G E S C H Ä F T S B E R I C H T 20II - WOBAU Magdeburg
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Anhang für das Geschäftsjahr 2011<br />
| 56 |<br />
1. Allgemeine Angaben<br />
Alleinige Gesellschafterin der W ohnungsbaugesellschaft<br />
<strong>Magdeburg</strong> mbH („W obau“) ist die<br />
Stadt <strong>Magdeburg</strong>.<br />
Der Jahresabschluss ist nach den Rechnungslegungsvorschriften<br />
des Handelsgesetzbuches<br />
(HGB) und des GmbH-Gesetzes für gr oße Kapitalgesellschaften<br />
aufgestellt worden.<br />
Die Verordnung über Formblätter für die Gliederung<br />
des Jahr esabschlusses von W ohnungsunternehmen<br />
wurde beachtet. Die Bilanz wur de<br />
um den „Sonderposten für Investitionszulage“<br />
und die „V erbindlichkeiten aus V ermietung“ sowie<br />
um besondere Posten nach den Vorschriften<br />
des D-Markbilanzgesetzes erweitert.<br />
Die Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach<br />
dem Gesamtkostenverfahren erstellt. Der Posten<br />
„sonstige Steuer n“ enthält die Grundsteuer auf<br />
eigengenutzte Objekte, da die Grundsteuer n als<br />
Bestandteil der weiterbelastbar en Betriebskosten<br />
in den Aufwendungen für die Hausbewirtschaftung<br />
enthalten sind sowie Kfz-Steuern.<br />
Vermerke, die wahlweise in der Bilanz sowie in<br />
der Gewinn- und V erlustrechnung oder im Anhang<br />
abzubringen sind, sowie die Angabe von<br />
Restlaufzeiten der Forderungen und Verbindlichkeiten<br />
werden im Anhang aufgeführt; Postenbezeichnungen<br />
wurden teilweise an deren tatsächlichen<br />
Inhalt angepasst.<br />
2. Bilanzierungs- und<br />
Bewertungsmethoden<br />
Anlagevermögen<br />
Die erworbenen Immateriellen Vermögensgegenstände<br />
des Anlagevermögens und die Sachanlagen<br />
wer den auf der Grundlage der Anschaffungs-<br />
und Herstellungskosten bewertet.<br />
Für die Grundstücke und grundstücksgleichen<br />
Rechte mit W ohnbauten, die Grundstücke und<br />
grundstücksgleichen Rechte mit Geschäftsbauten<br />
und ander en Bauten, die Grundstücke<br />
und grundstücksgleichen Rechte ohne Bauten<br />
gelten die zum 1. Juli 1990 vorgenommenen Bewertungen<br />
der D-MarkEröf fnungsbilanz als Anschaffungs-/Herstellungskosten.<br />
Zuschüsse wer den von den Anschaf fungs-/<br />
Herstellungskosten direkt abgesetzt, Investitionszulagen<br />
dagegen in einen Sonderposten auf der<br />
Passivseite erfolgsneutral eingestellt. In den nachträglichen<br />
Herstellungskosten enthaltene eigene<br />
Ingenieurleistungen sind nach der Honorar ordnung<br />
der Architekten und Ingenieure bewertet.<br />
Die Abschreibungen erfolgen planmäßig linear<br />
nach der jeweiligen Nutzungsdauer oder außer -<br />
planmäßig auf niedriger e beizulegende W erte,<br />
wenn auf der Grundlage des Ertragswertes bzw.<br />
in ausgewählten Sonderfällen Bodenrichtwerte<br />
oder Verkehrswertgutachten Indizien für eine Abwertung<br />
geben. Die zugrunde gelegten betriebsgewöhnlichen<br />
Nutzungsdauern betragen ab dem<br />
1. Juli 1990 bei Gebäuden i. d. R. 50 Jahr e, in<br />
Einzelfällen liegen sie auch darüber.