3. Durchlässigkeit zwischen beruflicher Aus- und Weiter- bildung ...
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<strong>3.</strong><strong>3.</strong>5 Validierungsworkshop<br />
Zum Abschluss der Studie wurde ein Validierungsworkshop mit Experten aus den<br />
AV-Medien <strong>und</strong> der Veranstaltungstechnik durchgeführt. Teilnehmer waren:<br />
- Wolfgang Bischoff, BMBF<br />
- Anke Lohmann, DEA<br />
- Bruno Marx, EVVC<br />
- Gerald Mechnich, NDR<br />
- Dr. Lutz P. Michel, MMB<br />
- Silvan Leggio, WDR<br />
- Sabine Radomski, MMB<br />
- Daniel Sonderhoff, VFFV Media<br />
- Florian von Hofen, VPLT<br />
- Hans Weißmann, BIBB<br />
- Günter Wenk, SRT / ARD-ZDF-Akademie<br />
Zu Beginn des Workshops wurden die Ergebnisse der beiden Teilstudien „Kosten-<br />
Nutzen“ <strong>und</strong> „<strong>Durchlässigkeit</strong>“ präsentiert. In der folgenden Diskussion standen die<br />
Fragen nach einem Bedarf einer geregelten <strong>Weiter</strong><strong>bildung</strong> im Bereich AV-Medien sowie<br />
die <strong>Durchlässigkeit</strong> zu einem nachfolgenden Studium (AV-Medien-/Veranstaltungstechnik)<br />
im Mittelpunkt.<br />
Geregelte <strong>Weiter</strong><strong>bildung</strong> bei den AV-Medien<br />
Aufgr<strong>und</strong> der großen Bandbreite des Berufsbildes für Mediengestalter Bild <strong>und</strong> Ton ist<br />
eine einheitlich geregelte <strong>Weiter</strong><strong>bildung</strong> nur schwer umzusetzen. Als konstante Säulen<br />
haben sich die Schwerpunkte Kamera, Schnitt <strong>und</strong> Audio erwiesen; andere Bereiche –<br />
wie die Gerätetechnik - unterliegen infolge der technischen Entwicklung einer stetigen<br />
Veränderung. Ein Beispiel dafür ist das Berufsbild des MAZ-Technikers, den es in wenigen<br />
Jahren so nicht mehr geben wird. Dies bestätigt auch eine Statistik des NDR<br />
über die Arbeitsbereiche der im Haus ausgebildeten Mediengestalter in den letzten 15<br />
Jahren (inkl. der Pilotphase). Danach arbeiten von insgesamt r<strong>und</strong> zweih<strong>und</strong>ert Mediengestaltern<br />
nur 25 Prozent in einem konstanten Berufsfeld.<br />
Vonseiten der <strong>Aus</strong>zubildenden ist das Interesse an weiterführenden Schulungsangeboten<br />
groß, wie die in der <strong>Aus</strong><strong>bildung</strong> tätigen Experten bestätigen. Diese Nachfrage<br />
wird auch durch die Ergebnisse bisheriger Studien unterstützt. Allerdings hat sich<br />
auch gezeigt, dass – einmal im Beruf – <strong>Weiter</strong><strong>bildung</strong>sangebote von den Mediengestaltern<br />
nur punktuell wahrgenommen werden. Dies hängt ursächlich mit den Arbeitsbedingungen<br />
auf dem freien Markt zusammen. Von Verbandsseite wird bestätigt, dass<br />
es nur wenige Branchen gibt, bei denen Titel bzw. die „Papierform“ so wenig zählen<br />
wie bei den AV-Medien. Wichtigstes <strong>Aus</strong>wahlkriterium ist die berufliche Praxis sowie<br />
der Nachweis, für welche Firmen man gearbeitet hat. Etwas anders stellt sich die<br />
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