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Spielzeitheft THEATER BIELEFELD 2013/14 STADT LAND FLUSS

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Wiederaufnahmen<br />

die SpaniSche fLiege<br />

franz arnold / ernSt Bach<br />

–<br />

06.09.13 im theater am alten markt<br />

Die spanische Fliege ist eine Tänzerin, die einst Affären mit zahlreichen Männern unterhielt.<br />

Inzwischen sind diese Männer zu ehrenhaften Herren der besseren Gesellschaft aufgestiegen und<br />

wollen unter keinen Umständen mit ihrer ehemaligen Geliebten in Verbindung gebracht werden.<br />

Durch einen unglücklichen Zufall droht das Lügengebilde mit großem Getöse aufzufliegen und<br />

alle Beteiligten geraten in die grauenhaftesten Verlegenheiten. Beißend fröhlich legen Arnold<br />

und Bach in ihrem 1913 uraufgeführten Stück die Doppelmoral gutbügerlicher Fassade bloß.<br />

Inszenierung: Christian Schlüter / Bühne und Kostüme: Anke Groth<br />

zWiSchenLandung<br />

ein liederaBend von carmen prieGo<br />

–<br />

05.12.13 im theater am alten markt<br />

Ein Langstreckenflugzeug auf dem Weg über den Atlantik muss eine außerplanmäßige<br />

Zwischenlandung auf einem kleinen isländischen Flughafen einlegen. Während draußen der<br />

Nebel übers Rollfeld zieht, tummeln sich die Passagiere auf unbequemen Sitzgruppen zwischen<br />

Boardingschalter und Kaffeeautomat. Aber sie sind nicht nur Gefangene der Situation, sondern<br />

auch ihrer eigenen kleinen Welten und Lebensmodelle: eine Flughafenangestellte, ein Tierpsychologe,<br />

eine Zahnärztin, ein handysüchtiger Geschäftsmann, ein flugängstlicher Büroangestellter,<br />

ja sogar ein blinder Passagier ... Mit der Zeit kommt man ins Gespräch und es wird immer<br />

deutlicher, dass diese Zwischenlandung mehr ist als nur ein kurzer, vorübergehender Halt zwischen<br />

zwei Stationen.<br />

Inszenierung: Franz Burkhard, Marcus Grube / Bühne: Jürgen Höth / Kostüme: Brit Daldrop<br />

freitagnacht<br />

reihe im tam zwei und tam drei<br />

An ein bis zwei Freitagabenden im Monat verwirklichen Mitglieder des Schauspielensembles<br />

und Gäste ihre ganz persönlichen Theatervisionen. Mit wenig Probenzeit, umso mehr Spielfreude<br />

und viel Mut zum Experiment werden neue Texte auf die Bühne gebracht, große Stoffe<br />

»unplugged« performed und Altbekanntes wird gewagt kombiniert. Es gibt keine inhaltlichen<br />

Beschränkungen, alles was dem Publikum und den Akteuren Spaß macht, ist erlaubt.<br />

Die Reihe hat eine langjährige und vielfältige Tradition: Auf dem Programm standen<br />

Autoren wie Rebekka Kricheldorf, Jack Kerouac, Billy Wilder, Friedrich Nietzsche, Tom Lanoye,<br />

Heinrich von Kleist, Edgar Allan Poe, Heiner Müller, Heinrich Heine und Theresia Walser.<br />

Daneben gab es auch Themenabende wie Bielefeld für Anfänger oder die Varus-Schlacht, Das<br />

ultimative Scheitern, The Lizard King – eine Freitagnacht über die Legende Jim Morrison, Antisocial<br />

Network/Leben 2.0 oder SIE / ER SUCHT IHN / SIE.<br />

118 FreitagNächte gab es bereits – weitere werden in dieser Spielzeit folgen. Das genaue<br />

Programm der FreitagNacht wird jeweils im Monatsspielplan und den weiteren Veröffentlichungen<br />

des Theaters Bielefeld angekündigt.<br />

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