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Cyclodextrine als molekulare Reaktionsgefäße - ArchiMeD ...

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Allgemeiner Teil - 82 -<br />

Abb. 67: Röntgenstruktur des Pyrrol/α-Cyclodextrin Komplex 26d (2 Schichten dargestellt). Die Raumgruppe<br />

ist P212121 (orthorhombisch). V = 5009(1) Å 3 . Das Pyrrol befindet sich im Torus des α-Cyclodextrins.<br />

2.5 Polymerisation der heteroaromatischen Monomer/Cyclodextrinkomplexe<br />

2.5.1 Polymerisation der wasserlöslichen Monomer/Cyclodextrinkomplexe<br />

Die mit den modifizierten <strong>Cyclodextrine</strong>n hergestellten homogenen wässrigen<br />

Komplexlösungen 8a, 8c, 26g, 26a und 26c wurden durch oxidative Methoden<br />

polymerisiert.<br />

Es sei angemerkt, dass durch oxidative Methoden immer die oxidierte Form des<br />

entsprechenden Polyheterocyclus erhalten wird (im Formelschema ist aus Gründen der<br />

Übersicht immer die neutrale Form dargestellt).<br />

Bei der elektrochemischen Methode findet die oxidative Polymerisation an der Anode (ITO-<br />

Glasplatte) statt, während bei der chemischen Methode in Wasser die Oxidation durch<br />

Eisen(III)-chlorid bzw. K2S2O8 erfolgt.<br />

2.5.1.1 Elektrochemische Polymerisation an ITO Glasplatten<br />

Für die elektrochemische Polymerisation wurden 10 -2 molare homogene wässrige Komplex-<br />

Lösungen von 8a, 8c, 26g, 26a und 26c hergestellt. Als Leitsalz wurde wasserlösliches<br />

LiClO4 zugesetzt. Die mit dem Leitsalz versetzten Komplexlösungen (cMonomer = 0.01 M,<br />

cLeitsalz = 0.1 M) wurden mit Helium entgast und anschließend elektrochemisch

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