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können Sie unsere pädagogische Konzeption als PDF - Diakonie ...

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Hilfe für das behinderte Kind Bayreuth gGmbH<br />

Heil<strong>pädagogische</strong>s Zentrum<br />

Geschwister-Scholl-Platz 2, 95445 Bayreuth<br />

Tagesstätte - Fachdienst<br />

Verstehen, Klett-Cotta, 2008). Räume der Schule (z.B. PC-Raum) <strong>können</strong> nach vorheriger<br />

Genehmigung der Schulleitung (über TS-Leitung) einbezogen werden.<br />

Spiel- und Lernmaterial<br />

steht in den Gruppen zur Verfügung und liegt für die Kinder gut sichtbar und erreichbar in<br />

Regalen oder Schränken. Neuanschaffungen <strong>können</strong> im Rahmen des Tagesstättenetats<br />

nach Abstimmung im Gesamtteam und mit der Leitung getätigt werden. Sinnvoll ist ein Austausch<br />

von Material der Gruppen untereinander, bzw. gemeinsames Nutzen bestimmter Materialien.<br />

Schäden, die beim Spielen entstehen, werden behoben. Der sachgemäße Umgang<br />

mit Material und Räumen gehört selbstverständlich zu den Rahmenbedingungen. Auch hierbei<br />

wird darauf geachtet, dass unangemessenes Verhalten sachlich benannt und gemeinsam<br />

mit dem Kind überlegt wird, was beim nächsten Mal anders sein muss. Das Hervorrufen<br />

von Schulgefühlen und Entzug von emotionaler Zuwendung haben dabei keinen Platz.<br />

Vernetzung<br />

Die Vereinbarkeit der FSB, des Gruppenverlaufs und der Gruppen übergreifenden Angebote,<br />

sowie der Therapiestunden sind für das gesamte Tagesstättengeschehen und die umfassende<br />

Förderung der Kinder von großer Bedeutung. Die Entscheidung der Kinder, an welchen<br />

zusätzlichen Angeboten sie teilnehmen möchten, ob diese für eine bestimmte Zeit verpflichtend<br />

sind, oder sie sich immer wieder neu entscheiden <strong>können</strong>, wird mit ihnen besprochen<br />

und vereinbart. Kinder übernehmen auch gerne selbst die Initiative / Organisation, um<br />

in anderen Gruppen Interesse an bestimmten Angeboten zu wecken oder dazu einzuladen.<br />

Die Gruppenpädagoginnen weisen die betreffenden Kinder rechtzeitig auf Therapiestunden<br />

hin und stellen nach Möglichkeit einen fließenden Übergang beim Abholen oder Bringen sicher.<br />

Dies ist besonders wichtig für Kinder, für die der Wechsel zu einer anderen Aktivität<br />

oder in einen anderen Raum eine besondere Herausforderung darstellt. So werden die Therapiestunden<br />

<strong>als</strong> fester Bestandteil des Tagesablaufs gesehen und konstruktiv in die FSB<br />

einbezogen (Therapeut verweilt kurz in der Gruppe, lässt sich zeigen, womit sich das betreffende<br />

Kind gerade beschäftigt hat ... Entsprechend geht die Gruppenpädagogin vor, wenn<br />

sie ein Kind zur Therapiestunde bringt bzw. von dort abholt.) Kontakte zwischen den Kolleginnen<br />

von Gruppe und Fachdienst geben wechselseitig Einblick in die verschiedenen Lebens-<br />

und Lernbereiche des Kindes und bereichern die Zusammenarbeit.<br />

Außenkontakte während der FSB<br />

Unangemeldete Elternbesuche, Kontaktaufnahme von Kolleginnen aus anderen Gruppen,<br />

Telefonate u.ä. werden mit den bekannten und bereits gebräuchlichen Mitteln vermieden.<br />

Hier ist Konsequenz und Durchsetzungskraft der Gruppenpädagoginnen gefragt. Kernzeiten,<br />

die störungsfrei bleiben, <strong>können</strong> in jeder Gruppe festgelegt werden.<br />

Pädagogisches Konzept Tagesstätte 15

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