Rahmenrichtlinien für das Gymnasium Musik
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Z: <strong>Musik</strong>alische Satzlehre als Mittel der <strong>Musik</strong>erschließung<br />
- Melodiebildung und zweistimmiger kontrapunktischer Satz, Imitations-<br />
formen<br />
- Prinzipien des homophonen Satzes: Generalbaß, klassische Kadenz, dia-<br />
tonische Modulation<br />
- Die Bereicherung der harmonischen Ausdrucksmittel im 19. Jahrhundert<br />
(Chromatik, alterierte Harmonik...)<br />
- Freie Tonalität - Atonalität - Dodekaphonie<br />
Anmerkung: Der Anteil satztechnischer Übungen verringert sich im Verlaufe<br />
des Kurses zugunsten von Werkanalyse<br />
12.2 G: Die Gestaltung dramatischer Szenen - Beispiele vom Frühbarock<br />
bis zur Gegenwart<br />
- Die Darstellung von Affekten in der Orpheus-<strong>Musik</strong> Monteverdis und<br />
Glucks; Texte von Caccini und Gluck über Aufgaben des <strong>Musik</strong>theaters<br />
Exkurs: Darstellung von Entsetzen und Zorn in Rezitativ und Arie (Händel,<br />
„Julius Caesar", 1. Akt, 3. Szene)<br />
- <strong>Musik</strong>alische Ausdrucksmittel in der „Beggars' Opera" und in der „Drei-<br />
groschenoper" (Anti-Oper)<br />
Exkurs: „My Fair Lady"<br />
- Mozarts „Zauberflöte" als Beispiel differenzierter Personencharakteri-<br />
stik, ausgewählte Texte zu Rezeptionsgeschichte<br />
- Die Darstellung von Unmenschlichkeit mit musikalischen Mitteln: Berg,<br />
„Wozzeck", Zimmermann, „Die Soldaten"<br />
Z: Innovationen in Wagners <strong>Musik</strong>drama<br />
- Die Auflösung der Nummernoper<br />
- Die Rolle des Orchesters im „Tristan"<br />
- Die Leitmotivtechnik<br />
- Unendliche Melodie<br />
- Tristanharmonik und ihre Auswirkungen