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Wechselwirkungen der V-ATPasevon Manduca sexta mit dem Aktin ...

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Methoden<br />

Tab.2b. Verwendete sekundäre Antikörper<br />

Sekundäre Antikörper Verdünnung<br />

Alkalische Phosphatase-konjugierte Anti-Maus IgG 1:10.000<br />

Alkalische Phosphatase-konjugierte Anti-Kaninchen IgG 1:10.000<br />

Alkalische Phosphatase-konjugierte Anti-Meerschweinchen IgG 1:30.000<br />

3.1.14. Overlayblot <strong>mit</strong> G- und F-<strong>Aktin</strong><br />

Dieses Verfahren ermöglicht es, schnell und relativ sicher die potenzielle Interaktion<br />

von Proteinen zu überprüfen. Im vorliegenden Fall wurde <strong>der</strong> erste Interaktionskandidat<br />

(V1Vo-Holoenzym, V1-ATPase o<strong>der</strong> Untereinheit C) <strong>mit</strong>tels Western Blot-Verfahren o<strong>der</strong><br />

Slotblot-Technik auf eine Blotmembran übertragen. Um unspezifische Bindungsstellen zu<br />

blockieren, wurde die Membran 1 Stunde bei Raumtemperatur in Blockpuffer gebadet. Da-<br />

nach folgte eine einstündige Inkubation <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> zweiten Interaktionskandidaten (2 µM F-<br />

<strong>Aktin</strong> o<strong>der</strong> 2 µM G-<strong>Aktin</strong>) in Verdünnungspuffer. (F-<strong>Aktin</strong>-Herstellung: 10 µM G-<strong>Aktin</strong><br />

wurde durch Zugabe 10-fach konzentrierten F-Puffers 1 Stunde bei Raumtemperatur polyme-<br />

risiert, <strong>mit</strong> 10 µM Phalloidin 15 Minuten stabilisiert und <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Verdünnungspuffer entspre-<br />

chend verdünnt. G-<strong>Aktin</strong>-Herstellung: 10 µM G-<strong>Aktin</strong> wurde <strong>mit</strong> Verdünnungspuffer 4-fach<br />

verdünnt, auf Eis 30 Minuten inkubiert und 1 Stunde bei 100.000 x g und 4°C abzentrifugiert.<br />

Der den G-<strong>Aktin</strong> enthaltende Überstand wurde nach Bedarf <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Verdünnungspuffer wei-<br />

ter verdünnt.) Nach dreimaligem Waschen (je 5 Minuten) <strong>der</strong> Membran in TTBSN-Puffer<br />

wurde gebundenes <strong>Aktin</strong> <strong>mit</strong> einem <strong>der</strong> anti-<strong>Aktin</strong>-Antikörper detektiert.<br />

3.1.15. Co-Präzipitation des zytosolischen <strong>Aktin</strong>s <strong>mit</strong> rekombinanter Untereinheit C<br />

Um zu überprüfen, ob die rekombinante Untereinheit C auch <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>Aktin</strong> aus<br />

<strong>Manduca</strong> reagiert, wurde eine Co-Präzipitazion durchgeführt. Dafür wurde die rekombinante<br />

Untereinheit C an Affi-Gel 10-Kügelchen (Biorad) kovalent gekoppelt. Die Kopplung erfolgte<br />

nach <strong>dem</strong> Protokoll des Herstellers und startete <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> dreimaligen Waschen des Affi-Gels<br />

in eiskaltem Wasser und schließlich <strong>der</strong> Äquilibrierung in 0,1 M MOPS-NaOH (pH 7,5). 0,2<br />

ml Affi-Gel wurde <strong>mit</strong> ca. 2 ml Untereinheit C (0,1 mg/ml) in 0,1 M MOPS-NaOH (pH 7,5),<br />

9,6 mM ß-Mercaptoethanol und 0,01 % C12E10 über Nacht bei 4°C und langsamem Rotieren<br />

inkubiert. Nicht gekoppelte Untereinheit C wurde durch Waschen <strong>mit</strong> MOPS-Puffer entfernt.<br />

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