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6. Literaturübersicht zu klinisch bedeutsamen neurologischen ...

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5. Mit den in der <strong>klinisch</strong>en Routine verwendeten<br />

Spinalnadeln der Stärke 25 Gauge mit sogenannter<br />

atraumatischer Spitze nach Whitacre ist sowohl das<br />

Auftreten von Postspinalen Kopfschmerzen als auch<br />

Hörstörungen ein sehr seltenes Ereignis, vorausgesetzt<br />

daß keine Mehrfachpunktionen stattfanden.<br />

<strong>6.</strong> Für die Diagnostik von Hörstörungen nach<br />

Spinalanästhesie ist eine Exploration der Patienten bei<br />

stattgehabten Mehrfachpunktionen, auftretenden<br />

postspinalen Kopfschmerzen und subjektiv geschilderten<br />

Hörveränderungen mit nachfolgender<br />

Hörschwellenaudiometrie ausreichend. Damit ist auch<br />

eine Verlaufskontrolle möglich.<br />

7. Für eine objektive Messung der Hörstörungen sind<br />

akustisch evozierte Potentiale besser geeignet, da<br />

hiermit eine topische Diagnostik möglich ist. Dies ist<br />

jedoch ein relativ aufwendiges Verfahren und ist in der<br />

Anwendung zeitnah postoperativ für den Patienten eine<br />

gewisse Belastung.<br />

117<br />

8. Als einfaches und sensitives Verfahren bei Verdacht auf<br />

postpunktionelle Hörveränderungen bietet sich die<br />

Messung otoakustischer Emissionen an, hier<strong>zu</strong> gibt es<br />

allerdings noch keine Erfahrungen.<br />

117

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