7 Dynamische Spiele mit unvollständiger Information 7.1 Einleitung
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Spieltheorie (Winter 2009/10) 7-12 Prof. Dr. Ana B. Ania<br />
Analyse des Spiels:<br />
Wenn die <strong>Information</strong>smenge von <strong>Spiele</strong>r 2 erreicht wird,<br />
ist ℓ genau dann optimal, wenn<br />
1 ≥ 3(1 − μ) ⇔ μ ≥ 2<br />
3 .<br />
sei Teil eines PBGG. Dann spielt<br />
<strong>Spiele</strong>r 2 ℓ und <strong>Spiele</strong>r 1 M. Daswürde jedoch μ =0<br />
implizieren, ein Widerspruch.<br />
Angenommen, μ> 2<br />
3<br />
sei Teil eines PBGG. Dann spielt<br />
<strong>Spiele</strong>r 2 r und <strong>Spiele</strong>r 1 L. Daswürde jedoch μ =1<br />
implizieren, erneut ein Widerspruch.<br />
Angenommen, μ< 2<br />
3<br />
Also muss μ = 2 sein. Jetzt ist <strong>Spiele</strong>r 2 indifferent und<br />
3<br />
muss im Gleichgewicht ℓ <strong>mit</strong> einer Wahrscheinlichkeit p<br />
spielen, so dass <strong>Spiele</strong>r 1 ebenfalls indifferent zwischen<br />
L und M ist. Das ist genau dann der Fall, wenn<br />
p +5(1−p) =3p +4(1−p) ⇔ p = 1<br />
3 .<br />
Also ist das eindeutige PBGG in diesem Spiel:<br />
– Strategie von <strong>Spiele</strong>r 1: 2<br />
3<br />
– Strategie von <strong>Spiele</strong>r 2: 1<br />
3<br />
1 , 3<br />
2 , 3<br />
– Beliefs von <strong>Spiele</strong>r 2: μ = 2<br />
3 .<br />
, 0,