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Das Konzern-Nachrichtenmagazin - Asklepios

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Management<br />

Tierärztin verheiratet. <strong>Das</strong> Paar hat zwei<br />

Kinder. Dr. Faridi absolvierte seine Facharztausbildung<br />

1993, arbeitete als Oberarzt<br />

der Frauenklinik am Klinikum Remscheid<br />

und ab 1995 dort als leitender Oberarzt.<br />

Später wechselte er ans Klinikum Aachen,<br />

wurde dort im April 2000 Stellvertreter des<br />

Klinikdirektors der Frauenklinik am Universitätsklinikum<br />

Aachen und 2005 zum<br />

apl. Professor der RWTH Aachen ernannt.<br />

Im Oktober 2004 wechselte er als Chefarzt<br />

der Frauenklinik an das Krankenhaus Porz<br />

am Rhein, Köln. n<br />

Uwe Petersen arbeitet seit dem 1.4.2007<br />

als Pflegedirektor in der <strong>Asklepios</strong> Klinik<br />

St. Georg. Der 48-Jährige ist verheiratet<br />

und beschäftigt sich in seiner Freizeit gerne<br />

mit der Ausbildung junger Hunde, zudem<br />

läuft er gern. Zuvor arbeitete Uwe Petersen<br />

als Direktor für Patienten- und Prozessmanagement<br />

in der Oberschwabenklinik. n<br />

Moderator des Patientenradios<br />

Seligenstadt ausgezeichnet<br />

Rainer Bauer, Sie haben in der <strong>Asklepios</strong><br />

Klinik Seligenstadt das Patientenradio<br />

»Radio aktiv« aufgebaut und sind<br />

bereits im vierten Jahr ehrenamtlich tätig.<br />

Dafür wurde Ihnen kürzlich sogar eine<br />

Anerkennungsurkunde für besonderes<br />

soziales Engagement durch die hessische<br />

Sozialministerin verliehen. Warum machen<br />

Sie das, und wie kam es dazu?<br />

rainer Bauer: Als Tinnituspatient<br />

bin ich mit 50 Jahren aus dem Lehramt<br />

ausgeschieden. Was folgte, waren zwei<br />

Jahre Nichtstun und Langeweile. So sollte<br />

es nicht weitergehen. Und da mich die<br />

Stimme im Radio schon immer faszinierte,<br />

kam mir die Idee, selbst Radio zu machen<br />

und mir damit einen Kindheitstraum zu<br />

erfüllen. Ich ging also in die Klinik und<br />

fragte, ob man hier ein Patientenradio<br />

brauchen könnte.<br />

Woher haben Sie das Equipment, all die<br />

Technik, die nötig ist?<br />

Vieles ist aus meinem privaten Bestand:<br />

Mischpult, Verstärker, Platten- und<br />

CD-Spieler. Für die fehlenden Sachen ging<br />

ich »Klinkenputzen« bei Elektromärkten,<br />

Banken und Radiosendern. So hatte ich<br />

bald alles zusammen. Teils etwas antiquiert,<br />

aber durchaus brauchbar. Und jetzt,<br />

ASKLEPIOS intern 32/2007<br />

Rainer Jakobi (Foto oben) ist seit dem<br />

1.1.2007 Pflegedienstdirektor in der <strong>Asklepios</strong><br />

Klinik Altona. Der 51-Jährige ist verheiratet<br />

und Vater von drei erwachsenen<br />

Kindern. Darüber hinaus hat Familie Jakobi<br />

noch drei Pflegekinder im Alter von 6, 11<br />

und 15 Jahren. n<br />

wo wir sogar zum Fernsehen (!) avanciert<br />

sind, haben der Hessische Rundfunk<br />

und der Offene Kanal Offenbach/Frankfurt<br />

die entsprechende Technik wie Kameras<br />

usw. zur Verfügung gestellt. Man<br />

kann sagen, das Studio ist der innovativste<br />

Raum in der Klinik, es gibt ständig<br />

Veränderungen…<br />

Sie machen an allen Werktagen für zwei<br />

Stunden eine Live-Sendung. Bei großen<br />

Radiosendern sind eine Menge Leute mit<br />

einer Sendung beschäftigt; da gibt es<br />

neben dem Moderator ein ganzes Team aus<br />

Redakteuren, Technikern usw. Wie läuft das<br />

bei Ihnen?<br />

Ich mache alles allein – von der Putzfrau<br />

bis zum Intendanten. <strong>Das</strong> sind acht<br />

bis zehn Stunden Arbeit täglich. Mein Tag<br />

beginnt bereits um 7.00 Uhr mit dem redaktionellen<br />

Teil: Zeitung lesen, Themen<br />

für die Sendung auswählen und dann die<br />

Texte radiotauglich umschreiben. Von Tagespolitik<br />

bis Klatsch & Tratsch sind alle<br />

Themen vertreten. Danach mache ich<br />

mich schnell »fernsehfein«, um dann zwei<br />

Stunden lang live über Radio und Fernsehen<br />

in die Patientenzimmer zu gehen.<br />

Krank werden darf man da nicht. Und<br />

mehr als zwei Wochen Urlaub im Jahr<br />

gönne ich mir auch nicht. Im Anschluss<br />

organisiere ich mir dann Studiogäste für<br />

spätere Sendungen.<br />

Dr. Christiane Thein (Foto unten) arbeitet<br />

sei dem 1.1.2007 als Chefärztin der<br />

Abt. Gynäkologie und Geburtshilfe an der<br />

<strong>Asklepios</strong> Klinik Wandsbek. Sie arbeitete<br />

zuvor als Chefärztin in der Frauenklinik<br />

des Klinikums Peine gGmbH. n<br />

Die Liste Ihrer Studiogäste ist beeindruckend:<br />

Leute aus der lokalen Politik,<br />

Prominente. Wie schaffen Sie es, dass die<br />

Leute zu Ihnen in die Sendung kommen?<br />

Zum einen ist es mühsames Akquirieren<br />

am Telefon oder per E-Mail. Zum<br />

anderen nutze ich natürlich persönliche<br />

Kontakte. Beides ist recht erfolgreich. Ich<br />

lade die Leute in meine Sendung ein, und<br />

die meisten schauen gern vorbei. Wobei<br />

mir die »lokalen Helden«, die nicht so im<br />

Fokus der Öffentlichkeit stehen, lieber<br />

sind als Promis, die nur noch prominenter<br />

werden wollen. n<br />

<strong>Das</strong> Gespräch führte Andrea Materna

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