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Wechselwirkungen der V-ATPasevon Manduca sexta mit dem Aktin ...

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Methoden<br />

3.1.21. Pelletierung von gebündeltem <strong>Aktin</strong><br />

Um gebündelte <strong>Aktin</strong>filamente nachzuweisen, wurde eine Zentrifugation bei 20.000<br />

x g statt 100.000 bis 200.000 x g durchgeführt (Robinson et al., 2002; Fraley et al., 2003;<br />

Kron et al., 1991). Zunächst wurde 10 µM G-<strong>Aktin</strong> in Gegenwart von 0,4 µM Gelsolin (Cy-<br />

toskeleton) polymerisiert, um gleichmäßig lange <strong>Aktin</strong>filamente zu erhalten. Nach Stabilisie-<br />

rung <strong>mit</strong> 10 µM Phalloidin wurde 0,4 µM F-<strong>Aktin</strong> <strong>mit</strong> ca. 0,2 µM Untereinheit C 90 Minuten<br />

bei 4°C inkubiert. Die Pellets und Überstände nach zwanzigminütiger Zentrifugation bei<br />

20.000 x g und 4°C wurden per SDS-PAGE und Silber-Färbung analysiert.<br />

3.1.22. Fluoreszenz-Mikroskopie von <strong>Aktin</strong>filamenten<br />

Nach Polymerisierung in F-Puffer und Stabilisierung <strong>mit</strong> 10 µM FITC-Phalloidin<br />

wurde F-<strong>Aktin</strong> in einer Konzentration von 6,6 µM <strong>mit</strong> Fluoreszenz-Puffer (Kron et al., 1991)<br />

1:2 verdünnt und 15 Minuten bei 20.000 x g und 4°C zentrifugiert, um mögliche Aggregate<br />

zu entfernen. 0,2 µM des so vorbereiteten F-<strong>Aktin</strong>s wurde <strong>mit</strong> 14 µM Untereinheit C in 10<br />

mM Tris-HCl (pH 8,0), 0,25 mM NaCl, 0,25 mM KCl, 0,5 mM MgCl2, 50 mM DTT, 10<br />

µg/ml Katalase, 0,05 mg/ml Glukose-Oxidase, 1,5 mg/ml Glukose und 0,05 % NLS 30 Minu-<br />

ten bei Raumtemperatur inkubiert. 3µl <strong>der</strong> Suspension wurden auf Super Frost Plus-<br />

Objektträger (Menzel-Gläser) aufgetragen und fluoreszenzmikroskopisch visualisiert (Olym-<br />

pus IX 70, U-MWIB Filter, 100x Uplan-Apo-Objektiv (NA 1.35)). Als Software diente<br />

Olympus DP-Soft SVI.<br />

3.1.23. Nachweis <strong>der</strong> Oligomerisierung von rekombinanter Untereinheit C<br />

im Saccharosedichtegradienten<br />

Um zu überprüfen, ob die rekombinante Untereinheit C unter oxidierenden Bedin-<br />

gungen Dimere und/o<strong>der</strong> Oligomere bildet, wurde eine Zentrifugation im Saccharosedich-<br />

tegradienten, modifiziert nach Vartiainen et al. (2000), durchgeführt. 0,3 ml Untereinheit C in<br />

einer Konzentration von 0,35 mg/ml in LO-Puffer wurden auf einen kontinuierlichen Saccha-<br />

rosegradienten (5 % bis 20 %, wt/vol; in TEK-Puffer) aufgetragen. Als Kontrolle wurden et-<br />

wa 0,6 mg einer Protein-Mischung (Kalibrierungs-Kit von Amersham Biosciences), die Ka-<br />

ninchenmuskel-Phosphorylase b (97kDa), Rin<strong>der</strong>serumalbumin (66 kDa) und Hühnereiweiß-<br />

Ovalbumin (45 kDa) in 0,3 ml LO-Puffer enthielt, auf einen an<strong>der</strong>en Gradienten geschichtet.<br />

Nach 3,5-stündiger Zentrifugation bei 310.000 x g und 4°C in einem Vertikalrotor (VTi 65.1,<br />

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