbedingte Beeinträchtigung verschiedener Organe<br />
wie z.B. Haut, Niere, Leber sowie<br />
Personen mit Magen-Darm-Störungen (z.B. atrophische Gastritis),<br />
Kranke (v.a. Diabetiker, Krebspatienten) sowie<br />
Menschen unter Chrono- oder Polypharmakotherapie.<br />
Multimorbidität – das Auftreten mehrerer Krankheiten zur gleichen<br />
Zeit – bedingt vor allem im Alter einen erhöhten Medikamentenkonsum,<br />
der die Aufnahme und Wirksamkeit von Mikronähr -<br />
stoffen erheblich beeinträchtigen kann. Fragen Sie dazu Ihren<br />
Apotheker.<br />
Mikronährstoffmangel: Unterschätzt, unterdiagnostiziert<br />
und untertherapiert<br />
Obwohl es in der wissenschaftlichen Literatur eine Vielzahl von<br />
Hinweisen dafür gibt, dass eine unzureichende Versorgung mit<br />
Mikronährstoffen wie Folsäure (→ Schlaganfall), Vitamin D (→<br />
Dickdarmkarzinom, Herzinsuffizienz), Vitamin B 12 (→ Schlaganfall,<br />
Demenz) oder langkettigen maritimen Omega-3-Fettsäuren<br />
EPA und DHA (→ plötzlicher Herztod) einen bedeutsamen Risikofaktor<br />
bei der Entstehung von chronischen Erkrankungen darstellt,<br />
wird das darin schlummernde präventive Potenzial bislang<br />
bei weitem nicht ausgeschöpft. Eine Stoffwechsel-Optimierung<br />
mit Mikronährstoffen könnte einen kostengünstigen aber effektiven<br />
Beitrag in der Prävention zahlreicher Zivilisationskrankheiten<br />
leis ten. Die Anreicherung von Bonbons mit Vitamin C oder von<br />
Kinderjoghurts mit Vitamin D 3 stellt mit Sicherheit keine geeignete<br />
Maßnahme dar, die Mikronährstoffversorgung in der Bevölkerung<br />
zu verbessern. Man stellt sich zudem die Frage, warum die<br />
seit Jahren vorliegenden Studienergebnisse und der damit verbundene<br />
hohe finanzielle Aufwand zu keinem größeren Ergebnis<br />
geführt haben als zu dem Ratschlag »Fünfmal am Tag Obst und<br />
Gemüse« zu essen. Die starke Zunahme ernährungsbedingter Erkrankungen<br />
in den letzten 10 Jahren zeigt jedenfalls, dass der Anteil<br />
derjenigen, die solche Ratschläge konsequent befolgen, relativ<br />
gering ist.<br />
Referenzen<br />
Gröber, U, Mikronährstoffe. Metabolic Tuning – Prävention –<br />
Therapie. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart, 2011.<br />
Autor: Apotheker Uwe Gröber<br />
Akademie für Mikronährstoffmedizin, Essen ;<br />
www.mikronaehrstoff.de