Wechselwirkungen der V-ATPasevon Manduca sexta mit dem Aktin ...
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Methoden<br />
Eigenschaft des Amidoschwarz, an basische Aminosäuren zu binden, beruht (Wieczorek et<br />
al., 1990). Die Proben wurden zuerst <strong>mit</strong> 0,3 ml Amidoschwarzlösung 5 Minuten bei Raum-<br />
temperatur inkubiert und danach 4 Minuten bei 16.000 x g (Eppendorf-Tischzentrifuge)<br />
zentrifugiert. Das Pellet wurde durch Vortexen in 0,5 ml Essigsäure/Methanol (1:10) und<br />
nachfolgen<strong>der</strong> Zentrifugation zweimal gewaschen und schließlich in 0,35 ml 0,1 N NaOH ge-<br />
löst. Die Absorption wurde bei 615 nm gemessen. Die Proteinmenge wurde <strong>mit</strong> einer gleich-<br />
zeitig erstellten Eichreihe für BSA (2, 4 und 6 µg) bestimmt.<br />
3.1.9. SDS-PAGE<br />
Die diskontinuierliche SDS-Polyacrylamidgelelektrophorese (SDS-PAGE) nach<br />
Laemmli (1970) wurde in vertikalen Gelkammern (BIORAD, Biometra) durchgeführt. Prote-<br />
inproben wurden in Laemmli-Puffer <strong>mit</strong> 2 % ß-Mercaptoethanol in <strong>der</strong> Regel 45 Sekunden<br />
bei 100°C erhitzt und auf Eis abgekühlt. Sie wurden sofort auf ein Gel geladen o<strong>der</strong> bei -20°C<br />
gelagert. Die Sammelgele bestanden aus 5,4 % T/2,3 % C Acrylamid, 0,2 % SDS in 125 mM<br />
Tris-HCl, pH 6,8 und die Trenngele aus 17 % T/0,4 % C Acrylamid, 0,1 % SDS in 330 mM<br />
Tris-HCl, pH 8,7. Die Elektrophorese wurde im Laufpuffer, <strong>der</strong> 0,1 M Tris, 0,1 M Glycin, 0,1<br />
% SDS, pH 8,8 enthielt, <strong>mit</strong> einer konstanten Stromstärke von 15mA/Gel für ein Sammelgel<br />
und von 35 mA/Gel für ein Trenngel durchgeführt.<br />
3.1.10. SDS-Gel-Färbung <strong>mit</strong> Coomassie<br />
Die SDS-Gele wurden nach Bollag und Edelstein (1991) mindestens 30 Minuten bei<br />
Raumtemperatur in Coomassie-Lösung (0,25 % Coomassie Brilliant-Blue R-250 w/v, 50 %<br />
Methanol und 10 % Essigsäure) fixiert und gefärbt. In <strong>der</strong> Regel wurden die Gele durch das<br />
Kochen in Wasser in einer Haushaltsmikrowelle entfärbt. Beim Arbeiten <strong>mit</strong> radioaktivem<br />
ATP wurden die Gele 30 Minuten in Entfärber I und danach 1 Stunde in Entfärber II entfärbt.<br />
3.1.11. SDS-Gel-Färbung <strong>mit</strong> Silbernitrat<br />
Um geringe Proteinmengen in den SDS-Gelen zu visualisieren, wurde die Silberfär-<br />
bung nach Damerval (1994) durchgeführt. Nach SDS-PAGE wurden die Gele mindestens 15<br />
Minuten in 50 % Methanol und 10 % Essigsäure fixiert und anschließend 2 Minuten <strong>mit</strong> Far-<br />
mers`s Reducer behandelt. Nach mehrmaligem Waschen in H2O und vollständigem Entfernen<br />
des Reducers wurden die Gele in 0,01 % wässrigem AgNO3 15 Minuten inkubiert. Danach<br />
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