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Diplomarbeit Quantitative Analyse des Ausscheidungs- verhaltens ...

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Kapitel 7<br />

Diskussion<br />

7.1 Integralintensität<br />

Die Integralintensität Q ~ für das Gleichgewicht lässt sich mit Hilfe der<br />

Volumenanteile φ und der Streukontraste ∆ρ theoretisch ermitteln. Unter der<br />

Annahme, dass sich das Streusignal aus einer inkohärenten Überlagerung der<br />

Beiträge von γ‘-Ausscheidungen und Karbiden zusammensetzt, kann die gesamte<br />

Integralintensität folgendermaßen bestimmt werden.<br />

2<br />

2<br />

( ∆ρ<br />

⋅φ<br />

⋅ ( 1−<br />

φ ) + ∆ρ<br />

⋅φ<br />

⋅ ( 1 φ )<br />

~<br />

Q (7.1)<br />

2<br />

= 2π<br />

⋅ K K K γ ' γ ' −<br />

Abbildung 7.1 zeigt einen Vergleich zwischen den theoretisch berechneten Q<br />

(kohärente und inkohärente Grenzflächen) und gemessenen Ergebnissen aller vier<br />

Temperaturserien. Es sind immer die Werte der jeweils längsten Auslagerungszeit<br />

angeführt, da man annehmen kann, dass sich das System in diesen Fällen schon<br />

nahe am thermodynamischen Gleichgewichtszustand befindet. Jedenfalls sollten<br />

gemessene Integralintensitäten nie über dem theoretisch berechneten Wert liegen.<br />

~<br />

Integralintensität Q [cm -4 ]<br />

10 21<br />

10 20<br />

Berechnung (ink.)<br />

Berechnung (koh.)<br />

Messung<br />

γ '<br />

750 800 850 900<br />

Auslagerungstemperatur T [°C]<br />

Abb. 7.1: Berechnete (kohärente und inkokärente Grenzflächen) und gemessene<br />

Integralintensitäten für Neutronen der vier Auslagerungstemperaturen.<br />

77

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