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Vom Anspruch zur Wirklichkeit (PDF, 990 kB) - Landschaftsverband ...

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Das Sozialpsychiatrische Zentrum als Motor im Gemeindepsychiatrischen Verbund<br />

Funktionsbereiche<br />

des Gemeindepsychiatrischen<br />

Verbundes<br />

Sozialpsychiatrische<br />

Leistungen <strong>zur</strong><br />

Tagesgestaltung und<br />

Kontaktfindung<br />

Gegenüber dem SPZ-Logo, das Sie ja<br />

kennen, fällt hier vor allem die Hinzunahme<br />

der Behandlung als zusätzlicher<br />

Baustein auf, integriert in die jetzige<br />

Konzeption vom Gemeindepsychiatrischen<br />

Verbund.<br />

Es ergibt sich also ein erweiterter<br />

Blick auf die Hilfeanbieter, die sich<br />

zum Verbund zusammenzufinden haben.<br />

Das SPZ nach rheinischer Definition<br />

und der GPV in diesem Sinne sind<br />

nicht mehr identisch, die klassischen<br />

SPZ-Bausteine sind nur noch ein Teil<br />

der Hilfen, die in einen solchen Verbund<br />

gehören.<br />

Daraus ergibt sich ein verändertes<br />

Verständnis für die Rolle der SPZ in<br />

ihrer Region - ein Blick über den Gartenzaun<br />

sozusagen. Darauf komme ich<br />

später im Einzelnen <strong>zur</strong>ück. Jetzt<br />

möchte ich erst zu einer anderen Frage<br />

kommen, nämlich:<br />

Stationäre /<br />

Teilstationäre<br />

Behandlung<br />

Ambulante<br />

sozialpsychiatrische<br />

Behandlung<br />

Sozialpsychiatrische<br />

Leistungen <strong>zur</strong> Arbeit<br />

/ Ausbildung<br />

Sozialpsychiatrische<br />

Leistungen <strong>zur</strong><br />

Selbstversorgung<br />

Verbund - für wen?<br />

Zunächst die Sicht der Klienten:<br />

Der Gedanke, dass Hilfen verbundförmig<br />

geleistet werden sollten, hängt<br />

zusammen mit der Konzentration der<br />

Psychiatriereform (besonders der Expertenkommission)<br />

auf „chronisch<br />

psychisch Kranke“ - vielleicht sollte<br />

man heute besser sagen: auf Menschen<br />

mit komplexem Hilfebedarf, die<br />

sich diese Hilfen nicht als kompetente<br />

„Kunden“ auf einem imaginären psychosozialen<br />

Anbietermarkt beschaffen<br />

können. Damit ihnen wirksam geholfen<br />

werden kann, müssen sich die Anbieter<br />

geeigneter Hilfen zusammenfinden<br />

und ihnen maßgeschneiderte<br />

Hilfen anbieten.<br />

Die jeweils erforderlichen Angebote<br />

sollen aber nicht nur additiv nebeneinander<br />

gestellt, sondern so weit wie<br />

möglich miteinander „verbunden“ wer<br />

<strong>Vom</strong> <strong>Anspruch</strong> <strong>zur</strong> <strong>Wirklichkeit</strong> - Das SPZ als Basis des Gemeindepsychiatrischen Verbundes - 25

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