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Cyclodextrine als molekulare Reaktionsgefäße - ArchiMeD ...

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Einleitung - 11 -<br />

(MMA), Styrol, Isopren, Butadien, Perfluoralkyl(meth)acrylate, Stearylmethacrylat) sowie<br />

in der kontollierten "lebenden" radikalischen Polymerisation untersucht werden.<br />

Dabei sollten die hydrophoben Monomere in <strong>Cyclodextrine</strong> eingeschlossen und in Wasser<br />

polymerisiert werden. Abb. 6 zeigt schematisch die Komplexierung von Monomeren und<br />

deren anschließende Polymerisation in Wasser.<br />

wässrige<br />

Cyclodextrinlösung<br />

+<br />

M<br />

hydrophobes Monomer Cyclodextrin-Monomer<br />

Komplex<br />

Cyclodextrin<br />

(bleibt in der wäßrigen Lösung)<br />

+<br />

K<br />

Polymerisation<br />

in H 2O<br />

M<br />

n<br />

Polymer (fällt aus)<br />

Abb. 6: Schematische Darstellung der Komplexierung von Monomeren mit <strong>Cyclodextrine</strong>n und anschließende<br />

Polymerisation in Wasser<br />

Um sehr gut wasserlösliche Cyclodextrin-Monomerkomplexe zu erhalten, sollten<br />

überwiegend das statistisch methylierte- α-Cyclodextrin (RAMEA), β- Cyclodextrin<br />

(RAMEB) und γ-Cyclodextrin (RAMEG) genutzt werden. Durch Anwendung dieser<br />

methylierten <strong>Cyclodextrine</strong> sollte es möglich sein, höhere Monomerkonzentrationen in<br />

homogener wässriger Lösung zu erhalten. Die Löslichkeit von EDT beträgt z.B. nur 2 g/l<br />

H2O. Ein Ziel der vorliegenden Arbeit war, diese geringe Löslichkeit durch Verwendung<br />

von <strong>Cyclodextrine</strong>n erheblich zu verbessern.<br />

M

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