PDF, 43.0 MB - Aarau

Öffentliche Auflage: 11. Juni bis 10. Juli 2009 

Vom Stadtrat beschlossen am 23. August 2010

Ernst Basler + Partner AG 

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UVB Torfeld Süd, 18. Mai 2009 / Valentin Delb, Thomas Leutenegger 

T:\208030\208030_20\Arbeiten\Berichte\UVB Gestaltungsplan\UVB Torfeld_ Auflage.doc

Gestaltungsplan Torfeld Süd Zusammenfassung - Seite I 

Umweltverträglichkeitsbericht Ernst Basler + Partner AG, 2009 

Zusammenfassung 

1. Ausgangslage 

Auf Grund seiner zentralen Lage (Nähe zur Stadtmitte, Erschliessung usw.) besteht auf dem 

Areal Torfeld Süd ein bedeutendes Nutzungspotential, insbesondere für eine gemischte und 

publikumsintensive Nutzung. In kooperativer Zusammenarbeit zwischen Privaten und der öffentlichen 

Hand wurde ein Gestaltungskonzept mit vielfältigen Nutzungen für Sport (Stadion), Einkaufen, 

Wohnen und Dienstleistungen sowie Industrie und Gewerbe entwickelt. Ziel ist es, im 

Torfeld Süd Rechtssicherheit zu erlangen für die vorgeschlagenen neuen Nutzungen. 

Da auf dem Areal Torfeld Süd Vorhaben mit mehr als 500 Parkplätzen oder 7'500 m2 Verkaufsfläche 

realisiert werden können, muss gemäss Verordnung über die Umweltverträglichkeitsprüfung 

(UVPV, Änderungen in Kraft ab 1. Dezember 2008) eine Umweltverträglichkeitsprüfung 

(UVP) durchgeführt werden. 

2. Beschrieb des Vorhabens 

Hauptmerkmal des Areals ist ein mittelgrosses Fussballstadion, in Kombination mit Einkaufen, 

Dienstleistung und Freizeitsport-Angeboten. Die industrielle Produktion konzentriert sich in einem 

mittleren Bereich entlang der Industriestrasse, zusammen mit den zu erhaltenden Gebäuden 

der heute ansässigen Firmen und als Lärmschutz gegen die Hauptverkehrsstrecke der Bahn 

und den Publikumsverkehr. Aufgespannt ist das Torfeld Süd zwischen zwei höheren Gebäuden 

an der Achse Industriestrasse / Bahnlinie, am Kreisel der schon bestehende Sprecherhof und an 

der Nord-Ost-Ecke ein neues Hochhaus, welches sich in der Grösse an Stadion und Geleisefeld 

orientiert. Im südlichen und westlichen Bereich gibt es Raum für Wohnungen in Kombination 

mit grossräumigen Grünanlagen. 

Erschliessung: Die Wohnnutzungen in den Baufeldern 2 und 4 sind direkt von der Buchserstrasse 

her erschlossen. Alle übrigen Nutzungen sind im Prinzip über die Industriestrasse erschlossen, 

wobei davon auszugehen ist, dass das bestehende Parkhaus an der Florastrasse weiterhin 

durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Rockwell genutzt wird. Aus umweltrechtlicher 

Sicht ist im Weiteren die Verbindungsspange Buchs Nord ein wichtiges Erschliessungselement. 

Die Erschliessung des Areals durch den öffentlichen Verkehr ist durch die beiden Bushaltestellen 

Gais und Bavaria der Linien 1 und 4 bereits heute gegeben und soll durch die Haltestelle 

Torfeld der Wynental-Suhrental-Bahn (WSB) ergänzt werden.

Gestaltungsplan Torfeld Süd Zusammenfassung - Seite II 


Übersicht über die Baufelder und Nutzungen 

Übergangsmassnahmen für Betriebszustand 1: Verschiedene der im Bericht erläuterten 

verkehrlichen Massnahmen zur Nachfrage-Beeinflussung liegen ausserhalb des unmittelbaren 

Einflussbereichs der Bauherrschaft, resp. deren Planung, Projektierung oder sogar Umsetzung ist 

zwar eingeleitet, es liegt aber keine verbindliche Angabe für den Zeitpunkt der Realisierung oder 

der Inbetriebnahme vor. Darunter fallen insbesondere die zwei Infrastrukturprojekte Verbindungsspange 

Buchs Nord sowie die WSB-Haltestelle Torfeld. Um mit der Realisierung der 

Schlüsselprojekte im Torfeld Süd, insbesondere dem Stadion und der damit verbundenen 

Einkaufsnutzung, nicht in Abhängigkeit zu diesen beiden Infrastrukturprojekten zu geraten, sind 

die folgenden Übergangsmassnahmen erforderlich. 

• Sperrung der Industriestrasse auf Höhe Lonstroff AG in beide Richtungen für den MIV, aber 

durchlässig für den Bus 

• Bus-Shuttle zwischen Bahnhof und WSB-Haltestelle Buchs (10’-Takt). Die Linienführung des 

Bus-Shuttles zwischen Knoten Gais und dem Bahnhof ist im Rahmen der Bauprojekte auf 

den Baufeldern 3 resp. 5 noch zu klären; aus Sicht einer attraktiven öV-Erschliessung liegt 

die Hintere Bahnhofstrasse im Vordergrund. Aber es ist ein Nachweis der Machbarkeit 

betrieblicher Massnahmen zur Busbeschleunigung erforderlich. 

• Fahrbahnhaltestellen auf der Industriestrasse 

• betriebliche Massnahmen an den Parkierungsanlagen-Ausfahrten zur Minimierung der 

Verlustzeiten für den Bus-Shuttle in den Spitzenzeiten

Gestaltungsplan Torfeld Süd Zusammenfassung - Seite III 


Diese Massnahmen sollen bis zur Realisierung der Verbindungsspange Buchs Nord resp. der 

WSB-Haltestelle Torfeld dafür sorgen, dass die Realisierung der 1. Etappe im Torfeld Süd 

umweltrechtlich bewilligungsfähig ist resp. eine deutlich verbesserte öV-Erschliessung erreicht 

werden kann. 

Parkplätze: Heute befinden sich auf dem Areal Torfeld Süd rund 800 Parkplätze. Mit den vorgesehenen 

Nutzungen ist eine Gesamtzahl von 1'508 Parkplätzen vorgesehen, wobei der grösste 

Anteil am Verkehrsaufkommen von den 271 Parkplätzen für Kunden kommt. Bei der Gesamtparkplatzzahl 

ist berücksichtigt, dass mit verschiedenen Massnahmen (z.B. lenkungswirksame 

Parkplatzbewirtschaftung, Attraktivitätssteigerung der Fuss- und Radwegverbindungen, 

verbesserte öV-Erschliessung, Mobilitätsmanagement) der Modal-Split-Anteil des öffentlichen 

Verkehrs von heute 15% und derjenige des Langsamverkehrs von heute 20% auf je 30% gesteigert 

werden soll (angestrebte Reduktion des MIV-Anteils von 65% auf 40%). 

Entwässerung: Das gesamte Areal wird im Teil-Trennsystem entwässert. Die Entsorgung des 

häuslichen Abwassers erfolgt über die bestehenden Sammelleitungen in die ARA Aarau. Ein Teil 

des Dachwassers wird in einem Regenwasserspeicher zur Nutzung als Brauchwasser gesammelt. 

Im Rahmen der Bauprojekte wird geprüft, in welchen Bereichen der Rest des Dachwassers nach 

Retention auf den mehrheitlich begrünten Flachdächern direkt mit leistungsfähigen Versickerungsanlagen 

ins Grundwasser eingeleitet werden kann. Das Wasser von befestigten Wegen 

und Plätzen wird über Schlammsammler gesammelt und mit geeigneten Retentionsmassnahmen 

der Versickerung zugeführt. Das Wasser von Parkplätzen wird über Sickersteine oberflächlich 

versickert. 

Energieversorgung: Die Bauweise der Gebäude hat weitgehend den Anforderungen des Minergie-Standards 

zu entsprechen. Für die Energieversorgung sind die Varianten Heizkesselanlage 

mit Gas, Fernwärme ab KVA, Abwärmenutzung aus dem Sammelkanal kombiniert mit Gas sowie 

zentrale Holzschnitzelheizung untersucht worden. Alle Varianten sind technisch machbar 

und erfüllen die Anforderungen der Energiesparverordnung des Kantons Aargau. Der Entscheid 

wird im Rahmen des Bauprojekts getroffen. Für den UVB wird die Abwärmenutzung aus dem 

Sammelkanal kombiniert mit Gas zugrunde gelegt, da diese bezüglich Schadstoffemissionen in 

der Mitte zwischen den Varianten mit den höchsten bzw. tiefsten Emissionen liegt. 

Bauphase: Auf Stufe Sonderbauvorschriften ist die Bauphase noch nicht im Detail geplant. Insbesondere 

sind Konstruktion, Material und Ausführung der einzelnen Gebäude sowie Transportmittel 

für Aushub und Ablagerungsort noch nicht bekannt. Die notwendigen Untersuchungen 

werden deshalb erst im Rahmen des Bauprojekts durchgeführt.

Gestaltungsplan Torfeld Süd Zusammenfassung - Seite IV 


3. Verkehrsseitige Auswirkungen des Vorhabens 

Verkehrsaufkommen: Durch die Umgestaltung und Neunutzung des Areals nimmt das gesamte 

Verkehrsaufkommen von heute durchschnittlich rund 1'800 Fahrten pro Tag auf 7'700 Fahrten 

pro Tag zu. Den grössten Anteil bewirken dabei mit rund 40% der Fahrten die Verkaufsnutzungen. 

Für die Darstellung der Auswirkungen auf dem Strassennetz wird davon ausgegangen, 

dass bereits zum Zeitpunkt der Überbauung der beiden Baufelder 3 und 5 im Jahr 2012 eine 

neue Verbindungsstrasse zwischen Neubuchsstrasse und dem Gebiet Torfeld Süd ("Verbindungsspange 

Buchs Nord") realisiert worden ist. 

Betriebszustand 1: Im Betriebszustand 1 (2012) treten im Vergleich mit dem Ausgangszustand 

1 die grössten Zunahmen mit 13 bis 25% am direkten Zubringer (Industriestrasse) auf. Bei der 

Verbindungsspange mit knapp 18% und bei der Neubuchsstrasse mit etwa 10% sind die Zunahmen 

ebenfalls relativ hoch. Auf allen übrigen Strassenabschnitten liegen die Zunahmen unter 

4%. 

Betriebszustand 2: Im Betriebszustand 2 (d.h. zum Zeitpunkt der vollständigen Überbauung 

des Areals im Jahr 2020) sind die Zunahmen generell etwas höher als im Betriebszustand 1. Im 

Bereich der Industriestrasse liegen sie zwischen 13% bis 29%, bei der Verbindungsspange bei 

20% und bei der Neubuchsstrasse bei knapp 12%. Auf allen übrigen Strassenabschnitten liegen 

die Zunahmen unter 6%. 

Im Projekt enthaltene Umweltschutzmassnahmen 

Die Umweltaspekte sind bereits im Rahmen der Entwicklung des Gestaltungsplans berücksichtigt 

worden. Nachfolgend sind ausgewählte Umweltschutzmassnahmen aufgelistet: 

• Lenkungswirksame Parkplatzbewirtschaftung 

• Ausfahrtsdosierung 

• Attraktive Fuss- und Radwegverbindungen 

• Hauslieferdienst für Kunden des Einkaufszentrums 

• Mobilitätsmanagement 

• Bauweise weitgehend gemäss den Anforderungen des Minergie-Standards 

• Entwässerung im Teil-Trennsystem 

• Extensive Begrünung der Flachdächer, auch für Retention 

• Nutzung unverschmutztes Dachwasser als Brauchwasser 

• Versiegelung der Oberfläche des nicht ausgehobenen belasteten Materials mit einer Sperrschicht 

oder einem dichten Belag, damit kein Sickerwasser ins Grundwasser gelangen kann 

• Ressourcenschonender und nachhaltiger Rückbau der vorhandenen Gebäudesubstanz 

• Erarbeitung eines Konzepts zum Ersatz oder zur Erhaltung der verschwindenden ökologisch 

wertvollen Lebensräume

Gestaltungsplan Torfeld Süd Zusammenfassung - Seite V 


• Berücksichtigung des denkmalpflegerischen Wertes des Areals und der Archäologie 

• Berücksichtigung von baulichen, technischen und organisatorischen Sicherheitsmassnahmen 

in der weiteren Planung, welche die Personen wie auch die Infrastrukturen vor Störfällen 

schützen. 

Wo auf Stufe Gestaltungsplan noch keine abschliessende Beurteilung möglich ist, werden die 

notwendigen Untersuchungen erst zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt. Daraus werden 

allenfalls noch weitere Massnahmen zum Schutz der Umwelt resultieren. 

4. Umweltauswirkungen 

Nach der Optimierung des Vorhabens durch die erwähnten Umweltschutzmassnahmen verbleiben 

die folgenden Belastungen: 

Lufthygiene: Insgesamt sind die lufthygienischen Emissionen des Vorhabens mit gerade mal 

0.5% zusätzlichen NOx-Emissionen verglichen mit den NOx-Emissionen gemäss Emissionskataster 

aus heutiger Sicht tragbar. Bei Annahme eines um 20% höheren induzierten Verkehrs liegt die 

Zunahme der NOx-Emissionen bei 0.7%. Immissionsseitig sind die NO2-Zunahmen an der Industriestrasse 

mit bis zu 0.7 µg/m3 am höchsten. Der Immissionsgrenzwert wird hier aber in keinem 

der Betrachtungszustände überschritten. Diese belasteten Strassenabschnitte sind weniger 

sensibel, da sie der Industrie- und Gewerbezone zugeordnet sind und Wohngebiete nicht direkt 

betroffen sind. Auf allen übrigen Strassenabschnitten sind die Projektauswirkungen geringer. 

Eine NO2-Belastung über dem Immissionsgrenzwert von 30 µg/m3 findet sich nur noch auf einem 

Strassenabschnitt (Laurenzenvorstadtmit 30.7 µg/m3 im Jahr 2012). Beim Areal Torfeld Süd 

handelt es sich um einen so genannten integrierten Standort, bei welchem entsprechend der 

Massnahme 7 des Massnahmenplans Luft das Verkehrsaufkommen aufgrund der zentralen Lage 

und der ÖV-Anschlüsse weitgehend zu minimieren ist. Umfangreiche Massnahmen zur vorsorglichen 

und verschärften Emissionsbegrenzung wie z.B. die Lenkungswirkung der Parkplatzbewirtschaftung, 

die attraktive Erschliessung mit dem ÖV und Anknüpfung des Areals an den 

Langsamverkehr tragen zur Verbesserung des Modal-Split bei. Die Anforderungen bezüglich 

energiesparenden und ökologischen Bauens (Massnahme M9) sind in das Energiekonzept integriert 

worden. 

Energie: Die Anforderungen der Energiesparverordnung des Kantons Aargau, wonach höchstens 

80% des zulässigen Wärmebedarfs für Heizung und Warmwasser mit nicht erneuerbaren 

Energien gedeckt werden dürfen, können bei allen Energieversorgungsvarianten eingehalten 

werden. 

Lärm: Der Nachweis zur Einhaltung der Planungswerte und die Beurteilung der Auswirkungen 

durch Lärmquellen auf dem Areal (Haustechnik- und Lüftungsanlagen, interne Erschliessungsstrassen) 

erfolgt im Rahmen von nachfolgenden Bewilligungsverfahren. Es zeichnen sich jedoch

Gestaltungsplan Torfeld Süd Zusammenfassung - Seite VI 


keine unlösbaren Probleme ab. Die Untersuchungen zeigen, dass die Anforderungen gemäss 

Art. 9a und 9b der LSV mit dem prognostizierten induzierten Verkehr bei allen Strassenabschnitten 

des Untersuchungsgebiets eingehalten werden können. Auf dem Areal Torfeld Süd entlang 

der Buchserstrasse und der Industriestrasse/SBB-Gleise werden die Immissionsgrenzwerte dank 

baulichen und gestalterischen Massnahmen überall eingehalten sein. Die Lärmbelastung durch 

das Stadion liegt bei den bestehenden Wohngebäuden an der Florastrasse und bei den neuen 

Wohngebäuden im Baufeld 4 des Planungsareals unter den Richtwerten der 18. Bundesimmissionsschutz-Verordnung. 

Bei den unmittelbar südlich des Stadions gelegenen neuen Wohngebäuden 

im Baufeld 8 werden die lärmempfindlichen Räume auf der lärmabgewandten Seite der 

Gebäude angeordnet. Da bei der gegen das Stadion gerichteten Fassade des Gebäudes im Baufeld 

7 die Immissionsrichtwerte überschritten sind, werden hier nur Büronutzungen angeordnet, 

bei denen der Einbau einer kontrollierten Belüftung als Lärmschutzmassnahme zulässig ist. 

Wohnnutzungen werden nur an der gegen die Untere Torfeldstrasse gerichteten Fassade angeordnet 

und sind somit vom Lärm des Fussballstadions kaum betroffen. Die Immissionsrichtwerte 

werden auch beim Gebäude mit Hotel- und Dienstleistungsnutzungen auf dem Baufeld 6 deutlich 

überschritten. Mit den vorgesehenen Nutzungen kann das Problem bei allen Räumen durch 

den Einbau einer kontrollierten Belüftung gelöst werden. Die Realisierung von Wohnnutzungen 

ist hier gemäss den Sonderbauvorschriften ausgeschlossen. 

Erschütterungen und Körperschall: Die rechnerischen Abschätzungen zeigen, dass die massgebenden 

Anhaltswerte der DIN 4150-2 für Erschütterungen und die Immissionsrichtwerte der 

Weisung für die Beurteilung von Erschütterungen und Körperschall bei Schienenverkehrsanlagen 

(BEKS) für Körperschall sowohl für Gewerbe- als auch für Wohnnutzungen überall deutlich eingehalten 

werden können. 

Nichtionisierende Strahlung (NIS): Auf dem Areal befindet sich eine Mobilfunkantennenanlage. 

Da es durch die Entwicklung des Areals zu einer Nutzungsänderung im Immissionsbereich 

der Mobilfunkantennen kommt, sind die Antennenbetreiber verpflichtet, ihre Anlagen nötigenfalls 

so anzupassen, dass die Grenzwerte der Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender 

Strahlung (NISV) eingehalten werden. Die Fahrleitungsanlagen der SBB entlang des Gestaltungsplan-Areals 

sind mit Erdseilen auf Fahrdrahthöhe ausgestattet. Sie gelten daher bezüglich NIS als 

saniert. Die NIS-Emissionen der Prüfhalle der Rockwell überschreiten an der Fassade den Grenzwert 

von 1 µT nirgends. Damit werden die Bestimmungen der NISV in allen Punkten eingehalten. 

Wasser: Das Entwässerungssystem mit Arealentwässerung im Teil-Trennsystem, Retention von 

Dachwasser (begrünte Dachflächen) mit anschliessender direkter Versickerung sowie Retention 

und Versickerung von Platz- und Wegeabwasser stellt unter den gegebenen Randbedingungen 

eine optimale Lösung dar und entspricht den Anforderungen der Gesetzgebung. Bei belastetem 

Material, das im Zuge der Aushubarbeiten für die Neubauten nicht ausgehoben und entsorgt

Gestaltungsplan Torfeld Süd Zusammenfassung - Seite VII 


wird, sorgt eine Versiegelung der Oberfläche mit einer Sperrschicht oder einem dichten Belag 

dafür, dass kein Sickerwasser durch diese Schichten ins Grundwasser gelangen kann. Da der 

mittlere Grundwasserspiegel in einer Tiefe von mindestens 15 m unter Terrain liegt, reichen die 

beim Stadion geplanten drei Untergeschosse nicht ins Grundwasser. 

Abfälle und Altlasten: Auf dem Areal befinden sich zwei Flächen im Altlasten-Verdachtsflächenkataster 

des Kantons. Die historischen und technischen Untersuchungen haben aber 

gezeigt, dass es sich bei den künstlichen Aufschüttungen und den Industriestandorten nicht um 

sanierungsbedürftige Standorte im Sinne der Altlasten-Verordnung handelt. Beim Bau ist jedoch 

mit grösseren Mengen an verschmutztem Aushub und verschmutzter Gebäudesubstanz zu 

rechnen. Das im Rahmen des Bauprojekts zu erarbeitende Rückbau- und Entsorgungskonzept 

orientiert sich an den gesetzlichen Vorgaben zum Umgang mit belasteten Materialien. Mit dem 

im genannten Konzept beschriebenen Vorgehen werden die massgeblichen Vorgaben im Umgang 

mit belasteten Materialien erfüllt. 

Flora/Fauna: Durch die Realisierung des Vorhabens werden die bestehenden Lebensräume und 

hier insbesondere die ökologisch wertvollen Ruderalflächen zum grössten Teil verschwinden. 

Durch die Realisierung des Vorhabens entstehen jedoch neue, eigenständige und ebenso wertvolle 

Lebensräume. Eine Durchgrünung und dadurch eine ökologische Vernetzung ist vorgesehen. 

Mit den im Vorhaben bereits integrierten Massnahmen (öffentlicher Park, Grünflächen und 

Bäume, Anteil an ökologischem Ausgleich, Grünflächenziffer, Begrünung der Flachdächer) sowie 

mit der Pflicht zur Koordination der Umgebungspläne der einzelnen Bauprojekte ist der Anspruch 

nach Art. 18 NHG genügend abgedeckt, und die gesetzlichen Vorgaben werden eingehalten. 

Ortsbild und Kulturgüter: Die Entwicklung des städtebaulichen Konzepts nach den Leitlinien 

für das Areal Torfeld Süd gewährleistet, dass sich das Vorhaben in die Struktur der Stadt integriert. 

Dank einer gestalterisch guten Lösung kann sogar eine deutliche Aufwertung des Ortsbildes 

erreicht werden, indem ein städtebauliches markantes Zeichen gesetzt wird. Aus denkmalpflegerischer 

Sicht hat die Realisierung des Vorhabens negative Auswirkungen, da bauhistorisch 

und wirtschaftsgeschichtlich interessante Gebäude (v.a. Areal A. Oehler & Co.) entfernt werden. 

Es wird jedoch sichergestellt, dass vor Baubeginn in Absprache mit der Denkmalpflege und/oder 

mit einem denkmalpflegerischen Experten eine Definition des Schutzumfangs in den einzelnen 

Fällen erfolgt. Mit diesen Massnahmen können die gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden. 

Störfallvorsorge in der Betriebsphase: Die Risikoermittlung zeigt, dass im untersuchten Streckenabschnitt 

sowohl heute als auch künftig (mit oder ohne Vorhaben) gemäss Beurteilungskriterien 

II zur StFV keine Risiken im nicht tragbaren Bereich vorliegen. Auf Grund bereits vereinbarter, 

netzweit wirksamer Massnahmen beim Transport gefährlicher Güter auf der Bahn ist 

mittelfristig sogar eine massive Reduktion der Risiken zu erwarten, sodass auch in Zukunft nicht

Gestaltungsplan Torfeld Süd Zusammenfassung - Seite VIII 


mit untragbaren Risiken auf dem untersuchten Streckenabschnitt zu rechnen ist. Die geplante 

Nutzung verursacht somit keinen Konflikt mit der Störfallverordnung. Dennoch wird empfohlen, 

bei der weiteren Projektierung die bestehende Risikosituation zu berücksichtigen und geeignete 

Massnahmen zum Schutz der Personen, der Umwelt sowie auch der Infrastruktur zu treffen. 

Oberflächengewässer, Boden, Wald, Jagd, Fischerei und Landwirtschaft: Das Vorhaben 

hat keine Auswirkungen auf diese Umweltbereiche. 

5. Gesamtbeurteilung 

Beim Areal Torfeld Süd handelt es sich um einen so genannten integrierten Standort, bei welchem 

das Verkehrsaufkommen aufgrund der zentralen Lage und der ÖV-Anschlüsse weitgehend 

minimiert werden kann. Umfangreiche Massnahmen wie die lenkungswirksame Parkplatzbewirtschaftung, 

die attraktive Erschliessung und Anknüpfung des Areals an den Langsamverkehr 

tragen zur Verbesserung des Modal-Splits bei. 

Bei der Beurteilung des vorliegenden Gestaltungsplans stehen die verkehrsseitigen Auswirkungen 

des Projekts und die damit verbundenen Luft- und Lärmbelastungen im Vordergrund. Diese 

können jedoch mit den entsprechenden Massnahmen zur vorsorglichen und verschärften Emissionsbegrenzung 

in umweltverträglichem Masse gehalten werden. Im Bereich Energie (Bauweise 

entspricht weitgehend den Anforderungen des Minergie-Standards) geht man sogar über die 

gesetzlichen Mindestanforderungen hinaus. 

Gewichtige Verbesserungen gegenüber dem heutigen Zustand werden beim Umweltbereich 

Wasser erzielt. Einerseits wird die heute praktisch vollständige Versiegelung durch die Dachbegrünung 

und die durchlässige Gestaltung von Plätzen teilweise rückgängig gemacht. Anderseits 

wird die Grundwasseranreicherung durch die weitgehende Versickerung des anfallenden Niederschlagswassers 

verbessert. Im Rahmen der weiteren Planung wird zudem geprüft, ob das 

anfallende Regenwasser genutzt werden kann (z.B. Spielfeldbewässerung) 

Durch die Realisierung des Vorhabens werden die ökologisch wertvollen Ruderalflächen zum 

grössten Teil verschwinden. Im Verlauf der weiteren Planung kann jedoch durch die Dachbegrünungen 

und die ökologische Vernetzung ein Ausgleich geschaffen werden. Im Weiteren kann 

durch eine gestalterische gute Lösung ein wichtiger städtebaulicher Akzent an diesem zentral 

gelegenen Ort gesetzt werden. 

Die Untersuchungen im UVB zeigen, dass bezüglich denjenigen Umweltbereichen, welche 

bereits auf Stufe BNO bzw. Gestaltungsplan abschliessend beurteilt werden können, 

die Anforderungen der Umweltschutzgesetzgebung eingehalten werden. Bei Aspekten, 

welche erst auf Stufe Bauprojekt oder noch später beurteilt werden können, 

zeichnen sich beim jetzigen Stand des Wissens keine unlösbaren Konflikte ab.

Gestaltungsplan Torfeld Süd Inhaltsverzeichnis 


Inhaltsverzeichnis 

1 Einleitung ........................................................................................................................1 

1.1 Ausgangslage ........................................................................................................1 

1.2 UVP-Pflicht und massgebliches Verfahren................................................................1 

1.3 Berichte im Überblick .............................................................................................2 

2 Beschrieb des Vorhabens..................................................................................................3 

2.1 Übersicht über das Planungsgebiet .........................................................................3 

2.2 Heutige Nutzung....................................................................................................3 

2.3 Zukünftige Nutzung des Areals...............................................................................4 

2.4 Entwässerungskonzept...........................................................................................8 

2.5 Energiekonzept....................................................................................................14 

2.6 Konzept zum Umgang mit Bauabfällen und belastetem Material ...........................17 

2.7 Bauphase.............................................................................................................19 

2.8 Massnahmen zum Schutz der Umwelt ..................................................................19 

3 Systemgrenzen...............................................................................................................24 

3.1 Zu untersuchende Zustände und zeitliche Systemgrenzen......................................24 

3.2 Räumliche Systemgrenzen ....................................................................................25 

4 Verkehr .........................................................................................................................26 

4.1 Heutige Verkehrssituation und Entwicklung ohne das Projekt ................................26 

4.2 Erschliessung .......................................................................................................28 

4.3 Parkplätze............................................................................................................31 

4.4 Auswirkungen des Projekts...................................................................................35 

4.5 Zuverlässigkeit der Resultate.................................................................................45 

4.6 Übergangsmassnahmen für den Betriebszustand 1................................................46 

5 Umweltauswirkungen des Projekts..................................................................................52 

5.1 Relevanzmatrix.....................................................................................................52 

5.2 Lufthygiene..........................................................................................................53 

5.3 Energie ................................................................................................................62 

5.4 Lärm....................................................................................................................64 

5.5 Erschütterungen...................................................................................................80 

5.6 Nichtionisierende Strahlung..................................................................................82 

5.7 Wasser ................................................................................................................84 

5.8 Abfälle und Altlasten............................................................................................89 

5.9 Flora und Fauna ...................................................................................................96 

5.10 Ortsbild und Kulturgüter .................................................................................... 101 

5.11 Störfallvorsorge.................................................................................................. 105 

6 Im Rahmen der einzelnen Baubewilligungsverfahren zu untersuchende Umweltaspekte . 111 

Literaturverzeichnis.............................................................................................................. 115

Gestaltungsplan Torfeld Süd Inhaltsverzeichnis 


Anhänge 

A1 Ortsbild und Kulturgüter 

A2 Energie 

A3 Verkehr 

A4 Lufthygiene 

A5 Lärm 

A6 Nichtionisierende Strahlung 

A7 Wasser 

A8 Abfälle und Altlasten 

A9 Flora und Fauna 

A10 Nettoverkaufsflächen Stadion

Gestaltungsplan Torfeld Süd Seite 1 von 120 


1 Einleitung 

1.1 Ausgangslage 

Auf Grund seiner zentralen Lage (Nähe zur Stadtmitte, Erschliessung usw.) besteht auf dem 

Areal Torfeld Süd ein bedeutendes Nutzungspotential, insbesondere für eine gemischte und 

publikumsintensive Nutzung. In kooperativer Zusammenarbeit zwischen Privaten und der öffentlichen 

Hand wurde ein Gestaltungskonzept mit vielfältigen Nutzungen für Sport (Stadion), Einkaufen, 

Wohnen und Dienstleistungen sowie Industrie und Gewerbe entwickelt. Die erforderlichen 

Richtplanänderungen (Einkaufszentrum bzw. neue Haltestelle "Torfeld Süd") wurden vom 

Grossen Rat im Jahr 2005 beschlossen. Am 21. Oktober 2007 haben die Stimmberechtigten der 

Stadt Aarau einem Verpflichtungskredit von 1.6 Mio Franken für die Planung Torfeld Süd sowie 

für die Projektleitung, den Aufbau der Stadionträgerschaft und der Stadionbetreibergesellschaft 

zugestimmt. Im Weiteren haben die Stimmberechtigten am 24. Februar 2008 einem Erwerb des 

Miteigentumsanteils am Station sowie der Sicherung von sportlichen Mantelnutzungen zugestimmt. 

Ziel ist es, im Torfeld Süd Rechtssicherheit zu erlangen für die vorgeschlagenen neuen 

Nutzungen. 

1.2 UVP-Pflicht und massgebliches Verfahren 

Da auf dem Areal Torfeld Süd Vorhaben mit mehr als 500 Parkplätzen oder 7'500 m2 Verkaufsfläche 

realisiert werden können, muss gemäss den Vorschriften der aktualisierten Verordnung 

über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPV, Änderungen in Kraft ab 1. Dezember 2008) eine 

Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) durchgeführt werden. 

Die Analyse der Umweltauswirkungen des Vorhabens ist im Rahmen der Nutzungsplanung bzw. 

Gestaltungsplan als massgebliches Verfahren durchzuführen (UVPV Art. 5 Abs. 3). Das kantonale 

Umweltschutzdekret (USD) sieht in §20 vor, dass bei Vorhaben, die in mehreren Verfahren 

öffentlich aufgelegt werden, eine UVP möglichst frühzeitig und in jedem Verfahren so weit 

durchgeführt wird, wie die Auswirkungen des Projekts auf die Umwelt für den jeweiligen Entscheid 

bekannt sein müssen. Die Gesamtheit aller stufenweisen Umweltabklärungen erbringt 

den Nachweis über die Umweltverträglichkeit der Anlage.



1.3 Berichte im Überblick 

Umweltverträglichkeitsbericht 

Der vorliegende Bericht enthält die Hauptuntersuchung auf Stufe Gestaltungsplan (inkl. Sondernutzungsvorschriften). 

Er baut im Wesentlichen auf der UVB-Hauptuntersuchung Vertiefungsgrad 

1 zum Vorhaben "Torfeld Süd" aus dem Jahr 2005 [6] auf, welcher gemäss Stellungnahme 

vom 6. September 2005 [7] mit Auflagen genehmigt wurde. Dieser Bericht wurde aktualisiert, 

wo dies aufgrund von geänderten Grundlagen- und Projektdaten oder von gesetzlichen Grundlagen 

notwendig war. Auf die Aktualisierung der Voruntersuchung [12] wurde in Absprache mit 

der Abteilung für Umwelt verzichtet. 

Für die optimale Berücksichtigung der Umweltanliegen im Vorhaben sind folgende Grundlagen 

eingeflossen: 

• Kantonale UVP-Richtlinie und -Checkliste 

• Informelle Kontakte mit kantonalen und städtischen Fachstellen 

• Diverse Berichte zum Vorhaben "Torfeld Süd" aus dem Jahr 2005 und den entsprechenden 

Vorprüfungsberichten der zuständigen Ämter und Behörden: Raumplanungsbericht zu den 

Richtplananträgen [1], Anpassung der Bau- und Nutzungsordnung [2], Gestaltungsplan und 

Sonderbauvorschriften [3], Planungsbericht [4], Verkehrstechnisches Gutachten [5], Umweltverträglichkeitsbericht 

[6]) Vorprüfungsberichte des Kantons ([7] bis [11]). 

Konzepte als Grundlage für den UVB 

Als Grundlage für den UVB wurden folgende Konzepte erarbeitet: 

• Verkehrstechnisches Gutachten, Juni 2009 

• Entwässerungskonzept, Oktober 2008 (Resultate in UVB integriert) 

• Energiekonzept, Oktober 2008 (Resultate in UVB integriert) 

• Konzept zum Umgang mit Bauabfällen und Altlasten, Oktober 2008 (Resultate in UVB integriert) 

• Altlastenuntersuchungen vom 29. März 2004, 21. September 2004 und 10. April 2008 (Resultate 

in UVB integriert)



2 Beschrieb des Vorhabens 

2.1 Übersicht über das Planungsgebiet 

Eine Übersicht über das Planungsgebiet befindet sich in Abbildung 1. 

Abbildung 1: Standort Planungsgebiet Torfeld Süd, Aarau 

2.2 Heutige Nutzung 

Der Standort Torfeld Süd ist ein erneuerungsbedürftiges Gebiet mit ursprünglich rein industrieller 

Nutzung. Die durchwegs älteren Gebäude dienen im Bereich der Firma Rockwell weiterhin 

der industriellen Produktion. In den anderen Bereichen werden sie vor allem für gewerbliche 

Zwischennutzungen verwendet, teilweise stehen sie leer. Dazwischen gibt es mehrere ungenutzte 

Leerflächen (siehe Abbildung 2).



Abbildung 2: Flugbild Planungsperimeter 

2.3 Zukünftige Nutzung des Areals 

2.3.1 Übersicht 

Die Lage des Areals zwischen weiträumigem Gleisfeld und kleinteiliger heterogener Bebauung 

bietet Platz für grosse Gebäudevolumen, welche Freiräume schaffen, abwechselnd zwischen 

schmalen Durchgängen und weiten Räumen. Die Übergänge zu den Nachbargebieten werden 

nach Möglichkeit mit Freiflächen räumlich verbunden. 

Hauptmerkmal des Areals ist ein mittelgrosses Fussballstadion, in Kombination mit Einkaufen, 

Dienstleistung und Freizeitsport-Angeboten. Diese Nutzungen prägen künftig die Identität des 

Ortes. Die industrielle Produktion konzentriert sich in einem mittleren Bereich entlang der Industriestrasse, 

zusammen mit den zu erhaltenden Gebäuden der heute ansässigen Firmen und 

als Lärmschutz gegen die Hauptverkehrsstrecke der Bahn und den Publikumsverkehr. Aufgespannt 

ist das Torfeld Süd zwischen zwei höheren Gebäuden an der Achse Industriestrasse / 

Bahnlinie, am Kreisel der schon bestehende Sprecherhof und an der Nord-Ost-Ecke ein neues 

Hochhaus, welches sich in der Grösse an Stadion und Geleisefeld orientiert. Im südlichen und



westlichen Bereich gibt es Raum für Wohnungen in Kombination mit grossräumigen Grünanlagen. 

Eine Übersicht über die Eckwerte der zukünftigen Nutzungen befindet sich in Tabelle 1. 

Auflistung Nutzungen Bestehend Torfeld Süd 

Grundstücksfläche 96‘000 m 2 96‘000 m 2 BGF 

(nach Abzug der öffentl. Flächen 84'000 m 2 ) 

Bruttogeschossfläche total 66'000 m 2 143'000 m 2 BGF 

Industrie, Gewerbe 54’000 m 2 32’000 m 2 BGF 

Büro, Dienstleistung 6‘000 m 2 47‘000 m 2 BGF 

Detailhandel 1) 2’000 m 2 Verkaufsfläche 11‘000 m 2 BGF 

Lager, Technik 5'000 m 2 BGF 

Wohnen 2’000 m 2 35‘000 m 2 BGF 

Freizeit-Sport (ohne Fussball) 2’000 m 2 11‘000 m 2 BGF 

Stadion (ohne Veranstaltung) 2’000 m 2 BGF 

Ausnützungsziffer 0.7 1.5 

(nach Abzug der öffentl. Flächen 1.7) 

Allgemein 

Wohnungen 15 320 

Arbeitsplätze 750 1’300 

Besucher Stadion 10'000 Sitzplätze 

Parkplätze ohne Veranstaltungen2) 800 je Nutzung limitiert, rund 1'500 

PP für Veranstaltungen im Areal 3) reservierte PP 100 

Fahrten ohne Sportanlagen DTV 4) 1‘800 7'200 F/Tag 

Fahrten Sportanlagen DTV 500 F/Tag 

Tabelle 1: Nutzung Torfeld Süd: Flächen, Zuordnung 

Eine Übersicht über die Baufelder und die Nutzungen befindet sich in Abbildung 3, Längs- und 

Querschnitte in Abbildung 4. Im Anhang A10 befindet sich eine Übersicht über die Nettoverkaufsflächen 

in den Ebenen 0, -1 und -2 des geplanten Stadions. 

1) 8'000 m 2 Einkaufen, 2'000 m 2 Sportartikelverkauf und 1'000 m 2 Gastronomie gemäss Einwohnerratsbotschaften vom 

21.05.2007 und 19.11.2007 

2) Schätzung gemäss Verkehrstechnischem Gutachten 

3) Ausserhalb Areal rund 1'000 Parkplätze 

4) Induzierte Fahrten; Summe der Zu- und Wegfahrten



Abbildung 3: Übersicht über Baufelder und Nutzungen 

Abbildung 4: Schnitte Torfeld Süd Aarau (quer und längs durchs Stadion) 

2.3.2 Mögliche Etappierung 

Aus der Nutzungssituation und den Realitäten des Marktes ergibt sich zwangsläufig eine etappenweise 

Transformation des Areals. Dies gilt für den Westteil und die Gebäude ganz im Osten.



Das Stadion mit seinen Mantelnutzungen und Nebengebäuden (Baufeld 5) bildet hingegen eine 

ökonomische Einheit, die eine Etappierung nicht zulässt. Ausserhalb des Baufelds 5 können 

mehrere bestehende Gebäude noch längere Zeit ihre heutige Funktion erfüllen oder auch neue 

Nutzungen beherbergen. 

In einem ersten Etappierungsschritt wird sich voraussichtlich die ansässige Industrie auf dem 

Baufeld 3 konzentrieren, während auf der Ostseite das Stadionprojekt mit den dazugehörigen 

Mantelnutzungen entsteht (siehe Abbildung 5). Für Zwischennutzungen werden im Baufeld 4 

Räumlichkeiten frei. 

Der zweite Etappierungsschritt wird sich folgerichtig im Baufeld 2 abspielen, auf Flächen, die 

zum Teil jetzt schon brach liegen. In diesem Zusammenhang steht auch die Entwicklung des 

bestehenden Hochhauses Sprecherhof auf Baufeld 1. In weiteren, voneinander nicht abhängigen 

Etappierungsschritten können sich die Baufelder 4, 6, 7 und 8 verändern. 

Abbildung 5: Mögliche Etappierungsschritte 1 und 2: Ansicht von Norden (Modellfoto)



2.4 Entwässerungskonzept 

Das Entwässerungskonzept für das Areal orientiert sich an den gesetzlichen Vorgaben und an 

den Randbedingungen, die sich aus dem Gestaltungsplan und der Charakteristik des Gebietes 

ergeben. Detaillierte Informationen zu Annahmen, Berechnungen für die einzelnen Teilgebiete 

und Wasserflüsse finden sich in Anhang A7. Das nachfolgend beschriebene Konzept wurde von 

suisseplan Ingenieure AG entwickelt [37]. Die Grundsätze zum Entwässerungskonzept sind in 

den Sondernutzungsvorschriften aufgeführt. Das Entwässerungsschema ist in Abbildung 6 dargestellt. 

Das vorliegende Entwässerungskonzept ist im Hinblick auf die Baubewilligungsphase in Absprache 

mit der Abteilung für Umwelt, Fachstelle Abwasserreinigung und Siedlungsentwässerung 

anzupassen und in einem Entwässerungsprojekt zu konkretisieren. Die vorgeschlagene Regenwasserentsorgung 

ist im Detail nach den Weisungen der Abteilung für Umwelt im Ordner "Siedlungsentwässerung" 

zu überprüfen. Die kantonalen Vorschriften sind in den Projektierungs- 

/Baubewilligungsverfahren zu berücksichtigen. 

Abbildung 6: Entwässerungsschema 

Teil-Trennsystem 

Im Kanton Aargau wird im Baugebiet das Teil-Trennsystem oder Mischsystem angewendet. Das 

Trennsystem wird ausserhalb des Baugebiets angewendet. Im Generellen Entwässerungsplan 

(GEP) der Stadt Aarau ist für das Gebiet Torfeld Süd das Teil-Trennsystem festgelegt worden.



Das gesamte Areal wird deshalb grundsätzlich im Teil-Trennsystem entwässert, d.h. das von 

Haushalten und den übrigen Nutzungen produzierte Schmutzwasser und das vom Niederschlag 

resultierende Meteorwasser werden getrennt abgeleitet und entsorgt. 

Schmutzwasser 

Die Entsorgung des häuslichen Abwassers erfolgt über die bestehenden Sammelleitungen (siehe 

Abbildung 7) in die ARA Aarau. Die ARA besitzt dafür genügend Kapazität. Es ist ein Anschluss 

an die bestehenden Kanalisationsleitungen Florastrasse – Industriestrasse – Untere Torfeldstrasse 

– Buchserstrasse vorgesehen. Im Anhang A7-1 ist das Entwässerungskonzept Schmutzwasser 

beigelegt. 

Abbildung 7: Bestehende Kanalisationsleitungen 

Allfällig anfallende betriebliche Abwässer (Industrieabwasser) werden im Baugesuch nach Art 

und Menge spezifiziert. Ein allfällig notwendiges Gesuch zur Einleitung von Industrieabwasser in 

die öffentliche Kanalisation wird im Rahmen des Baubewilligungsverfahrens gestellt (siehe Kapitel 

6). 

Das in der Tiefgarage anfallende Abwasser wird in die Schmutzwasserkanalisation geleitet. 

Dachwasser 

Die Dachflächen müssen über eine ausreichende Retentionswirkung verfügen. Sie werden wo 

möglich (mit Ausnahme des Stadiondachs) extensiv begrünt und falls nötig mit einem zusätzli-



chen Stapelvolumen ausgerüstet. Durch eine geeignete Wahl der Dachkonstruktion und der 

dabei verwendeten Materialien (Verzicht auf schwermetall- und pestizidhaltige Materialien bzw. 

Ausrüstung mit geeigneten Adsorbern, siehe Massnahme WA-3) ist die Belastung des Dachwassers 

möglichst gering zu halten. Die anschliessende Ableitung des Dachwassers kann in einen 

Regenwasserspeicher oder zusammen mit dem Oberflächenwasser in eine zentrale oder mehrere 

dezentrale Retentions- und Versickerungsanlagen gelangen. Eine Übersicht über die Faktoren, 

welche das Dachwasser beeinflussen, befindet sich in Tabelle 2. 

Herkunftsflächen Belastungsklasse Bemerkungen 

Grünflächen ohne pestizidhaltige 

Materialien 

Dachflächen aus inerten Materialien 

ohne Installationen aus unbeschichteten 

Metallen, Glasdächer, 

Terrassen 

Dachflächen aus überwiegend 

inerten Materialien mit üblichen 

Anteilen an unbeschichteten 

Metallinstallationen. 

Dächer mit erhöhten Anteilen an 

unbeschichteten Metallinstallationen 

oder -eindeckungen. 

gering Auf pestizidhaltige Materialien wird verzichtet 

(siehe Massnahme WA-3). 

gering Wenn auf diesen Flächen Reinigungsarbeiten 

stattfinden, sind die Regenabflüsse der Belastungsklasse 

"hoch" zuzuordnen. 

mittel "Übliche" Anteile an unbeschichteten Metallinstallationen 

bewegen sich zwischen 5 bis 10% 

der gesamten Kontaktflächen des Regens auf 

dem Dach. 

hoch Bei grossflächigen Metallfassaden ist auch die 

Belastung des von den Fassaden abfliessenden 

Regenwassers zu beachten. 

Tabelle 2: Faktoren, welche die Belastung des Dachwassers beeinflussen 

Regenwassernutzung 

Das gering belastete Regenwasser insbesondere von den Dachflächen könnte zur Nutzung gespeichert 

werden. Die Dimensionierung, Grösse und Art des Regenwasserspeichers sollte mit 

Einreichung des Baugesuches erfolgen. Eine Abschätzung des Wasserverbrauches für die Bewässerung 

der Grünanlagen ergab einen Verbrauch von 900 bis 1'000 m3 pro Jahr. Dieser 

Verbrauch könnte durch eine Regenwassernutzung an Trinkwasser eingespart werden. 

Das Regenwasser könnte im häuslichen Bereich für die Toilettenspülung, das Wäschewaschen 

und die Bewässerung der Grünanlagen verwendet werden. Im öffentlichen und gewerblichen 

Bereich sind zahlreiche weitere Einsatzgebiete vorhanden z.B. als Teil von Brauchwassersystemen 

von Prozesswasser, Kühl- bzw. Klimaanlagen, Luftbefeuchtung etc.; dabei ist im Detail noch 

abzuklären, ob eine vorgängige Aufbereitung des Regenwassers notwendig ist.



Strassen-, Platz- und Wegeabwasser 

Um die abzuleitenden Wassermengen minimal zu halten, sind alle mit den Neubauten nicht 

mehr als versiegelt benötigten Flächen aufzuheben. Wo möglich sind die Plätze und Zufahrtsstrassen 

wasserdurchlässig zu gestallten z.B. mit durchlässigen Asphalt oder Betonsteinbelägen. 

In 1. Priorität ist das Oberflächenwasser von Strassen und Parkplätzen über eine belebte Bodenschicht 

(humusierte Mulde) flächenförmig versickern zu lassen. In 2. Priorität könnte zur Retention 

und Filterung des Wassers ein Unterstrassenspeicher (siehe Beispiel in Abbildung 8) errichtet 

werden. Aus diesem kann das Wasser je nach Belastung direkt in den Untergrund sickern oder 

muss vor der Versickerung allenfalls behandelt werden. Bei ungenügender Sickerfähigkeit des 

Untergrundes vor Ort besteht dann die Möglichkeit eines Anschlusses an den Meteorwasserkanal 

(Ostkanal) oder an eine zentrale Versickerungsanlage. Unterstrassenspeicher eignen sich 

insbesondere auf Altlastenverdachtsflächen, in die oder durch die das Wasser nicht versickern 

darf. In diesem Fall wird unter der Retentionsschicht eine Wassersperrschicht eingebaut z.B. mittels 

HDPE Folie, wie sie bei Speicherseen angewendet wird. 

Eine Übersicht über die Belastung des Regenwasserabflusses von Plätzen und Verkehrswegen 

befindet sich in Tabelle 3. Die definitive Nutzung der Umgebungsflächen gemäss Tabelle 2 ist 

mit der Baubewilligung im Detail aufzuzeigen und die Entwässerung dementsprechend zu planen. 

Abbildung 8: Unterstrassenspeicher



Herkunftsflächen Belastungsklasse Bemerkungen 

Hauszufahrten, Vorplätze, private 

PW-Parkplätze in Wohngebieten, 

Geh-, Rad- und Flurwege 

Öffentliche Parkplätze ohne häufigen 

Fahrzeugwechsel in Wohnund 

Gewerbegebieten 

Umschlag- und Lagerplätze sowie 

Arbeitsflächen ohne wasser 

gefährdende Flüssigkeiten. 

Umschlag- und Lagerplätze sowie 

Arbeitsflächen von speziell 

umweltgefährdenden Stoffen 

gering 

gering 

mittel 

Geringe Boden- oder Grundwasserbelastungen 

bei üblicher Nutzung. Bei durchlässig gestalteten 

Plätzen werden organische Stoffe in den 

obersten Bodenschichten mindestens teilweise 

abgebaut. 

hoch Keine Versickerung oder Einleitung in Gewässer 

Strassen gering-hoch Belastung abhängig von der Verkehrsart und – 

frequenz 

Tabelle 3: Belastung des Regenwasserabflusses von Plätzen und Verkehrswegen 

Retentions- und Versickerungsanlagen 

Gemäss Versickerungskarte der Stadt Aarau liegt das Gebiet Torfeld Süd in einem Bereich mit 

einer Sickerschicht mässig durchlässig (S < 2 L/min x m2), Deckschichten teilweise > 3 m) (siehe 

Versickerungskarte im Anhang A7-6). 

In Gebieten mit industrieller Nutzung ist das anfallende Dachwasser der Kategorie „wenig verschmutztes 

Meteorwasser“ zuzuordnen. Dies bedingt eine Einschränkung in der Wahl der Versickerungsanlage, 

um das Grundwasser vor Verunreinigung zu schützen. So ist in diesen Gebieten 

eine indirekte, flächige Versickerung vorzunehmen, damit das Wasser durch die Passage der 

feinkörnigen Deckschichten (belebte Bodenschicht) gefiltert wird. 

Für die Bemessung der Retentions- und Versickerungsanlagen in dieser Grössenordnung ist es 

sinnvoll, den massgebenden Niederschlag mit Hilfe von Computersimulationsprogrammen zu 

ermitteln. Auch ist abzuklären, ob es wirtschaftlicher ist eine zentrale der mehrere dezentrale 

Versickerungsanlagen zu erstellen. Da allerdings die spezifische Versickerungsleistung des Untergrundes 

in diesem Gebiet eher klein ist, deuten erste Abklärungen darauf hin, verschiedene 

dezentrale Versickerungsanlagen zu erstellen. 

Eine Versickerungsanlage im Gebiet Torfeld Süd würde sich am ehesten im nordöstlichen Bereich 

anbieten. Da für Versickerungsanlagen besondere Voraussetzungen erfüllt sein müssen 

(z. B. keine Unterkellerung) sind mögliche Versickerungsbereiche im Rahmen des ersten Baupro-



jekts zu untersuchen und mit einer maximalen, nutzbaren Fläche zu bezeichnen. Beim Ausarbeiten 

des Entwässerungsprojektes lassen sich dann die Versickerungsanlagen dimensionieren bzw. 

die anzuschliessende Wassermenge festlegen. Ebenfalls kann mit dieser Grundlage eine Realisierung 

in Etappen genauer abgeklärt und allfällige Auswirkungen (temporäres Ableiten in Meteorwasser) 

festgehalten werden. 

Durch die grosse Fläche des Planungsperimeters ist mit einer relativ grossen Wassermenge zu 

rechnen. Diese hängt stark von den Retentionsmöglichkeiten auf den Dächern und z.B. in Unterstrassenspeichern 

etc. ab. Mit der zu erwartenden Wassermenge würde eine konventionell 

erstellte Versickerungsanlage sehr gross werden und wäre allenfalls gar nicht realisierbar. Es gibt 

jedoch neue, raumsparende Retentionssysteme, die in der Schweiz bereits bei ähnlichen Objekten 

(z.B. neues Wankdorfstadion) angewendet wurden und mit denen eine Versickerungsanlage 

realisierbar wäre. 

Um eine optimale Grösse der Versickerungsanlage zu erreichen, können die Spitzen der Niederschläge 

über einen Überlauf in den Meteorwasserkanal (Ostkanal) abgeleitet werden. 

Wahl und Dimensionierung der Versickerungssysteme hat mit der Ausarbeitung der Baugesuche 

zu erfolgen und ist mit den zuständigen kantonalen und kommunalen Stellen abzusprechen. 

Löschwasser 

Derzeit ist noch nicht bekannt, welche Stoffe in welchen Mengen gelagert werden. Deshalb 

kann kein Konzept für eine Löschwasser-Rückhaltemassnahme aufgestellt werden. Ein entsprechendes 

Konzept muss mit dem Baugesuch eingereicht werden (siehe Kapitel 6). Es wäre denkbar, 

dass das unterste Geschoss von Tiefgaragen wasserdicht ausgebildet wird und als Löschwasserrückhaltebecken 

dient. Die Entsorgung des Löschwassers erfolgt dann je nach Belastung 

mittels einer speziellen Behandlung oder wird in die Schmutzwasserkanalisation geleitet. 

Explosionssicherheit bei der Überbauung von Schmutzwasserleitungen 

Zurzeit liegt noch kein konkretes Kanalisationsprojekt vor. Es zeichnet sich jedoch ab, dass im 

Nord- und Westteil des Areals bestehende Schmutzwasserleitungen überbaut werden (siehe 

Anhang A7-1). Das Bauvorhaben soll so optimiert werden, dass eine solche Situation möglichst 

nicht auftritt (Zugänglichkeit der Leitungen für den Unterhalt), da Überbauungen von Kanalisationen 

grundsätzlich nicht zulässig sind (siehe Kapitel 3.16 des Ordners "Siedlungsentwässerung"). 

Wenn Treibstoffe in die Kanalisation gelangen, könnten sich in den Leitungen explosive 

Gasgemische bilden. Im Rahmen des Bauprojekts sind deshalb durch entsprechende Massnahmen 

sicherzustellen, dass keine Treibstoffe in die Kanalisation gelangen können. Andernfalls 

sind die im Falle einer Explosion auftretenden Schädigungen von Personen und Bauten zu quan-



tifizieren, bezüglich Akzeptanz zu beurteilen und die allenfalls nötigen Massnahmen sind zu 

treffen. 

2.5 Energiekonzept 

Für das Vorhaben wurde ein Energiekonzept erarbeitet mit Anforderungen zum energiesparenden 

und ökologischen Bauen [60]. Dieses wird entsprechend dem heutigen Planungsstand kurz 

beschrieben. 

Heutige Energieversorgung 

In der heutigen Nutzung wird der Energiebedarf für Heizung und Warmwasser der Gebäude auf 

dem Areal Torfeld Süd zum grössten Teil mit Heizöl gedeckt. 

Zukünftiger Energiebedarf 

Der Energiebedarf für Heizung und Warmwasser hängt nicht nur von den künftigen Nutzern 

und deren Flächenbedarf ab, sondern auch vom Energiestandard der Gebäude. Dieser ist noch 

nicht festgelegt, hat aber einen wesentlichen Einfluss auf die Wahl des optimalen Energieversorgungssystems 

und den resultierenden Energieverbrauch. Es ist vorgesehen, mit der Bauweise der 

Gebäude den Anforderungen des Minergie-Standards zu entsprechen. Der zulässige Energiebedarf 

für Heizung und Warmwasser ergibt sich aus dem Grenzwert für den Heizwärmebedarf 

gemäss Wärmedämmvorschriften zuzüglich des Wärmebedarfs für Warmwasser gemäss Standardnutzung 

SIA 380/1. Dieser beträgt rund 7’900 MWh (siehe Tabelle A2-2). Zudem ist zu berücksichtigen, 

dass gemäss der kantonalen Energiesparverordnung Neubauten (> 50m2 ) höchstens 

80% des Wärmebedarfs für Heizung und Warmwasser mit nicht erneuerbaren Energien 

gedeckt werden dürfen. 

Bei der Planung stehen die folgenden drei Möglichkeiten für Energieträger bzw. -erschliessung 

im Vordergrund: 

• Erdgas: Die Städtischen Werke IBAarau betreiben in der Stadt und den umliegenden Gemeinden 

ein umfangreiches Erdgasnetz. Das Areal Torfeld Süd kann vor allem von der Florastrasse 

her gut erschlossen werden. Die Kapazität der vorhandenen Mitteldruckleitungen 

reicht aus, um die gesamte erforderliche Wärmeenergie mit Erdgas zu decken. 

• Heizöl: Der Heizölmarkt ist sehr vielseitig, so dass eine weitgehende Bezugsunabhängigkeit 

besteht. 

• Fernwärme: Die in einer Distanz von ca. 5.5 Kilometer entfernt gelegene Kehrrichtverbrennungsanlage 

(KVA) weist noch genügend Wärmereserven auf, um mit Abwärme der Kehrrichtverbrennung 

einen Teil oder die volle Wärmeleistung der Überbauung abzudecken. Die



Fernwärmebetreiberin "Fernwärme Wynenfeld AG" erstellt zurzeit Entscheidungsgrundlagen, 

ob eine neue Fernwärmeleitung zum Torfeld Süd zeitgerecht erstellt werden kann. 

• Abwärmenutzung: Die Abwärme der für die Mantelnutzung des Stadions benötigten Kühlanlagen 

kann genutzt werden für die Wärmeversorgung des Stadions sowie von weiteren in 

der Nähe des Stadions befindlichen Gebäuden mit Wohn- und Büronutzung. 

Der Gönhardabwasserkanal an der unteren Torfeldstrasse ist aufgrund seiner Dimension für 

eine Wärmenutzung geeignet. Die Abwärme kann für einen Teil des Areals genutzt werden. 

Konzeptvarianten der Wärmeerzeugung 

Folgende Varianten der Wärmeerzeugung wurden näher analysiert. Diese unterstützen die Senkung 

des primären Energiebedarfs und tiefe Investitionen. 

• Variante 1: Heizkesselanlage Gas (Referenzvariante) 

In Variante 1 wird die Wärmeerzeugung mittels mehrerer Gasheizungen betrachtet. Dabei 

wird davon ausgegangen, dass die bestehenden Heizungen für die Industriebauten nicht 

umgerüstet werden, also weiterhin ölbefeuert bleiben. Zudem wird die Abwärme aus der 

Stadion-Mantelnutzung berücksichtigt. 

• Variante 2: Fernwärme ab KVA 

Die Variante 2 basiert auf der Fernwärmeversorgung ab KVA und geht davon aus, dass eine 

neue Leitung ab KVA zum Areal Torfeld Süd erstellt wird. Die Fernwärme ab KVA Buchs ist 

eine energiefreundliche Energie, da sie praktisch ausschliesslich mit Siedlungsabfall erzeugt 

wird. Damit könnte je nach Leitungsdimension und Wirtschaftlichkeit 65 – 100% der Wärme 

bezogen werden. 

• Variante 3: Abwärmenutzung Sammelkanal kombiniert mit Gas 

Die Variante 3 basiert auf einer Nutzung der Wärme aus dem Abwassersammelkanal für das 

Stadion mit Mantelnutzung zusammen mit den Gebäuden auf Baufeld 8 und Teilen des Baufelds 

7. Die übrigen Baufelder werden mit Gas versorgt. Soweit verfügbar, kann überschüssige 

Abwärme aus der Mantelnutzung über eine Schnittstelle bezogen werden. 

• Variante 4: Zentrale Holzschnitzelheizung 

Die Variante 4 basiert auf einer zentralen Holzschnitzelheizung, ergänzt mit Gas in Spitzenlast- 

und Schwachlastzeiten. 

Die vier betrachteten Varianten können folgendermassen kommentiert werden: 

• Aus heutiger Sicht sind grundsätzlich alle betrachteten Varianten technisch machbar. 

• Entsprechend den Anforderungen der Energiesparverordnung des Kantons Aargau darf 

höchstens 80% des zulässigen Wärmebedarfs für Heizung und Warmwasser mit nicht er-



neuerbaren Energien gedeckt werden. Da diese Vorgabe gemäss Energiekonzept bei allen 

Varianten eingehalten wird, sind alle betrachteten Varianten gesetzeskonform. 

• Die Gestaltung der technischen Lösung ist abhängig von der gewählten Variante und wird 

zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt. 

• Die Schadstoffemissionen dieser Varianten sind unterschiedlich und liegen zwischen 

0.0 t NOx/a bzw. 0.0 kg/a PM10 bei Variante 2 und 3.2 t NOx/a bzw. 345 kg/a PM10 für die 

Variante 4 mit Holzschnitzelheizung. Die CO2-Emissionen liegen zwischen 0.0 t/a bei Variante 

2 und 2'000 t/a bei Variante 1. 

Der Entscheid bezüglich Energieversorgung wird im Rahmen der einzelnen Bauprojekte getroffen. 

Die Etappierung kann dabei unter Umständen einen relevanten Einfluss auf den Entscheid 

haben, da für die erste Etappe die folgenden Anforderungen erfüllt sein müssen: 

• Das System muss zur Energienachfrage im ganzen Gebiet passen. 

• Spätere Etappen müssen so angeschlossen werden können, dass sie ohne grosse Störungen 

der bereits erstellten Gebäudeteile erstellt werden können. 

• Die Funktionalität muss jederzeit gewährleistet sein. 

Für den UVB wird die Variante 3 Abwärmenutzung Sammelkanal kombiniert mit Gas zugrunde 

gelegt, da diese bezüglich Schadstoffemissionen in der Mitte zwischen den Varianten mit den 

höchsten (Variante 1 bzw. 4) bzw. tiefsten Emissionen (Variante 2) liegt. Die Emissionen der 

übrigen Varianten werden jedoch im Rahmen der Sensitivitätsbetrachtungen ebenfalls dargestellt 

(siehe Kapitel 5.3). Der mit den einzelnen Varianten verbundene Energiebedarf wird im 

Anhang A2 dargestellt. 

Empfohlene Energievarianten 

Im Energiekonzept [60] wird die Variante 2 Fernwärme ab KVA als die sinnvollste Variante angesehen, 

vorausgesetzt dass bei Verfügbarkeit eine Anschlusspflicht besteht. Der Entscheid für die 

Erstellung der dafür notwendigen Fernwärmeleitung steht allerdings noch aus. Im Falle, dass 

keine Fernwärme zur Verfügung steht, wird für den UVB angenommen, dass die Neubauten 

mittels Abwärmenutzung, Abwärmepumpen und Gas gemäss der Variante 3 beheizt werden.



2.6 Konzept zum Umgang mit Bauabfällen und belastetem Material 

Für Bautätigkeiten, bei der Abfälle entstehen, ist in der Projektphase ein Entsorgungskonzept zu 

erarbeiten. In jener Phase dient es als Grundlage für die fach- und umweltgerechte Ausschreibung 

der Rückbau- und Entsorgungsarbeiten und deren Umsetzung in den Werkverträgen. 

Diese Planungsstufe ist mit der Nutzungsplanung / dem Gestaltungsplan noch nicht erreicht. Für 

diese Stufe wurde von suisseplan Ingenieure AG ein Konzept erarbeitet, welches das Vorgehen 

und die Zielsetzungen / Grundsätze im Umgang mit den beim Rückbau anfallenden Bauabfällen 

und belasteten Materialien auf dem zukünftigen Areal Torfeld Süd aufzeigt [38]. Die soweit erkennbaren 

und qualifizierbaren Auswirkungen dieser Arealumnutzung sind im Kapitel 5.8 dargelegt. 

In den weiteren Planungsphasen werden die Rückbau- und Entsorgungskonzepte 

stufengerecht weiter ausgearbeitet und konkretisiert (siehe Kapitel 6). 

Zielsetzungen 

Im Mittelpunkt dieses Vorgehens stehen die folgenden Zielsetzungen: 

• kontrolliert und selektiv rückbauen; weitgehende Trennung vor Ort 

• möglichst wenig Abfälle entstehen lassen (Wiederverwertung) 

• nicht verwertbare Abfälle möglichst verwerten (Recycling evt. Behandlung on site) 

• nicht verwertbare Abfälle umweltgerecht entsorgen (KVA, Deponie) 

• „leicht“ belastete Materialien auf dem Areal soweit als möglich wieder einbauen 

• Transportwege möglichst minimieren 

• Transporte mit der Bahn prüfen 

Grundsätze für den Rückbau 

Die Rückbauarbeiten sollen nach folgenden Grundsätzen ausgeführt werden: 

• Sämtliche Bauabfälle werden nach dem Mehr-Mulden-Konzept sortiert. Sonderabfälle werden 

nach der Verordnung über den Verkehr mit Abfällen (VeVA) entsorgt. 

• Es wird verlangt, dass der Rückbau mit dem Entfernen/Demontieren der kontaminierten 

Stoffen (z.B. Asbestplatten und Asbesteverkleidungen unter Anwendung der geltenden Sicherheitsvorschriften 

(SUVA, EKAS)) beginnt. Danach erfolgt die Demontage der (haustechnischen) 

Installationen. Metalle (Kupferkabel, Rohre etc.) werden einer Wiederverwertung 

zugeführt. Es ist vorgesehen, Kunststoffe (PE, ev. weitere) zu recyklieren, falls Abnehmer ge-



funden werden. Brennbare und nicht wieder verwendbare Abfälle werden in der KVA entsorgt. 

Grundsätze für die Entsorgung / Verwertung 

Für die Entsorgung / Verwertung gelten die folgenden Grundsätze: 

• Bauteile (Ziegel, Fenster etc.) sind soweit wie möglich wiederzuverwenden (Bauteilbörse). Zu 

beachten gilt, dass die Bauteile evtl. kontaminiert sind. 

• Die kontaminierten Materialien (Misch- und Betonabbruch) sind soweit möglich oder notwendig 

zu behandeln und als Recyclingmaterial zu verwenden oder in einer TVA konformen 

Deponie zu entsorgen. Dabei soll möglichst viel Recyclingmaterial auf dem Areal wiederverwendet 

werden, z. B. als Fundationsschicht für Hartbeläge (siehe Schema im Anhang A8-4). 

• Im Rahmen der weiteren Planung ist die Wiederverwertbarkeit des bestehenden Ausbauasphaltes 

zu prüfen. Beläge mit zu hohen PAK-Gehalten sind zu behandeln oder TVA-konform 

abzulagern. 

• Im Rahmen des Gebäuderückbaus fallen voraussichtlich ca. 85'000 to Material an (siehe 

Tabelle 28 und Anhang A8-3). Davon sind 2/3 mineralische Bauabfälle. Der Umgang mit diesen 

Bauabfällen ist mit folgender Priorisierung zu untersuchen: Zwecks maximaler Wiederverwertung 

ist der Einsatz einer mobilen Aufbereitungsanlage vor Ort zu prüfen. Dementsprechend 

könnte das Material gemäss der Richtlinie für die Verwertung von mineralischen 

Bauabfällen verwendet werden. Wenn keine mobile Anlage vor Ort eingesetzt wird, wäre 

das Material in einem geeigneten Recycling-Center aufzubereiten. Falls das Material nicht 

aufbereitet werden kann, ist es TVA-konform abzulagern. 

Grundsätze für den Umgang mit Aushubmaterialien 

Für den Umgang mit Aushubmaterialien gelten die folgenden Grundsätze: 

• Der Aushub erfolgt gemäss der Aushubrichtlinie des BUWAL (siehe auch Schema Aushub im 

Anhang A8-5). Gemäss der Vorgabe der Aushubrichtlinie wird das unverschmutzte Material 

für Hinterfüllungen auf dem Areal Torfeld Süd verwendet. 

• Belastetes Aushubmaterial soll je nach Materialbeschaffenheit in einer Bodenwaschanlage 

behandelt werden. Belastete Materialien, die nicht gewaschen werden können, können als 

Ersatzbrennstoffe einer thermischen Verwertung zugeführt werden (Zementwerk). 

• Aushubmaterial von Inertstoff-Qualität ist nach Möglichkeit so zu behandeln (Bodenwäsche, 

etc), dass es als unverschmutztes oder T-Material verwertet werden kann. 

• Nicht wiederverwertbares Aushubmaterial ist in einer TVA-konformen Deponie abzulagern.



Transportmittel 

Im Gebiet Torfeld Süd befinden sich verschiedene stillgelegte Anschlussgeleise für die alten Industriehallen. 

Es ist zu prüfen, ob diese für Entsorgungstransporte mit der Bahn reaktiviert werden 

können. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass diese Anschlussgeleise die in Bau befindliche 

AAR-Neubaustrecke Aarau - Buchs - Suhr queren müssten. 

Werden sämtliche Transporte mit Lastwagen über die Strasse vorgenommen, so sind zwischen 

30’000-35'000 Lastwagenfahrten erforderlich. Zu dieser Zahl ist folgendes zu bemerken: 

• Rund 60% dieser Fahrten fallen bei der Überbauung des Baufelds 5 an. Die übrigen Fahrten 

verteilen sich jedoch über den Zeitraum bis zur vollständigen Überbauung des Gestaltungsplan-Areals. 

• Die Anzahl Fahrten kann optimiert werden, indem Leerfahrten möglichst vermieden werden 

oder mineralische Bauabfälle vor Ort aufbereitet und wiederverwendet werden. 

• Die Fahrten dürften hauptsächlich über die Industriestrasse erfolgen, so dass von den dadurch 

ausgelösten Immissionen keine Wohngebiete betroffen sind. 

2.7 Bauphase 

Auf Stufe Gestaltungsplan ist die Bauphase noch nicht im Detail geplant. Insbesondere sind die 

Konstruktion, Material und Ausführung der einzelnen Gebäude noch nicht bekannt. Die Darstellung 

der Bauphase und die Planung der notwendigen Umweltschutzmassnahmen erfolgt deshalb 

auf der Stufe der einzelnen Projekte im Baubewilligungsverfahren. Im vorliegenden Bericht 

werden im Kapitel 6 die im Rahmen der einzelnen Baubewilligungsverfahren zu untersuchende 

Umweltaspekte aufgelistet. 

2.8 Massnahmen zum Schutz der Umwelt 

Die Umweltbegleitplanung während der Bearbeitungsphase des Gestaltungsplans führte zu 

umweltrelevanten Optimierungen. Diese orientierten sich 

• am aktuellen Stand der Gesetzgebung 

• an den kantonalen Vorprüfungsberichten zum Projekt MittellandPark 

• an den Resultaten der regelmässigen Absprachen mit den städtischen und kantonalen Fachstellen 

Es wurden diejenigen Massnahmen in das Projekt integriert, die technisch, betrieblich 

und rechtlich machbar sowie wirtschaftlich trag- und zumutbar sind.



Es handelt sich dabei vor allem um Massnahmen für die Betriebsphase, da auf der Stufe des 

Gestaltungsplans zur Bauphase noch zu wenig gesicherte Informationen vorliegen. 

Gemäss § 2 der Sondernutzungsvorschriften (SNV) sind die Massnahmen des UVB verbindliche 

Bestandteile des Gestaltungsplans. Im Weiteren ist in § 30 SNV folgendes festgehalten: Soweit 

im Übrigen die Sondernutzungsvorschriften die im Umweltverträglichkeitsbericht enthaltenen 

Massnahmen nicht direkt und vollständig umsetzen, sind alle diese Massnahmen Baubewilligungsvoraussetzung, 

allenfalls ergänzt mit Auflagen aus Umweltverträglichkeitsprüfungen der 

zweiten Stufe gemäss § 32 EG UWR5) . 

Die im Rahmen einer späteren Projektsphase noch durchzuführenden Untersuchungen sind in 

Kapitel 6 dargestellt. 

Für Massnahmen, welche in den SNV oder in der BNO verankert sind, wurden im Folgenden die 

wörtlichen Formulierungen aus den entsprechenden Vorschriften verwendet (mit einem entsprechenden 

Verweis auf den entsprechenden Paragrafen). 

Bezeichnung der projektintegrierten Massnahmen: 

Massnahmen-Nr. Umweltbereich 

LU-xx Luft 

LÄ-xx Lärm 

E-xx Energie 

NIS-xx Nichtionisierende Strahlung 

WA-xx Wasser 

AA-xx Abfälle und Altlasten 

FF-xx Flora und Fauna 

OK-xx Ortsbild und Kulturgüter 

STF-xx Störfallvorsorge in der Betriebsphase 

Massnahmen-Nr. Kurzbeschreibung 

LU-1 

LÄ-2 

LU-2 

LÄ-3 

Es sind attraktive Fuss- und Radwegverbindungen arealintern sowie in die angrenzenden 

Quartiere und zur Innenstadt zu erstellen (§ 19 Abs. 3 und § 21 Abs. 1 SNV). 

In der Nähe der Eingänge von Bauten sind ungedeckte und ein angemessener Anteil 

gedeckter Veloabstellplätze in vorschriftsgemässer Anzahl zu erstellen (§ 23 SNV). 

5) Einführungsgesetz zur Bundesgesetzgebung über den Schutz von Umwelt und Gewässer vom 4. September 2007



LU-3 

LÄ-4 

LU-4 

LÄ-1 

LU-5 

LÄ-5 

LU-6 

LÄ-6 

LU-7 

E-1 

LU-8 

E-2 

LÄ-7 

Bewirtschaftung und Betrieb der Parkplätze für Kundinnen und Kunden des Einkaufszentrums 

sowie - soweit perimeterintern platziert - für Besucherinnen und 

Besucher des Stadions sind so einzurichten, dass im Fall der Überlastung des übergeordneten 

Verkehrsnetzes der ausfahrende Verkehr dosiert werden kann (Lichtsignalanlagen, 

temporäre Tarifaufstufungen). Der Stadtrat verfügt im Einvernehmen 

mit dem Kanton (betr. Kantonsstrassen) die Einführung und Änderung der Dosierung 

nach Bedarf (§ 22 Abs. 4 SNV). 

Die Parkplätze für die Kundinnen und Kunden des Einkaufszentrums sind mit lenkungswirksamen 

Gebühren ohne Karenzfrist zu bewirtschaften; der Stadtrat kann 

die Gebühren jederzeit auf ihre Lenkungswirksamkeit hin überprüfen und wenn 

nötig deren Erhöhung verfügen (§ 22 Abs. 2 SNV). 

Die Parkplätze für Arbeitspersonal aller Nutzungen sind zu marktgängigen Preisen zu 

vermieten. Zudem ist das Arbeitspersonal hinsichtlich seines Mobilitätsverhaltens zu 

beraten (Mobilitätsmanagement) (§ 22 Abs. 3 SNV). 

Die Betreiberschaft des Einkaufszentrums hat einen Hauslieferdienst zu unterhalten 

(§ 22 Abs. 5 SNV). 

Soweit zweckmässig und wirtschaftlich zumutbar, sind gemeinsame Energieversorgungsanlagen 

(z.B. zur Fernwärmenutzung) zu erstellen sowie erneuerbare und 

umweltfreundliche Energieträger einzusetzen (§ 26 Abs. 1 SNV). 

Bei Bauten oder Umnutzungen, die über die Besitzstandsgarantie hinausgehen, ist 

der Minergie-Standard nachzuweisen, sofern technisch und wirtschaftlich zumutbar, 

der ECO-Standard oder der P-ECO-Standard (§ 26 Abs. 2 SNV). 

LÄ-8 Bei den Gebäuden im Baufeld 8 werden lärmempfindliche Räume über Fenster belüftet, 

die vom Stadion abgewandt sind. 

LÄ-9 Bei den Gebäuden entlang der Buchserstrasse und der Industriestrasse werden die 

Grundrisse der Wohnungen so konzipiert, dass diese auch über die strassenabgewandten 

Fassaden gelüftet werden können. 

LÄ-10 Beim Baufeld 7 werden an der gegen das Stadion gerichteten Fassade des Gebäudes 

nur Büronutzungen angeordnet, Allfällige Wohnnutzungen werden nur an der gegen 

die Untere Torfeldstrasse gerichteten Fassade angeordnet- 

NIS-1 Allfällige neue NIS-Emittenten (z.B. Transformatorenstationen) sind so zu beurteilen 

und einzustellen, dass die Anlagegrenzwerte der NISV eingehalten werden. 

WA-1 Bauten sind im Teil-Trennsystem zu entwässern (§ 25 Abs. 1 SNV). 

WA-2 

FF-4 

Flachdächer - mit Ausnahme des Stadiondachs - sind zu begrünen, soweit dies technisch 

möglich ist und sie nicht Wohnzwecken dienen (§ 24 Abs. 2 SNV). 

WA-3 Für nicht begrünte Dachflächen sind Rückhaltevolumen anzustreben (§ 25 Abs. 1 

SNV). 

WA-4 Für Dachmaterialien, Isolationsanstriche und Ableitungen, welche mit dem Niederschlagswasser 

in Kontakt stehen, werden möglichst keine Metalle und keine pestizidhaltigen 

Materialien verwendet oder sie werden mit geeigneten Adsorbern ausgerüstet. 

WA-5 Im Rahmen der Bauprojekte wird geprüft, ob das unverschmutzte Dachwasser in 

einem Regenwasserspeicher gesammelt und für die Nutzung verwendet werden 

kann (z.B. für Spielfeldbewässerung). Das übrige Dachwasser wird über eine Versickerungsanlage 

ins Grundwasser eingeleitet.



WA-6 Nicht überbaute Flächen und oberirdische Parkierungsflächen und soweit sinnvoll 

auch Wege sind versickerungsfähig zu gestalten (§ 25 Abs. 2 SNV). 

WA-7 Das Wasser von befestigten Wegen und Plätzen wird über Schlammsammler gesammelt 

und in einer bewachsenen Retentionsmulde versickert. 

WA-8 Bei belastetem Material, das im Zuge der Aushubarbeiten für die Neubauten nicht 

ausgehoben und entsorgt wird, wird die Oberfläche mit einer Sperrschicht oder 

einem dichten Belag versiegelt. 

AA-1 Es wird ein ressourcenschonender Rückbau und Aushub angestrebt mit folgenden 

Grundsätzen: 



• nicht verwertbare Abfälle möglichst verwerten (Recycling evt. Behandlung on 

site) 


• „leicht“ belastete Materialien auf dem Areal soweit als möglich wieder einbauen 



AA-2 Die gesetzeskonforme Entsorgung der Abfälle und der Rückbaumaterialien wird 

durch eine fachtechnische Begleitung sichergestellt. Diese überwacht die anfallenden 

Abfälle und veranlasst wo nötig Analysen. 

FF-1 Der Gestaltungsplan hat einen zusammenhängenden öffentlichen Grün- und Freiraum 

mit einer Minimalfläche von 4'500 m 2 auszuscheiden (§30 ter BNO, Abs. 7). 

FF-2 Der öffentliche Grün- und Freiraum ist als ökologisch wertvoller, den Erholungsbedürfnissen 

der Wohn- und Arbeitsbevölkerung dienender Park zu gestalten. In ihm 

sind nur Fuss- und Velowege gemäss § 21 Abs. 1 sowie angemessene Ruhe- und 

Spieleinrichtungen zulässig (§ 18 Abs. 1 SNV). 

FF-3 Ein angemessener Anteil der privaten Grünflächen muss den Anforderungen des 

ökologischen Ausgleichs genügen. Dieser Ausgleich kann teilweise auch ausserhalb 

des Perimeters realisiert werden (§ 24 Abs. 1 SNV). 

FF-5 Der Umgebungsbereich Florastrasse ist zu begrünen. Daneben sind nur die Erschliessungsflächen 

im Sinne von § 20 Abs. 3 SNV zulässig (§ 18 Abs. 2 SNV). 

FF-6 In Baufeld 6 ist im hierfür ausgeschiedenen Bereichen eine Baumgruppe, bestehend 

aus einheimischen Laubbäumen, zu pflanzen (§ 18 Abs. 3 SNV). 

FF-7 Entlang der Buchserstrasse und der Verlängerung der Unteren Torfeldstrasse sind je 

eine Baumreihe, bestehend aus einheimischen Laubbäumen, zu pflanzen, entlang 

der Buchserstrasse in ungefährem Abstand von 5 m zur Baulinie. (§ 18 Abs. 4 SNV). 

FF-8 Es ist eine Grünflächenziffer von 30% (Baufeld 2) resp. 40% (Baufeld 4) einzuhalten 

(§ 9 Abs. 4 bzw. § 11 Abs. 4 SNV).



FF-9 Mit den Hochbauten ist gleichzeitig die ihnen zugeordnete gestaltungsplankonforme 

Umgebung zu realisieren. Mit jedem Baugesuch ist ein detaillierter Umgebungsplan 

einzureichen, der auch die mögliche Fortführung in den angrenzenden Baufeldern 

sowie die ökologische Vernetzung inner- und ausserhalb des Gestaltungsplanperimeters 

aufzeigt (§ 33 SNV). 

OK-1 Die Berücksichtigung der Archäologie ist als fester Bestandteil in die weitere Planung 

zu integrieren. Sollten während der Bauausführung archäologische Fundstellen angetroffen 

werden, ist dies unverzüglich der Kantonsarchäologie zu melden. 

OK-2 Für die Baugesuchsprojektierung der Baufelder 1 und 6 sowie des öffentlichen Grün- 

und Freiraums sind Konkurrenzverfahren mit mindestens fünf Bewerbern durchzuführen. 

Bei diesen sind Projektstudien mit schlüssigen Aussagen zur städtebaulichen 

und architektonischen Qualität, insbesondere betreffend Volumetrie, Gestaltung 

und Materialisierung der Aussenhülle sowie Aussenraumgestaltung einzuholen. 

Über die Auswahl der Projektstudie gemäss diesen Kriterien und unter angemessener 

Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit befindet ein Beurteilungsgremium, in 

welchem die Stadt angemessen vertreten ist (§ 31 SNV). 

STF-1 Überbauung und Nutzung sind soweit zumutbar auf die Verminderung der Wirkung 

von Störfällen des angrenzenden Eisenbahnbetriebs auszurichten, namentlich mittels 

entsprechender 

- Anlage von Fluchtwegen beim Stadion, 

- Auslegung der Lüftungsanlagen der Publikumsnutzungen, 

- Notfallplanung (Sicherheitsdienst, Alarmierung, Löschwasserversorgung). 

(§ 29 Abs. 2 SNV) 

STF-2 Allenfalls anfallendes Löschwasser soll mittels baulicher Vorkehrungen in den unterirdischen 

Parkgaragen zurückgehalten werden. 

Umweltbaubegleitung 

Damit die im Gestaltungsplan vorgesehenen Umweltschutzmassnahmen korrekt umgesetzt 

werden, ist eine Umweltbaubegleitung (UBB) vorzusehen. 

UBB-1 Für die Bauphase wird eine Umweltbaubegleitung durchgeführt. Kompetenzen, Pflichtenheft 

und Verantwortlichkeit für die Umweltbaubegleitung (UBB) werden im Rahmen 

des Bauprojekts auf Basis der VSS-Norm 640610a erarbeitet. 

Die UBB dient der Qualitätssicherung während der Bauphase. Sie betreut die Bauleitung in fachlicher 

Hinsicht bei Umweltbelangen. Sie kontrolliert die Bautätigkeit bis zur Abnahme der einzelnen 

Objekte. Sie wirkt bei der Erarbeitung der einzelnen Ausschreibungsunterlagen mit.



3 Systemgrenzen 

3.1 Zu untersuchende Zustände und zeitliche Systemgrenzen 

Betrachtungszustände 

Die zeitlichen Systemgrenzen und allfällige Etappierungen hängen vom Zeitpunkt der Überbauung 

der einzelnen Baufelder ab. Das neue Stadion mit den Mantelnutzungen (Baufeld 5) wird 

bis im Jahr 2012 in Betrieb genommen. Gemäss Einschätzung der Entwickler werden bis zu diesem 

Zeitpunkt auch die Baufelder 3, 7 (teilweise) und 8 überbaut sein. Die weitere zeitliche Entwicklung 

bei den einzelnen Baufeldern ist jedoch noch unsicher und kann zum heutigen Zeitpunkt 

nicht festgelegt werden. 

Im Rahmen des Umweltverträglichkeitsberichts ist die umweltmässige Machbarkeit des Gestaltungsplans 

nachzuweisen. Die Auswirkungen sind deshalb in erster Linie für den geplanten Endzustand 

gemäss Gestaltungsplan zu untersuchen. Für den UVB wird angenommen, dass dieser 

Endzustand im Jahr 2020 erreicht wird. Als zusätzlicher Zustand wird für die Bereiche Verkehr, 

Luft und Lärm die Situation im Jahr 2012 dargestellt, da die Baufelder 3, 5 7 und 8 rund die 

Hälfte des Bauvolumens und der Parkplätze und 75% des induzierten Verkehrsaufkommens des 

gesamten Gestaltungsplangebiets ausmachen. 

Insgesamt sind somit die Auswirkungen für folgende Zustände detailliert zu untersuchen und 

ausführlich darzustellen: (siehe Tabelle 4): 

Betrachtungszustand Jahr Beschreibung Umweltbereiche 

Istzustand 2008 heutige Situation alle Umweltbereiche 

Ausgangszustand A1 2012 Entwicklung ohne Gestaltungsplan Luft, Lärm aus Verkehr 

Betriebszustand B1 2012 Entwicklung mit Gestaltungsplan (Etappe 

bis 2012): Baufelder 3, 5, 7 und 8 sind 

realisiert 6) 

Luft, Lärm aus Verkehr 

Ausgangszustand A2 2020 Entwicklung ohne Gestaltungsplan alle Umweltbereiche 

Betriebszustand B2 2020 Endzustand gemäss Gestaltungsplan alle Umweltbereiche 

Tabelle 4: Zeitliche Systemgrenzen 

6) Das Baufeld 7 wird bis zu diesem Zeitpunkt vermutlich erst teilweise überbaut sein. Da dieses Baufeld insgesamt nur rund 200 

Fahrten pro Tag verursacht, wird für den UVB vereinfachend angenommen, dass das ganze Baufeld 7 überbaut sein wird.



Für alle Ausgangs- und Betriebszustände wird die Erschliessung mit WSB-Haltestelle, Passerelle, 

Verbindungsspange Buchs Nord und Busverbesserungen vorausgesetzt. 

Die dargestellten Zustände sind v.a. für die verkehrsseitigen Auswirkungen und die damit verbundenen 

Luftschadstoff- und Lärmbelastungen massgebend. 

Sensitivitäten für Auswirkungen auf Luftschadstoff- und Lärmbelastungen 

Es werden folgende Sensitivitäten detailliert untersucht und die relevanten Resultate grob beschrieben. 

• Sensitivität 1: Auswirkungen auf die Luftschadstoff- und Lärmbelastungen bei anderen Annahmen 

bezüglich des durch das Areal Torfeld Süd induzierten Verkehrsaufkommens. Die 

Genauigkeit der Prognose gemäss Kapitel 4.4 wird auf ±20% geschätzt. Da nur ein höheres 

Verkehrsaufkommen von umweltmässiger Bedeutung ist, werden die Luftschadstoff- und 

Lärmbelastungen in den Kapiteln bei einem um 20% höheren Verkehrsaufkommen auf dem 

Gestaltungsplanareal Torfeld Süd abgeschätzt. 

• Sensitivität 2: Auswirkungen auf die Luftschadstoff- und Lärmbelastungen falls die Verbindungsspange 

Buchs Nord wider Erwarten nicht realisiert wird. 

Übergangsmassnahmen für den Betriebszustand 1 

Verschiedene der im Kapitel 4.4.3 erläuterten verkehrlichen Massnahmen zur Nachfrage- 

Beeinflussung liegen ausserhalb des unmittelbaren Einflussbereichs der Bauherrschaft, resp. deren 

Planung, Projektierung oder sogar Umsetzung ist zwar eingeleitet, es liegt aber keine verbindliche 

Angabe für den Zeitpunkt der Realisierung oder der Inbetriebnahme vor. Um für die 

Entwicklung des Betriebszustandes 1 keine unwägbaren Abhängigkeiten zu schaffen, werden in 

Kapitel 4.6 Übergangsmassnahmen erläutert, die durch die Bauherrschaft oder die Planungsträger 

in eigener Regie umgesetzt werden können und mit welchen temporär auf das MIV- 

Aufkommen im Sinne des Modal Split-Ziels Einfluss genommen werden kann. Die Beurteilung 

dieser Übergangsmassnahmen bezüglich Lärm erfolgt im Kapitel 5.4.3. Auf eine detaillierte Beurteilung 

dieser Übergangsmassnahmen bezüglich Schadstoffemissionen wird verzichtet, da 

diese Massnahmen primär lokale Auswirkungen in der unmittelbaren Umgebung des Gebiets 

Torfeld Süd haben und sich keine generell andere Beurteilung gegenüber dem Betriebszustand 1 

ergibt. 

3.2 Räumliche Systemgrenzen 

Es werden drei Perimeter definiert, welche sich bezüglich Detaillierungsgrad der Untersuchungen 

unterscheiden:



• Areal: Die Umweltauswirkungen in den Bereichen Energie, Erschütterungen, Wasser, Boden, 

Altlasten, Flora/Fauna, Ortsbild und Nichtionisierende Strahlung (NIS) werden innerhalb der 

Arealsgrenzen des Vorhabens beschrieben. 

• Engerer Perimeter: Im engeren Perimeter werden die Luftschadstoff- und Lärmbelastungen 

durch den induzierten Verkehr auf dem Strassennetz detailliert berechnet (d.h. auf dem realen 

Strassennetz mit den effektiven Geschwindigkeiten, Streckenlängen und Verkehrssituationen). 

Das Untersuchungsgebiet für den Verkehr sowie für die Luftschadstoff- und Lärmberechnungen 

umfasst die wesentlichen, durch das Vorhaben tangierten Strassenabschnitte 

der betroffenen Gemeinden. Die untersuchten Strassenabschnitte sind in Abbildung A3-1 

dargestellt. 

• Weiterer Perimeter: Der weitere Perimeter wird für den Bereich Luft benötigt und umfasst 

die Herkunfts- bzw. Zielorte der durch das Vorhaben induzierten Fahrten. Insbesondere 

werden die Luftschadstoffemissionen des Verkehrs mit einem einfacheren Ansatz abgeschätzt 

(durchschnittliche Fahrtlängen und Emissionsfaktoren). 

4 Verkehr 

Nachfolgende Erläuterungen basieren auf dem Bericht "Verkehrstechnisches Gutachten". 

4.1 Heutige Verkehrssituation und Entwicklung ohne das Projekt 

4.1.1 Gesamtverkehr 

Bereits heute ist das Netz in der Stadt Aarau zur Spitzenzeit stark ausgelastet, verschiedene Knoten 

sind bis zur Kapazitätsgrenze belastet. 

So weist z.B. die Buchserstrasse vor dem Kreisel Gais einen DTV7) von rund 17'000 Fahrzeugen 

pro Tag auf und die Neubuchsstrasse knapp 7’000. Auf der Industriestrasse, welche das Areal 

erschliesst, verkehren heute 1'500 bis 1'800 Fahrzeuge pro Tag (siehe Tabelle 5). 

7) DTV = Durchschnittlicher täglicher Verkehr = Verkehr pro 24 h im Jahresmittel



Gemeinde Link 8) Strassenabschnitt Istzustand 

(2008) 

Ausgangszustand 1 

(2012) 

Ausgangszustand 2 

(2020) 

DTV Differenz DTV Differenz 

Aarau 1 Schönenwerderstrasse 9'487 10'892 14.8% 11'405 20.2% 

8 Laurenzenvorstadt 31'221 28'964 -7.2% 30'777 -1.4% 

12 Hintere Bahnhofstrasse 11'584 19'709 70.1% 20'832 79.8% 

26 Buchserstrasse 17'437 16'066 -7.9% 16'497 -5.4% 

32 Industriestrasse 1'507 8'388 456.6% 8'833 486.1% 



Buchs 18 Neubuchsstrasse 6'809 14'354 110.8% 14'888 -118.7% 

23 Mitteldorfstrasse 10'537 8'340 -20.9% 8'920 -15.3- 

29 Verbindungsspange 0 9'262 - 9'507 - 



Suhr 27 Tramstrasse 11'522 11'136 -3.4% 11'557 0.3% 

Tabelle 5: Verkehrszahlen Istzustand (2008) sowie Ausgangszustand 1 (2012) und 

Ausgangszustand 2 (2020) und Veränderung gegenüber dem Istzustand9) Die weitere Entwicklung ohne das Projekt geht ebenfalls aus Tabelle 5 hervor. Wegen der Inbetriebnahme 

der Verbindungsspange Buchs nehmen die Belastungen auf der Industriestrasse, der 

Hinteren Bahnhofstrasse und der Neubuchsstrasse in beiden Ausgangszuständen gegenüber 

dem Istzustand deutlich zu. Etwas moderatere Zuwachsraten zeigen sich in der Schönenwerderund 

Mitteldorferstrasse. Hingegen werden die Laurenzenvorstadt, die Buchser- und Tramstrasse 

wegen der Spange gegenüber dem Istzustand leicht entlastet. 

4.1.2 Verkehr des Projektareals 

Heute werden durch das Projektareal rund 1'800 Fahrten pro Tag ausgelöst (siehe Tabelle A3-2 

im Anhang A3). Der geschätzte Lastwagenanteil liegt bei 8 bis 10%. 

8) siehe Abbildung A3-1 

9) Die Verkehrszahlen lassen sich grundsätzlich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug genau prognostizieren, wie es aufgrund der 

Angaben in dieser und in anderen Tabellen den Anschein macht. Aus Gründen der Transparenz und der Nachvollziehbarkeit 

sind hier die exakten Zahlen aus dem Anhang A3 dargestellt.



4.2 Erschliessung 

4.2.1 Heutiger Zustand 

Das Areal liegt südöstlich des Bahnhofs Aarau unmittelbar an der Buchserstrasse; wichtigste 

Erschliessungsachse ist heute die Industriestrasse, die ihrerseits im Kreisel Gais in die Buchserstrasse 

mündet. Bereits heute ist das Netz in der Stadt Aarau zur Spitzenzeit stark ausgelastet, 

verschiedene Knoten sind bis zur Kapazitätsgrenze belastet. 

Das Areal wird mit zwei Buslinien entlang der Buchserstrasse durch zwei Haltestellen unmittelbar 

erschlossen. Im Weiteren liegt der Bahnhof Aarau in Fussdistanz. Nach dem Parkierungsreglement 

der Stadt Aarau, das sich auf das heutige öV-Angebot stützt, ist rund ein Viertel des Areals 

der Klasse B betreffend Güte der öV-Erschliessung zugeordnet, der Rest der Klasse C (siehe 

Abbildung 9). 

Abbildung 9: Güteklassen, öV-Erschliessung. Mit der Verlegung der WSB auf das 

Nationalbahntrassee (ETABS) entfällt die Linienführung in der Buchserstrasse 

Quelle: Parkraumkonzept Stadt Aarau (Ausschnitt) 

4.2.2 Zukünftiger Zustand 

Motorisierter Individualverkehr 

Die Anbindung der neuen Nutzungen im Torfeld Süd ans Strassennetz ist in Abbildung 10 dargestellt. 

Die Wohnnutzungen in den Baufeldern 2 und 4 sind direkt von der Buchserstrasse her



erschlossen. Alle übrigen Nutzungen sind im Prinzip über die Industriestrasse erschlossen, wobei 

davon auszugehen ist, dass das bestehende Parkhaus an der Florastrasse weiterhin durch die 

Mitarbeiter der Rockwell genutzt wird. Somit ergibt sich für die Florastrasse gegenüber dem 

heutigen Zustand keine relevante Änderung, die klar grösste zusätzliche Belastung erhält die 

Industriestrasse. Diese Mehrbelastung tritt bereits vollumfänglich nach Realisierung der ersten 

Etappe auf, da die Baufelder 3/5/7/8 über die Industriestrasse erschlossen sind. 

Abbildung 10: Erschliessungsschema Torfeld Süd 

Öffentliche Verkehrsmittel 

Abbildung 11 zeigt die Erschliessung des Areals Torfeld Süd mit öffentlichen Verkehrsmitteln. 

Grün sind die Einzugsbereiche heute bestehender Haltestellen mit einem Radius von 300 m dargestellt, 

blau sind die Einzugsbereiche einer künftig verlegten WSB mit den Haltestellen Torfeld 

Süd und Buchs bezeichnet. Bereits heute liegt somit das gesamte Areal mit Ausnahme eines 

kleinen Bereichs im Nordosten im Einzugsbereich mindestens einer öV-Haltestelle; mit einer 

künftigen Haltestelle Torfeld Süd wird das Areal lückenlos abgedeckt.



Linie 6 

Linie 4 

Linie 1 

Verlegte WSB 

Abbildung 11: öV-Erschliessung Torfeld Süd heute (grün) und mit verlegter WSB (blau) 

(Radius r = 300 m) 

Langsamverkehr (Fussgänger, Radfahrer) 

Abbildung 12 und Abbildung 13 zeigen die Teilpläne Fussgänger und Radverkehr des überarbeiteten 

Verkehrsrichtplans 2005 der Stadt Aarau im Ausschnitt Torfeld Süd (vom Stadtrat gutgeheissen 

am 17.05.2005). 

Abbildung 12: Stadt Aarau, Verkehrsrichtplan 2005, Fussgänger (Ausschnitt)



Abbildung 13: Stadt Aarau, Verkehrsrichtplan 2005, Veloverkehr (Ausschnitt) 

Für die Planung Torfeld Süd sind folgende Elemente von spezieller Bedeutung: 

• Der Zugang zum Bahnhof südlich der Gleise kombiniert mit einer neuen Personenunterführung 

Ost mit Perronzugang verkürzt resp. attraktiviert die Fusswege zum Areal bedeutend. 

• Die Passerelle auf die Nordseite der Gleise schafft eine Verbindung der beiden Entwicklungsgebiete 

Torfeld Süd und Nord, weiter dient sie auf der Nordseite parkierenden Stadionbesuchern. 

• Die kantonale Radroute in der Industriestrasse ist im Normalprofil berücksichtigt. 

Das Bebauungskonzept Torfeld Süd trägt der zentralen Bedeutung von Erschliessungsqualität 

und Durchlässigkeit für den Langsamverkehr Rechnung. Dezentrale Abstellanlagen für den Zweiradverkehr 

sind möglichst bei den jeweiligen Hauseingängen anzuordnen und können deshalb 

erst im Rahmen der Projektierung festgelegt werden. 

Anlieferung 

Allfällige Anlieferungen für die Wohnnutzungen in den Baufelder 2 und 4 erfolgen direkt von 

der Buchserstrasse her. Die Anlieferungen für die übrigen Baufelder erfolgen über die Industriestrasse. 

4.3 Parkplätze 

4.3.1 Heutiger Zustand 

Heute befinden sich auf dem Areal Torfeld Süd rund 800 Parkplätze. Davon sind 320 Parkplätze 

in Tiefgarage oder Parkhaus untergebracht; der Rest ist ebenerdig angelegt, teilweise auf Flächen 

ohne spezielle Markierung.



Darüber hinaus besteht für das ehemalige Areal Sprecher + Schuh ein rechtskräftiger Gestaltungsplan, 

der für eine verhältnismässig kleine Teilfläche des Areals von einem Bedarf von 400 

Parkplätzen ausgeht. Diese Zahl wäre auf Grund des geltenden Parkplatz-Reglements der Stadt 

Aarau nicht mehr bewilligungsfähig. Die Erstellung des neuen Gestaltungsplans Torfeld Süd 

bedingt die Aufhebung dieses Gestaltungsplans. 

4.3.2 Zukünftiger Zustand 

Parkplatzbedarf Torfeld Süd 

Grundlagen für die Bemessung des Parkplatzbedarfs 

Die Abteilung Verkehr des Aargauischen Baudepartements hat in Anlehnung an den Normentwurf 

SN 640 281 der VSS eine Richtlinie zur „Ermittlung des Angebots an Parkfeldern für Personenwagen 

bei verkehrsintensiven Nutzungen“ für Vorhaben mit mehr als 150 Parkfeldern oder 

500 Fahrten/Tag als Übergangsregelung eingeführt. 

Gestützt auf diese vom Baudepartement am 7. Juli 2004 beschlossene Richtlinie und den §55 

des Gesetzes über die Raumplanung, Umweltschutz und Bauwesen (BauG), sowie den neuen 

§55 der Bau- und Nutzungsordnung (BZO) der Stadt Aarau hat der Stadtrat im September 2007 

eigene Richtlinien über den Bedarf an Pflichtparkplätzen erlassen. Diese sind im Areal Torfeld 

Süd für die Ermittlung der Parkplatzzahlen anzuwenden. Gemäss §4, Abs. 2 dieser Richtlinie ist 

der Grenzbedarf an Pflichtparkplätzen für verkehrsintensive Nutzungen aber aufgrund der oben 

erwähnten, vom Kanton erlassenen Richtlinie zu ermitteln. 

Der Parkplatzbedarf wird nachfolgend auf der Basis dieser Grundlagen abgeschätzt. Er wird jedoch 

erst im Baubewilligungsverfahren abschliessend festgelegt. 

Parkplatzbedarf für Einkaufsnutzungen 

Die Ermittlung des Bedarfes an Pflichtparkplätzen nach der städtischen Richtlinie, die sich auf 

Verkaufsflächen bezieht, für die Einkaufsnutzung im Areal Torfeld Süd ergibt die in Tabelle 6 

dargestellten Parkplatzzahlen: 

Parkplatzbedarf B/B B/K Total 

nach Richtlinie Stadt 47 199 246 

nach Richtlinie Kanton 70 216 286 

Tabelle 6: Ermittlung der Parkplatzzahlen nach städtischer und kantonaler Richtlinie (B/B = 

Bewohner / Beschäftigte, B/K = Besucher / Kunden)



Die nach den beiden gesetzlichen Grundlagen ermittelten Parkplatzzahlen liegen sehr nahe beieinander. 

Bei den Parkplätzen für Beschäftigte (B/B) ist dies richtig, da die Berechnung in beiden 

Richtlinien auf dem gleichen Ansatz beruht (0.6 PP pro Arbeitsplatz oder pro 100 m2 Verkaufsfläche). 

Der Parkplatzbedarf für Kunden jedoch wird in der kantonalen Methode anhand der 

Ganglinie ermittelt, was aber ungefähr zum gleichen Ergebnis führt. Damit basiert die ermittelte 

Parkplatzzahl auf zwei akzeptierten und fundierten Methoden. Schlussendlich massgebend für 

die Festlegung der Parkplatzzahl ist die städtische Richtlinie. 

Gesamtangebot Areal Torfeld Süd 

Für die Ermittlung des Parkplatzbedarfs der übrigen Nutzungen im Areal Torfeld Süd (Wohnen, 

Gewerbe/Industrie, Dienstleistung, Freizeit, etc.) ist ausschliesslich die städtische Richtlinie anzuwenden. 

Sie ergibt zusammengefasst nach Baufeld die in Tabelle 7 dargestellten Parkplatzzahlen 

(inklusive der im vorhergehenden Kapitel ermittelten Parkplatzzahlen für die Einkaufsnutzung im 

Baufeld 5): 

Für diejenigen Arbeitsplätze der Rockwell Automation AG, die im Rahmen der Entwicklung nicht 

verlegt werden (Baufeld 3), gilt die Bestandesgarantie. Gemäss Angaben der Mobimo bleiben 

rund 450 Arbeitsplätze im Baufeld 3 wie heute bestehen. Für diese bleiben die bestehenden 

Parkplätze erhalten, solange kein bewilligungspflichtiger Eingriff in die bestehende Nutzungsstruktur 

oder Bausubstanz im Baufeld 3 erfolgt (ca. 225, d.h. 0.5 PP pro AP). Nur für die ca. 250 

Arbeitsplätze, die im Zuge der Entwicklung verlegt werden, kommt die neue Richtlinie inkl. der 

Reduktion aufgrund der öV-Güteklassen und §55 BNO zur Anwendung (35 PP). Damit erhöht 

sich die Gesamtzahl im Baufeld 3 auf total ca. 260 Parkplätze für Beschäftigte und Besucher/Kunden.



Parkplatzbedarf B/B B/K Total 

Baufeld 1 53 23 76 

Baufeld 2 177 21 198 

Baufeld 3 10) 241 21 262 

Baufeld 4 131 13 145 

Baufeld 5 (ohne Einkauf) 54 128 182 

Baufeld 5 (Einkauf) 47 199 246 

Baufeld 5 (Stadion) 11) 100 

Baufeld 6 72 17 89 

Baufeld 7 54 21 75 

Baufeld 8 70 6 76 

Total 12) 899 449 1'449 

Tabelle 7: Zusammenfassung Parkplatzbedarf für das Gesamtareal (inkl. Einkaufsnutzung 

und Stadion) (B/B = Bewohner / Beschäftigte, B/K = Besucher / Kunden) 

Parkierung für Match- und Eventbesucher 

Im Regelfall reichen für Veranstaltungen im Stadion 1'600 Parkplätze aus. Da Besucher von 

Sportveranstaltungen auch etwas längere Fusswege akzeptieren, sollten diese Parkplätze in der 

Nähe des Stadions bis maximal 1 km Luftlinie entfernt liegen, sie müssen aber nicht zwingend 

auf dem Areal selber untergebracht sein. Damit ergibt sich auch die Möglichkeit, durch Doppelnutzung 

bestehender Anlagen an den verschiedenen Einfallsachsen die Besucher zu dezentralen 

Parkierungsanlage zu führen, ohne dass zumindest ein Teil von ihnen das Stadtzentrum belastet. 

Für die wenigen Veranstaltungen mit grösserem Aufkommen können auch weiter weg liegende 

Parkierungsanlagen (mit Shuttle-Bus-Betrieb) ins Konzept einbezogen werden. Die definitiven 

Nachweise für Bedarf und Angebot sind im Rahmen des Baugesuchs für das Stadion zu erbringen. 

Auf dem Areal selber bieten sich die Parkplätze des Einkaufszentrums zur Nutzung durch Veranstaltungsbesucher 

an, da diese Veranstaltungen (insbesondere Fussballspiele) in der Regel aus- 

10) Die Berechnung des Parkplatzbedarfs in Baufeld 3 ist unabhängig von den Nutzflächen und dem Nutzungsmix zwischen 

Dienstleistungs- und Industrieflächen ermittelt und bezieht sich auf die Angabe der Anzahl Beschäftigten (700) durch die Mobimo/Rockwell 

vom 30.06.2008. 

11) Dem Stadionbetrieb werden unabhängig von den Nutzflächen und Besucherzahlen zusätzlich 100 Parkplätze für VIP, Spieler, 

Funktionäre, etc. zugestanden. 

12) Das Total für Bewohner/Beschäftigte (B/B) und Besucher/Kunden (B/K) versteht sich ohne zusätzliche Stadionparkplätze. Diese 

sind nur im Gesamttotal berücksichtigt.



serhalb der Ladenöffnungszeiten stattfinden. Weiter ist vorgesehen, 100 reservierte Parkplätze 

für Spieler, Funktionäre und VIPs innerhalb des Areals zu erstellen (in Tabelle 7 enthalten). Im 

Weiteren haben die SBB bereits eine Absichtserklärung für eine Parkierung auf dem über eine 

Passerelle erreichbaren Container-Areal nördlich der Gleise sowie die Lagerhäuser Aarau bezüglich 

einer Parkierung auf ihrem Areal in der Industrie Buchs Nord abgegeben. Schliesslich wird 

damit gerechnet, dass auch das Parkhaus des Kantonsspitals wie bereits heute für die Parkierung 

von Stadionbesuchern zur Verfügung steht, sowie zusätzlich das Parkhaus in der neuen Bahnhofüberbauung. 

4.4 Auswirkungen des Projekts 

4.4.1 Verkehrsaufkommen und Modal-Split ohne Stadionverkehr 

Die in Tabelle 8 dargestellte Schätzung des Verkehrsaufkommens in [Personenwege pro Werktag] 

basieren auf dem Gebietsentwicklungsmodell von Ernst Basler + Partner AG und verstehen 

sich ohne den Besucherverkehr des Stadions (siehe dazu die Ausführungen am Ende dieses Kapitels). 

Sie beziehen sich auf sämtliche Wege, welche durch die neuen Nutzungen im Areal Torfeld 

Süd erzeugt werden. 

Baufeld/Nutzung Pendler Einkauf Nutz 13) Freizeit Total 

1 HH Dienstleistung 597 30 250 240 1'108 

2 Wohnen/Dienstleistung 671 231 644 1'720 3'267 

3 Dienstleistung/Industrie 1'842 72 694 864 3'472 

4 Wohnen/Dienstleistung 379 173 273 921 1'746 

5a Stadion: Büro/DL 327 17 137 131 612 

5b Stadion: Rolling Rock 69 3 30 108 211 

5c Stadion: Leichtathletik 30 1 13 46 90 

5d Stadion: Fitness/Wellness 189 10 114 544 857 

5e Stadion: EKZ 383 9'594 313 585 10'876 

5f Stadion: Sportartikelverkauf - - - - - 

5g Stadion: Büro Betreiber 33 2 14 13 62 

6 Dienstleistung 389 60 142 249 840 

7 Dienstleistung/Gewerbe 423 22 177 170 792 

8 Wohnen/Dienstleistung 192 92 38 266 588 

Total Areal Torfeld Süd 5'523 10'308 2'840 5'859 24'530 

Baufeld 3/5/7/8 3'487 9'813 1'530 2'729 17'559 

Tabelle 8: Personenwege pro Werktag (DWV) nach Baufeld und Verkehrszweck



Der arealinterne Binnenverkehrsanteil, der für die Überbauung je nach Nutzung auf 10-15% 14) 

geschätzt wird, wird vom Gesamtaufkommen abgezogen, da er keine Bedeutung hat für die 

Verkehrserschliessung von aussen. Die in Tabelle 9 dargestellten Schätzungen beziehen sich also 

nur auf die Personenbewegungen, welche das Areal Torfeld Süd verlassen, resp. von auswärts 

kommend darauf enden. 

Baufeld/Nutzung Pendler Einkauf Nutz Freizeit Total 

1 HH Dienstleistung 537 26 225 204 992 

2 Wohnen/Dienstleistung 604 196 580 1'462 2'842 

3 Dienstleistung/Industrie 1'658 61 624 734 3'078 

4 Wohnen/Dienstleistung 341 147 246 783 1'517 

5a Stadion: Büro/DL 294 14 123 112 543 

5b Stadion: Rolling Rock 62 3 27 92 184 

5c Stadion: Leichtathletik 27 1 12 39 79 

5d Stadion: Fitness/Wellness 170 8 103 463 744 

5e Stadion: EKZ 344 8'155 282 497 9'279 

5f Stadion: Sportartikelverkauf - - - - - 

5g Stadion: Büro Betreiber 30 1 12 11 55 

6 Dienstleistung 350 51 128 212 741 

7 Dienstleistung/Gewerbe 381 18 160 145 703 

8 Wohnen/Dienstleistung 173 78 34 226 512 

Total Areal Torfeld Süd 4'971 8'762 2'556 4'980 21'269 

Baufeld 3/5/7/8 3'139 8'341 1'377 2'320 15'176 

Tabelle 9: Personenwege pro Werktag (DWV) nach Baufeld und Verkehrszweck, ohne 

Binnenverkehr 

Auf Grund von Auswertungen des Mikrozensus 2000 für die Stadt Aarau wird der Modalsplit 

des zukünftigen Ziel-/Quellverkehrs zum Areal Torfeld Süd wie folgt angenommen 

• Fussgänger und Velofahrende: 20% 

• Öffentlicher Verkehr: 16% 

• Motorisierter Individualverkehr: 64% 

Daraus ergeben sich pro Verkehrsmittel die Anzahl Personenwege pro Tag wie folgt (gerundet 

auf 100 Fahrten): 

• Langsamverkehr (Fussgänger und Velo): 4'300 (3'000 aus Baufeld 3/5/7/8) 

• Öffentlicher Verkehr: 3'400 (2'500 aus Baufeld 3/5/7/8) 

13) Nutzverkehr: Bezieht sich auf Fahrten, welche Dienstleistungen konsumieren (z.B. Coiffeur) oder auf Lieferantenverkehr 

14) Pendler- und Nutzverkehr: 10% Binnenverkehrsanteil; Einkauf- und Freizeitverkehr: 15% Binnenverkehrsanteil



• Motorisierter Individualverkehr: 13'600 (9'700 aus Baufeld 3/5/7/8) 

Mit einem mittleren Besetzungsgrad von 1.6 Personen pro Fahrzeug15) lassen sich für den MIV 

die folgenden Fahrzeugfahrten pro Werktag und in der Abendspitzenstunde nach den verschiedenen 

Nutzungen im Areal schätzen. Die in Tabelle 10 ausgewiesenen Zu- und Wegfahrten sind 

als Aufkommensschätzung ohne die Berücksichtigung von zusätzlichen Massnahmen zu verstehen. 

DWV Total 

(Zu- und Wegfahrten je 50%) 

DTV 

Zu- und 

Wegfahrten 

Nr. Pendler Einkauf Nutz Freizeit Total Total 

1 HH Dienstleistung 300 10 110 70 500 400 

2 Wohnen/Dienstleistung 340 70 290 480 1'200 1'100 

3 Dienstleistung/Industrie 930 20 310 240 1'500 1'400 

4 Wohnen/Dienstleistung 190 60 120 260 600 600 

5a Stadion: Büro/DL 170 10 60 40 300 200 

5b Stadion: Rolling Rock 30 - 10 30 100 100 

5c Stadion: Leichtathletik 10 - 10 10 - - 

5d Stadion: Fitness/Wellness 100 - 50 150 300 300 

5e Stadion: EKZ 190 3'090 140 160 3'600 3500 

5f Stadion: Sportartikelverkauf - - - - - - 

5g Stadion: Büro Betreiber 20 - 10 - - - 

6 Dienstleistung 200 20 60 70 300 300 

7 Dienstleistung/Gewerbe 210 10 80 50 300 300 


Total Areal Torfeld Süd 2'800 3'300 1'300 1'600- 9'000 8'600 

Baufeld 3/5/7/8 1'800 3'200 700 800 6'400 6'100 

Tabelle 10: Verkehrsaufkommen MIV ohne zusätzliche Massnahmen nach Baufeld und 

Verkehrszweck (Zahlen gerundet) 

4.4.2 Stadionverkehr 

Für die Abschätzung des von der Stadionnutzung verursachten Besucherverkehrs wird von folgenden 

Annahmen ausgegangen: 

• Fassungsvermögen Stadion: max. 10'000 Besucher; für spezielle Veranstaltungen +20% 

durch Umbau eines Teils der Sitzplätze in Stehplätze 

• Dimensionierungsgrösse ist eine Auslastung von zwei Dritteln des Stadions 

15) Angaben aus dem Mikrozensus 2000: Pendler: 1.14; Einkauf: 1.69; Nutzverkehr: 1.27; Freizeit: 1.96; Durchschnitt 1.59



• Der MIV-Anteil der Besucher beträgt 60%, der durchschnittliche Besetzungsgrad ist 3 

In der Regel wird somit die Zahl von ca. 1'400 Besucherfahrzeugen für Veranstaltungen im Stadion 

nicht überschritten; bei zwei bis drei Veranstaltungen pro Jahr (beispielsweise Gastclub FC 

Basel) ist ein höheres Besucheraufkommen zu erwarten. Diese Annahmen resp. die sich daraus 

ergebende Relation zwischen Besucherkapazität des Stadions und Verkehrsaufkommen pro 

Match stehen nach Auskünften der Stadtpolizei und des FC Aarau in guter Übereinstimmung 

zur heutigen Situation im Brügglifeld. 

Für die umweltrechtlichen Abklärungen bezüglich der Auswirkungen auf die Lufthygiene und 

die Lärmimmissionen ist die dieses periodischen Aufkommen auf einen durchschnittlichen täglichen 

Verkehr DTV umzurechnen: 

• Annahme: Eine Veranstaltung pro Woche, ergibt 2 x 1'400 Fahrten Stadionverkehr = 2'800 

Fahrzeugfahrten pro Woche 

• Verteilt auf sieben Wochentage: 2'800 / 7 = 400 Fahrzeugfahrten pro Tag 

Um mit der Aufkommensschätzung auf der sicheren Seite zu liegen, wird dieser Wert auf 500 

Fahrten pro Tag (DTV) aufgerundet. Damit sind die allfällige Schwankungen der Auslastung sowie 

mindestens 5 Veranstaltungen mit einer erhöhten Besucherzahl berücksichtigt. Dieses Verkehrsaufkommen 

des Stadions muss zusätzlich zum Verkehrsaufkommen der übrigen Nutzungen 

für die Untersuchung der verkehrlichen Auswirkungen im UVB berücksichtigt werden. 

Durch den Umzug des FC Aarau vom Brügglifeld ins neue Stadion im Torfeld Süd kann das 

Gönhard-Quartier vom Besucherverkehr zu den Spielen der 1. Mannschaft entlastet werden. 

Damit entfallen für die Bewohner nicht nur die Zu- und die vor allem störenden nächtlichen 

Wegfahrten, sondern auch die Behinderungen durch flächendeckend parkierte Fahrzeuge. 

4.4.3 Massnahmen zur Nachfrage-Beeinflussung 

Ausgangslage 

Da das Areal Torfeld Süd sowohl verkehrstechnisch als auch lufthygienisch in einem Sanierungsgebiet 

liegt, sind Massnahmen zur Reduktion der Nachfrage nach MIV-Fahrten notwendig und 

im Falle der Lufthygiene auch durch das Gesetz verlangt. Sowohl die Ermittlung der Verkehrserzeugung 

als auch die Berechnung der erforderlichen resp. zulässigen Parkplätze nach kantonalen 

und städtischen Richtlinie trägt dem Rechnung. Im Weiteren sind in der Stadt Aarau heute 

die neuen Richtlinien zur Parkierung festgesetzt, unter anderem mit der Absicht, gerade in den 

Entwicklungsgebieten wie dem Torfeld Süd die Verkehrsentwicklung im Sinne einer koordinierten 

Gesamtbetrachtung steuern zu können (Baugesetz § 55, revidierter § 55 BNO). Allerdings – 

und dies hält auch die kantonale Richtlinie ausdrücklich fest – reicht alleine eine Beschränkung 

der Parkplätze zur Reduktion des MIV-Aufkommens nicht aus. Vielmehr sind dazu auch Massnahmen 

zur Nachfrage-Beeinflussung erforderlich. Unterschieden wird zwischen „Pull“- und



„Push“-Massnahmen, die jedoch erst in geeigneter Kombination maximale Wirkung entfalten. 

So bringt eine Parkplatzreduktion („Push“) alleine wenig, kann sogar durch zusätzlichen Suchverkehr, 

Wildparkieren und Staubildung kontraproduktiv wirken, solange keine attraktive Alternative 

beispielsweise in Form eines günstigen öV-Angebots oder eines sicheren Radwegs besteht 

(„Pull“). 

Massnahmenkatalog 

Die Massnahmen aus dem folgenden Katalog sind geeignet, die Nachfrage bezüglich des Areals 

Torfeld Süd nach MIV-Fahrten nachhaltig zu beeinflussen und sind hinsichtlich der Erreichung 

des in diesem Gutachten zugrunde gelegten Modal-Splits als eigentliche Schlüsselmassnahmen 

zu betrachten: 

• Die Verlegung der WSB mit der neuen Haltestelle Torfeld Süd hat insbesondere für den 

Pendlerverkehr eine grosse Bedeutung, weil sie mit Wynen- und Suhrental zwei bedeutende 

Einzugsgebiete umsteigefrei mit dem neuen Arbeitsplatzgebiet verbindet, dies zudem entlang 

staugefährdeter und in Zukunft dosierter MIV-Achsen. Infolge der beschränkten zeitlichen 

Verfügbarkeit und längerer Fusswege ist sie für KundInnen des Einkaufszentrums weniger 

attraktiv, wegen der direkten Verbindung zu Wynen- und Suhrental aber dennoch bedeutend. 

• Attraktive Fuss- und Radwegverbindungen arealintern sowie in die angrenzenden Quartiere 

und zur Innenstadt. Hierbei kommt insbesondere einer Verbindung entlang den SBB-Gleisen 

zum Bahnhof grosse Bedeutung zu. Die neue Verbindung erlaubt eine klare Verkehrstrennung 

zwischen Strasse und Fussgänger (je nachdem kombiniert mit Radfahrern); die Attraktivität 

der Verbindung hängt wesentlich von der Gestaltung ab. Am ehesten sprechen Arbeitspendler 

ins resp. Bewohner des Areals Torfeld Süd auf diese Massnahme an, da damit 

der Bahnhof Aarau in gute Fussgängerdistanz rückt. 

• Parkplatzbewirtschaftung des Einkaufszentrums mit lenkungswirksamen Gebühren. „Lenkungswirksam“ 

heisst in diesem Zusammenhang, dass die Gestaltung der Gebühr auf das 

MIV-Aufkommen Einfluss hat und nicht nur auf die Parkdauer. Allerdings muss dabei das 

Gefälle zu den Gebühren der umliegenden Nutzungen im Auge behalten werden, um nicht 

ein Ausweichen auf andere Parkiermöglichkeiten oder gar Wildparkieren zu provozieren. 

• Mobilitätsmanagement für Arbeitnehmer und – fakultativ – Bewohner des Areals Torfeld 

Süd; damit verbunden eine restriktive Zuteilung der zukünftig gegenüber heute erheblich 

reduzierten Parkplätze insbesondere für Arbeitnehmer. Der Begriff Mobilitätsmanagement 

umfasst eine breite Palette von Einzelmassnahmen, die von der Beratung des Einzelnen zum 

Mobilitätsverhalten über die Vergünstigung von öV-Abos im Rahmen eines Öko-Bonus bis 

zu Restriktionen bei der Parkierung reicht.



• Betriebliche Massnahmen an den Parkhausausfahrten zur Dämpfung des Spitzenstundenanteils. 

Darunter fallen sowohl Regelungsmassnahmen im Sinne von Tropfenzählern mittels 

Barrieren und Lichtsignalanlagen als auch tarifarische Massnahmen, mit welchen die Ausfahrt 

zur Spitzenzeit mit pauschalen Zuschlägen belegt wird. Diese Vorgaben gelten vor allem 

für die Parkhäuser der Einkaufs- und Freizeiteinrichtungen. Die Ausfahrten aus Parkierungsanlagen 

von Arbeitsnutzungen werden weniger über betriebliche Massnahmen an der 

Ausfahrt reguliert als über andere Massnahmen zur Nachfragebeeinflussung (siehe nächster 

Punkt). Grund dafür ist die geringere zeitliche Flexibilität von Pendlern, da die Arbeitszeiten 

meistens bis zu einem gewissen Grad vorgegeben sind (z.B. Blockzeiten oder Schichtbetrieb). 

Begleitend zu diesen Schlüsselmassnahmen sind weitere Massnahmen mittel- bis langfristig anzusetzen, 

um einerseits das "Image" des Areals Torfeld Süd als für Benutzer des öffentlichen 

Verkehrs und für Velo und Fussgänger bestens erschlossenes Gebiet, und andererseits die Bemühungen 

zur Erreichung des zugrunde gelegten Modal-Splits zu unterstützen: 

• Die Erstellung der Fussgänger- und Velopasserelle als Verbindung zwischen den Entwicklungsgebieten 

Torfeld Nord und Süd. Grundsätzlich ist diese bereits für den Stadionverkehr 

wünschenswert, definitiv aber mit der Entwicklung im Torfeld Nord von grosser Bedeutung. 

• Verbesserung des Busangebots: Einerseits soll die Überlagerung der beiden Linien eine regelmässige 

Kursfolgezeit zwischen den einzelnen Kursen ergeben, andererseits soll eine 

Taktverdichtung dafür sorgen, dass die Kursfolgezeit an der Haltestelle deutlich unter 

10 Minuten fällt. Damit wird eine hohe zeitliche Verfügbarkeit erreicht, wodurch es sich erübrigt, 

einen Fahrplan zu konsultieren oder auswendig zu kennen. Diese Aspekte sind wichtige 

Voraussetzungen dafür, dass der öV im Einkaufsverkehr als Alternative zum MIV akzeptiert 

wird; gleichzeitig profitieren aber auch alle anderen Verkehrszwecke. 

• Zu attraktiven Radwegverbindungen gehören auch ausreichend dezentrale Abstellanlagen 

für Velos in kurzer Distanz zu den Haupteingängen der Gebäude 

• Kostengünstiger oder allenfalls unentgeltlicher Hauslieferdienst für Kunden des Einkaufszentrums. 

Damit lässt sich das wichtigste resp. am häufigsten verwendete Argument für den 

Gebrauch des Privatwagens zum Einkaufen weitgehend entkräften. 

Im Rahmen der Sonderbauvorschriften Torfeld Süd können die Grundeigentümer und mit ihnen 

die Bauherrschaft und künftigen Nutzer nur zu Massnahmen verpflichtet werden, die in ihrem 

unmittelbaren Einflussbereich sowie innerhalb des Gestaltungsplanperimeters liegen. Somit fallen 

darunter: 

• Attraktive Fuss- und Radwegverbindungen innerhalb des Areals 

• Parkplatzbewirtschaftung und betriebliche Massnahmen an den Parkhausausfahrten



• Mobilitätsmanagement für Arbeitnehmer und allenfalls Bewohner 

Für die übrigen Massnahmen liegt die Federführung grundsätzlich bei der öffentlichen Hand: 

• Verlegung WSB und Haltestelle Torfeld Süd 

• Attraktive Fuss- und Radwegverbindungen zum Bahnhof und zur Innenstadt (neue Verbindung 

entlang den SBB-Geleisen und Velo-/Fussgängerpasserelle zum Torfeld Nord) 

• Verbesserung des Busangebots 

Abschätzung der Wirkung 

Der Massnahmenplan Luft verlangt für lufthygienische Sanierungsgebiete und bei grossen Verkehrserzeugern 

explizit Massnahmen zur weiteren Reduktion des Verkehrsaufkommens. Dem 

entspricht auf der Angebotsseite die Parkplatz-Reduktion für Entwicklungsgebiete gemäss §55 

BNO; d.h. diese Parkplatz-Reduktion erfordert entsprechende zusätzliche Massnahmen zur Reduktion 

des Verkehrsaufkommens im motorisierten Individualverkehr, sonst ist sie nicht umsetzbar. 

Nachfragebeeinflussung Einkaufs- und Freizeitverkehr 

Die erste grosse Gruppe an Verkehrserzeugern bildet der Einkaufs- und Freizeitverkehr. Derjenige 

Teil davon, der von den Einrichtungen im Areal Torfeld Süd angezogen wird (Attraktion) ist 

mittels verschiedenen Massnahmen beeinflussbar: 

• Parkplatzbewirtschaftung mit lenkungswirksamen Gebühren: Mit den durch die Stadt festzulegenden 

Parkierungsgebühren soll das MIV-Aufkommen beeinflusst werden. Gleichzeitig 

ist darauf zu achten, dass gegenüber anderen Parkierungsanlagen kein übermässiges Gefälle 

bezüglich der Gebühren entsteht. Es ist deshalb sinnvoll, dass die Stadt im Sinne einer koordinierenden 

Stelle die Kompetenz zur Festsetzung erhält. 

• Betriebliche Massnahmen bei der Parkhausausfahrt (Ausfahrtsdosierung): Regelungsmassnahmen 

im Sinne von Tropfenzählern oder auch tarifarische Massnahmen zur Dämpfung 

der Ausfahrtsmenge (insbesondere relevant in der Spitzenstunde). 

• Angebotsverbesserung öffentlicher Verkehr und Erhöhung Erschliessungsqualität Langsamverkehr: 

die im Folgenden zur Nachfragebeeinflussung von Pendlern aufgeführten Massnahmen 

gelten sinngemäss auch für die Beeinflussung des Einkaufsverkehrs, wobei hierfür 

die WSB-Haltestelle Torfeld Süd im Zentrum steht. 

• Hauslieferdienst für Kunden des Einkaufszentrums: Damit lässt sich das wichtigste, resp. am 

häufigsten verwendete Argument für den Gebrauch des Privatwagens weitgehend entkräften.



Erfahrungsgemäss ist der Einkaufs- und Freizeitverkehr weniger stark beeinflussbar als der Pendlerverkehr 

(siehe dazu nächstes Kapitel), da er zeitlich viel flexibler ist. Aus diesem Grund ist das 

Reduktionspotential durch nachfragebeeinflussende Massnahmen beim Einkaufs- und Freizeitverkehr 

tiefer, es wird davon ausgegangen, dass der MIV-Anteil um höchstens 15% auf 55% 

reduziert werden kann. 

Die Verkehrserzeugung (Attraktion und Produktion) aus den Freizeit- und Einkaufseinrichtungen 

ist vor allem massgebend für den durchschnittlichen täglichen Verkehr (DTV), da die Fahrten 

mehr oder weniger gleichmässig verteilt über den ganzen Tag stattfinden. Damit ist die von Einkaufs- 

und Freizeitanlagen erzeugte Verkehrsmenge vor allem für die Umweltverträglichkeitsprüfung 

relevant, welche sich bei der Ermittlung von Lärm- und Luftbelastungen auf den DTV abstützt. 

Nachfragebeeinflussung Pendlerverkehr 

Bezüglich der Verkehrserzeugung im Areal Torfeld Süd sind aber vor allem Massnahmen resp. 

deren Kombinationen bedeutend, die bei den Ziel-Pendlern – d.h. Pendler mit Arbeitsort im Areal 

Torfeld Süd – als die am bestens beeinflussbare Gruppe von Verkehrserzeugern ansetzen: 

• Mobilitätsmanagement: Betriebliche Massnahmen zur Beeinflussung der Verkehrsmittelwahl 

von Mitarbeitern. Dazu gehört in erster Linie eine zurückhaltende Politik bei der Zuteilung 

von Parkierungsberechtigungen, gebührenpflichtiges Parkieren für Mitarbeiter sowie eine 

aktive Förderung der öV-Benutzung durch die ansässigen Firmen. 

• Erhöhung Erschliessungsqualität Langsamverkehr: attraktive Fuss- und Radwegverbindungen 

arealintern sowie in die angrenzenden Quartiere (insbesondere Bahnhof und Innenstadt) 

und dezentrale Abstellanlagen für Velos mit kurzen Distanzen zu den Gebäudeeingängen 

• Angebotsverbesserung öffentlicher Verkehr: Verlegung der WSB und neue Haltestelle Torfeld 

Süd sowie Verbesserung des Busangebotes mit Taktverdichtungen und regelmässigen 

Kursfolgezeiten. 

Mit einem ausgewogenen Paket von "Pull"- und "Push"-Massnahmen im Bereich der Nachfragebeeinflussung 

kann eine erhebliche Reduktion des MIV-Anteils im Pendlerverkehr erreicht 

werden. Der heutige Anteil von 64% an motorisiertem Individualverkehr könnte so schätzungsweise 

auf bis zu 40% reduziert werden. 

Die Verkehrsmittelwahl von "Quell-Pendlern" – Einwohner im Torfeld Süd, die für ihre Arbeit 

wegpendeln – ist weniger gut beeinflussbar und wird in der Abschätzung der Reduktionswirkung 

daher nicht angepasst. 

Im Gegensatz zum Einkaufs- und Freizeitverkehr konzentriert sich der Pendlerverkehr vor allem 

in den morgendlichen und abendlichen Spitzenstunden des Verkehrs. Damit ist der von den 

Arbeitsnutzungen erzeugte Verkehr vor allem massgebend für die Auslastung und Kapazitätsre-



serven an den relevanten Knoten des Strassennetzes und weniger für den Umweltverträglichkeitsbericht. 

Unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Einflussgrössen kann von dem in Tabelle 11 

dargestellten motorisierten Verkehrsaufkommen aus dem Areal Torfeld Süd ausgegangen werden. 

Die Gesamtzahl der Fahrten wird gegenüber dem Zustand ohne zusätzliche Massnahmen 

um knapp 20% tiefer geschätzt. 

DWV Total 

(Zu- und Wegfahrten je 50%) 

DTV 

Zu- und 

Wegfahrten 

Nr. Pendler Einkauf Nutz Freizeit Total Total 

1 HH Dienstleistung 200 10 110 60 380 340 

2 Wohnen/Dienstleistung 220 70 290 420 1'000 930 

3 Dienstleistung/Industrie 660 20 340 230 1'240 1'130 


5a Stadion: Büro/DL 110 - 60 30 200 200 

5b Stadion: Rolling Rock 20 - 10 30 100 100 

5c Stadion: Leichtathletik 10 - 10 10 - - 

5d Stadion: Fitness/Wellness 60 - 50 130 200 200 

5e Stadion: EKZ 130 2'700 140 140 3'100 3'100 

5f Stadion: Sportartikelverkauf - - - - - - 

5g Stadion: Büro Betreiber 10 - 10 - - - 

6 Dienstleistung 130 20 60 60 270 250 

7 Dienstleistung/Gewerbe 140 10 80 40 270 240 


Total Areal Torfeld Süd 1'900 2'900 1'300 1'400 7'500 7'200 

Baufeld 3/5/7/8 1'200 2'800 700 700 5'400 5'200 

Tabelle 11: Verkehrsaufkommen MIV unter Berücksichtigung von zusätzlichen Massnahmen 

nach Baufeld und Verkehrszweck (Zahlen gerundet) (ohne Stadionverkehr) 

Der oben beschriebene Verbundeffekt kommt erst bei vollständiger Realisierung des ganzen 

Areals Torfeld Süd im ganzen Umfang zum Tragen. Nach Umsetzung der 1. Etappe, entsprechend 

dem Betriebszustand 1, ist insbesondere der Verbundeffekt zwischen Dienstleistungsund 

Einkaufsnutzungen noch nicht ausgeprägt. Aus diesem Grund werden die für den UVB und 

die Leistungsfähigkeiten geschätzten Verkehrsmengen für die 1. Etappe pauschal um rund 5% 

erhöht. 

Damit resultieren die in Tabelle 12 dargestellten Verkehrszahlen:



Baufeld 

DTV (inkl. Stadion) 

Wegfahrten Zufahrten 

1 170 170 

2 470 470 

3 570 570 

4 250 250 

5 2'060 2'060 

6 130 130 

7 120 120 

8 80 80 

Total Torfeld Süd 3'850 3'850 

Baufeld 3/5/7/8 2'950 2'950 

Tabelle 12: Verkehrsaufkommen pro Baufeld (inkl. Stadion) (DTV) 

Zusammen mit dem Stadionverkehr (500 Fahrten pro Tag) ergibt sich damit für das 

gesamte Areal für den Betriebszustand 2 (2020) ein Verkehrsaufkommen von 7'700 

Fahrten pro Tag. Diese Zahl bildet die Grundlage für die Untersuchungen in den Bereichen 

Verkehr, Luft und Lärm. Für den Betriebszustand 1 (2012) wird mit 5'900 Fahrten 

gerechnet. 

4.4.4 Belastung des Strassennetzes 

Die Auswirkungen des induzierten Verkehrs auf das Strassennetz sind in Tabelle 13 dargestellt. 

Es zeigt sich folgendes Bild: 

• Im Betriebszustand 1 (2012) treten im Vergleich mit dem Ausgangszustand 1 die grössten 

Zunahmen mit 13 bis 25% am direkten Zubringer (Industriestrasse) auf. Bei der Verbindungsspange 

mit knapp 18% und bei der Neubuchsstrasse mit etwa 10% sind die Zunahmen 

ebenfalls relativ hoch. Auf allen übrigen Strassenabschnitten liegen die Zunahmen unter 

4%. 

• Im Betriebszustand 2 (2020) sind die Zunahmen generell etwas höher als im Betriebszustand 

1. Im Bereich der Industriestrasse liegen sie zwischen 13% bis 29%, bei der Verbindungs-



Gemeinde 

spange bei 20% und bei der Neubuchsstrasse bei knapp 12%. Auf allen übrigen Strassenabschnitten 

liegen die Zunahmen unter 6%. 

Link Strassenabschnitt Ausgangs- 

zustand 1 

Betriebszustand 

1 

Delta Ausgangs- 

zustand 2 


2 

Delta 

Aarau 1 Schönenwerderstrasse 10'892 11'173 2.6% 11'405 11'793 3.4% 

8 Laurenzenvorstadt 28'964 29'662 2.4% 30'777 31'897 3.6% 

12 Hintere Bahnhofstrasse 19'709 20'241 2.7% 20'832 21'223 1.9% 

26 Buchserstrasse 16'066 16'264 1.2% 16'497 17'455 5.8% 

32 Industriestrasse 8'388 9'464 12.8% 8'833 10'196 15.4% 



Buchs 18 Neubuchsstrasse 14'354 15'843 10.4% 14'888 16'227 11.7% 

23 Mitteldorfstrasse 8'340 8'640 3.5% 8'920 9'550 7.1% 

29 Verbindungsspange 9'262 10'898 17.7% 9'507 11'409 20.0% 



Suhr 27 Tramstrasse 11'136 11'447 2.8% 11'557 12'029 4.1% 

Tabelle 13: Verkehrszahlen in den Ausgangs- und Betriebszuständen 1 und 2 sowie Differenz 

4.5 Zuverlässigkeit der Resultate 

Zur Genauigkeit der Verkehrsprognose können folgende Aussagen gemacht werden: 

Sensitivität 1: Unsicherheiten der Verkehrsprognose 

Die Genauigkeit der Prognose gemäss Kapitel 4.4 wird auf ±20% geschätzt. Das durch das Gebiet 

Torfeld Süd induzierte Verkehrsaufkommen bewegt sich deshalb in einer Bandbreite zwischen 

etwa 6'200 und 9'200 Fahrten pro Tag (ausgedrückt als DTV). 

Da nur die Unsicherheiten nach oben umweltmässig allenfalls relevant sein könnten, werden im 

Rahmen der Sensitivitätsbetrachtungen in den Umweltbereichen Luft und Lärm die Auswirkungen 

einer um 20% höheren Verkehrsmenge als prognostiziert dargestellt. Die verkehrsseitigen 

Auswirkungen sind in den Tabellen A3-8 und A3-9 im Anhang A3 dargestellt. 

Sensitivität 2: Auswirkungen ohne Verbindungsspange Buchs 

Die Auswirkungen ohne die Verbindungsspange Buchs sind in Tabelle 13 und in den Tabellen 

A3-10 bis A3-13 im Anhang A3 dargestellt. Es zeigt sich folgendes: 

• Im Betriebszustand 1 (2012) ergeben sich gegenüber dem Ausgangszustand 1 in der Industriestrasse 

mit Zunahmen zwischen 50% und 130% die grössten Veränderungen. In der Mit-



teldorfstrasse sind die Zunahmen mit etwa 16% ebenfalls relativ hoch. Bei den übrigen 

Strassenabschnitten sind die Zunahmen mit maximal 5% relativ gering. 

• Im Betriebszustand 2 (2020) sind die Zunahmen bei einigen Strassen um 1% bis 4% höher 

als im Betriebszustand 1. In der Industrie- und Tramstrasse sind sie jedoch leicht geringer als 

im Betriebszustand 1. 

Gemeinde Link Strassenabschnitt Ausgangszustand 

1 


1 

Delta Ausgangszustand 

2 

Betriebs 

zustand 

2 

Delta 

Aarau 1 Schönenwerderstrasse 10'887 11'164 2.5% 11'397 11'789 3.4% 

8 Laurenzenvorstadt 31'155 31'847 2.2% 32'952 33'907 2.9% 

12 Hintere Bahnhofstrasse 15'897 16'599 4.4% 16'542 17'534 6.0% 

26 Buchserstrasse 16'547 16'552 0.0% 16'713 17'000 1.7% 




Buchs 18 Neubuchsstrasse 9'104 9'562 5.0% 9'622 10'201 6.0% 

23 Mitteldorfstrasse 11'583 13'475 16.3% 12'212 14'654 20.0% 

29 Verbindungsspange 0 0 - 0 0 - 



Suhr 27 Tramstrasse 11'216 11'612 3.5% 11'617 11'875 2.2% 

Tabelle 14: Sensitivität 2: Verkehrszahlen in den Ausgangs- und Betriebszuständen 1 und 2 

sowie Differenz jeweils ohne Verbindungsspange Buchs 

4.6 Übergangsmassnahmen für den Betriebszustand 1 

Verschiedene der im Kapitel 4.4.3 erläuterten verkehrlichen Massnahmen zur Nachfrage- 

Beeinflussung liegen ausserhalb des unmittelbaren Einflussbereichs der Bauherrschaft, resp. deren 

Planung, Projektierung oder sogar Umsetzung ist zwar eingeleitet, es liegt aber keine verbindliche 

Angabe für den Zeitpunkt der Realisierung oder der Inbetriebnahme vor. Darunter 

fallen insbesondere die zwei Infrastrukturprojekte Verbindungsspange Buchs Nord sowie die 

WSB-Haltestelle Torfeld. Ohne die VSBN sind jedoch Überschreitungen der Immissionsgrenzwerte 

für Lärm an der Industriestrasse zu erwarten (siehe Kapitel 5.4.5 (Sensitivität 2) und 

Tabelle A5-19), andererseits fehlt mit der WSB-Haltestelle das zentrale Element für die 

Verbesserung der öV-Erschliessung. 

Um mit der Realisierung der Schlüsselprojekte im Torfeld Süd, insbesondere dem Stadion und 

der damit verbundenen Einkaufsnutzung, nicht in Abhängigkeit zu diesen beiden



Infrastrukturprojekten zu geraten, sind Übergangsmassnahmen erforderlich. Diese sollen bis zur 

Realisierung der VSBN resp. der WSB-Haltestelle Torfeld dafür sorgen, dass die Realisierung der 

1. Etappe im Torfeld Süd umweltrechtlich bewilligungsfähig ist resp. eine deutlich verbesserte 

öV-Erschliessung erreicht werden kann. Diese Übergangsmassnahmen werden in den folgenden 

zwei Kapiteln kurz erläutert. 

4.6.1 Temporäre Massnahmen bis zur Realisierung der Verbindungsspange Buchs 

Nord 

Kritisch ist der Bereich der Industriestrasse südöstlich der Unteren Torfeldstrasse bis Buchs. Auf 

Grund der Modellergebnisse werden die massgebenden Immissionsgrenzwerte durch die Verkehrszunahme 

aus dem Torfeld Süd ohne Verbindungsspange Buchs Nord entlang der Industriestrasse 

zwischen den Hausnummern 1 und 25 (Gemeindegebiet Buchs) deutlich überschritten. 

Das bedeutet, dass die Verkehrszunahme in diesem Abschnitt der Industriestrasse infolge der 

Entwicklung Torfeld Süd erheblich reduziert werden muss. Folgende Ansätze sind dazu denkbar: 

• Betriebliche Massnahmen auf der Industriestrasse, d.h. teilweise oder vollständige Sperrung 

• Alternative Erschliessung der Einkaufsnutzung als mit Abstand grösstem Verkehrserzeuger 

• Temporäre Verlegung der Parkierung der Einkaufsnutzung, damit die Anbindung ans Netz 

nicht mehr über die Industriestrasse erfolgt 

Betriebliche Massnahmen Industriestrasse 

Für die Umsetzung einer teilweisen oder vollständigen Sperrung der Industriestrasse für den 

motorisierten Individualverkehr sind die folgenden Massnahmen denkbar: 

• Rechtsabbiegeverbot aus der Unteren Torfeldstrasse Richtung Buchs: Der Einkaufsverkehr 

aus dem Areal Torfeld Süd wird damit gezwungen, in Richtung Gais wegzufahren. Die Modellrechnungen 

zeigen, dass diese Massnahme theoretisch bereits eine erhebliche Reduktion 

der Verkehrszunahme auf der Industriestrasse bewirkt. Allerdings kann das Abbiegeverbot in 

der Praxis sehr einfach umgangen werden und angesichts der Auslastung des Knoten Gais 

ist deshalb davon auszugehen, dass sich die Reduktion der Verkehrszunahme nicht realisieren 

lässt. 

• Einrichtungsregime auf der Industriestrasse im Bereich der Liegenschaft Nr. 31 (Lonstroff 

AG), keine Einfahrt Richtung Buchs ab dem Knoten mit der Unteren Torfeldstrasse. Die Zufahrt 

zum Torfeld Süd vom Mitteldorf Buchs her ist möglich, die Wegfahrt erfolgt aber ausschliesslich 

über den Knoten Gais. Die Wirkung ist damit ähnlich wie beim Rechtsabbiegeverbot, 

die Regelung kann aber nur durch Verletzung von Verkehrsvorschriften umgangen 

werden.



• Unterbruch der Industriestrasse zwischen der Unteren Torfeldstrasse und der Erschliessung 

der Liegenschaft Nr. 31 (Lonstroff AG). Damit wird das Areal Torfeld Süd ausschliesslich über 

den Knoten Gais erschlossen, der südliche Bereich der Industriestrasse ausschliesslich von 

Buchs her. Dadurch dürfte sich auf der Industriestrasse real nicht nur eine Reduktion der 

Verkehrszunahme, sondern sogar eine Reduktion der Verkehrsmenge insgesamt ergeben, da 

die Durchfahrt zwischen Buchs und dem Knoten Gais unterbrochen ist. Damit wird auch die 

Belastung des Kreisels auf dem Ast Industriestrasse gegenüber den anderen Varianten erheblich 

reduziert, was im Hinblick auf eine Verbesserung der öV-Erschliessung (vgl. unten) 

nicht unerheblich ist. 

Die Modelluntersuchungen zeigen für alle drei Massnahmen am Kreisel Gais eine zum Teil deutlich 

tiefere Belastung auf dem Ast Industriestrasse, dies im Gegensatz zum Zustand mit vollständiger 

Entwicklung des Areals und realisierter Verbindungsspange Buchs Nord. 

Weitere Massnahmen: alternative Erschliessung oder Parkierung 

Eine alternative Erschliessung der Einkaufsnutzung könnte nur über die Florastrasse oder den 

südlichen Teil der Unteren Torfeldstrasse erfolgen. Beides sind schmale Quartierstrassen mit 

empfindlichen Nutzungen. Sie kommen deshalb als Erschliessungsachsen für das Torfeld Süd 

nicht in Betracht. 

Eine temporäre Verlegung der Parkierung wäre im Prinzip auf den Baufeldern 2 und 4 denkbar, 

solange auf diesen noch nichts realisiert ist resp. die heute bestehenden Bauten soweit zurückgebaut 

werden, dass eine temporäre oberirdische Parkierung angelegt werden kann. Die Erschliessung 

könnte, wie für diese Baufelder im Endzustand vorgesehen, über die Buchserstrasse 

erfolgen. Allerdings müsste für diesen Fall die innere Orientierung des Einkaufszentrums praktisch 

um 180° gedreht und entsprechende zusätzliche Zugänge eingerichtet werden. Zudem 

werden die Wege zwischen Parkierung und Einkaufszentrum relativ lang. Die Massnahme wird 

deshalb nicht weiter verfolgt. 

4.6.2 Temporäre Massnahmen zur Verbesserung der öV-Erschliessung 

Für die Umsetzung der Parkplatzreduktionen gemäss §55 BNO resp. zum Erreichen des formulierten 

Modal-Split-Ziels ist eine wesentliche Verbesserung der öV-Erschliessung insbesondere im 

Bereich der Einkaufs- und Freizeitnutzungen unabdingbar. Solange die WSB-Haltestelle Torfeld 

nicht realisiert ist, ist eine Verbesserung der öV-Erschliessung nur auf der Basis einer Ergänzung 

oder Verdichtung des Busangebots möglich: 

• Verdichtung auf den bestehenden Linien der AAR Bus + Bahn 

• Neue Linie /Verlegung einer Linie auf die Industriestrasse



• Kurz getakteter Bus-Shuttle (evtl. mit Mini-Bussen) zwischen Bahnhof, Einkaufszentrum Torfeld 

Süd und WSB-Haltestelle Buchs, wobei diese evtl. auch durchs Areal geführt werden 

können 

• Kombinationen der genannten Massnahmen 

Die für die 1. Etappe relevanten Baufelder befinden sich allesamt an der Industriestrasse, somit 

liegt insbesondere die verkehrsintensive Einkaufsnutzung in relativ grossem Abstand zu den bestehenden 

Linien auf der Buchserstrasse. Andererseits handelt es sich um temporäre Massnahmen, 

die nach Inbetriebnahme der Haltestelle Torfeld wieder abgeschafft werden sollen. Aus 

diesen Gründen treten Verdichtungen auf bestehenden Linien sowie die Einrichtung einer neuen 

resp. Verlegung einer bestehenden Linie eher in den Hintergrund. Dies sind Massnahmen, die 

(erheblich) in das bestehende Gefüge eingreifen und die bestehenden Kunden zu Verhaltensänderungen 

zwingen. Aus diesem Grund sind sie nicht als temporäre Massnahmen geeignet. 

Am ehesten ist eine Schliessung der Angebotslücke anzustreben, welche unmittelbar durch das 

Fehlen der WSB-Haltestelle Torfeld entsteht. Das heisst einerseits, eine möglichst gute Anbindung 

des Areals Torfeld Süd an den Bahnhof Aarau zu erreichen, andererseits möglichst beidseits 

des Gebietes an durch die WSB bediente Haltestellen anzubinden. Dieses Ziel ist mit einem 

Bus-Shuttle am ehesten zu erreichen. Um eine hohe Flexibilität sowie hohe Zuverlässigkeit bezüglich 

Gewährleistung der Anschlüsse zu erreichen, ist ein 10’-Takt dieses Shuttles anzustreben. 

Mit diesem Konzept kann trotz der gegenüber der WSB auf jeden Fall längeren Fahrzeit 

eine Anzahl Anschlüsse in beiden Richtungen sichergestellt werden. Bei einer häufigeren Bedienung 

kann zudem ein kleineres Fahrzeug gewählt werden, d.h. voraussichtlich reicht der Einsatz 

von Midibussen, was wiederum bezüglich Anschaffungskosten sowie für die Flexibilität bei der 

Linienführung vorteilhaft ist. 

Eine Linienführung durch das Areal hindurch und damit eine optimale Anbindung der neuen 

Nutzungen sieht auf den ersten Blick vielversprechend aus, nicht zuletzt weil dadurch 

Behinderungen auf den hochbelasteten Achsen zumindest teilweise umgangen werden 

könnten. Ein Blick auf den Gestaltungsplan zeigt jedoch, dass es keine für diesen Zweck 

geeignete Achse oder Verbindungen gibt. Somit wird auch die Buserschliessung über die 

Industriestrasse erfolgen. Daraus ergeben sich für den Betrieb der Industriestrasse folgende 

Anforderungen: 

• Ein Einrichtungsregime resp. eine Sperrung der Industriestrasse muss für den Bus durchlässig 

sein (vgl. Kapitel 4.6.1) 

• Für die Spitzenzeiten muss nach Massnahmen gesucht werden, welche ein möglichst ungehindertes 

Zirkulieren gewährleisten. Dazu gehören beispielsweise Fahrbahnhaltestellen sowie 

kurzzeitige Sperrungen der Parkhausausfahrten, um den Rückstau vor dem Kreisel Gais vor



dem Bus soweit wie möglich zu abzubauen. In den Nebenverkehrszeiten dürfte der 

Busbetrieb weitgehend störungsfrei erfolgen. 

• Somit steht im Interesse einer möglichst effizienten öV-Erschliessung im Sinne der 

Übergangsmassnahmen die Sperrung der Industriestrasse auf Höhe der Liegenschaft 

Lonstroff AG klar im Vordergrund, weil damit der Rückstau am Kreisel Gais in der 

Spitzenzeit eindeutig am kleinsten ist. 

Auf der westlichen Seite wäre im Interesse einer möglichst effizienten Verknüpfung eine 

Linienführung über die Hintere Bahnhofstrasse an die Südseite des Bahnhofs Aarau anzustreben. 

Dies setzt jedoch voraus, dass analog zur Industriestrasse betriebliche Massnahmen zur 

Reduktion der Störungen auf der Hinteren Bahnhofstrasse in der Spitzenzeit gefunden werden. 

Falls dies nicht möglich ist, muss die Linienführung analog zu den anderen Buslinien des 

öffentlichen Verkehrs über den Kreuzplatz und die Laurenzenvorstadt zum Bahnhof erfolgen. 

Die definitive Konzeption des Bus-Shuttles, das Betriebskonzept sowie die erforderlichen 

Vereinbarungen mit dem künftigen Betreiber sind im Rahmen der Bauprojekte für die Baufelder 

3 und 5, welche die massgeblichen künftigen Erzeuger sind, zu erarbeiten. 

4.6.3 Empfehlung: Übergangsmassnahmen 

Auf Grund obiger Überlegungen ergibt sich ein Paket „Übergangsmassnahmen“ bis zur Inbetriebnahme 

der WSB-Haltestelle Torfeld resp. der Verbindungsspange Buchs Nord, das aus den 

folgenden Elementen besteht: 

• Sperrung der Industriestrasse auf Höhe Lonstroff AG in beide Richtungen für den MIV, aber 

durchlässig für den Bus 

• Bus-Shuttle zwischen Bahnhof und WSB-Haltestelle Buchs, 10’-Takt. Die Linienführung des 

Bus-Shuttles zwischen Knoten Gais und dem Bahnhof ist im Rahmen der Bauprojekte auf 

den Baufeldern 3 resp. 5 noch zu klären; aus Sicht einer attraktiven öV-Erschliessung liegt 

die Hintere Bahnhofstrasse im Vordergrund, aber es ist ein Nachweis der Machbarkeit 

betrieblicher Massnahmen zur Busbeschleunigung erforderlich. 

• Fahrbahnhaltestellen auf der Industriestrasse, betriebliche Massnahmen an den 

Parkierungsanlagen-Ausfahrten zur Minimierung der Verlustzeiten für den Bus-Shuttle in 

den Spitzenzeiten 

Mit Inbetriebnahme der Verbindungsspange Buchs-Nord und der neuen WSB-Haltestelle können 

die temporären Massnahmen wieder aufgehoben werden. Allerdings ist für die Aufhebung der 

Sperrung auf der Industriestrasse neben der VSBN auch die neue Haltestelle Torfeld Süd eine 

Voraussetzung, da der Bus-Shuttle auf der Industriestrasse ansonsten zu stark durch den MIV



behindert wird. Eine Aufhebung des Bus-Shuttles ist bereits möglich, bevor die VSBN in Betrieb 

geht. 

4.6.4 Verkehrsseitige Auswirkungen der Übergangsmassnahmen 

Die verkehrsseitigen Auswirkungen der Übergangsmassnahmen sind in Tabelle 15 dargestellt. 

Verglichen mit dem Zustand mit Spange in Tabelle 13 zeigt sich, dass v.a. in der Industriestrasse 

(Teil Aarau), in der Buchserstrasse und in kleinerem Ausmass auch in der Hinteren Bahnhofstrasse 

und in der Mitteldorfstrasse die Verkehrszunahmen deutlich höher sind. Dagegen sind die 

Zunahmen in der Neubuchsstrasse geringer als im Zustand mit Spange. In der auf dem Gemeindegebiet 

von Buchs gelegen Teil der Industriestrasse ist wegen der Sperrung gar kein Verkehr 

mehr vorhanden. 

Gemeinde Link Strassenabschnitt Ausgangszustand 1 

(ohne Spange) 

Betriebszustand 1 (ohne 

Spange, mit Übergangsmassnahmen) 

Differenz 

Aarau 1 Schönenwerderstrasse 10'887 11'162 2.5% 

8 Laurenzenvorstadt 31'155 31'952 2.6% 

12 Hintere Bahnhofstrasse 15'897 16'674 4.9% 

26 Buchserstrasse 16'547 19'651 18.8% 

32 Industriestrasse 1'867 4'197 124.8% 



Buchs 18 Neubuchsstrasse 9'104 9'305 2.2% 

23 Mitteldorfstrasse 11'583 12'415 7.2% 

29 Verbindungsspange 0 0 - 

30 Industriestrasse 1'848 0 - 

31 Industriestrasse 1'848 0 - 

Suhr 27 Tramstrasse 11'216 11'550 3.0% 

Tabelle 15: Verkehrsseitige Auswirkungen der Übergangsmassnahmen



5 Umweltauswirkungen des Projekts 

5.1 Relevanzmatrix 

Ist-/Ausgangszustand 


Lufthygiene 

Energie 

NIS 

Lärm 

Erschütterungen 

Bezeichnungen für den Ist-/Ausgangszustand 

+ stark belastet 

- gering belastet 

Abwasser und Entwässerung 

Grundwasser 

Oberflächengewässer 

Boden 

+ - + + + + + - + + - - - - + - - 

H h h H h h h v v h v v v v h h h 

Bezeichnungen für die Relevanz der Umweltauswirkungen 

v kein relevanter Umweltbereich; wurde bereits abschliessend behandelt 

h relevanter Umweltbereich; wird in der vorliegenden UVB-Hauptuntersuchung als Sekundäraspekt 

behandelt. 

H relevanter Umweltbereich; wird in der vorliegenden UVB- Hauptuntersuchung als Hauptaspekt 

behandelt. 

Folgende Aspekte sind nicht relevant, da Umweltbereich nicht betroffen und bereits auf Stufe 

Voruntersuchung abschliessend betrachtet wurden: 

• Oberflächengewässer 

• Boden 

• Wald 

• Jagd 

• Fischerei 

• Landwirtschaft: 

Abfälle und Altlasten 

Wald 

Jagd 

Fischerei 

Landwirtschaft 

Flora und Fauna 

Ortsbild und Kulturgüter 

Störfallvorsorge



5.2 Lufthygiene 

5.2.1 Grundlagen 

Für den Bereich Lufthygiene sind die folgenden gesetzlichen Grundlagen relevant: 

Luftreinhalteverordnung (LRV) 

Grundlage für die Beurteilung der lufthygienischen Auswirkungen durch das Vorhaben bildet die 

Luftreinhalteverordnung (LRV): 

Immissionsgrenzwerte: Im Anhang 7 der LRV sind die Immissionsgrenzwerte für einzelne Schadstoffe 

festgelegt. Kritisch bezüglich der Einhaltung der Grenzwerte sind heute Stickstoffdioxid 

(NO2), Ozon (O3) sowie Feinstaub (PM10). In diesem Bericht werden die Leitparameter Stickoxid 

(NOx) und PM10 untersucht. 

Emissionsbegrenzungen: Beim vorliegenden Vorhaben handelt es sich um eine neue stationäre 

Anlage, da aufgrund der Nutzung und des induzierten Verkehrs höhere Emissionen zu erwarten 

sind (Art. 2 LRV). Die Emissionen, die nach der LRV nicht geregelt sind, hat die Behörde vorsorglich 

so weit zu begrenzen, als dies technisch und betrieblich möglich und wirtschaftlich tragbar 

ist (Art. 3 LRV). Ist zu erwarten, dass das Vorhaben übermässige Immissionen verursachen wird, 

obwohl die vorsorglichen Emissionsbegrenzungen eingehalten sind, so verfügt die Behörde für 

diese Anlage ergänzende oder verschärfte Emissionsbegrenzungen (Art. 5 und 9 LRV sowie Art. 

11 USG). Werden die übermässigen Immissionen durch mehrere Anlagen verursacht (übermässig 

belastetes Gebiete), so hat der Kanton einen Massnahmenplan zu erstellen (Art. 31-34 LRV, 

weiteres siehe unten). Die Emissionsbegrenzungen sind so weit zu ergänzen oder zu verschärfen, 

dass keine übermässigen Immissionen verursacht werden (Art. 5 LRV). Emissionen können 

eingeschränkt werden u.a. durch den Erlass von Verkehrs- oder Betriebsvorschriften (Art. 12. 

USG). 

Massnahmenplan Luft 

Gemäss dem Massnahmenplan Luft des Kantons Aargau (Juli 2002) [20] sind die folgenden 

Massnahmen für das Vorhaben relevant: 

M7 Rahmenbedingungen bei publikumsintensiven Einrichtungen: 

(1) Förderung von Entwicklungsschwerpunkte an überdurchschnittlich gut erschlossenen 

Standorten in der Nähe der Zentren und Reduktion der Zahl der Fahrten sowie der Leistung 

des Individualverkehrs 

(2) Gewährleistung der Erreichbarkeit mit dem öffentlichen Verkehr 

(3) Anreize setzen durch Optimierung der Strassen-, Parkier- und öV-Infrastruktur, um eine



Reduktion der Fahrtenzahl und der Fahrleistung des Individualverkehrs zu erzielen (Parkplatzbewirtschaftung) 

M9 Energiesparendes und ökologisches Bauen (für die Gebäude) 

(1) Verbrauchsreduktion von fossilen Energieträgern, Förderung sparsamer und rationeller 

Energienutzung, Anreize setzen, um erneuerbare und umweltfreundliche Energieformen 

einzusetzen 

(2) Weiterführen und Intensivieren der Förderprogramme aller Art zur Verbesserung von 

energieeffizientem und ökologischen Bauen nach neusten Standards und Zielwerten. 

Weitere Grundlagen 

• Einführungsgesetz zur Bundesgesetzgebung über den Schutz von Umwelt und Gewässer 

(EG Umweltrecht, EG UWR) Vom 4. September 2007. Darin sind in §24 auch die Grundlagen 

für die Massnahmenplanung Lufthygiene enthalten. 

• Emissionskataster pro Gemeinde des Kantons Aargau sowie NOx-Emissionen und NO2- Immissionen der Gemeinden im engeren Perimeter gemäss Angaben des Departements Bau, 

Verkehr und Umwelt, Abt. für Umwelt, Sektion Luft und Lärm. 

• Luftbelastung in der Zentralschweiz und im Kanton Aargau: aktuelle Messdaten gemäss 

Messnetz in-luft [22]. 

5.2.2 Situation heute und Entwicklung ohne Vorhaben 

Trotz einiger Erfolge und verbesserter Luftqualität können auch nach über zehn Jahren nach 

dem ersten Massnahmenplan Luft des Kantons Aargau die Grenzwerte der LRV nur teilweise 

eingehalten werden. In der Folge wird eine zusammenfassende Beurteilung der heutigen Situation 

bzw. des Zustandes im Jahre 2020 dargestellt. Detaillierte Tabellen und Grafiken sind dazu 

im Anhang A4 zusammengestellt. 

Emissionen 

Der Kanton Aargau besitzt einen Emissionskataster für das Jahr 2000. Diese Zahlen wurden in 

Absprache mit der Abteilung Umwelt [62] mit dem ZUDK-Emissionskataster [63] für die Jahre 

2012 und 2020 hochgerechnet. Bei den Emissionen erzeugt im Jahre 2012 der Verkehr etwa 

50% der NOx- und 30% der PM10-Emissionen in den drei Gemeinden Aarau, Suhr und Buchs. 

2020 sind es beim NOx ebenfalls ca. 50% und beim PM10 fast 40%. Gemäss Emissionskataster 

werden beim Stickoxid die gesamten Emissionen bis ins Jahr 2020 um etwa 36% und die verkehrsbedingten 

Emissionen um 44% abnehmen. Die prognostizierte Reduktion bei den Partikeln



insgesamt ist mit 38% ähnlich wie bei den Stickoxiden. Beim Verkehrsanteil liegt die prognostizierte 

Emission mit 9% deutlich geringer. 

Immissionen 

Die NO _ 

2 Immissionsbelastung im Jahr 2007 lag im Siedlungsgebiet der Stadt Aarau (32 µg/m3 ) 

und bei der Gemeinde Suhr (31 µg/m3 ) über dem Jahresmittelgrenzwert von 30 µg/m3 , während 

die NO2-Belastung abseits der Siedlungen bei der Hintergrundstation in Suhr mit 17 µg/m3 deutlich 

unterhalb des Grenzwerts lag. An der Station Suhr ist die NO2-Immissionsbelastung in den 

letzten Jahren auf ähnlichem Niveau geblieben. Allerdings hat sich an der Station Aarau-Graben 

von 2002 auf 2006 eine deutliche Reduktion von 46 µg/m3 auf 34 µg/m3 ergeben. Diese Reduktion 

ist darauf zurückzuführen, dass die Aarauer Innenstadt verkehrsfrei geworden ist. Die Messstation 

Aarau-Graben ist davon direkt beeinflusst worden. Die Entwicklung der Messdaten ist in 

den Tabellen A4-3 und A4-4 im Anhang A4 dargestellt. 

Die NO2-Immissionssituation im engeren Perimeter verbessert sich vom Istzustand 2008 zu den 

Ausgangszuständen im Jahre 2012 bzw. 2020 (siehe Berechnungen im Anhang A4). Während 4 

Strassenabschnitte im Jahre 2008 eine NO2-Immissionsbelastung von über 30 µg/m3 zeigen, sind 

es in den beiden Ausgangszuständen nur noch ein bzw. kein Strassenabschnitt. 

Die PM10-Belastung bei der Station Bärenmatte in Suhr lag im Jahre 2007 mit 21 µg/m3 knapp 

über dem Jahresmittelgrenzwert von 20 µg/m3 . Während die PM10-Schadstoffkarte des BUWAL 

für das Jahr 2000 für weite Teile des Untersuchungsperimeters von Aarau eine PM10-Belastung 

deutlich über dem PM10-Immissionsgrenzwert zeigt, ist für das Jahr 2010 im Trendszenario mit 

einem markanten Rückgang der übermässig belasteten Gebiete in den vier Gemeinden zu rechnen 

(siehe Abbildungen A4-9 und A4-10 in Anhang A4). Es ist aber davon auszugehen, dass 

entlang stark befahrener Strassen die PM10-Belastung auch im Jahr 2020 weiterhin über dem 

Immissionsgrenzwert liegen wird, da die Emissionen durch Abrieb und Aufwirbelung einen grossen 

Anteil an der Gesamtemission einnimmt. 

Bei der Ozonbelastung wurde der maximale Stundenmittelwert von 120 µg/m3 im Untersuchungsgebiet 

im Jahr 2007 84-mal überschritten. Bei der Ozonbelastung spielt die meteorologische 

Situation eine zentrale Rolle. Deshalb unterliegen die Werte grossen Schwankungen. Im 

Jahr 2007 war die Ozonbelastung die niedrigste seit dem Jahr 2000. Die Anzahl der Stundenmittelwertüberschreitungen 

war bei der Station Suhr Bärenmatte nicht mal halb so hoch wie im 

vorhergehenden Jahr [22] (siehe Abbildung A4-5). Es ist davon auszugehen, dass die Ozonbelastung 

auch im Jahr 2020 weiterhin über dem Immissionsgrenzwert liegen wird, da die notwendigen 

Emissionsreduktionen der Vorläufersubstanzen VOC und NOx nicht genügend erreicht werden.



5.2.3 Auswirkungen durch das Vorhaben 

Emissionen während der Bauphase 

Massgebend sind die BUWAL-Vollzugshilfe "Luftreinhaltung bei Bautransporten" [15] sowie die 

Baurichtlinie Luft des BUWAL [18]. Die Ermittlung der Emissionen in der Bauphase muss im 

Rahmen der einzelnen Baubewilligungsverfahren untersucht werden (siehe Kapitel 6). 

Emissionen 

Die Luftschadstoffemissionen wurden basierend auf den in Kapitel 4 beschriebenen Verkehrszahlen 

berechnet. Dabei wurden die Emissionsfaktoren aus dem Handbuch für Emissionsfaktoren 

Version 2.1 [14] verwendet. Die Verkehrssituationen wurden detailliert, entsprechend der 

prognostizierten Verkehrsmengen für jeden Strassenabschnitt separat bestimmt. Die detaillierten 

Resultate der Emissionsberechnungen für sämtliche betrachteten Zustände gemäss Kapitel 3 

sind im Anhang A4 zusammengestellt. Die Energieversorgung in den Betriebszuständen wird mit 

der im Energiekonzept vorgeschlagenen Variante 3 "Abwärmenutzung Sammelkanal kombiniert 

mit Gas" dargestellt. In Tabelle 16 werden die wesentlichen Resultate für die NOx-Emissionen zusammengefasst. 

NOx [t/a] 

Istzustand Ausgangszustand 

1 


1 

Ausgangszustand 

2 


2 

Jahr 2008 2012 2012 2020 2020 

Emissionskataster 

(Aarau, Buchs, Suhr) 

334 285 285 212 212 

Emissionen 

der Energieversorgung 

0.8 0.8 0.5 0.8 0.5 

Emissionen Verkehr 

Areal 

0.2 0.1 0.2 0.1 0.3 

Startemissionen 0.2 0.1 0.4 0.1 0.3 


engerer Perimeter (ohne Areal) 

0.7 0.6 0.9 0.4 1.2 

Engerer Perimeter Total 1.9 1.6 2.0 1.4 2.3 

Zunahme 

durch Torfeld Süd 

enger Perimeter 

0.4 

0.1% 

0.9 

0.4% 


weiterer Perimeter 

Zunahme durch Torfeld Süd 

weiter Perimeter 


Total 

1.2 3.8 1.0 3.8 

2.6 2.8 

3.0 3.7 

Tabelle 16: Veränderung der NOx-Emissionen im engeren und weiteren Perimeter durch den 

induzierten Verkehr und die Emissionen aufgrund der Energieversorgung in den 

Ausgangs- und Betriebszuständen.



Die NOx-Emissionen nehmen im Jahr 2012 (Betriebszustand 1) durch das Vorhaben um 0.4 t/a 

im engeren Perimeter zu. Das entspricht einer Zunahme von ca. 0.1% der gesamten NOx- Emissionen in den Gemeinden Aarau, Buchs und Suhr. Die gesamte Zunahme durch das Vorhaben 

im Jahr 2012 beträgt 3.0 t/a. Im Jahr 2020 (Betriebszustand 2) liegt die Zunahme mit 0.9 t/a 

(ca. 0.4%) auf dem engeren Perimeter bzw. total 3.7 t/a etwas höher. Betrachtet man nur die 

Emissionen auf dem Gebiet der Stadt Aarau und vergleicht sie mit den Gesamtemissionen von 

Aarau, dann beträgt die Zunahme im Betriebszustand 1 0.5 t/a (0.5%) und im Betriebszustand 2 

0.7 t/a (1%). 

Die PM10-Emissionen nehmen im Jahr 2012 (Betriebszustand 1) durch das Vorhaben um 

0.17 t/a auf dem engeren Perimeter zu. Das entspricht einer Zunahme von ca. 0.2% der gesamten 

PM10-Emissionen in den Gemeinden Aarau, Buchs und Suhr. Die gesamte Zunahme durch 

das Vorhaben im Jahr 2012 beträgt 0.47 t/a. Im Jahr 2020 (Betriebszustand 2) liegt die Zunahme 

mit 0.30 t/a (ca. 0.4%) auf dem engeren Perimeter bzw. total 0.73 t/a ebenfalls etwas höher 

(siehe Tabelle A4-5 im Anhang A4). 

Bei den VOC, welche Vorläufersubstanz des bodennahen Ozons sind nehmen die Emissionen im 

Jahr 2012 (Betriebszustand 1) durch das Vorhaben um 0.76 t/a auf dem engeren Perimeter zu. 

Das entspricht einer Steigerung der gesamten VOC-Emissionen in den Gemeinden Aarau, Buchs 

und Suhr um ca. 0.1%. Die gesamte Zunahme durch das Vorhaben beträgt im Jahr 2012 ca. 

0.98 t/a. Im Jahr 2020 (Betriebszustand 2) liegt die Zunahme auf dem engeren Perimeter mit 

0.71 t/a bzw. 0.1% etwas niedriger. Total bleiben die Emissionen etwa konstant mit einer Zunahme 

von 0.99 t/a (siehe Tabelle A4-6 im Anhang A4). 

Insgesamt zeigen die Emissionsberechnungen, dass sowohl die gesamten NOx- als auch die 

PM10- und VOC-Emissionen durch den vom Vorhaben induzierten Verkehr und den Emissionen 

der Energieversorgung in den drei Gemeinden Aarau, Buchs und Suhr um maximal 0.5% im 

Vergleich zu den gesamten Emissionen gemäss Emissionskataster (Verkehr, Industrie/Gewerbe, 

Landwirtschaft/Forst und Haushalte) erhöht werden. 

Immissionen 

Die durch den induzierten Verkehr verursachten Veränderungen der NO2-Immissionen sind für 

ausgewählte Strassenabschnitte in Tabelle 17 dargestellt (vgl. auch Tabelle A4-8). Es zeigt sich, 

dass die NO2-Zunahme durch das Projekt an der Industriestrasse mit 0.7 µg/m3 am höchsten ist. 

Der Immissionsgrenzwert wird hier aber in keinem der Betrachtungszustände überschritten. Auf 

allen anderen Strassenabschnitten liegen die NO2-Zunahmen infolge des Vorhabens bei höchstens 

0.4 µg/m3 . Von diesen ist die Neubuchsstrasse in der Industrie- und Gewerbezone durch 

das Projekt am stärksten betroffen. Sie ist jedoch wie die Industriestrasse weniger sensibel, da 

keine Wohngebiete betroffen sind. Auf allen übrigen Strassenabschnitten sind die Auswirkun-



gen geringer. Eine NO2-Belastung über dem Immissionsgrenzwert von 30 µg/m3 findet sich nur 

auf dem Strassenabschnitt Laurenzenvorstadt mit 30.8 µg/m3 im Betriebszustand 1. Die Zunahme 

ist hier mit maximal 0.1 µg/m3 aber marginal. 

Gemeinde Link Strassenabschnitt Augangszustand 

1 


1 


2 


2 

Aarau 1 Schönenwerderstr. 22.5 22.6 0.1 20.0 20.2 0.2 

8 Laurenzenvorstadt 30.7 30.8 0.1 27.3 27.5 0.2 

12 Hintere Bahnhofstr. 25.8 25.8 0.0 23.0 23.0 0.0 

26 Buchserstrasse 24.2 24.3 0.1 21.5 21.8 0.3 

32 Industriestrasse 19.8 19.9 0.1 18.0 18.3 0.3 



Buchs 18 Neubuchsstrasse 21.3 21.5 0.2 19.1 19.5 0.4 

23 Mitteldorfstrasse 20.5 20.6 0.1 18.6 18.8 0.2 

29 Verbindungsspange 19.1 19.3 0.2 17.4 17.7 0.3 



Suhr 27 Tramstrasse 21.2 21.3 0.1 19.1 19.2 0.1 

Tabelle 17: NO2-Immissionen auf ausgewählten Strassenabschnitten und Veränderung durch 

den induzierten Verkehr verglichen mit den jeweiligen Ausgangszuständen 

[µg/m3 ] 

5.2.4 Vorgesehene Umweltschutzmassnahmen 

Die Standortwahl für die vorgesehenen Nutzungen erfolgte im Richtplanverfahren unter ausgewogener 

Berücksichtigung der Zielsetzungen bezüglich Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft, 

und unter Beachtung der verfassungsrechtlichen Grundprinzipien und der gesetzlichen Anforderungen 

(insbes. USG, RPG). Die Richtplanänderungen wurden vom Grossen Rat im Jahr 2005 

beschlossen. Die Standortplanung entspricht der Empfehlung "Verkehrsintensive Einrichtungen 

im kantonalen Richtplan" des Bundesamts für Umwelt und des Bundesamts für Raumentwicklung, 

welche insbesondere auch lufthygienische Kriterien berücksichtigt. Beim Standort Torfeld 

Süd handelt es sich somit um einen integrierten Standort, der zentral gelegen ist und in Bezug 

auf die Erschliessung gut mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar ist. Infolge der guten Lage 

werden die Anzahl Parkfelder der Kunden und Beschäftigten des Einkaufszentrums sowie der 

weiteren neuen Nutzungen gemäss Pflichtparkplatz-Richtlinie der Stadt Aarau reduziert. 

Die optimale Standortwahl und die Parkplatz-Reduktion gelten als vorsorgliche Emissionsbegrenzungen 

gemäss LRV. Es ist davon auszugehen, dass die PM10- und Ozonbelastung weiterhin 

über den Immissionsgrenzwerten gemäss LRV liegen werden. Zudem ist zu erwarten, dass 

das Vorhaben ein überdurchschnittlicher Emittent ist und übermässige Immissionen verursachen 

Delta



könnte. Daraus ist gemäss Art. 5 LRV abzuleiten, dass Massnahmen zur ergänzenden und verschärften 

Emissionsbegrenzung zu treffen sind, welche nachfolgend aufgelistet sind: 

LU-1 Es sind attraktive Fuss- und Radwegverbindungen arealintern sowie in die angrenzenden 


LU-2 In der Nähe der Eingänge von Bauten sind ungedeckte und ein angemessener Anteil 


LU-3 Bewirtschaftung und Betrieb der Parkplätze für Kundinnen und Kunden des Einkaufszentrums 






nach Bedarf. (§ 22 Abs. 4 SNV) 

LU-4 Die Parkplätze für die Kundinnen und Kunden des Einkaufszentrums sind mit lenkungswirksamen 




LU-5 Die Parkplätze für Arbeitspersonal aller Nutzungen sind zu marktgängigen Preisen zu 



LU-6 Die Betreiberschaft des Einkaufszentrums hat einen Hauslieferdienst zu unterhalten 

(§ 22 Abs. 5 SNV). 

LU-7 Soweit zweckmässig und wirtschaftlich zumutbar, sind gemeinsame Energieversorgungsanlagen 



LU-8 Bei Bauten oder Umnutzungen, die über die Besitzstandsgarantie hinausgehen, ist 



5.2.5 Zuverlässigkeit der Ergebnisse 

Verkehrsmenge 

• Sensitivität1 (siehe Tabellen A4-15 und A4-16 im Anhang A4): 

Obwohl die Verkehrsmenge relativ gesichert auf der Zahl der Fahrten bzw. der Parkplätze 

basiert, wird im Anhang A4 die Situation bei 20% mehr induziertem Verkehr untersucht. In 

diesem Fall liegt die NOx-Emissionszunahme im Betriebszustand 1 bei 0.7 t/a. Das entspricht 

einer Zunahme – verglichen mit den Gesamtemissionen der Gemeinden Aarau, Buchs und 

Suhr – von 0.2%. Im Betriebszustand 2 unter der Vorraussetzung von 20% mehr induziertem 

Verkehr beträgt die Zunahme 1.3 t/a bzw. 0.6%. In den NO2-Immissionen bedeutet eine 

20-prozentige Erhöhung des induzierten Verkehrs im Betriebszustand 1 einen Anstieg von 

maximal 2.7% (Florastrasse) bzw. 1.2% (Industriestrasse). An den meisten Strassenabschnit-



ten liegt die Zunahme bei maximal 0.2%. Im Betriebszustand 2 mit 20% mehr induziertem 

Verkehr fällt der Anstieg der NO2-Immissionen etwas geringer aus. In beiden Betriebzuständen 

kommt es ausser auf dem Abschnitt Laurenzenvorstadt zu keiner Überschreitung des 

NO2-Grenzwerts im Jahresmittel. Auf dem Abschnitt Laurenzenvorstadt ist der Grenzwert jedoch 

bereits im Ausgangszustand überschritten. 

• Sensitivität 2 (siehe Tabellen A4-17 bis A4-20 im Anhang A4): 

Die Ausgangs- und Betriebszustände 1 und 2 werden untersucht unter der Annahme, dass 

die Verbindungsspange Buchs Nord nicht realisiert wird. In diesem Fall kommt es in der NOx- Emission im Betriebszustand 1 zu keinen rechnerisch erkennbaren Unterschieden durch das 

Vorhaben wie mit Verbindungsspange. Im Betriebszustand 2 kommt es zu einem leichten 

Unterschied der projektbezogenen Emissionen von 0.1 t/a mehr Emissionen gegenüber dem 

Fall mit Verbindungsspange. Da sich im Fall ohne Verbindungsspange Buchs Nord die Verkehrsführung 

ändert, ändern sich auch die NO2-Immissionen an den einzelnen Strassenabschnitten 

stark. Bis auf den Abschnitt Laurenzenvorstadt kommt es aber zu keiner Überschreitung 

des NO2-Grenzwerts im Jahresmittel. Wie oben beschrieben wird der NO2- Grenzwert am Abschnitt Laurenzenvorstadt bereits im Ausgangszustand überschritten. 

Es zeigt sich somit, dass die betrachteten Zustände bzgl. Lufthygiene nicht sehr sensitiv reagieren 

auf den Fall ohne Verbindungsspange Buchs Nord. 

Emissionsfaktoren 

Die Verkehrssituationen wurden detailliert für jeden Strassenabschnitt separat berechnet (siehe 

Anhang A4). Die verwendeten Emissionsfaktoren entsprechen dem aktuellsten Stand der 

Kenntnisse [14]. 

Energievarianten 

Die Emissionsangaben in diesem Kapitel beruhen auf der Variante 3 "Abwärmenutzung Sammelkanal 

kombiniert mit Gas". Bezüglich Luftschadstoffemissionen stellt sie eine mittlere Variante 

dar. Die Emissionen der übrigen untersuchten Varianten sind in Tabelle 18 dargestellt.



Variante 

NO x PM10 CO 2 

[kg/a] [kg/a] [t/a] 

Heute 800 6 2'000 

Variante 1 

(Heizkesselanlage Gas) 

490 3 1'750 

Variante 2 

(Fernwärme ab KVA) 

Variante 3 

(Abwärmenutzung kombiniert mit Gas) 

Variante 4 

(zentrale Holzschnitzelheizung) 

0 0 0 

500 3 1'490 

3'200 345 520 

Tabelle 18: Emissionen für die untersuchten Energieversorgungsvarianten 

Die Variante 2 "Fernwärme ab KVA" wird als umweltneutral angesehen, da die betreffende 

Kehrichtverbrennungsanlage noch genügend Reserven aufweist, um die geplanten Gebäude mit 

Wärme zu versorgen. Die Wärme wird ausschliesslich erzeugt, durch die Verbrennung von Kehricht. 

Deshalb wird diese Variante nicht mit Emissionen belegt. 

Die Variante 1 "Heizkesselanlage Gas" und die Variante 3 "Abwärmenutzung kombiniert mit 

Gas" weisen Emissionen auf, die bezüglich NOx und PM10 in der gleichen Grössenordnung liegen. 

Die CO2-Emissionen der Variante 1 sind aber ca. 15% höher als die von Variante 3. 

Die Variante 4 "zentrale Holzschnitzelheizung" emittiert ca. sechsmal mehr NOx und mehr als 

hundertmal mehr PM10 als die Varianten 1 und 3. In Bezug auf CO2 erreicht die Variante 4 allerdings 

nur ca. ein Drittel der Emissionen wir die Varianten 1 und 3. 

Die Emissionen der Energieversorgung tragen einen nicht unerheblichen Anteil zur Gesamtzunahme 

der Emissionen auf dem engeren Perimeter bei. 

5.2.6 Beurteilung 

Insgesamt sind die lufthygienischen Emissionen des Vorhabens mit maximal 0.5% zusätzlichen 

NOx-Emissionen verglichen mit den NOx-Emissionen in den Gemeinden Aarau, Buchs und Suhr 

gemäss Emissionskataster aus heutiger Sicht tragbar. Auch mit einer Steigerung des Objektverkehrs 

um 20% liegt die Zunahme der Emissionen durch das Vorhaben bei gerade mal 0.7%. 

Immissionsseitig sind die NO2-Zunahmen an der Industriestrasse mit bis zu 0.7 µg/m3 am höchsten. 

Die mit Immissionszunahmen belasteten Strassenabschnitte sind wenig sensibel, da keine 

Wohngebiete unmittelbar betroffen sind. Auf allen übrigen Strassenabschnitten sind die Projektauswirkungen 

geringer. Der Immissionsgrenzwert von 30 µg/m3 wird nur an der Strasse Lau-



renzenvorstadt mit 30.7 µg/m3 im Ausgangszustand 1 und 30.8 µg/m3 im Betriebszustand 1 

überschritten. Die Zunahme an dieser Strasse ist mit 0.1 µg/m3 aber sehr gering und das Vorhaben 

ist damit nicht ausschlaggebend für die Grenzwertüberschreitung. An allen weiteren untersuchten 

Strassenabschnitten wird der Immissionsgrenzwert in keinem der Betrachtungszustände 

überschritten. 

Beim Areal Torfeld Süd handelt es sich um einen so genannten integrierten Standort, bei welchem 

entsprechend der Massnahme 7 des Massnahmenplans Luft [20] das Verkehrsaufkommen 

aufgrund der zentralen Lage und der ÖV-Anschlüsse weitgehend zu minimieren ist. Umfangreiche 

Massnahmen zur vorsorglichen und verschärften Emissionsbegrenzung wie z.B. die Lenkungswirkung 

der Parkplatzbewirtschaftung, die attraktive Erschliessung mit dem ÖV und Anknüpfung 

des Areals an den Langsamverkehr tragen zur Verbesserung des Modal-Split bei. 

Die Anforderungen bezüglich energiesparendem und ökologischem Bauen (Massnahme M9) 

sind in das Energiekonzept integriert worden. 

5.3 Energie 


Für den Bereich Energie sind die folgenden gesetzlichen Grundlagen relevant: 

• Energiegesetz des Bundes (EnG) vom 26. Juni 1998 

• Energieverordnung des Bundes (EnV) vom 7. Dezember 1998 

• Energiegesetz des Kantons Aargau (EnergieG) vom 9. März 1993 

• Verordnung zum Vollzug des Energiegesetzes des Kantons Aargau (EnergieG) und des Energiegesetzes 

des Bundes (EnG) (Energievollzugsverordnung) Vom 5. Januar 2000 

• Verordnung zu den Energiesparvorschriften des Energiegesetzes (Energiesparverordnung, 

ESpaV) vom 15. Oktober 2003 

• Normen der SIA, insbesondere 380/1 „Thermische Energie im Hochbau“, Ausgabe 2001. 

• Bundesgesetz über die Reduktion der CO2-Emissionen vom 8. Oktober 1999 

• energieAarau – Gesamtenergiestrategie, Juni 2006 

Die Energiesparverordnung des Kantons Aargau schreibt für neue Bauten mit einer Energiebezugsfläche 

von mehr als 50 m2 vor, dass höchstens 80% des zulässigen Wärmebedarfs für Heizung 

und Warmwasser mit nicht erneuerbaren Energien gedeckt werden dürfen. Die Gesamtenergiestrategie 

energieAargau beinhaltet Massnahmen zur Energieeinsparung. Gemäss dem 

Massnahmenplan Luft des Kantons Aargau ist zudem die folgende Massnahme für das Vorhaben 

relevant:



M9: Energiesparendes und ökologisches Bauen (für die Gebäude) 

(1) Verbrauchsreduktion von fossilen Energieträgern, Förderung sparsamer und rationeller 

Energienutzung, Anreize setzen, um erneuerbare und umweltfreundliche Energieformen 

einzusetzen 

(2) Weiterführen und Intensivieren der Förderprogramme aller Art zur Verbesserung von 

energieeffizientem und ökologischen Bauen nach neusten Standards und Zielwerten. 


Der heutige Energiebedarf wird vorwiegend mit Erdöl gedeckt. 


Soweit zweckmässig und wirtschaftlich zumutbar, sind gemeinsame Energieversorgungsanlagen 

zu erstellen sowie erneuerbare und umweltfreundliche Energieträger einzusetzen. Die Bauweise 

hat weitgehend den Primär-Anforderungen des Minergie-Standards zu entsprechen. 

Zum heutigen Planungsstand liegen zum Energieverbrauch jedoch noch keine detaillierten Informationen 

einzelner Gebäude vor. Für das Vorhaben wurde ein Energiekonzept erarbeitet, das 

die gesetzlichen Anforderungen zum energiesparenden und ökologischem Bauen berücksichtigt 

[60]. Die Ergebnisse des Energiekonzepts sind im Kapitel 2.5 und im Anhang A2 beschrieben. 

Die im Energiekonzept beschriebenen Varianten sind alle technisch realisierbar. 

Die Gesetzeskonformität mit der Energiesparverordnung wird bei den Varianten 1 "Heizkesselanlage 

Gas", 2 "Fernwärme ab KVA", 3 "Abwärmenutzung Sammelkanal kombiniert mit 

Gas" und 4 "Zentrale Holzschnitzelheizung" des Energiekonzepts erreicht. Die Variante 2 ist in 

Hinblick auf die Energiesparverordnung und den Anteil nichterneuerbarer Energien besonders 

fortschrittlich. Hier wird der Wärmebedarf zu 100 % mit Fernwärme gedeckt, die aus Siedlungsabfall 

erzeugt wird. 

Die Schadstoffemissionen der untersuchten Varianten sind unterschiedlich und liegen zwischen 

0.0 t NOx/a bzw. 0.0 kg/a PM10 bei Variante 2 und 3.2 t NOx/a bzw. 345 kg/a PM10 für die Variante 

4 mit Holzschnitzelheizung. Die CO2-Emissionen liegen zwischen 0.0 t/a bei Variante 2 

und 2'000 t/a bei Variante 1. Dank des geforderten Minergie-Standards werden je nach Energievariante 

die totalen CO2-Emissionen gegenüber dem heutigen Zustand um 12 bis 100% gesenkt.




Die folgenden Umweltschutzmassnahmen sind vorgesehen: 

E-1 Soweit zweckmässig und wirtschaftlich zumutbar, sind gemeinsame Energieversorgungsanlagen 



E-2 Bei Bauten oder Umnutzungen, die über die Besitzstandsgarantie hinausgehen, ist 




Die zum heutigen Planungsstand vorliegenden Ergebnisse basieren auf den heute geplanten 

Flächennutzungen und den technischen Vorschriften und sind damit als zuverlässig zu bezeichnen. 


Das Vorhaben erfüllt im Bereich Energie die gesetzlichen Grundlagen solang eine Variante gewählt 

wird, die mindestens zu 20% aus erneuerbaren Energien besteht. 

5.4 Lärm 


Massgebend sind die Anforderungen der Lärmschutzverordnung (LSV) vom 15. Dezember 1986. 

Empfindlichkeitsstufen 

Im Rahmen der vorliegenden Nutzungsplanung wird dem ganzen Areal Torfeld Süd die Empfindlichkeitsstufe 

(ES) III zugeordnet. 

Die Empfindlichkeitsstufen (ES) sind in den betroffenen Gemeinden rechtsgültig festgelegt: Zonenplan 

der Stadt Aarau vom 01.09.2007, Zonenplan der Gemeinde Buchs vom 06.03.2001, 

Zonenplan der Gemeinde Suhr vom 21.02.2003. 

Gemäss Art. 42 Abs. 1 LSV gelten bei Räumen in Betrieben der ES I, II und III um 5 dBA höhere 

Belastungsgrenzwerte. Für Gebiete, in denen sich Personen nur am Tag aufhalten, gelten gemäss 

Art. 41 Abs. 3 LSV für die Nacht keine Belastungsgrenzwerte.



Direkte Auswirkung des Vorhabens auf die Umgebung 

Unter diesen Punkt fallen Lärmemissionen auf dem Areal selber, welche auf dessen Umgebung 

wirken (Stadionlärm, Lüftungs- und Haustechnikanlagen sowie Parkierungsanlagen). 

Das Planungsgebiet Torfeld Süd ist heute schon überbaut. Gemäss Art. 2 Abs. 2 LSV gelten jedoch 

ortsfeste Anlagen auch als neu, wenn deren Zweck vollständig geändert wird. Da dies hier 

aufgrund der Nutzungsänderung des Vorhabens der Fall ist, muss das Vorhaben als neue ortsfeste 

Anlage im Sinne von Art. 7 LSV betrachtet werden. Demnach müssen bei den lärmempfindlichen 

Räumen in der Umgebung durch die Lärmquellen auf dem Areal selber die Planungswerte 

eingehalten werden. Die Beurteilung erfolgt dabei nach Anhang 6 LSV (Industrie- und 

Gewerbelärm). 

Lärm des Fussballstadions 

Grundsätzlich müssen durch das neue Stadion gemäss Art. 7 LSV die Planungswerte eingehalten 

werden. Für die Beurteilung der Lärmbelastung durch das Fussballstadion gibt es in der Schweiz 

keine Belastungsgrenzwerte. Für die Beurteilung wurden deshalb in Absprache mit dem Amt für 

Umweltschutz die Immissionsrichtwerte der 18. Bundesimmissionsschutzverordnung (18. 

BImSchV, Sportanlagenlärmschutzverordnung) [57] von Deutschland herangezogen (siehe 

Tabelle 19). Das Bundesgericht hat in einem Urteil für eine Sportanlage in Würenlos entschieden, 

dass diese deutschen Immissionsrichtwerte für eine Sportanlage in der Schweiz herangezogen 

werden können [64]. 

Periode 

Uhrzeit Beurteilungsgebiet 

werktags sonn- und 

feiertags 

Tag 08.00-20.00 09.00-13.00 

15.00-20.00 

Ruhezeit 06.00-08.00 

20.00-22.00 

Nacht 00.00-06.00 

22.00-24.00 

07.00-09.00 

13.00-15.00 

20.00-22.00 

00.00-07.00 

22.00-24.00 

Gewerbegebiete 

Kern-, DorfundMischgebiete 

Allg. Wohngebiete,Kleinsiedlungsgebiete 

Reine Wohngebiete 

Kurgebiete, 

Krankenhäuser,Pflegeanstalten 

65 60 55 50 45 

60 55 50 45 45 

50 45 40 35 35 

Tabelle 19: Immissionsrichtwerte der 18. Bundesimmissionsschutzverordnung [dBA] 

Zu diesen Immissionsrichtwerten ist noch folgendes anzumerken: 

• Es gibt in der 18. BImSchV keine Unterteilung in Planungswerte, Immissionsgrenzwerte und 

Alarmwerte, sondern ausschliesslich Immissionsrichtwerte. Für Betriebe, welche vor Inkrafttreten 

der 18. BImSchV baurechtlich genehmigt resp. bereits errichtet waren, gelten gemäss



§ 5 Abs. 4 der Verordnung erhöhte Immissionsrichtwerte. Diese erhöhten Richtwerte entsprechen 

gemäss Bundesgerichtsurteil [64] in ihrer Funktion den Immissionsgrenzwerten 

nach schweizerischem System, wohingegen die deutschen Immissionsrichtwerte ihrer Funktion 

nach den schweizerischen Planungswerten gleichzusetzen seien. 

• Zusätzlich zur obigen Beurteilung, welche auf einem Mittelungspegel basiert, sind Limitierungen 

für kurzzeitige Geräuschspitzen vorgesehen. Diese dürfen die massgeblichen Immissionsrichtwerte 

tags um nicht mehr als 30 dBA und nachts um nicht mehr als 20 dBA überschreiten. 

• Falls die Immissionsrichtwerte aufgrund von seltenen Ereignissen um weniger als 10 dBA 

überschritten werden, so können durch die zuständigen Behörden Erleichterungen gewährt 

werden, und es ist von einer Beschränkung der Betriebszeiten abzusehen. Als seltene Ereignisse 

werden dabei Veranstaltungen angesehen, die pro Jahr an weniger als 18 Kalendertagen 

stattfinden. 

• Die Definition der Beurteilungsgebiete stimmt nicht genau mit denjenigen der Bau- und Zonenordnung 

der Stadt Aarau überein. Für die Beurteilung der Lärmsituation in diesem UVB 

wird angenommen, dass sowohl für die Nutzungen innerhalb des Perimeters des Gestaltungsplans 

(ES III) als auch für diejenigen der nächstgelegenen Gebäude ausserhalb des Perimeters 

(Wohn- und Gewerbezone bzw. ES III an der Florastrasse) die Immissionsrichtwerte 

für Kern-, Dorf- und Mischgebiete angewendet werden. 

Auswirkungen des induzierten Verkehrs 

Massgebend für die Beurteilung der lärmseitigen Auswirkungen des induzierten Verkehrs ist Art. 

9 der Lärmschutzverordnung (LSV). Demnach darf der durch das Vorhaben induzierte Mehrverkehr 

nicht dazu führen, dass 

(a) durch die Mehrbeanspruchung einer Verkehrsanlage die Immissionsgrenzwerte überschritten 

werden oder dass 

(b) durch die Mehrbeanspruchung einer sanierungsbedürftigen Verkehrsanlage wahrnehmbar 

stärkere Lärmimmissionen erzeugt werden. 

Die Wahrnehmbarkeitsschwelle für den Strassenverkehrslärm ist in der LSV nicht festgelegt. 

Gemäss Praxis liegt sie bei 1 dBA. Die Lärmbelastung auf dem heutigen Strassennetz wurde auf 

den aktuellen Verkehrszahlen basierend berechnet. 

Im Bereich der neuen Erschliessungsstrassen innerhalb des Gestaltungsplanareals müssen die 

Planungswerte für den Strassenverkehrslärm gemäss Anhang 3 LSV eingehalten werden. 

Für die Berechnungen wurde pro Strassenabschnitt der jeweils geringste Abstand der Gebäude 

zur Strassenachse aus dem AGIS-Viewer [13] herausgelesen. Reflexionen wurden dabei nicht



berücksichtigt, und es wurde angenommen, dass bei allen Strassenabschnitten normaler Asphaltbelag 

eingebaut ist. 

Lärmbelastung bei den lärmempfindlichen Räumen auf dem Areal 

Im Zusammenhang mit der geplanten Umnutzung des Areals stellt sich die Frage nach den 

massgebenden Belastungsgrenzwerten, welche bei den lärmempfindlichen Räumen der einzelnen 

Projekte eingehalten werden müssen. 

Das Areal ist heute einerseits weitgehend überbaut und anderseits für die bisherige Nutzung 

genügend erschlossen. Dies hat zur Folge, dass das Areal als Umnutzung im Sinne von Art. 24 

Abs. 1 USG betrachtet werden kann, welche gegenüber Neueinzonungen lärmrechtlich bevorzugt 

wird. Bei den lärmempfindlichen Räumen der einzelnen Projekte müssen deshalb die Immissionsgrenzwerte 

eingehalten werden. Die Beurteilung erfolgt dabei separat nach Strassenverkehrslärm 

inkl. interne Verkehrserschliessung (Anhang 3 LSV), Eisenbahnlärm (Anhang 4 LSV) 

sowie Industrie- und Gewerbelärm inkl. Parkierung (Anhang 6 LSV). 

Können die Immissionsgrenzwerte trotz Anordnung der lärmempfindlichen Räume auf der dem 

Lärm abgewandten Seite des Gebäudes oder durch bauliche oder gestalterische Massnahmen, 

die das Gebäude gegen Lärm abschirmen, nicht eingehalten werden, so darf die Baubewilligung 

nur erteilt werden, wenn an der Errichtung des Gebäudes ein überwiegendes Interesse besteht 

und die kantonale Behörde zustimmt (Art. 31 LSV). In diesem Fall werden die Anforderungen an 

die Schalldämmung der Aussenbauteile angemessen verschärft (Art. 32 Abs. 2 LSV). 

Gemäss Praxis im Kanton Aargau ist der Einbau einer kontrollierten Belüftung als Lärmschutzmassnahme 

bei Büro- und Gewerbenutzungen sowie bei Hotelnutzungen16) erlaubt, so dass 

diese Nutzungen unabhängig von der Höhe der Lärmbelastung realisiert werden können. Für 

Wohnnutzungen ist eine solche Massnahme jedoch nicht möglich. 


Das Gebiet ist durch verschiedene Lärmquellen bereits heute stark belastet. 

Eisenbahnlärm 

Im Norden wird das Areal durch die Industriestrasse begrenzt, welche ihrerseits entlang des 

Gleisfeldes der Bahn verläuft. Die SBB sind verpflichtet, gemäss den Anforderungen des Gesetzes 

und der Verordnung über die Lärmsanierung der Eisenbahnen entsprechende Sanierungsmassnahmen 

zu treffen. Die Lärmsanierung in der Stadt Aarau ist bereits abgeschlossen [56]. 

16) gemäss e-Mail von C. Furginé (BVUAFU) vom 20. Februar 2009



Auch die Sanierung der Normalspur-Reisezugwagen ist weitgehend abgeschlossen. Da aber erst 

rund die Hälfte der SBB-eigenen Güterwagen saniert ist, wird die Belastung durch den Eisenbahnlärm 

in Zukunft trotz der Zunahme der Zugszahlen noch leicht abnehmen. Daran wird auch 

die per Dezember 2009 geplante Inbetriebnahme der Eigentrassierung der WSB-Strecke zwischen 

Aarau und Suhr nichts ändern. Gemäss UVB über die Eigentrassierung der WSB [25] liegen 

die WSB-Emissionen um mehr als 10 dBA tiefer als die Emissionen gemäss Emissionsplan 

2015. Ohne Entwicklung des Areals Torfeld Süd stellen weder die Immissionen der SBB noch 

der WSB ein Problem dar, da für die bestehenden Büronutzungen auf dem Areal gemäss Art. 42 

Abs. 1 LSV um 5 dBA höhere Immissionsgrenzwerte gelten und für die Nacht keine Belastungsgrenzwerte 

gelten (Art. 41 Abs. 3 LSV). 

Strassenverkehrslärm 

Infolge der teilweise hohen Verkehrsmenge im Istzustand 2008 liegt die Lärmbelastung einiger 

untersuchter Strassenabschnitte teilweise deutlich über dem Immissionsgrenzwert gemäss LSV 

(siehe Tabelle A5-1 im Anhang A5). Die Verkehrsmenge wird im engeren Perimeter bis zum Jahre 

2020 in der Regel weiter zunehmen. Wegen der Inbetriebnahme der Verbindungsspange 

werden auch einzelne Abschnitte gegenüber dem Istzustand leicht entlastet (siehe Tabelle 5 im 

Kapitel 4.1.1). Daher wird in Zukunft auch die Lärmbelastung bei den meisten Strassenabschnitten 

noch zunehmen (siehe Tabelle 20 sowie Tabellen A5-2 und A5-4). Nur bei wenigen Abschnitten 

verändert sie sich kaum oder nimmt zwischenzeitlich, im Ausgangszustand 1 (2012), 

als Folge von Verkehrsumlagerungen sogar leicht ab. 

Aus Tabelle 20 sind auch die Auswirkungen der neuen Verbindungsstrasse auf die Lärmbelastung 

ersichtlich (Delta Ausgangszustand 1 – Istzustand). Es zeigt sich, dass die Lärmzunahme auf 

einzelnen Strassenabschnitten mit gut 11 dBA (Industriestrasse) teilweise beträchtlich ist. Auf 

anderen Strassenabschnitten resultieren jedoch Abnahmen der Lärmbelastung von bis zu 2 dBA 

(Mitteldorfstrasse).



Gemeinde Link Strassenabschnitt Istzustand 


1 


2 

Delta Istzustand- 


1 17) 

Delta 


2-1 

Aarau 1 Schönenwerderstrasse 58.5 59.7 60.0 1.2 0.3 

8 Laurenzenvorstadt 64.3 64.0 64.3 -0.3 0.3 

12 Hintere Bahnhofstrasse 58.9 61.2 61.4 2.3 0.2 

26 Buchserstrasse 60.6 60.3 60.4 -0.4 0.1 

32 Industriestrasse 42.8 54.0 54.5 11.2 0.4 



Buchs 18 Neubuchsstrasse 50.0 55.4 55.5 5.4 0.2 

23 Mitteldorfstrasse 58.7 56.7 57.3 -2.0 0.6 

29 Verbindungsspange - 59.7 59.9 (59.7) 0.2 



Suhr 27 Tramstrasse 57.6 57.4 57.6 -0.1 0.2 

Tabelle 20: Lärmimmissionen Nacht für Istzustand sowie Ausgangszustände 1 und 2 [dBA] 18) 


Direkte Auswirkungen des Vorhabens auf die Umgebung 

Der Nachweis zur Einhaltung der Planungswerte für Industrie- und Gewerbelärm wird erst im 

Rahmen nachfolgender Bewilligungsverfahren für die einzelnen Bauvorhaben erbracht, da die 

Orte der Haustechnik- und Lüftungsanlagen beim heutigen Planungsstand des Vorhabens noch 

nicht bekannt sind. Auch der Nachweis zur Einhaltung der Planungswerte für Strassenverkehrslärm 

(interne Erschliessungsstrassen) erfolgt im Rahmen von nachfolgenden Bewilligungsverfahren. 

Lärm des Fussballstadions 

Die Lärmbelastung wird in Absprache mit dem Amt für Umweltschutz gemäss dem Merkblatt 

Nr. 10 des Landesumweltamtes Nordrhein-Westfalen für die Geräuschimmissionsprognose von 

Sport- und Freizeitanlagen [58] grob abgeschätzt (siehe Beschreibung des Vorgehens im Anhang 

A5). Angesichts der Tatsache, dass auf Stufe Gestaltungsplan weder ein definitives Projekt noch 

ein endgültiges Betriebskonzept vorliegt, ist dieses Vorgehen stufengerecht (siehe auch Überlegungen 

zur Genauigkeit in Kapitel 5.4.5). Bei den Abschätzungen wurden nur Lärmquellen im 

Zusammenhang mit Fussballspielen berücksichtigt (Zuschauer, Lautsprecher, Schiedsrichter, 

17) Infolge gerundeter Immissionen ergeben sich bei den exakt berechneten Delta teilweise geringe Abweichungen. 

18) Es werden nur die Immissionen nachts dargestellt, da hier die Veränderungen grösser sind als tags.



Spieler), da zur Zeit noch nicht bekannt ist, ob im Stadion neben den Fussballspielen noch andere 

Veranstaltungen wie z.B. Konzerte stattfinden werden. 

Die Abschätzung der Lärmbelastung des Stadionlärms ist in Tabelle 21 dargestellt. Zur Zeit beginnen 

die meisten Spiele am Samstag um 17.45 Uhr und z.T. am Sonntag um 16 Uhr. Für die 

Beurteilung sind deshalb die Perioden Werktag Tag und Sonntag Tag massgebend. Im Sinne 

einer Sensitivitätsanalyse wurde auch der Fall betrachtet, wenn ein Spiel an einem Werktag um 

20 Uhr beginnt. Dieser Fall würde der Periode "Ruhezeit Werktag" zugeordnet. Die Resultate 

können folgendermassen kommentiert werden: 

• Bei den bestehenden Wohngebäuden an der Florastrasse (Empfangspunkt 1) und den neuen 

Wohngebäuden im Baufeld 4 (Empfangspunkte 2 und 3) sind die Immissionsrichtwerte in 

beiden massgebenden Perioden (Werktag Tag und Sonntag Tag) eingehalten. Sie würden 

nur in der Ruhezeit-Periode überschritten. 

• An der gegen das Stadion gerichteten Fassade der neuen Wohngebäude unmittelbar südlich 

des Stadions im Baufeld 8 (Empfangspunkt 4) werden die Immissionsrichtwerte deutlich 

überschritten. Dies ist auf den geringen Abstand zum Stadion und die Tatsache zurückzuführen, 

dass das Stadion oberhalb der Zuschauerränge offen geplant ist und deshalb keine 

Abschirmung durch das Stadiondach stattfindet. Das Problem lässt sich aber hier lösen, indem 

die lärmempfindlichen Räume auch wegen der Besonnung an der Südseite der Gebäude 

angeordnet werden (siehe Massnahme LÄ-8). 

• Aus den gleichen Gründen treten auch beim Gebäude auf dem Baufeld 7 (Empfangspunkt 

5) grosse Überschreitungen der Immissionsrichtwerte auf. An der gegen das Stadion gerichteten 

Fassade des Gebäudes werden jedoch nur Büronutzungen angeordnet, bei denen der 

Einbau einer kontrollierten Belüftung als Lärmschutzmassnahme zulässig ist (siehe Abbildung 

A5-2 im Anhang A5). Wohnnutzungen werden nur an der gegen die Untere Torfeldstrasse 

gerichteten Fassade angeordnet und sind somit vom Lärm des Fussballstadions kaum betroffen 

(siehe Massnahmen LÄ-10). 

• Die Immissionsrichtwerte werden auch beim Gebäude mit Hotel- und Dienstleistungsnutzungen 

auf dem Baufeld 6 (Empfangspunkt 6) deutlich überschritten. Mit den vorgesehenen 

Nutzungen kann das Problem bei allen Räumen dieser beiden Gebäude durch den Einbau 

einer kontrollierten Belüftung gelöst werden. Die Realisierung von Wohnnutzungen, wo der 

Einbau einer kontrollierten Belüftung als Lärmschutzmassnahme gemäss Praxis im Kanton 

Aargau nicht erlaubt wäre, ist hier gemäss den Sondernutzungsvorschriften ausgeschlossen. 

Die unterschiedlichen Pegel in den Perioden "Werktag Tag", "Sonntag Tag" und "Ruhezeit 

Werktag" kommen wegen der unterschiedlichen Zeitdauer der einzelnen Perioden und dem 

entsprechend unterschiedlichen Anteil eines Spiels an der Dauer der Periode zustande.



Empfangs-Punkt 

Werktag Tag Sonntag Tag Ruhezeit Werktag 

Richtwert Lr Richtwert Lr Richtwert Lr EP 1 (Florastrasse) 60 55 60 57 55 63 

EP 2 (Baufeld 4) 60 55 60 57 55 63 

EP 3 (Baufeld 4) 60 55 60 56 55 63 

EP 4 (Baufeld 8) 60 82 60 83 55 90 

EP 5 (Baufeld 7) 60 80 60 81 55 88 

EP 6 (Baufeld 6) 60 85 60 86 55 92 

Tabelle 21: Immissionsrichtwerte und Beurteilungspegel Stadionlärm [dBA] (Lage der 

Empfangspunkte: siehe Abbildung A5-1 im Anhang A5) 

Auswirkungen des induzierten Verkehrs auf dem bestehenden Strassennetz 

Die Auswirkungen des induzierten Verkehrs sind in Tabelle 22 für die kritische Periode (Nacht) 

dargestellt. Die Strassenabschnitte (Links) in der Umgebung des Gestaltungsplanareals sind in 

Abbildung 14 eingezeichnet. Die detaillierten Berechnungen befinden sich im Anhang A5. Auf 

die Strassenabschnitte der Industriestrasse im Bereich des Gestaltungsplanareals (Links 32, 33 

und 34) muss Art. 9 LSV nicht angewendet werden, da entlang dieser Links nur das Areal selber 

betroffen ist. Gemäss Art. 31 LSV sind hier die Immissionsgrenzwerte einzuhalten oder bei deren 

Überschreitung sind bauliche und gestalterische Massnahmen am Projekt notwendig (siehe Abschnitt 

'Lärmbelastung bei den lärmempfindlichen Räumen auf dem Areal', Tabelle 25). Es zeigt 

sich folgendes Bild: 

Die Lärmbelastung liegt sowohl im Betriebszustand 1 (2012) als auch im Betriebszustand 2 

(2020) auf allen Strassenabschnitten deutlich unter den Immissionsgrenzwerten oder die Zunahmen 

infolge des Vorhabens sind weder tags noch nachts wahrnehmbar. Die Anforderungen 

von Art. 9 LSV können somit in beiden Betriebszuständen überall eingehalten werden.



Gemeinde Link Strassenabschnitt ES/IGW Augangszustand 

1 


1 


2 


2 

Aarau 1 Schönenwerderstrasse III/55 59.7 59.8 0.2 60.0 60.1 0.1 

8 Laurenzenvorstadt III/55 64.0 64.1 0.1 64.3 64.4 0.1 

12 Hintere Bahnhofstrasse III/55 61.2 61.3 0.1 61.4 61.5 0.1 

26 Buchserstrasse III/55 60.3 60.3 0.1 60.4 60.6 0.2 

32 Industriestrasse III/55 54.0 55.0 0.9 54.5 55.6 1.1 



Buchs 18 Neubuchsstrasse III/55 55.4 55.7 0.4 55.5 55.9 0.4 

23 Mitteldorfstrasse III/55 56.7 57.0 0.3 57.3 57.9 0.6 

29 Verbindungsspange IV/- 59.7 61.0 1.3 59.9 61.2 1.3 

30 Industriestrasse II/50 47.2 47.7 0.5 47.7 48.4 0.6 

31 Industriestrasse IV/60 56.2 58.0 1.8 56.7 58.6 1.9 

Suhr 27 Tramstrasse III/55 57.4 57.5 0.1 57.6 57.8 0.1 

Tabelle 22: Lärmimmissionen Nacht für Ausgangs- und Betriebszustände 1 und 2 sowie 

Veränderung der Lärmimmissionen durch den induzierten Verkehr [dBA] 

Die lärmseitigen Auswirkungen der Übergangsmassnahmen sind in Tabelle 23 und Tabelle A5- 

22 im Anhang A5 dargestellt. Es zeigt sich folgendes: 

• Bei denjenigen Strassenabschnitten, wo die Immissionsgrenzwerte schon im Ausgangszustand 

(ohne Spange) überschritten sind, liegt die zusätzliche Lärmbelastung unter der 

Wahrnehmbarkeitsschwelle von 1 dBA. Am knappsten ist die Situation in der in Tabelle 23 

nicht dargestellten Aarauerstrasse in Buchs, wo diese Schwelle in der Nacht gerade erreicht 

wird. 

• Bei den übrigen Abschnitten werden die Immissionsgrenzwerte nach wie vor eingehalten. Im 

Buchser Teil der Industriestrasse tritt wegen der Sperrung gar keine Belastung durch den 

Strassenverkehrslärm mehr auf. 

Delta



Gemeinde Link Strassenabschnitt Ausgangszustand 1 

(ohne Spange) 

Betriebszustand 1 (ohne 

Spange, mit Übergangsmassnahmen) 

Differenz 

Tag Nacht Tag Nacht Tag Nacht 

Aarau 1 Schönenwerderstrasse 68.4 59.7 68.5 59.8 0.1 0.2 

8 Laurenzenvorstadt 73.0 64.3 73.0 64.4 0.1 0.2 

12 Hintere Bahnhofstrasse 69.0 60.2 69.1 60.4 0.1 0.2 

26 Buchserstrasse 69.2 60.4 69.8 61.1 0.7 0.7 




Buchs 18 Neubuchsstrasse 62.1 52.5 62.2 52.7 0.1 0.2 

23 Mitteldorfstrasse 68.1 59.4 68.3 59.6 0.2 0.3 

29 Verbindungsspange - - - - - - 

30 Industriestrasse 59.6 45.9 - - - - 

31 Industriestrasse 59.6 45.9 - - - - 

Suhr 27 Tramstrasse 66.2 57.5 66.3 57.6 0.1 0.1 

Tabelle 23: Lärmseitige Auswirkungen der Übergangsmassnahmen in der Nacht [dBA] 

Lärmbelastung bei den lärmempfindlichen Räumen auf dem Areal 

Als massgebende Lärmquellen müssen hier die Auswirkungen der Bahnlinien (SBB, WSB) sowie 

des Strassenverkehrs (Industrie- und Buchserstrasse) untersucht werden. In Abbildung 14 sind 

die Baufelder sowie die angrenzenden untersuchten Strassenabschnitte dargestellt. Gemäss 

Sondernutzungsvorschriften werden in drei Baufeldern Mindestwohnanteile vorgeschrieben 

(Baufeld 2: 70%; Baufelder 4 und 8: 80%). Nur im Baufeld 5 (Stadion mit Mantelnutzung) und 

6 ist Wohnnutzung explizit nicht zulässig. In den übrigen Baufeldern (1, 3 und 7) ist Wohnen 

zulässig, ohne dass ein Mindestwohnanteil vorgeschrieben ist. Entlang der Verkehrsachsen drängen 

sich Wohnnutzungen aufgrund der kombinierten Wirkung von Bahn- und Strassenlärm 

zwar nicht auf, doch erfolgt die Beurteilung im UVB für die jeweils zugelassene lärmempfindlichste 

Nutzung. Im Baufeld 5 beträgt der massgebende Immissionsgrenzwert für Betriebsräume 

am Tag (6-22 Uhr) sowohl für den Eisenbahn- als auch für den Strassenverkehrslärm 70 dBA. In 

der Nacht (6-22 Uhr) gelten aufgrund von Art. 41 Abs. 3 LSV keine Belastungsgrenzwerte. Für 

alle übrigen Baufelder betragen die Immissionsgrenzwerte für Wohnen für beide Lärmarten 

65 dBA am Tag und 55 dBA in der Nacht.



Abbildung 14: Gestaltungsplanareal Torfeld Süd mit Baufeldern (grün) und Strassenabschnitten 

(Links, rot) 

Eisenbahnlärm: 

Für die Beurteilung sind die Emissionen gemäss Emissionsplan des BAV [56] massgebend. Diese 

beziehen sich auf das Jahr 2015 und berücksichtigen sowohl die bis zu diesem Zeitpunkt erfolgende 

Zunahme der Zugszahlen als auch die bis dann durchgeführten Sanierungsmassnahmen 

am Rollmaterial. Die Emissionen betragen im Abschnitt Aarau/Suhr (Abzweigung) – Aarau 

79.2 dBA am Tag und 77.5 dBA in der Nacht. Mit geplanter Inbetriebnahme im Dezember 2009 

werden die WSB-Züge zwischen Aarau und Suhr auf dem stillgelegten Trassee der SBB verkehren. 

Gemäss UVB über die Eigentrassierung der WSB [25] liegen die Emissionen auf dem Abschnitt 

Torfeld-Unterführung WSB Suhr bei 65.0 dBA am Tag und 50.5 dBA in der Nacht. Sie 

sind damit um mehr als 10 dBA kleiner als die Emissionen gemäss Emissionsplan 2015. Nach der 

Realisierung der Haltestelle Torfeld Süd reduzieren sich die Emissionen infolge tieferer Geschwindigkeiten 

sogar nochmals um rund 7 bis 8 dBA. Die Lärmzunahme infolge der Eigentrassierung 

WSB ist daher bei den nächstliegenden lärmempfindlichen Räumen nicht wahrnehmbar. 

Berechnet unter Berücksichtigung der Abstandsdämpfung betragen die Immissionen an der Baulinie 

am Tag maximal 64 dBA und in der Nacht rund 62 dBA (siehe Tabelle 24). Für Wohnnutzungen, 

welche gemäss Sondernutzungsvorschriften mit Ausnahme der Baufelder 5 und 6 

überall zugelassen sind, werden die Immissionsgrenzwerte am Tag überall eingehalten und in



der Nacht um maximal 6 bis 7 dBA (Baufeld 3) überschritten. Während der westliche Teil des 

Baufeldes 3 von der abschirmenden Wirkung der geplanten Überbauung auf dem Freiverlad- 

Areal profitieren wird, ist diese Wirkung im östlichen Bereich von Baufeld 3 kaum resp. gar nicht 

mehr vorhanden. Eine solch hohe Überschreitung lässt sich praktisch nur vermeiden, wenn die 

Grundrisse der Wohnungen so gestaltet werden, dass mindestens ein Fenster eines lärmempfindlichen 

Raumes gegen einen Innenhof gerichtet ist. Die Abbildung A5-3 im Anhang A5 zeigt 

die Machbarkeit dieser Massnahme auf. In den Baufeldern 1, 2, 4 und 7 können die Immissionsgrenzwerte 

dank der abschirmenden Wirkung der vorliegenden Gebäude eingehalten werden. 

In der Betriebsphase 2 kann davon ausgegangen werden, dass die bereits in der Betriebsphase 1 

erstellten Bauten der Baufelder 3 und 5 abschirmend wirken. Im Baufeld 8 werden die Immissionsgrenzwerte 

ebenfalls eingehalten. Für betriebliche Nutzungen können die Immissionsgrenzwerte 

auf allen Baufeldern deutlich eingehalten werden. 

Baufeld Distanz ab 

Durchfahrtsgleis 

SBB 

[m] Tag 

[dBA] 

Immission 19) Abschirmende 

Wirkung 

Nacht 

[dBA] 

Überschreitung 

IGW für Wohnen 

Tag 

[dBA] 

Baufeld 1 101 59.2 57.5 ja (Freiverlad-Areal) - - 

Baufeld 2 85 59.9 58.2 ja (Freiverlad-Areal) - - 

Baufeld 3 37 63.5 61.8 ja, auf Teilgebiet 

(Freiverlad-Areal) 

Baufeld 4 160 57.2 55.5 ja (Baufelder 3, 5) - - 

Baufeld 5 35 63.8 62.1 nein - - 20) 

Baufeld 6 43 62.9 61.2 nein - - 19) 

Baufeld 7 85 59.9 58.2 ja (Baufelder 5, 6) - - 

Baufeld 8 187 56.5 54.8 nein - - 

Kritische 

Distanz 

176 56.7 55.0 - - 

Tabelle 24: Bahnlärmimmissionen auf dem Areal Torfeld Süd (Baulinie) 

Strassenverkehrslärm: 

- 

Nacht 

[dBA] 

Im Bereich der Industriestrasse liegt der Beurteilungspegel des Strassenverkehrslärms an der Baulinie 

(Baufelder 1, 2 und 3) ohne Massnahmen mit den Emissionen gemäss Anhang A5 bei maximal 

rund 67 dBA am Tag und 58 dBA in der Nacht (Betriebszustand 2) (siehe Tabelle 25). Damit 

werden die Immissionsgrenzwerte für Wohnnutzungen am Tag um knapp 2 dBA und in der 

Nacht um rund 3 dBA überschritten. In den Baufeldern 5 und 6 ist gemäss SNV Wohnnutzung 

19) Da auch die Immissionen der WSB trotz geringerer Abstände deutlich kleiner sind als diejenigen der SBB, können sie bei der 

Darstellung der Bahnlärmimmissionen vernachlässigt werden. 

20) keine Wohnnutzung zugelassen gemäss SNV 

6.8



nicht zulässig ist. Die Baufelder 4, 7 und 8 sind von der Industriestrasse nicht betroffen. Für Bü- 

ro- und gewerbliche Nutzungen kann der massgebende Immissionsgrenzwert am Tag überall 

deutlich eingehalten werden. 

Im Bereich der Buchserstrasse betragen die Immissionen an der Baulinie (Baufelder 1, 2 und 4) 

ohne Massnahmen bei beiden Varianten rund 68 dBA am Tag und 59 dBA in der Nacht. Die 

Immissionsgrenzwerte für Wohnnutzungen werden damit um rund 3 dBA (Tag) bzw. 4 dBA 

(Nacht) überschritten. Der Immissionsgrenzwerte für Büro- und gewerbliche Nutzungen am Tag 

(70 dBA) wird eingehalten. Die übrigen Baufelder sind von der Buchserstrasse nicht betroffen. 

Im Bereich der Unteren Torfeldstrasse (Baufeld 7) und Florastrasse (Baufeld 8) werden die Immissionsgrenzwerte 

eingehalten. 

Baufeld Link Strassenabschnitt Distanz ab Immission Überschreitung 

Strassenachse 

IGW 

bis zur Baulinie 

[m] 

Tag 

[dBA] 

Nacht 

[dBA] 

Baufeld 1 34 Industriestrasse 10 66.8 58.1 Tag 

[dBA] 

Baufeld 2 33 Industriestrasse 10 66.5 57.4 1.8 3.1 

Baufeld 3 33 Industriestrasse 9 66.9 57.9 1.5 2.4 

Baufeld 5 21) 32 Industriestrasse 15 64.7 55.6 1.9 2.9 

Baufeld 6 20) 32 Industriestrasse 15 64.7 55.6 - - 

Baufeld 1, 2 und 4 26 Buchserstrasse 13 67.8 59.0 - - 

Baufeld 7 36 Unt. Torfeldstr. 14 61.3 49.0 - - 

Baufeld 8 35 Florastrasse 10 54.5 44.6 - - 

Nacht 

[dBA] 

Tabelle 25: Strassenlärmimmissionen auf dem Areal Torfeld Süd (Baulinie), Betriebszustand 2 

(2020 mit Spange) 

Bei den Gebäuden entlang der Buchserstrasse und der Industriestrasse werden die Grundrisse 

der Wohnungen so konzipiert, dass diese auch über die strassenabgewandten Fassaden gelüftet 

werden können. Zudem werden an den gegen die Strassen gerichteten Fassaden Treppenhäuser 

und Loggias als Pufferzone angeordnet. Die Abbildungen A5-3 und A5-4 im Anhang A5 zeigen 

die Machbarkeit dieser baulichen oder gestalterischen Massnahmen auf. 

Rechtliche Beurteilung und Vorgehen bei Überschreitung von Immissionsgrenzwerten 

Können die Immissionsgrenzwerte trotz Anordnung der lärmempfindlichen Räume auf der dem 

Lärm abgewandten Seite des Gebäudes oder durch bauliche oder gestalterische Massnahmen, 

die das Gebäude gegen Lärm abschirmen, nicht eingehalten werden, so darf die Baubewilligung



nur erteilt werden, wenn an der Errichtung des Gebäudes ein überwiegendes Interesse besteht 

und die kantonale Behörde zustimmt (Art. 31 LSV). 

Durch die lärmoptimierte Konzeption der Grundrisse der Wohnungen entlang der Industrie- und 

Buchserstrasse können die lärmempfindlichen Räume über ein Fenster gelüftet werden, bei dem 

der Immissionsgrenzwert eingehalten ist. Im Erläuterungsbericht ist ein Lärmschutzkonzept dargestellt, 

in dem nachgewiesen wird, dass weder an der Quelle noch auf dem Ausbreitungsweg 

zusätzliche Reduktionsmassnahmen getroffen werden können. 

Entlastung des Gönhard-Quartiers 

Durch den Umzug des FC Aarau vom Stadion Brügglifeld ins neue Stadion im Torfeld Süd kann 

das Gönhard-Quartier vom Besucherverkehr zu den Spielen der 1. Mannschaft und den damit 

verbundenen Lärmimmissionen entlastet werden. Damit entfallen für die Bewohner nicht nur die 

Lärmbelastungen durch die Zu- und die vor allem störenden nächtlichen Wegfahrten, sondern 

auch die Belastungen durch das Stadion selber während eines Spiels. 


Im Projekt sind die folgenden Umweltschutzmassnahmen enthalten: 

LÄ-1 Die Parkplätze für die Kundinnen und Kunden des Einkaufszentrums sind mit lenkungswirksamen 




LÄ-2 Es sind attraktive Fuss- und Radwegverbindungen arealintern sowie in die angrenzenden 


LÄ-3 In der Nähe der Eingänge von Bauten sind ungedeckte und ein angemessener Anteil 


LÄ-4 Bewirtschaftung und Betrieb der Parkplätze für Kundinnen und Kunden des Einkaufszentrums 






nach Bedarf (§ 22 Abs. 4 SNV). 

21) Wohnnutzung gemäss SNV nicht zulässig.



LÄ-5 Die Parkplätze für Arbeitspersonal aller Nutzungen sind zu marktgängigen Preisen zu 



LÄ-6 Die Betreiberschaft des Einkaufszentrums hat einen Hauslieferdienst zu unterhalten 

(§ 22 Abs. 5 SNV). 

LÄ-7 Bei Bauten oder Umnutzungen, die über die Besitzstandsgarantie hinausgehen, ist 



LÄ-8 Bei den Gebäuden im Baufeld 8 werden lärmempfindliche Räume über Fenster belüftet, 

die vom Stadion abgewandt sind. 

LÄ-9 Bei den Gebäuden entlang der Buchserstrasse und der Industriestrasse werden die 

Grundrisse der Wohnungen so konzipiert, dass diese auch über die strassenabgewandten 

Fassaden gelüftet werden können. 

LÄ-10 Beim Baufeld 7 werden an der gegen das Stadion gerichteten Fassade des Gebäudes 

nur Büronutzungen angeordnet, Allfällige Wohnnutzungen werden nur an der gegen 

die Untere Torfeldstrasse gerichteten Fassade angeordnet. 


Bezüglich der verkehrlichen Auswirkungen wurden folgende Sensitivitäten untersucht: 

Sensitivität 1: Unsicherheiten der Verkehrsprognose 

Die Genauigkeit der Verkehrsprognose wird gemäss Kapitel 4.5 auf ±20% geschätzt. Die Auswirkungen 

eines um 20% höheren induzierten Verkehrsaufkommens im engen Perimeter wurden 

detailliert untersucht (siehe Tabellen A5-16 und A5-17 im Anhang A5): 

• Betriebszustand 1 (2012): Die Lärmbelastung liegt auf allen Strassenabschnitten unter den 

Immissionsgrenzwerten oder die Zunahmen infolge des Vorhabens sind weder tags noch 

nachts wahrnehmbar. 

• Betriebszustand 2 (2020): Entlang der Aarauerstrasse in Buchs (Link 24) sind bei einer Überschreitung 

des Immissionsgrenzwertes die zusätzlichen Lärmimmissionen nachts mit 1.1 dBA 

knapp wahrnehmbar. Tagsüber ergeben sich keine wahrnehmbaren Zunahmen. 

Bei einem um 20% höheren induzierten Verkehrsaufkommen könnte demnach Art. 9 LSV fast 

überall eingehalten werden. Einzige Ausnahme bildet die knapp wahrnehmbare Zunahme entlang 

der Aarauerstrasse (Link 24) im Betriebszustand 2 (2020). 

Sensitivität 2: Auswirkungen ohne Verbindungsspange Buchs 

Auch der Fall ohne Realisierung der Verbindungsspange Buchs Nord wurde detailliert untersucht 

(siehe Tabellen A5-18 bis A5-21 im Anhang A5):



• Im Betriebszustand 2012 liegt die Lärmzunahme an der Industriestrasse in Buchs (Link 30, 

Knoten Gartenweg bis Knoten Verbindungsspange, ESII) infolge des induzierten Verkehrs bei 

maximal 2.9 dBA tagsüber resp. 4.1 dBA nachts. Dabei wird der IGW am Tag deutlich überschritten 

(62.5 dBA) und nachts gerade erreicht (50.0 dBA). 

• Im Betriebszustand 2020 werden bei der Industriestrasse in Buchs (Link 30) die Immissionsgrenzwerte 

sowohl tags als auch nachts überschritten und die Zunahme ist mit 4.8 dBA 

nachts noch deutlicher wahrnehmbar. Zudem wird auch entlang der Industriestrasse in Aarau 

(Link 33) der Immissionsgrenzwert tags bei deutlich wahrnehmbarer Zunahme überschritten. 

Ohne Realisierung der Verbindungsspange oder eine entsprechende Übergangsmassnahme 

könnte demnach Art. 9 LSV nicht eingehalten werden. 

Stadionlärm 

Bei den dargestellten Belastungen durch das Stadion handelt es sich um grobe Abschätzungen. 

Diese sind grundsätzlich genügend genau, um die Lärmbelastung grössenordnungsmässig abschätzen 

zu können. Im Weiteren wurden die Berechnungen nur für die obersten Stockwerke 

durchgeführt; für die tiefer gelegenen Stockwerke sind die Immissionen in der Regel geringer 

(mit Ausnahme des Hochhauses im Baufeld 6). Im Rahmen des Bauprojekts muss deshalb eine 

detaillierte Lärmprognose mit einem Computermodell durchgeführt werden. Im Rahmen des 

Bauprojekts ist das Projekt dann in akustischer Hinsicht zu optimieren, und die entsprechenden 

Massnahmen sind zu prüfen (z.B. Anordnung der Lautsprecher, absorbierende Verkleidung des 

Daches). Im Weiteren ist dann auch die Lärmbelastung durch Konzerte zu berücksichtigen, falls 

solche im Betriebskonzept vorgesehen sind. 


Die Untersuchungen ergaben die folgenden Resultate: 

• Der Nachweis zur Einhaltung der Planungswerte und die Beurteilung der Auswirkungen 

durch Lärmquellen auf dem Areal (Haustechnik- und Lüftungsanlagen, interne Erschliessungsstrassen) 

erfolgt im Rahmen von nachfolgenden Bewilligungsverfahren. Es zeichnen 

sich jedoch keine unlösbaren Probleme ab. 

• Die Untersuchungen zeigen, dass die Anforderungen gemäss Art. 9a und 9b der LSV mit 

dem prognostizierten induzierten Verkehr bei allen Strassenabschnitten des Untersuchungsgebiets 

eingehalten werden können.



• Auf dem Areal Torfeld Süd entlang der Buchserstrasse und der Industriestrasse/SBB-Gleise 

werden die Immissionsgrenzwerte dank baulichen und gestalterischen Massnahmen überall 

eingehalten sein. 

• Die Abschätzung der Lärmbelastung durch das Stadion zeigt, dass die Richtwerte der 

18. Bundesimmissionsschutz-Verordnung bei den bestehenden Wohngebäuden an der Florastrasse 

und bei den neuen Wohngebäuden im Baufeld 4 des Planungsareals eingehalten 

werden. Bei den unmittelbar südlich des Stadions gelegenen neuen Wohngebäuden im Baufeld 

8 werden die lärmempfindlichen Räume auf der lärmabgewandten Seite der Gebäude 

angeordnet. Da bei der gegen das Stadion gerichteten Fassade des Gebäudes im Baufeld 7 

die Immissionsrichtwerte überschritten sind, werden hier nur Büronutzungen angeordnet, 

bei denen der Einbau einer kontrollierten Belüftung als Lärmschutzmassnahme zulässig ist. 

Wohnnutzungen werden nur an der gegen die Untere Torfeldstrasse gerichteten Fassade 

angeordnet und sind somit vom Lärm des Fussballstadions kaum betroffen. Die Immissionsrichtwerte 

werden auch beim Gebäude mit Hotel- und Dienstleistungsnutzungen auf dem 

Baufeld 6 deutlich überschritten. Mit den vorgesehenen Nutzungen kann das Problem bei allen 

Räumen durch den Einbau einer kontrollierten Belüftung gelöst werden. Die Realisierung 

von Wohnnutzungen ist hier gemäss den Sonderbauvorschriften ausgeschlossen. 

5.5 Erschütterungen 


Für die Beurteilung der Auswirkungen von Erschütterungen auf den Menschen gibt es zur Zeit 

noch keine Verordnung mit Belastungsgrenzwerten. Es ist vorgesehen, eine entsprechende Verordnung 

im Verlauf des Jahres 2009 in Kraft zu setzen. Die Weisung vom 20. Dezember 1999 

für die Beurteilung von Erschütterungen und Körperschall bei Schienenverkehrsanlagen (BEKS) 

ist im vorliegenden Falle nicht anwendbar. Sie bezieht sich nur auf die Beurteilung von Erschütterungen 

bei neuen oder baulich oder betrieblich geänderten Schienenverkehrsanlagen, nicht 

aber für bestehende Strecken. Dennoch wird sie als Anhaltspunkt für die Beurteilung der Erschütterungs- 

und Körperschallimmissionen herangezogen. Bezüglich der Beurteilung von Erschütterungsimmissionen 

verweist die BEKS auf die DIN-Norm 4150-2. 

Im Rahmen der vorliegenden Nutzungsplanung soll dem ganzen Areal Torfeld Süd die Empfindlichkeitsstufe 

(ES) III zugeordnet werden. Demnach sind bezüglich Körperschall gemäss BEKS die 

Immissionsrichtwerte für Mischzonen massgebend, bezüglich Erschütterungen gemäss DIN 

4150-2 die Anhaltswerte der Zone 3 (Einwirkungsorte, in deren Umgebung weder vorwiegend 

gewerbliche Anlagen noch Wohnungen untergebracht sind).




Die bestehenden Gebäude auf dem Areal befinden sich in einem Abstand von mindestens 20 m 

von der SBB-Linie. Es ist nicht von erhöhten Erschütterungs- und Körperschallimmissionen infolge 

des Bahnbetriebes auszugehen. Obwohl die Zahl der Züge in Zukunft noch zunimmt, ändert 

sich an dieser Beurteilung nichts. Die Gleise der Wynental- und Suhrentalbahn (WSB) entlang 

der Buchserstrasse verlaufen heute noch in etwas geringerem Abstand zu den bestehenden Gebäuden 

auf dem Areal, doch sind hier auch die Emissionen infolge geringerer Geschwindigkeiten 

und kleinerer Achslasten weniger hoch. Bereits Ende 2009 soll die WSB auf einem eigenen 

Trassee von Aarau über Buchs nach Suhr fahren, und die Gleise in der Buchserstrasse werden 

zurückgebaut. 

Die Erschütterungs- und Körperschallimmissionen durch den Strassenverkehr sind erfahrungsgemäss 

wesentlich tiefer als diejenigen durch Bahnverkehr und sind dementsprechend nicht 

relevant. 


Die Immissionsprognosen mit dem Computermodell VIBRA-1 sind in Tabelle 26 dargestellt. Es 

zeigt sich, dass bereits an der Mantellinie des Areals (Abstand mindestens 20 m zum nächstgelegenen 

Gleis) die massgebenden Richtwerte tags überall eingehalten werden können. Der Anhaltswert 

Ao bezüglich Erschütterungen wird nachts gerade erreicht. An der Baulinie, in einem 

Abstand von mindestens 34 m, können daher die Bestimmungen der BEKS resp. der DIN 4150-2 

ohne Massnahmen überall deutlich eingehalten werden. 

Erschütterungen Körperschall 

Tag Nacht Tag Nacht 

KBFmax Ao KBFTr Ar KBFmax Ao KBFTr Ar Leq IGW Leq IGW 

(16h) 

(1h) 

[dBA] [dBA] 

0.302 5 0.064 0.1 0.302 0.3 0.064 0.07 27.0 45.0 26.5 35.0 

Tabelle 26: Erschütterungs- und Körperschallprognosen in einem Abstand von 20 m und 

massgebende Anhaltswerte für Erschütterungen gemäss DIN 4150-2 und 

Immissionsrichtwerte für Körperschall gemäss BEKS 

Grundlage für die Berechnungen der Erschütterungen bilden die Emissionen gemäss Emissionsplan 

des BAV für das Jahr 2015. Die ab Ende 2009 verkehrenden WSB-Züge zwischen Aarau 

und Suhr sind in diesen Emissionen zwar nicht enthalten. Da die Anhalts- und Richtwerte der 

BEKS an der Baulinie aber deutlich eingehalten werden können und die WSB-Emissionen wesentlich 

geringer sind als diejenigen der SBB (vgl. Kap. 5.4.3 Lärm), werden die Richtwerte auch 

nach der Umlagerung der WSB-Züge eingehalten.




Da die Anhalts- und Richtwerte bezüglich Erschütterungen und Körperschall überall eingehalten 

werden können, sind keine Umweltschutzmassnahmen notwendig. 


Die Prognoseergebnisse sind Abschätzungen der zu erwartenden Immissionen und basieren auf 

dem Computerprogramm VIBRA-1, das auf einem semi-empirischen Modell basiert. Dieses verbindet 

theoretische Ansätze über die Erschütterungsausbreitung mit Daten aus einer Grosszahl 

von Erschütterungsmessungen. Die Ergebnisse von VIBRA-1 sind daher keine exakten Erschütterungsprognosen, 

sondern vielmehr grobe Abschätzungen. Da die Anhalts- und Richtwerte der 

BEKS gemäss den Berechnungen überall deutlich eingehalten werden können, sind die Abschätzungen 

mit VIBRA-1 genügend genau. 


Die rechnerischen Abschätzungen zeigen, dass die massgebenden Anhaltswerte der DIN 4150-2 

für Erschütterungen und die Immissionsrichtwerte der Weisung für die Beurteilung von Erschütterungen 

und Körperschall bei Schienenverkehrsanlagen (BEKS) für Körperschall sowohl für Gewerbe- 

als auch für Wohnnutzungen überall deutlich eingehalten werden können. 

5.6 Nichtionisierende Strahlung 


Massgebend für die Beurteilung ist die Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender 

Strahlung (NISV) vom 23. Dezember 1999. Eine weitere Grundlage ist die BUWAL-Publikation 

über die biologische Wirkung elektromagnetischer Felder – 2. Teil Frequenzbereich 10 Hz bis 

100 kHz. In Anhang 1 der NISV sind für verschiedene Anlagetypen vorsorglich Emissionsgrenzwerte 

definiert: 

• Gemäss Ziffer 54 gilt für Eisenbahnanlagen ein Anlagegrenzwert für den Effektivwert der 

magnetischen Flussdichte von 1 µT, gemessen als Mittelwert während 24h. 

• Für Sendeanlagen für Mobilfunk und drahtlose Telefonie gilt gemäss Ziffer 64 ein frequenzabhängiger 

Anlagegrenzwert für den Effektivwert der elektrischen Feldstärke: 

- 4.0 V/m für Sendeanlagen im Frequenzbereich um 900 MHz 

- 6.0 V/m für Sendeanlagen im Frequenzbereich um 1'800 MHz 

- 5.0 V/m für Sendeanlagen die auf beiden Frequenzen senden. 

Gemäss Anhang 2 NISV gelten für alle Anlagetypen die folgenden Immissionsgrenzwerte:



Parameter Eisenbahn (Frequenz: 16 2/3 Hz) Mobilfunkantennenanlage 

elektrische Feldstärke 10‘000 V/m 900 MHz:41.25 V/m 

1800 MHz: 58.33 V/m 

magnetische Feldstärke 240 A/m für Beurteilung nicht relevant 

magnetische Flussdichte 300 µT für Beurteilung nicht relevant 

Tabelle 27: Immissionsgrenzwerte gemäss Anhang 2 NISV 

• Im Kapitel 4 Art. 16 sind die Anforderungen an die Ausscheidung von Bauzonen festgelegt. 

• Art. 3 Ziffer 3 definiert die Orte mit empfindlicher Nutzung. 


Bezüglich NIS sind die Auswirkungen der NIS-Emissionen der Eisenbahnanlagen, der Prüfhalle 

der Rockwell und der Mobilfunkantennen auf dem Areal und in der näheren Umgebung relevant. 

Die Eisenbahnanlage entlang der Industriestrasse ist bereits heute mit Erdseilen auf Fahrdrahthöhe 

ausgerüstet und gilt deshalb als saniert im Sinne der NISV [24]. Die Fahrleitungsanlagen 

der WSB (Wynental- und Suhrentalbahn) werden heute wie auch in Zukunft mit Gleichstrom 

betrieben. Damit sind die elektrischen und magnetischen Felder vernachlässigbar gering und die 

Grenzwerte der NISV werden eingehalten [25]. 

Die NIS-Emissionen der Prüfhalle der Rockwell sind auf die heutigen Nutzungen des Areals entsprechend 

der Emissionsgrenzwerte der NISV begrenzt. Eine detaillierte Messkampagne hat ergeben, 

dass der Grenzwert von 1 µT der NISV an der Fassade der Prüfhalle Rockwell nirgends 

überschritten wird [23]. Daher ist durch die Prüfhalle Rockwell keine Nutzungseinschränkung auf 

dem Areal Torfeld Süd vorhanden. 

Im Einflussbereich der Mobilfunkantennen um und auf dem Areal Torfeld Süd (siehe Abbildung 

A6-1 im Anhang A6) sind die Antennenbetreiber verpflichtet, die Antennenanlagen nötigenfalls 

so anzupassen, dass der Grenzwert der NISV bei den Orten empfindlicher Nutzung eingehalten 

ist. 

Daher sind in der heutigen Situation und der Entwicklung ohne Vorhaben die Vorgaben der 

NISV betreffend Eisenbahnanlagen, Prüfhalle der Rockwell und Mobilfunk erfüllt. 


Aufgrund des Vorhabens werden die zugelassenen Nutzungen auf dem Areal geändert, aber 

keine neuen Bauzonen ausgeschieden. Damit entspricht das Vorhaben den Anforderungen der 

NISV im Kapitel 4 Art. 16 der NISV.



Im heutigen Planungsstand des Vorhabens ist es nicht möglich, neue Emittenten gemäss Anhang 

1 NISV oder neue Orte mit empfindlicher Nutzung nach Art.3 Ziffer 3 NISV zu beurteilen. 

Allfällige neue NIS-Emittenten (z.B. Transformatorenstationen) oder neue Orte mit empfindlicher 

Nutzung sind im Rahmen von den Bewilligungsverfahren der betroffenen Bauvorhaben bezüglich 

NISV zu beurteilen. 


Es ist projektseitig folgende Massnahme notwendig: 

NIS-1 Allfällige neue NIS-Emittenten (z.B. Transformatorenstationen) sind so zu beurteilen 

und einzustellen, dass die Anlagegrenzwerte der NISV eingehalten werden. 


Die Aussagen bezüglich der NIS-Belastung sind verlässlich. So sind die Aussagen der SBB durch 

umfangreiche Messkampagnen und spezifische Berechnungen gut fundiert [24]. Auch die Prüfhalle 

der Rockwell wurde durch ein umfangreiches Messprogramm kontrolliert [23]. Die UMTS- 

Sendeanlage steht unter Kontroll-Aufsicht des BAKOM. 


Bisherige NIS-Emittenten (Prüfhalle Rockwell und Eisenbahn-Hochspannungsleitung) erfüllen die 

Anforderungen der NIS-Verordnung. Allfällige neue NIS-Emittenten und Massnahmen oder neue 

Orte mit empfindlicher Nutzung sind im Rahmen von den Bewilligungsverfahren der betroffenen 

Bauvorhaben bezüglich NISV zu beurteilen. 

5.7 Wasser 


Gesetzliche Grundlagen 

Für den Umweltbereich Wasser sind die folgenden gesetzlichen Grundlagen massgebend: 

• Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer (Gewässerschutzgesetz, GSchG) vom 24. Januar 

1991 

• Verordnung zum Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer (Gewässerschutzverordnung, 

GSchV) vom 28. Oktober 1998 

• Bundesgesetz über den Wasserbau vom 21. Juni 1991 

• Verordnung über den Wasserbau (Wasserbauverordnung, WBV) vom 2. November 1994



• Einführungsgesetz zum eidgenössischen Gewässerschutzgesetz (EG GSchG) vom 11. Januar 

1977 

• Verordnung zum Einführungsgesetz zum eidgenössischen Gewässerschutzgesetz vom 16. 

Januar 1978 

Übrige Grundlagen 

• Baudepartement des Kantons Aargau, Abteilung Umweltschutz; Gewässerschutzkarte: 

M 1:25'000, Blatt Aarau, Ausgabe 1996 

• Baudepartement des Kantons Aargau, Abteilung Umweltschutz; Grundwasserkarte M 

1:25'000, Blatt Aarau, Ausgabe 1994 

• Baudepartement des Kantons Aargau, Abteilung für Umwelt: Ordner „Siedlungsentwässerung“, 

jährliche Aktualisierung 

• Genereller Entwässerungsplan der Stadt Aarau (GEP) mit Versickerungskarte 

• Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute (VSA): Regenwasserentsorgung, 

Richtlinie zur Versickerung, Retention und Ableitung von Niederschlagswasser in Siedlungsgebieten, 

November 2002 [27] 

• BUWAL: Wegleitung zum Gewässerschutz bei der Entwässerung von Verkehrswegen, Ernst 

Basler + Partner AG, Februar 2002 [26] 

• Entwässerung von Baustellen, SIA-Empfehlung 431, Ausgabe 1997 [28] 

• BUWAL: Wohin mit dem Regenwasser, Ausgabe 2000 

• BUWAL: Regenwasser richtig nutzen 

Neben diesen allgemeinen gesetzlichen Grundlagen sind die kantonalen und kommunalen Vorgaben 

im Bereich Entwässerung und Gewässerschutz zu berücksichtigen. Für die Beurteilung 

des Projektes sind folgende Randbedingungen bindend: 

• Das gesamte Areal Torfeld Süd liegt gemäss Gewässerschutzkarte des Kantons Aargau im 

Gewässerschutzbereich Au. • Gemäss Grundwasserkarte des Kantons Aargau (Blatt Aarau) liegt das Areal über einem 

Gebiet geringer Grundwassermächtigkeit (meist



Versickerung 

In Anlehnung an die Gewässerschutzgesetzgebung ist für nicht und wenig verschmutztes Abwasser 

in erster Priorität die Versickerung zu prüfen. Gemäss dem Ordner „Siedlungsentwässerung“ 

des Kantons Aargau gelten für die Entwässerung von Parkplätzen in Baugebieten die folgenden 

Prioritäten: 

1. Flächenförmige Versickerung über belebte Bodenschichten oder Versickerungsmulden (indirekte 

Versickerung) 

2. Oberflächenwasser sammeln und an die Kanalisation zur ARA anschliessen. 

Gemäss Versickerungskarte der Stadt Aarau liegt das Gebiet Torfeld Süd in einem Bereich mit 

einer Sickerschicht mässig durchlässig (S < 2 L/min x m2), Deckschichten teilweise > 3 m) (siehe 

Versickerungskarte im Anhang A7-6). 

Einbauten ins Grundwasser 

Bezüglich Einbauten ins Grundwasser gilt zu berücksichtigen, dass im Gewässerschutzbereich Au gemäss Anhang 4, Ziffer 2 GSchV grundsätzlich keine Anlagen erstellt werden dürfen, welche 

unter den mittleren Grundwasserspiegel zu liegen kommen. Die Behörde kann Ausnahmen bewilligen, 

soweit die Durchflusskapazität des Grundwassers gegenüber dem unbeeinflussten Zustand 

um höchstens 10% vermindert wird (Anhang 4, Ziffer 211 Abs. 2 GSchV). 


Entwässerung 

Das Areal ist im heutigen Zustand stark überbaut und annähernd vollständig versiegelt. Die Entwässerung 

erfolgt im Mischsystem, d.h. sowohl das Schmutzwasser wie auch das von Dächern, 

Plätzen und Wegen abfliessende Meteorwasser werden in die Mischwasserkanalisation und weiter 

in die ARA geleitet. Einzig im östlichen Teil des Projektperimeters wird das Dachwasser von 

zwei Hallen direkt versickert. Die Mischwasserkanalisation weist zurzeit genügend Reserve auf. 


Gemäss dem hydrogeologischen Gutachten [35] liegt der Grundwasserspiegel in einer Tiefe von 

mindestens 15 m. Es können auch höher gelegene, eingestaute Sicker- oder Hangwässer vorkommen. 

Es ist deshalb nicht davon auszugehen, dass Einbauten (sowohl Gebäude als auch 

Pfählungen) bis unter den mittleren Grundwasserspiegel reichen.



Oberflächengewässer 

Es befindet sich kein Oberflächengewässer (Bach, Fluss, etc.) im Nahbereich des Planungsperimeters. 

Oberflächenwasser kann demzufolge nicht direkt in einen Vorfluter eingeleitet 

werden. 

Bis zum Kreisel Gais an der Buchserstrasse besteht ein Meteorwasserkanal (Ostkanal) der in einer 

Tiefe von ca. 14 m realisiert wurde. Der Ostkanal hat einen Querschnitt von 1.50 x 2.10 m i.L. 

und führt direkt in die Aare. 


Bauphase 

Die Baustellenentwässerung wird gemäss SIA-Empfehlung Nr. 431 konzipiert und betrieben. Es 

ist dann Aufgabe der Umwelt-Baubegleitung, die Massnahmen mit den zuständigen Stellen 

abzusprechen und deren Umsetzung zu kontrollieren. 

Entwässerungskonzept 

Das Entwässerungskonzept [37] ist in Kapitel 2.4 beschrieben. Die entsprechenden Vorschriften 

sind in den Sondernutzungsvorschriften festgehalten. Die zu erwartenden Spitzenabflüsse aus 

dem Areal werden mit der Neugestaltung und gemäss dem vorgesehenen Entwässerungskonzept 

wesentlich reduziert. Die versiegelte Fläche nimmt durch die geplanten Entsiegelungen und 

durch die vorgesehene extensive Begrünung der Flachdächer deutlich ab. Die direkte Versickerung 

des Dachwassers und die vorgesehene indirekte Versickerung des Platz- und Wegeabwassers 

führen zu einer massgeblichen Reduktion des über die Mischwasserkanalisation abzuführenden 

und in der ARA zu behandelnden Abwassers. Das Teil-Trennsystem entspricht dem gesetzlichen 

Grundsatz, wonach die Wasserkreisläufe möglichst früh und naturnah geschlossen 

werden sollen, optimal. 

Meteorwasserleitung 

Es besteht die Möglichkeit, eine neue Sauberwasserleitung in der Industriestrasse zu erstellen, 

die an den Ostkanal im Bereich Buchserstrasse - Kreisel Gais anschliesst und als Notüberlauf der 

Versickerungsanlage dient (siehe Anhang A7-2). Der Ostkanal ist genügend gross, um das anfallende 

Restwasser aus dem Planungsperimeter aufzunehmen. Der Ostkanal entwässert in die 

Aare, die Verdünnungsrate ist somit sehr hoch. Eine Gefährdung des Fischgewässers durch erhöhte 

Temperaturen besteht somit nicht. Die genaue Linienführung und die Dimension dieser 

möglichen neuen Meteorwasserleitung sind im Zusammenhang mit den Baueingaben festzulegen.




Gemäss dem Vorprojekt für das Stadion sind hier drei Untergeschosse geplant. Die Bodenplatte 

des dritten Untergeschosses hat eine Tiefe von ca. 10.60 m unter Terrain und kommt damit über 

der Felskote und auch über dem mittleren Grundwasserspiegel zu liegen. Für allfällige Pfahlfundationen, 

die ins Grundwasser reichen (z.B. im Bereich Stadion oder beim Hochhaus), wird beim 

Baudepartement des Kantons Aargau, Abteilung für Umwelt auf Stufe Bauprojekt eine Bewilligung 

eingeholt. 

Belastetes Material 

Bei belastetem Material, das im Zuge der Aushubarbeiten für die Neubauten nicht ausgehoben 

und entsorgt wird, wird die Oberfläche mit einer Sperrschicht oder einem dichten Belag versiegelt. 

Damit ist sichergestellt, dass kein Sickerwasser durch diese Schichten ins Grundwasser gelangen 

kann. Ein Konzept kann erst auf Grund eines konkreten Projektes gemacht werden. Diese 

Angaben werden auf Stufe Bauprojekt erstellt. 


Im Umweltbereich Wasser werden die folgenden Umweltschutzmassnahmen getroffen: 

WA-1 Bauten sind im Teil-Trennsystem zu entwässern (§ 25 Abs. 1 SNV). 

WA-2 

FF-4 

Flachdächer - mit Ausnahme des Stadiondachs - sind zu begrünen, soweit dies technisch 


WA-3 Für nicht begrünte Dachflächen sind Rückhaltevolumen anzustreben (§ 25 Abs. 1 

SNV). 

WA-4 Für Dachmaterialien, Isolationsanstriche und Ableitungen, welche mit dem Niederschlagswasser 

in Kontakt stehen, werden möglichst keine Metalle und keine pestizidhaltigen 

Materialien verwendet oder sie werden mit geeigneten Adsorbern ausgerüstet. 

WA-5 Im Rahmen der Bauprojekte wird geprüft, ob das unverschmutzte Dachwasser in 

einem Regenwasserspeicher gesammelt und für die Nutzung verwendet werden 

kann (z.B. für Spielfeldbewässerung). Das übrige Dachwasser wird über eine Versickerungsanlage 

ins Grundwasser eingeleitet. 

WA-6 Nicht überbaute Flächen und oberirdische Parkierungsflächen und soweit sinnvoll 

auch Wege sind versickerungsfähig zu gestalten (§ 25 Abs. 2 SNV). 

WA-7 Das Wasser von befestigten Wegen und Plätzen wird über Schlammsammler gesammelt 

und in einer bewachsenen Retentionsmulde versickert. 

WA-8 Bei belastetem Material, das im Zuge der Aushubarbeiten für die Neubauten nicht 

ausgehoben und entsorgt wird, wird die Oberfläche mit einer Sperrschicht oder 

einem dichten Belag versiegelt.




Die Informationen zu den hydrogeologischen Verhältnissen beruhen auf der aktuellen Grundwasserkarte 

sowie verschiedenen Altlastenuntersuchungen auf dem Gelände und können als 

gut gesichert betrachtet werden. Bezüglich der Versickerungsfähigkeit bestehen die üblichen 

Unsicherheiten, so dass die effektiv vorhandenen spezifischen Sickerleistungen vor dem Bau 

einer Anlage durch Sickerversuche ermittelt werden müssen (siehe Kapitel 6). 

Die grösste Unsicherheit besteht bei den abgeschätzten Abwassermengen. Menge und Qualität 

des Schmutzwassers können als relativ gesichert betrachtet werden, ändern sich aber mit allfälligen 

Nutzungsanpassungen. Die Abschätzung von Menge und Qualität des Meteorwassers ist 

naturgemäss unsicherer. Einerseits gilt es Niederschlagsereignisse zu modellieren, und andererseits 

werden Angaben zu befestigter Fläche und Befestigungsart benötigt, die auf Stufe Sondernutzungsplanung 

noch nicht in allen Details vorhanden sind. Insbesondere die sich aus der Befestigungsart 

ergebenden Abflusskoeffizienten lassen sich nicht genau bestimmen, beeinflussen 

aber den resultierenden Spitzenabfluss massgeblich. 


Das gewählte Teil-Trennsystem zur Entwässerung des Areals mit direkter Versickerung des Dachwassers 

und Muldenversickerung des Platz- und Wegeabwassers erfüllt die gesetzlichen Grundsätze 

unter den gegebenen Bedingungen optimal. Unter den Voraussetzungen, dass stofflich 

unproblematische Dachmaterialien gewählt und ein ausreichend Retentionsvolumen zur Verfügung 

gestellt werden, sind mit der vorgesehenen Entsorgungsart des nicht bzw. nur leicht verschmutzten 

Meteorwassers keine negativen Auswirkungen auf das Grundwasser zu erwarten. 

Mit dem im genannten Konzept beschriebenen Vorgehen sind die massgeblichen Vorgaben im 

Bereich Entwässerung erfüllt. 

5.8 Abfälle und Altlasten 

Die Angaben in diesem Kapitel stützen sich in erster Linie auf das "Konzept zum Umgang mit 

Bauabfällen und Altlasten" [38] ab. 


Für diesen Umweltbereich sind die folgenden Grundlagen massgebend: 

• Rechtliche Vorgaben auf nationaler, kantonaler und kommunaler Ebene insb. Altlasten- 

Verordnung (AltlV, 1998) 

• Technische Verordnung über Abfälle (TVA, 1990)



• BUWAL: Abfallbewirtschaftung bei UVP-pflichtigen und nicht UVP-pflichtigen Projekten 

(2003) 

• BUWAL: Aushubrichtlinie (1999) 

• BUWAL: Verwertung mineralische Bauabfälle (1997) 

• Merkblatt Umwelt AG: Bauen auf Altlasten und belasteten Standorten (2001) 

• Merkblatt Umwelt AG: Korrekte Entsorgung von schadstoffhaltigen Materialien aus belasteten 

Standorten (2001) 

• Merkblatt Umwelt AG: Korrekter Umgang mit Bauabfällen auf der Baustelle (2001) 

• Merkblatt Umwelt AG 2004 – Verwertung von Abfällen in Zementwerken 

• SIA 430 "Entsorgung von Bauabfällen" (1993) 

Im Weiteren wurden folgende Untersuchungen durchgeführt, deren Resultate in [38] zusammengefasst 

sind: 

• Historische Abklärungen 

• Technische Voruntersuchungen nach AltlV (Carbotech, 2001; Eberhard & Partner AG, 2004), 

[33], [34] 

• Altlasten-Voruntersuchung: Erweiterter Hydrogeologischer Ergänzungsbericht zur historischen 

Untersuchung, Eberhard & Partner AG, 21.09.2004 [35]. 

• Rückbau- und Aushubarbeiten, Entsorgungskonzept und Kostenschätzung, Stadionneubau 

Torfeld Süd, Aarau, Eberhard & Partner AG, 10. April 2008 [36] 


Auf dem Areal liegen die Verdachtsflächen Nr. 001.77 und 001.78 (Betriebsstandort) gemäss 

Altlastenverdachtsflächen-Kataster des Kantons Aargau. Nachfolgend sind die durchgeführten 

Altlasten-Voruntersuchungen der Firma Eberhard & Partner AG ([34] bis, [36] und der Firma 

Carbotech AG [33] zusammengefasst. Für weitere Informationen wird auf die entsprechenden 

Berichte verwiesen. Im Anhang A8-1 ist ein Übersichtsplan des gesamten Untersuchungsareals 

(Beilage 3 aus [34]) beigelegt, wo die verschiedenen Auffüllungen und Verdachtsflächen ersichtlich 

sind. 

Die Angaben im oben erwähnten Altlastenverdachtsflächen-Kataster sind jedoch nicht mehr 

aktuell, da dieser zur Zeit in den Kataster der belasteten Standorte (KbS) überführt wird. Bezüglich 

Verdachtsflächen hat dies die folgenden Auswirkungen:



• Die Bezeichnung der Flächen ist nicht mehr aktuell. Gemäss aktuellem Bearbeitungsstand 

des KbS sind auf dem Gestaltungsplanareal vier Betriebsstandorte (AA4001.0197, 

AA4001.0299, AA4001.0300 und AA4001.0720) eingetragen. Zwei weitere Standorte 

(AA4001.0194 und AA4001.0970) sind für einen Eintrag vorgesehen. 

• Aufgrund der im KbS erfolgten bzw. vorgesehenen Einträge muss davon ausgegangen werden, 

dass neben den im UVB erwähnten Verdachtsflächen auch auf der Parzelle 2333 

(AA4001.0720) sowie den Parzellen 4354 (AA4001.0194) und 4355 (AA4001.0970) mit belastetem 

Material gerechnet werden muss. Die Beurteilung dieser Standorte ist möglichst 

rasch durchzuführen. Allfällige Sanierungsprojekte sind spätestens mit dem Baugesuch der 

betreffenden Parzelle einzureichen (siehe Kapitel 6). 

Areal Swisslog (entspricht im Wesentlichen den Baufeldern 1 bis 4) 

Die Firma Carbotech AG, Basel untersuchte im Rahmen einer historischen Abklärung mit einer 

anschliessenden technischen Untersuchung auf mögliche Verschmutzungen das Areal der Swisslog 

Management AG. Aufgrund der historischen Abklärungen konnten konkrete Verdachtsflächen 

ausgeschieden werden. Die technische Untersuchung führte zu folgenden Resultaten: 

Untergrundbelastung 

• An sämtlichen Standorten, an denen Kernbohrungen durchgeführt wurden lagen künstliche 

Terrainauffüllungen vor. Auffüllungen wurden auch in Halle 1 der Aeschbach AG gefunden 

die in mehreren Etappen erstellt bzw. durch Anbauten vergrössert wurde. Die Tiefe dieser 

Auffüllungen beträgt durchschnittlich ca. 2 Meter. 

• Im Bereich der ehemaligen Galvanik der Maxim AG wurde eine 6 m mächtige Auffüllung 

vorgefunden. Es handelt sich vermutlich um eine grössere Baugrube, da Auffüllungen mit 

dieser Tiefe kaum kleinräumig vorgenommen werden können. 

• Die technische Untersuchung hat keinen Hinweis gegeben, dass die gefundenen Kontaminationen 

Schutzgüter im Sinne der Altlastenverordnung gefährden. Im Bereich der ehemaligen 

Verzinnerei besteht die Möglichkeit, dass durch das saure Milieu (Säurebad) Schwermetalle 

tiefer in den Untergrund eingedrungen sind. Dies muss mit weiteren Untersuchungen abgeklärt 

werden. 

• Die Schadstoffkonzentrationen der untersuchten Untergrundproben lagen alle über dem 

Wert T von tolerierbarem Aushub gemäss der Aushubrichtlinie. Dieser Befund muss dahingehend 

relativiert werden, dass ausschliesslich an „Altlasten-Hot-Spots“ sondiert und derjenige 

Horizont untersucht wurde, der die grössten sensorischen Auffälligkeiten zeigte.



Gebäude (Bausubstanz) 

• Die Bausubstanz der Verzinnerei der Aeschbach AG ist stark kontaminiert. Es ist davon auszugehen, 

dass die ganze Bausubstanz kontaminiert ist. 

• Grosse Belastungen finden sich auch im ehemaligen Spritzraum im Boden der Halle 1 der 

Aeschbach AG sowie im Klötzliboden des Gebäudes 8 der Maxim AG. 

• In den Liegenschaften, die nicht detailliert untersucht wurden, konnte kein Spritzasbest festgestellt 

werden. An zwei Stellen konnten schwachgebundene Asbestplatten gefunden werden. 

Areal Oehler (entspricht im Wesentlichen Baufeld 5) 

Die im März 2008 durch die Firma Eberhard & Partner AG durchgeführte technische Untersuchung 

zur Abschätzung der Entsorgungskubaturen der Bausubstanz (Betonbodenplatte) und des 

Aushubmaterials des Stadion-Neubaus Torfeld Süd in Aarau im ehemaligen Oehler- Areals (Betriebsstandort, 

Parzellen Nr. 681, Nr. 4350 und Nr. 4481, heute Kuhn Waser, OMA AG und 

Kunz-Kamine AG) ergab folgenden Sachverhalt: 

• Die Bausubstanz (Betonbodenplatte) weist eine unterschiedliche KW-Belastung auf 

(U-Material bis Reaktor- oder Reststoff-Material gemäss TVA), verursacht durch Schmierfett 

und Maschinenöl. Hohe KW-Belastungen beschränken sich meist auf die obersten 5 cm der 

Betonbodenplatte. 

• Der angrenzende Untergrund unter der Bodenplatte (bauschutthaltiges Auffüllmaterial) 

weist mehrheitlich Interstoffqualität auf. Lokal wurde unter den Gebäuden auch fremdstofffreies, 

sensorisch sauberes Aushubmaterial sondiert. Das bauschutthaltige Auffüllmaterial 

zwischen den Gebäuden weist grösstenteils Inertstoffqualität auf. Es wurden in Mächtigkeiten 

zwischen 1 und 5 m angetroffen (im Schnitt ca. 1.5m). 

• Allgemein sind an Schadstoffen KW und PAK von Bedeutung. Schwermetalle wurden nur 

lokal im Sickerschacht bei RKS 17 in relevanten Mengen festgestellt. 

• Die durchgeführten Porenluftanalysen ergaben keinen Hinweis auf eine relevante CKW- 

Verschmutzung im Untergrund. Auch lieferten die Porenluftanalysen keine Hinweise auf Ölunfälle. 

• Asbesthaltige Baumaterialien sind in erster Linie Dacheindeckungen aus Faserzementplatten 

(=Asbest in gebundener Form) sowie mit amosithaltigem Mörtel (brauner Asbest, leicht gebunden) 

verkleidet Rohrisolation. Für den Rückbau letzterer muss eine Spezialfirma hinzugezogen 

werden. 

Für die technischen Untersuchungen wurden Betonkernbohrungen (Ø 100 mm) durch die Bodenplatten 

sowie mindestens 100 cm tiefe Rammkernsondierungen in den Untergrund vorge-



nommen. Beton- und Untergrundmaterialproben wurden im Labor auf entsorgungsrelevante 

Parameter gemäss Pflichtenheft analysiert (KW, PAK, Schwermetalle). Daneben wurden an verdächtigen 

Stellen Porenluftproben mittels Packer bzw. Hohlsonden entnommen und analysiert. 


Rückbau 

Für die Abschätzung der Abfälle aus dem Gebäuderückbau sind die Gebäudekubaturen approximativ 

geschätzt worden. Die Kubaturen der Gebäude, welche für den Abbruch ausgeschieden 

wurden, sind einerseits mittels Planunterlagen und andererseits durch Vorortaufnahmen erhoben 

worden. Pro Gebäude wurde ein Datenblatt mit den Abmessungen, den Eigenheiten des 

Gebäudes, Fotos etc. angelegt. Mittels Erfahrungszahlen wurden die Fraktionen und Mengen 

der Abbruchkubaturen ermittelt. Die kompletten Zusammenstellungen mit Übersichtsplan sind 

dem Anhang A8-3 beigefügt. Für das Bausperrgut wurden grobe Schätzungen vorgenommen. 

Der Zusammenzug der Resultate ist nachfolgend in Tabelle 28 dokumentiert. 

Rückbau Gebäude und Plätze m 3 to/m 3 to 

Beton 3'100 2.5 7'800 

Betonbeläge (Annahme d=0.15m) 900 2.5 2'300 

Asphalt (Annahme d=0.1m) 3'600 1.9 6'800 

Stahl 3'300 7.8 25'800 

Holz 2'600 0.8 2'100 

Mischabbruch 26'900 1.5 40'400 

Total Abfälle aus Rückbau 40'400 85'200 

Tabelle 28: Abschätzung Kubaturen aus Gebäuderückbau 

In diesen Totalkubaturen sind die Anteile der kontaminierten Bauteile inbegriffen. Die Mengenermittlung 

und die Art der kontaminierten Bauteile erfolgt spätestens vor der Submission der 

Abbrucharbeiten. 

Aushub 

Der Umgang mit dem Aushub ist im Schema Aushub (siehe Anhang A8-5) illustriert. Der Gesamtaushub 

wurde aufgrund des heutigen Planungstandes abgeschätzt und ist in Tabelle 29 

dargestellt:



Aushub m 3 to/m 3 to 

Baufeld Nr. 1 16'000 2.0 32'000 

Baufeld Nr. 2 34'000 2.0 68'000 

Baufeld Nr. 3 18'000 2.0 36'000 

Baufeld Nr. 4 20'000 2.0 40'000 

Baufeld Nr. 5 190'000 2.0 380'000 

Baufeld Nr. 6 16'000 2.0 32'000 

Baufeld Nr. 7 11'000 2.0 22'000 

Baufeld Nr. 8 15'000 2.0 30'000 

Total 320'000 640'000 

Tabelle 29: Abschätzung der Aushubkubaturen 

Im Plan im Anhang A8-2 sind die belasteten Standorte mit dem vorgesehenen Aushubperimeter 

überlagert. Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass je nach Projektrealisierung grössere Mengen 

Aushub in Inertstoff-Qualität anfallen werden. 

Im Areal der Swisslog liegen aufgrund der technischen Voruntersuchung approximative Angaben 

über die Menge des verschmutzten Aushubs vor. Die Annahmen bewegen sich zwischen 

55'000 bis 80'000 m3 . 

Gemäss dem für das OMA - Areal erstellte Entsorgungskonzept und Kostenschätzung der Eberhard 

& Partner AG fallen ca. 38'700 m3 toniger Kies mit Bauschutt an, welcher gemäss TVA als 

Inertstoff gilt und auf einer entsprechenden Deponie entsorgt werden kann. Dieses Material 

stammt vor allem aus den grossen Flächen zwischen den Gebäuden. Das Material, Kies mit 

grauem Feinsediment, direkt unter den Gebäuden ist gemäss der erwähnten Untersuchung an 

eine Reststoffdeponie abzugeben. Die Schadstoffgehalte (KW< 500 mg/ kg TS; PAK < 30 mg/ 

kg TS, Pb = 3'900 mg/ kg TS, Cu = 1'600 mg/ kg TS und Zn = 3'600 mg/ kg TS) klassifizieren 

dieses Material als solches mit Reaktor- oder Reststoffqualität gemäss TVA. Es ist mit ca. 245 m3 oder 441 t Aushub zu rechnen. 

Aufgrund der vorliegenden Projektstudie können für die Hinterfüllung und Auffüllungen ca. 

10-15% des Aushubmaterials (32'000 bis 48'000 m3 ) verwendet werden. Im Rahmen der Projektierung 

wird darauf geachtet, dass überschüssiges, unverschmutztes Aushubmaterial auf dem 

Areal wieder eingebaut werden kann.




Im Projekt sind die folgenden Umweltschutzmassnahmen vorgesehen: 

AA-1 Es wird ein ressourcenschonender Rückbau und Aushub angestrebt mit folgenden 

Grundsätzen: 



• nicht verwertbare Abfälle möglichst verwerten 

(Recycling evtl. Behandlung on site) 


• „leicht“ belastete Materialien auf dem Areal soweit möglich wieder einbauen 



AA-2 Die gesetzeskonforme Entsorgung der Abfälle und der Rückbaumaterialien wird 

durch eine fachtechnische Begleitung sichergestellt. Diese überwacht die anfallenden 

Abfälle und veranlasst wo nötig Analysen. 


Die Abbruchvolumina der Gebäudesubstanzen wurden anlässlich einer Begehung vor Ort und 

auf Grund des Studiums von alten Plänen grob abgeschätzt. Die unterschiedlichen Belastungen 

der Bausubstanz wurden stichprobenartig untersucht. Bei der Art der Kontaminationen, beim 

Ausmass der Belastungen und bei den jeweiligen Volumina bestehen grössere Unsicherheiten. 

Die Aushubvolumina und die Kontaminationen des Aushubmaterials wurden auf Grund weniger 

stichprobenartiger Bohrungen abgeschätzt. Es bestehen grössere Unsicherheiten beim Ausmass 

der Auffüllungen auf den Projektareal und den jeweiligen Belastungen. 

Bezüglich Gefährdung des Schutzgutes Grundwasser ist auf Grund des hydrogeologischen Gutachtens 

[35] anzunehmen, dass das Grundwasser durch das Areal nicht gefährdet wird. Eine 

Verifizierung dieser Annahme muss aber zu einem späteren Zeitpunkt (spätestens vor Baubeginn) 

noch erfolgen. 


Die historischen und technischen Untersuchungen haben gezeigt, dass es sich bei den künstlichen 

Aufschüttungen und den Industriestandorten bisher nicht um sanierungsbedürftige Standorte 

nach AltlV handelt. Zur definitiven Bauteilung sind jedoch noch weitere Grundwasseruntersuchungen 

durchzuführen (siehe Kapitel 6).



Es ist mit grösseren Mengen an verschmutztem Aushub und verschmutzter Gebäudesubstanz zu 

rechnen. Das im Rahmen des Bauprojekts zu erarbeitende Rückbau- und Entsorgungskonzept 

orientiert sich an den gesetzlichen Vorgaben zum Umgang mit belasteten Materialien. Mit dem 

im genannten Konzept beschriebenen Vorgehen sind die massgeblichen Vorgaben im Umgang 

mit belasteten Materialien erfüllt. 

5.9 Flora und Fauna 


Für den Bereich Flora und Fauna sind die folgenden gesetzlichen Grundlagen relevant: 

• Bundesgesetz über den Natur- und Heimatschutz (NHG) vom 1. Juli 1966 (Stand am 1. Januar 

2008), insbesondere Artikel 18 

• Verordnung über den Natur- und Heimatschutz vom 16. Januar 1991 (Stand am 1. Juli 

2008) 

• Bundesgesetz über die Raumplanung (RPG) vom 22. Juni 1979 (Stand am 1. Januar 2008) 

• Raumplanungsverordnung (RPV) vom 28. Juni 2000 (Stand am 1. September 2007) 

• Dekret über den Natur- und Landschaftsschutz (NLD) vom 26. Februar 1985: 

- Paragraph 4 hält fest, dass Elemente wie z.B. Rundhöcker, Felspartien, bedeutende Einzelbäume 

oder Baumgruppen, welche die Landschaft prägen und Bestandteile der natürlichen 

Eigenart sind, geschützt werden müssen und in ihrem Bestand und Erscheinungsbild 

erhalten werden müssen. 

- Gemäss Paragraph 6 werden Bestandesaufnahmen solcher schutzwürdiger Elemente 

als Inventare des Natur- und Landschaftsschutzes bezeichnet. Diese Inventare sind bei 

der Beurteilung von Bauvorhaben nach Art. 24 des Bundesgesetzes über die Raumplanung 

beizuziehen, sofern öffentliche Interessen des Natur- und Landschaftsschutzes 

berührt sind. Die Inventarobjekte werden nach ihrer Schutzwürdigkeit unterteilt in solche 

von nationaler, kantonaler und lokaler Bedeutung. 

- Paragraph 18b besagt, dass als Übergangsregelung alle Hecken, einschliesslich Gebüschgruppen 

und Feldgehölze, ausserhalb der Bauzonen geschützt sind und nicht beseitigt 

werden dürfen. 

• Verordnung über den Schutz der einheimischen Pflanzen- und Tierwelt und ihrer Lebensräume 

(Naturschutzverordnung) vom 17. September 1990: 

• Gesetz über Raumplanung, Umweltschutz und Bauwesen (Baugesetz) vom 19. Januar 1993



• Bau- und Nutzungsordnung (BNO) der Stadt Aarau vom 24. März 2003 (Stand am 1. Januar 

2006) 

Weitere relevante Grundlagen für den Bereich Flora und Fauna sind: 

• Landschaftsinventar der Stadt Aarau, 1987 

• Naturinventar der Stadt Aarau, 2008 

• Umweltbericht 3 Stadt Aarau, Stadtbauamt, Juni 2004 

• Planungsstudie Areal Güterbahnhof, Stadtbauamt Aarau, ANL, 1989 

• Gestaltungsplan Freiverlad, Technischer Bericht, Stadtbauamt Aarau, Februar 2000 

• Vorprojekt Parkhaus Sprecher & Schuh Management AG Aarau, definitive Beurteilung der 

Umweltverträglichkeit, Kanton Aargau Baudepartement Abt. Umweltschutz, 7. März 1994. 

• Aargauisches Geographisches Informationssystem, AGIS (http://www.ag.ch/agis ) 


Das Areal Torfeld Süd ist heute ein weitgehend versiegeltes Areal. Eine ausführliche Begehung 

wurde im August 2004 durchgeführt. Seither hat sich die Situation aber kaum verändert. Vereinzelt 

weist das Areal grössere bekieste Flächen auf. Mehrere Bauten wurden in den vergangenen 

Jahren abgerissen. Deren Fundamente und Bodenplatten stehen noch und sind, wo es die 

Bedingungen zulassen, mit Ruderalvegetation überwachsen. Der grösste Teil dieser ehemaligen 

Gebäude- und Kiesflächen werden als Parkplätze genutzt und sind vorwiegend sich selbst überlassen. 

Als auffällige Leitarten herrschen auf den Kiesflächen Berufkraut, Sommerflieder und 

Goldrute vor. Das Ausmass der Ruderalflächen hat sich im Vergleich zu 1989 verkleinert [43]. 

Wurden damals 4% der Fläche mit Ruderalvegetation bestimmt, ist es heute nur noch ungefähr 

die Hälfte davon. Die schmalen Streifen von Ruderalvegetation zwischen den Häuserzeilen sind 

in den vergangenen 15 Jahren zu Wiesen mit Klee- und Gräseraufkommen verwachsen, da sie 

gelegentlich gemäht werden (siehe Buchstaben B und C Anhang A9). Das Torfeld-Areal ist als 

wichtiger Standort für die ökologische Vielfalt im Naturinventar der Stadt Aarau [40] ("Gav": 

Älteres Gewerbe- und Industriegebiet, stark versiegelt > 90%) vermerkt, da gute Einwanderungsmöglichkeiten 

von seltenen Arten vom Güterbahnhof her bestehen. Zudem ist es im Landschaftsinventar 

der Stadt Aarau [41] aufgenommen (siehe Objekt-Nr. 3.74). 

Gemäss Naturinventar der Stadt Aarau [40] ist das nördlich an das Areal Torfeld Süd angrenzende 

SBB-Güterbahnhofareal ein sehr wertvoller Lebensraum für seltene, Wärme liebende Ruderalpflanzen, 

Mauereidechsen, Wildbienen und andere Insekten. Der Nutzungsdruck auf diese 

Flächen ist allerdings gross. Da Ruderalarten sehr mobil sind, besteht auch für die umliegenden 

Industriegebiete ein grosses Potenzial für wertvolle Ruderalstandorte.



Mit dem Rückgang der Ruderalflächen hat sich gleichzeitig das Ausmass an potenziellen Lebensräumen 

für die bundesrechtlich geschützte Mauereidechse verkleinert. Sonnige, steinige und 

südexponierte Standorte mit einem Habitatangebot kommen auf dem Areal nur noch an einem 

Ort vor. Er ist jedoch isoliert und nicht mit den Gleisanlagen verbunden, was für das Bestehen 

einer Population notwendig wäre (siehe Buchstabe F Anhang A9). Auf dem Areal Torfeld Süd 

selber konnten weder Eidechsen noch Segler oder Fledermäuse beobachtet werden. Hingegen 

wurde unmittelbar südlich des Areals Torfeld Süd im Jahr 2006 ein Brutpaar von Mauerseglern 

gesichtet [40]. 

Gemäss Planungsstudie Areal Güterbahnhof [43] kommen im Areal Torfeld Süd vegetationsund 

strukturreiche Flächen vorwiegend im Bereich der verbliebenen alten Wohnhäuser im Südwesten 

vor. Ein Teil davon besteht aus Gemüsegärten/Blumenbeeten, Obstgartenresten, Wiesen 

und berankten Strukturen mit einem bescheidenen Anteil an ausländischen Zierpflanzen („traditionelle 

Grünanlagen“). Aktuell widerspiegeln diese Gärten qualitativ den Zustand wie in der 

Planungsstudie aus dem Jahr 1989, obwohl sie da und dort durch bauliche Eingriffe in der Ausdehnung 

verkleinert worden sind. Sie sind zwar Inseln, bilden aber vielfältige, gewachsene 

Strukturen mit einem hohen ökologischen Wert für die Tier- und Pflanzenwelt. Diese Garteninseln 

stellen insbesondere für die Vögel wichtige Lebensräume dar. Damit sind es auch Bausteine 

für eine ökologische Vernetzung (siehe Buchstabe A Anhang A9). Der kommunale Umweltbericht 

3 [44] stuft die ökologische Qualität der Grünfläche auf der Parzelle an der Florastrasse als 

«wertvoll22 », auf einer weiteren Parzelle an der Torfeldstrasse als «hoch» ein. 

Entlang mehrerer alter Wohnhausmauern gedeiht noch altes Spalierobst wie Zwetschgen-, Birnund 

Apfelbäume. Die Parzellengrenzen sind vorwiegend durch Einzelbäume oder Baumgruppen 

von Birken, Pappeln, Hainbuchen oder - teils exotischen - Nadelbäumen gekennzeichnet (siehe 

Buchstabe G Anhang A9). 

Entlang der Strassen und Gebäude existieren schmale, konventionelle Rabatten mit ökologisch 

uninteressantem Vegetationsbestand. Es sind dies vorwiegend wenig gepflegter Rasen oder 

Cotoneaster- und Wacholderbeete (siehe Buchstabe D Anhang A9). 

Direkt an das Areal Torfeld Süd grenzt im Nordwesten das Areal des Freiverlades an. Gemäss 

Technischem Bericht des Gestaltungsplanes Freiverlad [45] haben sich auf dem Areal ökologisch 

wertvolle Ruderalflächen entwickelt, die der Mauereidechse einen wichtigen Lebensraum bieten. 

Hier ist allerdings eine Überbauung (Gais Center) geplant, welche ca. 2010 bezugsbereit sein 

soll. Aktuell ist der kiesige Streifen entlang der Gleisanlagen und Industriestrasse stark verdichtet 

und spontan bewachsen. Er würde jedoch ein grosses Potenzial als Lebensraum für Ruderalflora 

und Reptilien bergen (siehe Buchstabe E Anhang A9).



Nördlich der Gleisanlagen auf dem Areal des Güterbahnhofes wurden gemäss [39] spezifische 

Lebensräume für die Mauereidechse bereits angelegt. Mauereidechsen haben sich in der Zwischenzeit 

vermehrt dort angesiedelt. Eine Erfolgskontrolle steht zur Zeit noch aus. 

Die Stadt Aarau ist im Allgemeinen stark durchgrünt. Ein Verbesserungspotenzial der ökologischen 

Qualität dieser Grünflächen und derer Vernetzung ist jedoch vorhanden [44]. Einzelne 

Korridoräste reichen bis zum Areal Torfeld Süd südlich resp. zum Güterbahnhofareal nördlich 

der Gleisanlagen. Allgemein wirken die Gleisanlagen für die Tiere und Pflanzen jedoch als starke 

Barriere, deren Überquerung beinahe unmöglich ist. 

Ohne das geplante Vorhaben dürfte sich die Entwicklung wie im beschriebenen Zustand fortsetzen. 

Durch den Nutzungs- und insbesondere Parkplatzdruck werden die Ruderalbereiche zurückgedrängt, 

andererseits vergrössert sich durch den zunehmenden Zerfall von aufgegebener 

Bausubstanz das Potenzial für ökologische Nischen und Vielfalt. Die wertvollen Garteninseln 

stehen und fallen mit dem Fortbestand ihrer Nutzung. 


Die heute auf dem Areal vorhandenen grösseren Ruderalflächen und die sekundär entstandenen 

Wiesenstreifen zwischen den Häuserzeilen werden mit der Umsetzung des Gestaltungsplanes 

grösstenteils überbaut, und die potenziellen Lebensräume der Mauereidechse werden künftig 

verschwinden. Nach Möglichkeit werden einzelne wertvolle Garteninseln erhalten. Im Rahmen 

der geplanten Grünsysteme (öffentlicher Park, Baumreihen entlang der Buchserstrasse, Baumgruppen 

entlang der Unteren Torfeldstrasse, Umgebungsbereich entlang der Florastrasse) werden 

aber wieder neue Lebensräume geschaffen. Auch mit einem angemessenen Anteil an ökologischem 

Ausgleich wird erreicht, dass Lebensräume für siedlungsspezifische Arten erhalten, 

aufgewertet oder neu geschaffen werden können. Auf dem Areal wird eine angepasste, nutzungsbezogene 

Durchgrünung angestrebt, die auch dem Aspekt der Vernetzung von Lebensräumen 

und der Schaffung eines guten Mikroklimas Rechung trägt. Zusätzlich soll das Areal 

Torfeld Süd mit den übergeordneten Grün- und Freiraumsystemen der Stadt verbunden werden. 

Dabei soll das Areal als Grünkorridor das nahe gelegene ökologisch wertvolle Areal des Kantonsspitals 

[44] mit dem Suhrental verbinden. 


Der Gestaltungsplan scheidet gemäss dem neuen §30ter BNO "Spezialzone Torfeld Süd" einen 

zusammenhängenden öffentlich Grün- und Freiraum aus. Dieser weist gemäss Gestaltungsplan 

abzüglich der Villa Oehler mit der dazugehörigen Umgebungsfläche eine Fläche von rund 

22 Ökologische Qualität, Bewertungsklassen: wenig – mässig – hoch - wertvoll im kommunalen Umweltbericht 3 [44]



4'500 m2 . Im Weiteren muss auch ein angemessener Anteil der privaten Grünflächen den Anforderungen 

des ökologischen Ausgleichs genügen. Anzustreben ist dabei eine Grössenordnung 

von einem Drittel dieser Flächen als Ausgleichsfläche. Die Sondernutzungsvorschriften sehen 

zudem entlang der südlichen Arealsgrenze einen Umgebungsbereich mit Grünflächen, entlang 

der Buchserstrasse Baumreihen und entlang der Unteren Torfeldstrasse Baumgruppen vor. Zudem 

ist vorgesehen, die Flachdächer nach Möglichkeit zu begrünen. Gemäss SNV haben zudem 

zwei vorwiegend für Wohnen vorgesehene Baufelder eine festgeschriebene Grünflächenziffer 

von 30% (Baufeld 2) resp. 40% (Baufeld 4) einzuhalten. Die Grünflächen und ökologischen 

Ausgleichsflächen sind im Rahmen des Umgebungsplans mit denjenigen der benachbarten Baufelder 

zu koordinieren und die Vernetzung von Lebensräumen innerhalb und ausserhalb des 

Gestaltungsplanareals ist sicherzustellen. Die Vernetzung von Grünräumen soll dabei möglichst 

nicht nur über Hochstammalleen erreicht werden, sondern auch durch Massnahmen auf dem 

gewachsenen Boden. Zur Weiterentwicklung und Präzisierung dieser Vorschriften sind folgende 

Massnahmen im Bereich Flora und Fauna vorzusehen: 

FF-1 Der Gestaltungsplan hat einen zusammenhängenden öffentlichen Grün- und Freiraum 

mit einer Minimalfläche von 4'500 m 2 auszuscheiden (§30 ter BNO, Abs. 7). 

FF-2 Der öffentliche Grün- und Freiraum ist als ökologisch wertvoller, den Erholungsbedürfnissen 

der Wohn- und Arbeitsbevölkerung dienender Park zu gestalten. In ihm 

sind nur Fuss- und Velowege gemäss § 21 Abs. 1 sowie angemessene Ruhe- und 

Spieleinrichtungen zulässig (§ 18 Abs. 1 SNV). 

FF-3 Ein angemessener Anteil der privaten Grünflächen muss den Anforderungen des 

ökologischen Ausgleichs genügen. Dieser Ausgleich kann teilweise auch ausserhalb 

des Perimeters realisiert werden (§ 24 Abs. 1 SNV). 

FF-4 Flachdächer - mit Ausnahme des Stadiondachs - sind zu begrünen, soweit dies technisch 


FF-5 Der Umgebungsbereich Florastrasse ist zu begrünen. Daneben sind nur die Erschliessungsflächen 

im Sinne von § 20 Abs. 3 SNV zulässig (§ 18 Abs. 2 SNV). 

FF-6 In Baufeld 6 ist im hierfür ausgeschiedenen Bereichen eine Baumgruppe, bestehend 

aus einheimischen Laubbäumen, zu pflanzen (§ 18 Abs. 3 SNV). 

FF-7 Entlang der Buchserstrasse und der Verlängerung der Unteren Torfeldstrasse sind je 

eine Baumreihe, bestehend aus einheimischen Laubbäumen, zu pflanzen, entlang 

der Buchserstrasse in ungefährem Abstand von 5 m zur Baulinie. (§ 18 Abs. 4 SNV). 

FF-8 Es ist eine Grünflächenziffer von 30% (Baufeld 2) resp. 40% (Baufeld 4) einzuhalten 

(§ 9 Abs. 4 bzw. § 11 Abs. 4 SNV). 

FF-9 Mit den Hochbauten ist gleichzeitig die ihnen zugeordnete gestaltungsplankonforme 

Umgebung zu realisieren. Mit jedem Baugesuch ist ein detaillierter Umgebungsplan 

einzureichen, der auch die mögliche Fortführung in den angrenzenden Baufeldern 

sowie die ökologische Vernetzung inner- und ausserhalb des Gestaltungsplanperimeters 

aufzeigt (§ 33 SNV).




Die verwendeten Daten, Aussagen und Beurteilungen des Istzustandes stützen sich auf bestehende 

Inventare und eine detaillierte Gebietsbegehung vom 17. August 2004. Seither hat sich 

die Situation kaum verändert. Die überwiegend älteren Daten aus den Inventaren sind durch die 

Gebietsbegehung aktualisiert worden. Sie stellen damit den heute aktuellen Kenntnisstand dar. 


Durch die Realisierung des Vorhabens werden die bestehenden Lebensräume und hier insbesondere 

die ökologisch wertvollen Ruderalflächen auf dem Areal Torfeld Süd zum grössten Teil 

verschwinden. Durch die Realisierung des Vorhabens entstehen jedoch neue, eigenständige und 

ebenso wertvolle Lebensräume. Eine Durchgrünung und dadurch eine ökologische Vernetzung 

ist vorgesehen. 

Mit den im Vorhaben bereits integrierten Massnahmen (öffentlicher Park, Baumreihen und - 

gruppen, Umgebungsbereich mit Grünflächen, Anteil an ökologischem Ausgleich, Grünflächenziffer, 

Begrünung der Flachdächer) sowie mit der Konzeption eines ökologischen Freiraumkonzepts 

bzw. landschaftspflegerischen Begleitplanes ist der Anspruch nach Art. 18 NHG genügend 

abgedeckt und die gesetzlichen Vorgaben werden eingehalten. 

5.10 Ortsbild und Kulturgüter 


Für den Bereich Ortsbild und Kulturgüter sind die folgenden gesetzlichen Grundlagen relevant: 

• Bundesgesetz über den Natur- und Heimatschutz (NHG) vom 1. Juli 1966: 

- Art. 1 besagt, dass das heimatliche Landschafts- und Ortsbild, die geschichtlichen Stätten 

sowie die Natur- und Kulturdenkmäler des Landes zu schonen, zu schützen sowie 

ihre Erhaltung und Pflege zu fördern sind. 

• Verordnung über den Natur- und Heimatschutz vom 16. Januar 1991 

• Bundesgesetz über die Raumplanung (RPG) vom 22. Juni 1979 

• Raumplanungsverordnung (RPV) vom 28. Juni 2000 

• Gesetz über Raumplanung, Umweltschutz und Bauwesen (Baugesetz) vom 19. Januar 1993 

• Dekret über den Schutz von Kulturdenkmäler (Denkmalschutzdekret) vom 14. Oktober 

1975:



- Gemäss Paragraph 1 sind Kulturdenkmäler bewegliche oder unbewegliche Werke, wie 

z.B. einzelne Bauwerke oder Stätten von archäologischer Bedeutung, die wegen ihrer 

historischen, künstlerischen oder wissenschaftlichen Bedeutung erhaltenswürdig sind. 

- Paragraph 3 hält fest, dass archäologische Grabungen vom Kanton durchgeführt werden 

und dass die Gemeindebehörden vor Beginn von Aushubarbeiten, den Kantonsarchäologen 

zu verständigen haben, falls mit archäologischen Funden zu rechnen ist. 

• Bau- und Nutzungsordnung (BNO) der Stadt Aarau vom 24. März 2003: 

- Zonenplan, Paragraph 4 

Weitere relevante Grundlagen für den Bereich Ortsbild und Kulturgüter sind: 

• Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) 

• Inventar der neueren Schweizer Architektur (INSA) 1850-1920: Aarau, Altdorf, Appenzell, 

Baden 

• Stadtentwicklungskonzept Stadt Aarau vom 28. Juni 2004 

• Schreiben der Kantonsarchäologie Aargau vom 22. April 2004 

• Schreiben der kantonalen Denkmalpflege vom 6. September 2004 

• Aargauische Geographische Informationssystem (AGIS) (http://www.ag.ch/agis/agis.htm) 

• Ortholuftbilder, 2001 

• Inventar Industriegebiet Torfeld Süd, Aarau, April 2008 


Gemäss Zonenplan der Stadt Aarau [46] liegt das Areal Torfeld Süd in einer Industriezone südöstlich 

des Bahnhofes Aarau in zentrumsnaher Lage. Das Gelände wird heute durch alte Lagerund 

Fabrikgebäude geprägt. Das bestehende Hochhaus am westlichsten Rand des Geländes ist 

das optisch prägendste Element im örtlichen Erscheinungsbild des Areals. Das Ortsbild der Stadt 

Aarau ist als Ganzes gemäss Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) 

[42] als national bedeutend eingestuft. Das Areal Torfeld Süd ist im ISOS als Umgebungsrichtung 

XXI festgehalten. Für diesen Bereich ist das Erhaltungsziel b (Erhalten der wesentlichen Eigenschaften 

für die Beziehung zu Ortstellen) vorgesehen. Das bedeutet, dass für diesen empfindlichen 

Bereich Gestaltungsvorschriften für Neubauten und die Umgebungsgestaltung vorgesehen 

werden sollen. Der angrenzende Bereich auf der anderen Seite der Buchserstrasse ist nach ISOS 

als Gebiet 11 "Bebauung Buchserstrasse, Arbeiterhäuser A. 20. Jh." bezeichnet. Für diesen Bereich 

ist das Erhaltungsziel B (Erhalten der Struktur) festgelegt. Das bedeutet, dass Anordnung, 

Gesamtform und Gesamtmerkmale der Bauten und Freiräume erhalten werden sollen. Zudem 

sollen für die Struktur wesentliche Einzelelemente integral erhalten werden. Im weiteren Umfeld 

befindet sich zudem das für die Ortsbildgestaltung bedeutende Spitalareal. Bezüglich des Stadtzugangs 

von Osten her nimmt dieses Areal eine wichtige Stellung ein.



Auf dem Areal Torfeld Süd befinden sich die Gebäude der ehemaligen Industriebetriebe Oehler 

& Co AG, F. Aeschbach AG, Sprecher & Schuh AG, Schmutziger & Cie., Franco-Suisse SA und 

Zurlinden & Fecht / Maxim AG. Im Auftrag des Stadtbauamts Aarau wurde ein denkmalpflegerisches 

Inventar der Gebäude auf dem Areal Torfeld Süd erstellt [49]. Gemäss diesem Inventar 

sind fünf Gebäude als "schützenswert" eingestuft. Weitere acht Gebäude gelten als "erhaltenswert" 

(siehe Tabelle 30 und Abbildung A1-2). 

Gebäude-Nr. Gebäudename Bewertung (Empfehlung) 

932 Werkstätte und Graugiesserei erhaltenswert 

3430 Garderobengebäude erhaltenswert 

3570 Montagehalle erhaltenswert 

3897 Heizzentrale erhaltenswert 

908 Magazin erhaltenswert (teilweise) 

1674 Fabrikationsgebäude mit Maschinenhalle erhaltenswert (teilweise) 

3556 Testhaus (Kurzschlusshaus) schützenswert (teilweise) 

4176 Verwaltungshaus "Sprecherhof" erhaltenswert 

3846 Glühereihalle schützenswert 

1775 

Schlosserei, Ofenschlosserei 

("Aeschbach-Halle") 

schützenswert 

1690 Montagehalle mit Kantine ("Westbau") schützenswert 

951 Wohnhaus (mit Anbauten) schützenswert (ohne Anbauten) 


Tabelle 30: Erhaltenswerte und schützenswerte Gebäude auf dem Industrieareal Torfeld Süd 

[49] 

Aktenkundige archäologische Fundstellen sind keine bekannt [50]. Hingegen liegen aus dem 

südlich benachbarten Areal des Kantonsspitals ältere Fundmeldungen von zwei verschiedenartigen 

archäologischen Fundstellen vor (römische Keramikfragmente und jungsteinzeitliche Funde). 

Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich diese Fundstellen bis ins Areal Torfeld Süd 

erstrecken. Der Fundverdacht wird jedoch als gering eingestuft, da bis zum heutigen Zeitpunkt 

keine Funde der Kantonsarchäologie im Rahmen von Bauarbeiten im Areal Torfeld Süd gemeldet 

wurden. 

Ohne das geplante Vorhaben ist die Entwicklung des Areals unbestimmt, es ändert sich an dem 

festgestellten Befund nichts. 


Das städtebauliche Konzept des Areals Torfeld Süd sieht verschiedene neue Nutzungen wie z.B. 

ein Fussballstadion, Detailhandelsflächen, Wohnungen sowie Büro- und Dienstleistungsflächen 

vor. Daneben bilden die öffentlichen Räume wie Plätze, Fussgängerachsen und Strassen die Ba-



sis der städtebaulichen Struktur, in der auch Zwischennutzungen möglich sind. Einzelne der heutigen 

Gebäude werden stehen gelassen. Die Struktur der gewählten Baufelder nimmt im wesentlichen 

Bezug auf die althergebrachten Grundstücksgrenzen und Gebäude, was die Etappenfolge 

flexibel gestaltet und nur selten Zwänge aufkommen lässt. Nach und nach können alte 

Gebäude durch neue ersetzt werden. 

Das städtebauliche Konzept stützt sich auf die städtebaulichen Leitlinien für das Areal Torfeld 

Süd und auf das Stadtentwicklungskonzept der Stadt Aarau [48] ab. Gemäss den städtebaulichen 

Leitlinien, wird das Areal in die Gesamtstrategie der Stadtentwicklung eingebunden. Dabei 

ist die Anbindung an Bahnhof und Zentrum von besonderer Bedeutung. Das Areal wird in das 

Siedlungsmuster der Stadt Aarau als Teil einer vernetzten Stadtstruktur integriert. Ein Kontinuum 

gut gestalteter öffentlicher Plätze wird das Areal prägen und mit den umliegenden Stadtteilen 

verbinden. Zusätzlich wird das Areal Torfeld Süd mit den grossen Grünsystemen der Stadt (Areal 

des Kantonsspitals sowie Suhrental) verbunden. Im Areal selbst wird eine nutzungsbezogene 

Durchgrünung angestrebt, die auch den Aspekt der Vernetzung von Lebensräumen einbezieht. 

Im Inventar [49] werden aus industriekulturhistorischer Sicht 13 Gebäude als schützenswert 

bzw. als erhaltenswert eingestuft (Empfehlung siehe Tabelle 30 und Abbildung A1-1 im Anhang 

A1). Die Bau- und Nutzungsordnung (BNO), "Spezialzone Torfeld Süd" [2] sieht vor, dass von 

diesen empfohlenen 13 Gebäuden mit dem Wohnhaus (Nr. 951), der Montagehalle mit Kantine 

(Nr. 1690), dem Testhaus (Nr. 3556) und teilweise der Aeschbach-Halle (Nr. 1775) vier Gebäude 

erhalten bleiben, welche als schützenswert eingestuft werden. Das einzige als schützenswert 

eingestufte Gebäude, das nicht erhalten werden kann, ist die Glühereihalle (Nr. 3846). Diese 

kann nicht erhalten werden, da die Halle eine Höhe von über 10 m aufweist, währenddem das 

an diesem Ort vorgesehene Spielfeldniveau des Fussballstadions – gemäss Botschaft zur Urnenabstimmung 

vom 24. Februar 2008 – auf 8.10 m über dem gewachsenen Boden situiert ist. Aus 

strukturellen Gründen lässt sich die Halle ebenfalls nicht in die Mantelnutzungen in den Ebenen 

0 und +1 des Stadionkörpers integrieren. Auch Teilbereiche der Glühereihalle können nicht erhalten 

werden, da diese die statischen Anforderungen des Stadionbaus nicht zu erfüllen vermögen. 

Die Definition des genauen Schutzumfangs hat in den einzelnen Fällen in Absprache mit der 

Denkmalpflege und/oder mit einem denkmalpflegerischen Experten zu erfolgen. Durch die Sondernutzungsplanvorschriften 

(insbesondere §30) wird eine städtebauliche und architektonische 

Qualität der Bauten auf dem Areal Torfeld Süd gewährleistet. 


Im Planungsbericht zum Gestaltungsplan wurden städtebauliche Leitlinien formuliert, welche in 

den Gestaltungsplan eingeflossen sind.



Um die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten sind folgenden Massnahmen im Bereich Ortsbild und 

Kulturgüter notwendig: 

OK-1 Die Berücksichtigung der Archäologie ist als fester Bestandteil in die weitere Planung 

zu integrieren. Sollten während der Bauausführung archäologische Fundstellen angetroffen 

werden, ist dies unverzüglich der Kantonsarchäologie zu melden. 

OK-2 Für die Baugesuchsprojektierung der Baufelder 1 und 6 sowie des öffentlichen Grün- 

und Freiraums sind Konkurrenzverfahren mit mindestens fünf Bewerbern durchzuführen. 

Bei diesen sind Projektstudien mit schlüssigen Aussagen zur städtebaulichen 

und architektonischen Qualität, insbesondere betreffend Volumetrie, Gestaltung 

und Materialisierung der Aussenhülle sowie Aussenraumgestaltung einzuholen. 

Über die Auswahl der Projektstudie gemäss diesen Kriterien und unter angemessener 

Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit befindet ein Beurteilungsgremium, in 

welchem die Stadt angemessen vertreten ist (§ 31 SNV). 


Die verwendeten Daten, Aussagen und Beurteilungen des Istzustandes stützen sich auf bestehende 

Inventare und Gutachten. Insbesondere das Inventar Industrieareal Torfeld Süd vom April 

2008 [49] stellt den aktuellen Kenntnisstand dar. 


Die Entwicklung des städtebaulichen Konzepts nach den Leitlinien für das Areal Torfeld Süd 

gewährleistet, dass sich das Vorhaben in Textur und Struktur der Stadt integriert. Bei einer gestalterisch 

guten Lösung kann an diesem Ort sogar eine Aufwertung des Ortsbildes erreicht 

werden. Insbesondere besteht die Möglichkeit ein städtebaulich markantes Zeichen zu setzen. 

Aus denkmalpflegerischer Sicht hat die Realisierung des Vorhabens negative Auswirkungen, da 

bauhistorisch und wirtschaftsgeschichtlich interessante Gebäude entfernt werden müssen. Es 

wird jedoch sichergestellt, dass vor Baubeginn in Absprache mit der Denkmalpflege und/oder 

mit einem denkmalpflegerischen Experten eine Definition des Schutzumfangs in den einzelnen 

Fällen zu erfolgen hat. 

Mit den dargestellten Massnahmen können die gesetzlichen Vorgaben eingehalten und bestehenden 

Konflikte behoben werden. 

5.11 Störfallvorsorge 


Der Aspekt der Störfallvorsorge wird in Art. 10 USG (Katastrophenschutz) erwähnt und wird mit 

der Störfallverordnung konkretisiert. Es geht um die Prävention vor Katastrophenereignissen mit



gefährlichen Stoffen. Die Störfallverordnung gilt für stationäre Anlagen mit Stoffen über der 

Mengenschwelle (definiert in der StFV) und Verkehrswege, auf denen gefährliche Güter transportiert 

werden (u.a. Eisenbahnanlagen). Es werden nur Auswirkungen auf die Bevölkerung und 

die Umwelt ausserhalb des Betriebsareals betrachtet; Unfälle und Ereignisse auf dem Betriebsareal 

regeln das Arbeitsgesetz, das Unfallversicherungsgesetz und weitere kantonale Vorschriften, 

z.B. feuerpolizeiliche Vorschriften (Ausnahme: Verkehrsteilnehmer auf Strasse und Schiene). 

Es gilt grundsätzlich das Verursacherprinzip des USG: Wer Schäden verursacht, muss Massnahmen 

treffen. 

Die Störfallverordnung betrachtet Anlagen (Betriebe und Verkehrswege) und kommt deshalb 

erst beim Baubewilligungsverfahren oder bei bestehenden Anlagen bei wesentlichen Änderungen 

der Betriebsverhältnisse zur Anwendung. 

Im Rahmen von Raumplanungsverfahren (Richtplanung, Zonen- oder Quartierplanung) sollen die 

Belange der Störfallvorsorge basierend auf Art. 1 bis 4 RPG und Art. 47 RPV berücksichtigt werden. 

Das Bundesamt für Verkehr und das ARE weisen in einer internen Mitteilung [53] darauf 

hin, dass publikumsintensive Einrichtungen (z.B. Stadion, Einkaufszentrum) an wichtigen Eisenbahnlinien 

nur dann genehmigt werden können, wenn der Konflikt mit der Störfallverordnung 

mit verhältnismässigen Massnahmen auf ein akzeptables Mass reduziert werden kann. 

Da bei einem Bahnereignis mit gefährlichen Gütern Auswirkungen auf das Vorhaben auf dem 

Areal nicht ausgeschlossen werden können, hat die Bauherrschaft zusammen mit der SBB AG 

eigenverantwortlich die vorliegende Risikoermittlung erstellt, um nachzuweisen, dass kein Konflikt 

mit der Störfallverordnung vorliegt. Gleichzeitig sollen mögliche bauliche, technische und 

organisatorischen Massnahmen aufgezeigt werden, um die Sicherheit der Bevölkerung und 

Umwelt gewährleisten zu können. 


Transport gefährlicher Güter 

Für das Projekt MittellandPark wurde eine Risikoermittlung nach Störfallverordnung für den 

heutigen Zustand (Stand 2000) sowie der künftige (Stand 2010 mit und ohne Vorhaben) durchgeführt 

[54]. Die Risikoberechnungen wurden mit dem SBB-Tool durchgeführt. Dieses basiert 

auf der Pilotrisikoanalyse Bahn [55] und wurde bereits bei anderen Risikoermittlungen (z.B. Haltestelle 

Stadion St. Jakob, Basel; Bahnhof Oerlikon, DML Zürich) eingesetzt. 

Die Risikosummenkurve (Personenrisiken) für den heutigen Zustand (Stand 2000) liegt deutlich 

im Übergangsbereich (siehe Abbildung 15).. Es werden keine untragbaren Risiken ausgewiesen. 

Das Risiko wird im Bereich der kleinen Schadenausmasse durch den Leitstoff Benzin geprägt. Im 

Bereich der Katastrophenrisiken mit grossem Schadenausmass wird die Kurve durch den Leit-



stoff Chlor dominiert. Dem Leitstoff Propan fällt insgesamt nur eine untergeordnete Bedeutung 

zu. 

Der künftige Zustand (Stand 2010 ohne Vorhaben) ist charakterisiert durch eine Zunahme der 

Gefahrguttransporte im Vergleich zum heutigen Zustand und dadurch leicht erhöhten Risiken im 

Bereich des Einflusses der Benzintransporte. Dank den stark reduzierten Transporten des Leitstoffes 

Chlor werden die Risiken im rechten Teil des Diagramms gegenüber dem heutigen Zustand 

deutlich reduziert. 

Gefahrenpotenzial Betriebe auf dem Areal 

Aufgrund der Art der heutigen Betriebe und ihrer Tätigkeiten kann davon ausgegangen werden, 

dass von ihnen keine erhebliche Gefahr ausgeht und der Störfallverordnung unterstehen. 


Transport gefährlicher Güter 

Seit der Erarbeitung der oben erwähnten Risikoermittlung hat sich die Situation in folgenden 

Punkten verbessert: 

• Er werden bahnseitig heute wesentlich sicherere Transportsysteme für gefährliche Güter 

verwendet. 

• Das Stadionprojekt wurde optimiert, so dass die Stadionfläche nicht mehr im Erdgeschoss 

wie beim Projekt MitellandPark liegt, sondern auf der Ebene 2 in einer Höhe von rund 7 m. 

Es wurde auf eine Aktualisierung der Risikoermittlung verzichtet, da die wesentlichen Aussagen 

immer noch gültig sind. Der Einfluss der vorgesehenen Nutzung auf dem Areal auf die Risikosummenkurve 

(Personenrisiken) ist nur sehr gering. Das Risiko steigt zwar durch die erhöhte 

Personenexposition leicht an; diese Risikoerhöhung ist jedoch auf Grund der doppeltlogarithmischen 

Darstellung im W/A-Diagramm nur im Bereich mit grossem Schadenausmass ersichtlich.



Häufigkeit pro J ahr und 100 m 

1.0E -03 

1.0E -04 

1.0E -05 

1.0E -06 

1.0E -07 

1.0E -08 

1.0E -09 

1.0E -10 

Summenkurve Bhf Aarau 

Vergleich 2000/2010-/2010+ 

1.0E -11 

1 10 100 

Ausmass [Todesopfer] 

1'000 10'000 

Aarau 2000 Aarau 2010 ohne P rojekt Aarau 2010 mit P rojekt 

Abbildung 15: Personenrisiken, Vergleich der Zustände (2000, 2010 ohne/mit Vorhaben) 

Die Risikoberechnungen zeigen, dass im untersuchten Streckenabschnitt 82.210 (Aarau) sowohl 

heute wie auch künftig (mit und ohne Vorhaben) keine Risiken im nicht tragbaren Bereich vorliegen. 

Bei den Sicherheitsmassnahmen wurde folgende Unterscheidung vorgenommen: 

• bahnseitige Massnahmen, die betrieblich umsetzbar sind, ein günstiges Kosten-/Nutzenverhältnis 

aufweisen und einen erheblichen Beitrag zur Risikoreduktion leisten können sowie 

• bauseitige Massnahmen, die im Projekt MittellandPark mit einem günstigen Kosten-/Nutzenverhältnis 

einbezogen werden können. 

Bei den bahnseitigen Massnahmen steht das netzweite Massnahmenpaket, das zwischen SBB, 

UVEK und SGCI am 27. Juni 2002 vereinbart worden ist, im Vordergrund [52]. Mit diesem Massnahmenpaket 

werden die Risiken aus dem Gefahrguttransport für den untersuchten Streckenabschnitt 

bis 2010 massgeblich reduziert. Auf Grund der Lage der Risikosummenkurve erweisen 

sich weitere bahnseitige Massnahmen als unverhältnismässig, mit Ausnahme der Einsatzplanung, 

die bei Inbetriebnahme entsprechend zu ergänzen ist. 

Die Situation bezüglich Störfällen wurde am 31.1.2008 mit den SBB, dem BAV und dem Kanton 

besprochen [65]. Es hat sich dabei bestätigt, dass das Projekt keinen Konflikt mit der Störfallverordnung 

verursacht. An einer weiteren Sitzung wurde zudem mit den SBB und der Feuerwehr 

Aarau das Alarmierungs-Vorgehen besprochen [66].



In der weiteren Planung sind verschiedene bauliche, technische und organisatorische Sicherheitsmassnahmen 

auf Grund der bestehenden Risikosituation bereits berücksichtigt worden. Es 

handelt sich dabei insbesondere um Massnahmen, welche die Personen wie auch die Infrastruktur 

vor Störfällen schützen. 

STF-1 Überbauung und Nutzung sind soweit zumutbar auf die Verminderung der Wirkung von 

Störfällen des angrenzenden Eisenbahnbetriebs auszurichten, namentlich mittels entsprechender 

- Anlage von Fluchtwegen beim Stadion, 

- Auslegung der Lüftungsanlagen der Publikumsnutzungen, 

- Notfallplanung (Sicherheitsdienst, Alarmierung, Löschwasserversorgung). 

(§ 29 Abs. 2 SNV) 

Energieversorgung 

Die künftige Energieversorgung ist noch nicht bekannt. Es ist deshalb noch nicht klar, ob in Bezug 

auf die Energieversorgung auf dem Areal Stoffe gelagert werden, bei denen die Mengenschwelle 

gemäss Anhang 1 der Störfallverordnung überschritten werden. Dies beträgt für Heizöl 

500'000 kg. Wird diese überschritten, so muss gemäss Störfallverordnung ein Kurzbericht erarbeitet 

werden. 

Betriebe 

Die künftigen Betriebe und ihre Tätigkeiten sind zur Zeit noch nicht bekannt. Auf vorliegender 

Planungsstufe lässt sich deshalb erst eine grobe Beurteilung vornehmen bzw. Grundsätze für die 

Planung von Massnahmen aufstellen: 

• Auf dem Areal Torfeld Süd ist eine Mischnutzung vorgesehen. Die Wahrscheinlichkeit, dass 

sich auf dem Areal überhaupt industrielle Betriebe oder Tätigkeiten ansiedeln, die der Störfallverordnung 

unterstehen und von denen eine erhebliche Gefahr ausgeht, ist deshalb gering. 

• Falls dennoch solche Betriebe angesiedelt werden sollen und Massnahmen zur Beschränkung 

der Auswirkungen von allfälligen Störfällen notwendig sind, müssen diese im Rahmen 

des Bauprojekts geplant und im Rahmen des Baubewilligungs- oder allenfalls Betriebsbewilligungsverfahrens 

bewilligt werden. Ferner haben die Inhaber einen Kurzbericht zuhanden 

der Vollzugsbehörden zu erstellen, der als Grundlage für mögliche weitere Risikountersuchungen 

sowie mögliche weitergehende Sicherheitsmassnahmen dient. 

• Allenfalls anfallendes Löschwasser soll mittels baulicher Vorkehrungen in den unterirdischen 

Parkgaragen zurückgehalten werden. Weitere betriebliche und organisatorische Massnahmen 

sind vor Baubeginn der entsprechenden Gebäude mit der Feuerwehr abzusprechen.



STF-2 Allenfalls anfallendes Löschwasser soll mittels baulicher Vorkehrungen in den unterirdischen 

Parkgaragen zurückgehalten werden. 

5.11.4 Schlussfolgerungen für den Bereich Störfallvorsorge 

Die Risikoermittlung zeigt, dass im untersuchten Streckenabschnitt sowohl heute als auch künftig 

(mit oder ohne Vorhaben) gemäss Beurteilungskriterien II zur StFV keine Risiken im nicht 

tragbaren Bereich vorliegen. Auf Grund bereits vereinbarter, netzweit wirksamer Massnahmen 

beim Transport gefährlicher Güter auf der Bahn ist mittelfristig sogar eine massive Reduktion der 

Risiken zu erwarten, sodass auch in Zukunft nicht mit untragbaren Risiken auf dem untersuchten 

Streckenabschnitt zu rechnen ist. Die geplante Nutzung verursacht somit keinen Konflikt mit 

der Störfallverordnung. 

Dennoch wird empfohlen, bei der weiteren Projektierung die bestehende Risikosituation zu berücksichtigen 

und geeignete bauliche, technische und organisatorische Massnahmen zum 

Schutz der Personen, der Umwelt sowie auch der Infrastruktur zu treffen. 

Für Betriebe und Energieversorgung lässt sich auf Stufe Gestaltungsplan noch keine abschliessende 

Beurteilung des Bereichs Störfälle durchführen. Mit einer entsprechenden Auswahl der 

Betriebe und einer stufengerechten Sicherheits- und Massnahmenplanung, kann jedoch sichergestellt 

werden, dass keine im Sinne der Störfallverordnung relevanten Ereignisse zu erwarten 

sind.



6 Im Rahmen der einzelnen Baubewilligungsverfahren 

zu untersuchende Umweltaspekte 

In einigen Bereichen sind die Planungen auf der Stufe Gestaltungsplan noch nicht genügend 

detailliert, so dass im Rahmen der Hauptuntersuchung noch keine abschliessenden Angaben 

dazu möglich sind. Die entsprechenden Untersuchungen werden zu einem späteren Zeitpunkt 

(Baubewilligungsverfahren bzw. Betriebsbewilligungsverfahren bzw. vor Baufreigabe) durchgeführt 

und den zuständigen Fachstellen eingereicht. Dies betrifft die folgenden Punkte: 

Luft/Energie 

• Ermittlung der Massnahmenstufe und Massnahmenplanung gemäss Baurichtlinie Luft des 

BUWAL. Baumaschinen, Geräte und Arbeitsprozesse müssen dem Stand der Technik gemäss 

Art. 4 LRV entsprechen. Dies beinhaltet explizit auch die Partikelfilterpflicht für Baumaschinen 

mit Dieselmotoren ab einer Nennleistung von 18 kW. Vor Baubeginn ist der Abteilung 

für Umwelt jeweils die ausgefüllte "Maschinenliste nach BauRLL" zuzustellen. 

• Beurteilung der Transportemissionen während der Bauphase anhand der Transportrichtlinie 

Luft des BUWAL 

• Nachweis gemäss Energiesparverordnung bezüglich des zulässigen Anteils an nichterneuerbarer 

Energie 

• Nutzung von Sonnenenergie, Abwärmenutzung, Erdwärme und Grundwasser werden vertiefter 

untersucht. 

Lärm/Beleuchtung 

• Nachweis, dass für lärmempfindliche Räume innerhalb des Perimeters die Immissionsgrenzwerte 

mit den geeigneten Massnahmen wie namentlich Raumanordnung, Bau- und Fassadengestaltung, 

kontrollierte Belüftung eingehalten werden können. Können die Immissionsgrenzwerte 

trotz geeigneten Massnahmen nicht eingehalten werden, so darf die Baubewilligung 

nur erteilt werden, wenn an der Errichtung des Gebäudes ein überwiegendes Interesse 

besteht und die kantonale Behörde zustimmt (Art. 31 LSV). In diesem Fall werden die Anforderungen 

an die Schalldämmung der Aussenbauteile angemessen verschärft (Art. 32 Abs. 

2): Die Schalldämmung der Aussenbauteile erhöht sich linear zum Grad der Grenzwertüberschreitung. 

• Nachweis der Einhaltung der Planungswerte für den Industrie- und Gewerbelärm (z.B. durch 

Haustechnik- oder Parkierungsanlagen) 

• Detaillierte Berechnung des Stadionlärms



• Angaben zum Beleuchtungsplan des Fussballstadions (Beleuchtungskonzept): Anzahl und 

Standort der Masten, Ausrichtung der Beleuchtung, Lichtdichte, Betriebszeiten. 

• Beurteilung der Lärmbelastung während der Bauphase und Massnahmenplanung gemäss 

Baulärm-Richtlinie des BUWAL 

Erschütterungen und Körperschall 

• Qualitative Beurteilung der Erschütterungen und des Körperschalls in der Bauphase und nötigenfalls 

Planung von Massnahmen. 

Wasser 

• Erarbeitung eines Entwässerungskonzeptes für die Bauphase gemäss SIA-Wegleitung 431 

• Gestützt auf das Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer (Gewässerschutzgesetz, 

GSchG) vom 24. Januar 1991 hat die Abteilung für Umwelt Weisungen betreffend die Versickerung 

von Meteorwasser erarbeitet. Beim Bau von Versickerungsanlagen müssen die Weisungen 

im Kapitel 14 des Ordners "Siedlungsentwässerung" eingehalten werden. Dimensionierung 

und Detailplanung der Versickerungsanlagen mit Abklärungen zur vorhandenen 

Sickerleistung sind darzulegen. 

• Anpassen des vorliegenden Entwässerungskonzepts in Absprache mit der Fachstelle und 

Konkretisieren in einem Entwässerungsprojekt. Die vorgeschlagene Regenwasserentsorgung 

ist im Detail nach den Weisungen der Abteilung für Umwelt im Ordner "Siedlungsentwässerung" 

zu überprüfen. Die kantonalen Vorschriften sind in den Projektierungs- 

/Baubewilligungsverfahren zu berücksichtigen. 

• Für allfällige ins Grundwasser reichende Pfahlfundationen muss bei der AfU auf Stufe Bauprojekt 

eine Bewilligung eingeholt werden. 

Altlasten/Abfälle 

• Für eine abschliessende Beurteilung des Sanierungsbedarfs müssen weitere Grundwasseruntersuchungen 

durchgeführt werden. Es sind zusätzlich technische Untersuchungen notwendig, 

beispielsweise ergänzende Schadstoffmessungen im Grundwasser. Die Voruntersuchung 

nach AltlV sowie das Pflichtenheft sind spätestens mit dem ersten Bauprojekt der Abteilung 

für Umwelt zur Beurteilung vorzulegen. 

• Altlastenrechtliche Beurteilung der Flächen AA4001.0720, AA4001.0194 und AA4001.0970 

• Auf der Basis des Konzepts zum Umgang mit Bauabfällen und Altlasten der suisseplan Ingenieure 

ist ein Baubegleit- und Entsorgungskonzepts für Abfälle (Aushub und belastete Bausubstanz) 

während der Bauphase gemäss SIA-Wegleitung 430 („Entsorgung von Bauabfällen“) 

zu erarbeiten.



• Die Aushub-, Rückbau- und Entsorgungsarbeiten sind fachtechnisch zu begleiten. Die Arbeiten 

müssen im Rahmen eines Schlussberichtes zuhanden der AfU lückenlos dokumentiert 

werden. 

• Die nach der Realisierung des Projekts verbleibende Standortbelastung ist zu dokumentieren. 

Dies erfordert während den Bauarbeiten die Beprobung der Baugrubensohlen sowie weiterer 

überbauter Flächen. 

Flora und Fauna 

• Erarbeitung eines Konzepts wie während der Projektentwicklung sowie Bau- und Betriebsphasen 

die verschwindenden ökologisch wertvollen Lebensräume erhalten bzw. ersetzt werden 

(ökologisches Freiraumkonzept bzw. Landschaftspflegerischer Begleitplan). Dabei ist 

Wert auf folgende Punkte zu legen: 

- Einzelbäume an der Torfeldstrasse 

- Garteninseln an der Florastrasse 

- Gestaltung und Bepflanzung öffentlicher Freiflächen 

- Vernetzung von Lebensräumen 

Ortsbild und Kulturgüter 

• Die Berücksichtigung des denkmalpflegerischen Wertes des Areals ist als Bestandteil in die 

weitere Planung zu integrieren Die Definition des genauen Schutzumfangs hat in den einzelnen 

Fällen in Absprache mit der Denkmalpflege und/oder mit einem denkmalpflegerischen 

Experten zu erfolgen. 

• Die Berücksichtigung der Archäologie ist als fester Bestandteil in die weitere Planung zu integrieren. 

Sollten während der Bauausführung archäologische Fundstellen angetroffen werden, 

ist dies unverzüglich der Kantonsarchäologie zu melden. Die Kantonsarchäologie behält 

sich vor, Baugrundsondierungen oder Rückbauten zu begleiten, sowie gegebenenfalls vor 

Baurealisierungen nach Rücksprache mit der Bauherrschaft archäologische Sondierschnitte 

vorzunehmen. 

Störfallvorsorge 

• Berücksichtigung von baulichen, technischen und organisatorischen Sicherheitsmassnahmen 

in der weiteren Planung, welche die Personen wie auch die Infrastrukturen vor Störfällen 

schützen, sowie abschliessende Abklärungen bezüglich Störfallvorsorge



Literaturverzeichnis 

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Torfeld Süd; Raumplanungsbericht zu den Richtplananträgen 

Aarau, 27. Juni 2005, mit Anpassungen und Ergänzungen im Rahmen der kantonalen 

Vorprüfung 


Torfeld Süd; Ergänzung §30bis BNO „Spezialzone Torfeld Süd“ 


Vorprüfung 


Torfeld Süd; Gestaltungsplan „Torfeld Süd“ und Sonderbauvorschriften 


Vorprüfung 


Torfeld Süd; Nutzungsplanung Torfeld Süd: Planungsbericht 


Vorprüfung 

[5] Stadt Aarau, MittellandPark AG 

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Ernst Basler + Partner AG. Zürich, 21. Juni 2005, Aarau, 21. Juni 2005, mit Anpassungen 

und Ergänzungen im Rahmen der kantonalen Vorprüfung 


Torfeld Süd: Umweltverträglichkeitsbericht, Hauptuntersuchung Vertiefungsgrad 

1 

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Bauzonenplan und BNO, Änderung "Torfeld Süd / MittellandPark"; Hinweise für 

die weitere Bearbeitung / provisorischer Vorprüfungsbericht (BDRO.03.2-1) 

Aarau, 8. September 2005 


Gestaltungsplan Torfeld Süd: Hinweise für die weitere Bearbeitung / provisorischer 

Vorprüfungsbericht (BDRO.04.170-1) 

Aarau, 8. September 2005




Bauzonenplan und BNO, Änderung "Torfeld Süd / MittellandPark"; Abschliessende 

informelle Stellungnahme (BDRO.03.2-1) 

Aarau, 19. Dezember 2005 


Gestaltungsplan Torfeld Süd: Abschliessende informelle Stellungnahme 

(BDRO.04.170-1) 

Aarau, 19. Dezember 2005 


Nutzungsplan / Gestaltungsplan Areal Torfeld Süd / MittellandPark; Umweltverträglichkeitsbericht: 

Voruntersuchung und Pflichtenheft für die Hauptuntersuchung 

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[15] BUWAL, Vollzug Umwelt 

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[16] BUWAL Schriftenreihe Umwelt 255 

Schadstoffemissionen des Strassenverkehrs 1950-2020, Nachtrag 

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[17] BUWAL Schriftenreihe Umwelt 355 

Schadstoffemissionen des Strassenverkehrs 1980-2030 

Bern, 2004 

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Verkehr, Emissionen und Immissionen 1993/1994 im Kanton Zürich: 

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www.bafu.admin.ch/luft/00612/00624/index.html?lang=de , Bern, 2006



[22] Das interkantonale Luftmessnetz, 

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[23] Telefonische Auskunft von Herrn Herzog zur NIS-Belastung ausserhalb der Prüfhalle 

Rockwell vom 7. September 2004 

[24] Telefonische Auskunft von Herrn Gebistorf SBB Rayon Luzern zur NIS-Belastung durch 

die Eisenbahn vom 20. September und 23. September 2004. 

[25] Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau 

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[26] BUWAL 

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[27] Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute 

VSA-Richtlinie zur Versickerung, Retention und Ableitung von Niederschlagswasser 

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[28] Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein 

SIA-Empfehlung 431, Entwässerung von Baustellen 

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[29] Gemeinde Buchs / Kanton Aargau 

Verbindungsspange Buchs – Nord: Technischer Bericht zum Erschliessungsplan 

Rothpletz, Lienhard + Cie AG 

[30] BUWAL 

Computermodell zur Berechnung von Strassenlärm, Bedienungsanleitung zum 

Computerprogramm StL-86 

Schriftenreihe Umweltschutz Nr. 60, Bern, März 1987 

[31] BUWAL 

Strassenlärm: Korrekturen zum Strassenlärm-Berechnungsmodell 

Mitteilungen zur Lärmschutzverordnung Nr. 6, Bern, November 1995 

[32] DIN 4150-2 

Erschütterungen im Bauwesen, Teil 2: Einwirkungen auf Menschen in Gebäuden 

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Immobilien der Swisslog AG, Aarau. carbotech. Basel, 14. Januar 2001



[34] Projekt MittellandPark, Aarau 

Altlasten-Voruntersuchung: Historie und Pflichtenheft technische Untersuchung 

Gemeinsames Vorgehenskonzept zur Sanierung 

Eberhard & Partner AG. Aarau, 29. März 2004 

[35] Projekt MittellandPark, Aarau 

Altlasten-Voruntersuchung: Erweiterter hydrogeologischer Ergänzungsbericht 

zur historischen Untersuchung 

Eberhard & Partner AG. Aarau, 21. September 2004 

[36] Stadionneubau Torfeld Süd, Aarau 

Rückbau- und Aushubarbeiten, Entsorgungskonzept und Kostenschätzung 

Eberhard & Partner AG. Aarau, 10. April 2008 

[37] HRS Hauser Rutishauser Suter AG, Mobimo Verwaltungs AG 

Gebietsplanung Torfeld Süd: Entwässerungskonzept 

suisseplan Ingenieure AG, 

3. Juni 2008 

[38] HRS Hauser Rutishauser Suter AG, Mobimo Verwaltungs AG 

Gebietsplanung Torfeld Süd: Konzept zum Umgang mit Bauabfällen und Altlasten 

suisseplan Ingenieure AG, 

2. Juni 2008 

[39] Telefonische Auskunft von Herrn Thomas Pfister, Stadt Aarau, vom 22. Juli 2008. 

[40] Stadtbauamt Aarau 

Naturinventar der Stadt Aarau 

creato 

Ennetbaden, 4. März 2008 


Landschaftsinventar der Stadt Aarau 

Spezialkommission Nutzungsplanung Kulturland 


[42] Bundesamt für Kultur, Sektion Heimatschutz und Denkmalpflege 

Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS) 

Bern 


Planungsstudie Areal Güterbahnhof 

Arbeitsgemeinschaft Naturschutz und Landschaftspflege AG 



Umweltbericht 3 

Aarau, Stand Juni 2004




Gestaltungsplan Freiverlad 

Technischer Bericht 

Aarau, Februar 2000 


Zonenplan der Stadt Aarau 

Stand 1. September 2007 

[47] Stadt Aarau, Kanton Aargau 

Städtebauliche Analysen und Empfehlungen Torfeld Süd 

Entwurf 6. September 2004 


Stadtentwicklungskonzept 2005 



Inventar Industriegebiet Torfeld Süd, Aarau 

April 2008 

[50] Kantonsarchäologie Aargau 

Aarau Projekt Torfeld Süd / MittellandPark; Anhang Raumplanungsbericht 

Richtplaneintrag 

Bericht der Kantonsarchäologie 

Brugg, 22. April 2004 

[51] Kanton Aarau 

Aargauische Geographische Informationssystem (AGIS) 

diverse kantonale Planungsgrundlagen und Ortholuftbilder 

(www.ag.ch/agis/) 

[52] Schweizerischen Gesellschaft für Chemische Industrie (SGCI), SBB, UVEK 

Gemeinsame Erklärung über die Reduktion der Risiken beim Transport gefährlicher 

Güter mit sehr grossem Schadenpotenzial wie Chlor und Schwefeldioxid 

Bern, 27. Juni 2002 

[53] ARE 

Mitteilung ARE, Seite 25ff über publikumsintensive Einrichtungen entlang Eisenbahn 

Bern, April 2003 

[54] Mittellandpark AG 

Risikoermittlung nach Störfallverordnung, Streckenabschnitt 82.210, Aarau 

Gruner AG, 23. Mai 2005 

[55] Unterarbeitsgruppe "Beurteilungskriterien Verkehrswege" 

Pilotrisikoanalyse für den Transport gefährlicher Güter, Fallbeispiel Bahn 

Mai 1998



[56] http://www.bav.admin.ch/ls/ 

[57] Achtzehnte Verordnung zur Durchführung des Bundes- 

Immissionsschutzgesetzes (18. BImSchV – Sportanlagenlärmschutzverordnung) 

vom 18. Juli 1991 

[58] Landesumweltamt Nordrhein-Westfalen 

Merkblätter Nr. 10: Geräuschimmissionsprognose von Sport- und Freizeitanlagen 

- Berechnungshilfen 

Februar 1998 

[59] Bundesinstitut für Sportwissenschaft 

Geräuschentwicklung von Sportanlagen und deren Quantifizierung für immis- 

sionsschutztechnische Prognosen 

W. Probst 

Köln, 1994 

[60] ECS Energie Consulting / HKS Elektroingenieure / Burkhard Meyer Architekten BSA 

Gebietsplanung Torfeld Süd – Energiekonzept 

30. Mai 2008 

[61] BUWAL 

Handbuch Emissionsfaktoren für stationäre Quellen 

Ausgabe 1995 

[62] Schriftliche Mitteilung von Frau Franziska Holzer Küng, Kanton Aargau, Departement 

Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Umwelt, Sektion Luft und Lärm, vom 14. Juli 

2008. 

[63] Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Umwelt, Sektion 

Luft und Lärm 

ZUDK Emissionskataster 

[64] Baubewilligung für eine Sportanlage; Lärmschutz; Beizug ausländischer Richtlinien (Würenlos 

(AG) 

URP 1/2008 

[65] hautle, anderegg + partner AG 

Stadion Torfeld Süd Aarau 

Kurz-Protokoll der Sitzung vom 31.1.2008 

[66] hautle, anderegg + partner AG 

Torfeld Süd Arena Aarau – Alarmierungs-Vorgehen 

Kurz-Protokoll der Sitzung vom 7.5..2008

A1 Ortsbild und Kulturgüter 

A1.1 Erhaltenswerte Bauten aus denkmalpflegerischer Sicht 

A1 - 1

A1 - 2

A1.1 Erhaltenswerte Bauten aus denkmalpflegerischer Sicht 

A1 - 3 

Das Inventar Industriegebiet Torfeld Süd [49] aus dem April 2008 differenziert in "schützenswer- 

te Gebäude" und "erhaltenswerte Gebäude" und weist darüber hinaus auch noch "prägende 

Freiräume" aus. Die Tabelle A1-1 und die Abbildung A1-2 geben diese wieder. 

Gebäude-Nr. Gebäudename Bewertung (Empfehlung) 

932 Werkstätte und Graugiesserei erhaltenswert 

3430 Garderobengebäude erhaltenswert 


3897 Heizzentrale erhaltenswert 

908 Magazin erhaltenswert (teilweise) 

1674 Fabrikationsgebäude mit Maschinenhalle erhaltenswert (teilweise) 

3556 Testhaus (Kurzschlusshaus) schützenswert (teilweise) 

4176 Verwaltungshaus "Sprecherhof" erhaltenswert 

3846 Glühereihalle schützenswert 

1775 

Schlosserei, Ofenschlosserei 

("Aeschbach-Halle") 

schützenswert 

1690 Montagehalle mit Kantine ("Westbau") schützenswert 

951 Wohnhaus (mit Anbauten) schützenswert (ohne Anbauten) 


Tabelle A1-1: Erhaltenswerte und schützenswerte Gebäude auf dem Industrieareal Torfeld Süd 

[49]

A1 - 4 

Abbildung A1-1: Erhaltenswerte und schützenswerte Gebäude auf dem Industrieareal Torfeld 

Süd und prägende Freiräume gemäss der Empfehlung des Inventars 

Industrieareal Torfeld Süd [49]

A2 Energie 

A2.1 Grundlagen 

A2.2 Gesetzlich zulässiger Nutzenergiebedarf 

A2.3 Endenergiebedarf 

A2.5 Schadstoffemissionen durch Heizung und Warmwasser 

A2 - 1

A2 - 2

A2.1 Grundlagen 

A2 - 3 

Der Nutzenergiebedarf ist abhängig von der Bauart der Gebäudehülle. Grundlage für die Berechnungen 

bilden die Geschossflächen (siehe Tabelle 1) und die nach Nutzungen unterschiedlichen 

Grenzwerte für den Heizwärmebedarf nach SIA 380/1 (2001) respektive den kantonalen 

Vorschriften. 

Jährlicher Wärmebedarf Neubau MJ/(m 2 a) 

Industrie, Gewerbe 300 

Büro, Dienstleistungen 144 

Detailhandel 144 

Wohnen 150 

Sport 90 

Tabelle A2-1: Grenzwerte für den Heizwärmebedarf nach Nutzungen (SIA 380/-2001) 

Die Energiebezugsfläche wird vereinfachend der Bruttogeschossfläche gleichgesetzt. 

A2.2 Gesetzlich zulässiger Nutzenergiebedarf 

Der gesetzlich zulässige Nutzenergiebedarf wird mit dem Grenzwerte für den Heizwärmebedarf 

nach Standardnutzung berechnet, um die gesetzlichen Grenzen aufzuzeigen. 

Heutige Nutzung Torfeld Süd 

Nutzung Heizung Warmwasser Heizung Warmwasser 

Industrie, Gewerbe 4'650 MWh 375 MWh 2'417 MWh 

Büro, Dienstleist. 580 MWh 42 MWh 1'840 MWh 

Detailhandel 167 MWh 14 MWh 680 MWh 

Wohnen 219 MWh 42 MWh 1'792 MWh 

Sport 0 MWh 0 MWh 325 MWh 867 MWh 

Total 5'616 MWh 472 MWh 7'053 MWh 867 MWh 

Nutzenergiebedarf gesamt 6'088 MWh 7'920 MWh 

Tabelle A2-2: Nutzwärmebedarf für Gebäudeheizung und Warmwasser

A2.3 Endenergiebedarf 

A2 - 4 

Der Endenergiebedarf der im Energiekonzept betrachteten Varianten (siehe Abbildung A2-1) 

basiert auf dem Nutzwärmebedarf gemäss Tabelle A2-3 und den vom Wärmekonzept abhängigen 

Wirkungsgrad. 

Energie für Wärme in MWh/a 

10'000 

9'000 

8'000 

7'000 

6'000 

5'000 

4'000 

3'000 

2'000 

1'000 

- 

Heute 

Prmärenergie (ungewichtet) 

GEV (gewichteter Energieverbrauch) 

CO2 (t/a) 

Energie- & CO2 - Bilanz 

Variante Variante 1: 1: 

Gas Gas Vollversorgung 

(Referenzvariante) 

Variante 2: 

Fernwärme 

Variante 2: 

KVA, 

Fernwärme KVA, 

gesamtes Areal 


Abbildung A2-1: Endenergiebedarf und CO 2-Ausstoss 

Variante 3: 

Variante 3: 

Abwasser.-WP 

Abwasser.-WP 

(Stadion+ 

(Stadion+ Mantelnutzung Mantelnutzung) + Gas 

Spitzenlast + Gas + restl Rest 

Neubauten 

Variante Variante 4 4 

Holz 75% + Gas 25% 

(Spitzenlastabdeckung) 

A2.4 Schadstoffemissionen durch Heizung und Warmwasser 

Die Berechnung der Schadstoffe basiert auf den Endenergiebedarf gemäss Abbildung A2-1 und 

die Emissionsfaktoren für stationäre Anlagen des BUWAL [61]. Die Fernwärme wird aus Siedlungsabfällen 

gewonnen. Daher werden für die Fernwärme keine Emissionen angerechnet. 

10000 

9000 

8000 

7000 

6000 

5000 

4000 

3000 

2000 

1000 

0 

CO2-Ausstoss in Tonnen/a

CO 2 

[kg/MWh] 

NO x 

[kg/MWh] 

PM10 

[kg/MWh] 

Heizkessel - Heizöl 265.32 0.1044 0.00072 

Heizkessel - Erdgas 198 0.054 0.00036 

Fernwärme 0 0 0 

Wärmepumpe Abwasser 0 0 0 

Wärmepumpe Luft 0 0 0 

Holz 0 0.468 0.054 

Tabelle A2-4: CO 2-, NO x- und PM10-Emissionsfaktoren der verschiedenen Energiekonzepte 

Emissionsfaktoren 

CO 2 

[kg/MWh] 

NO x 

[kg/MWh] 

A2 - 5 

PM10 

[kg/MWh] 

Heutige Nutzung 331.65 130.50 0.90 

Variante 1 Heizkessel–100%Erdgas 217.58 59.34 0.40 

Variante 2 100%Fernwärme 0.0 0.0 0.0 

Variante 3 32%WPAW,30%Heizöl,38%Erdgas 183.47 62.17 0.42 

Variante 4 68%Holzu.32%Erdgas 68.68 395.52 43.60 

Tabelle A2-5: CO 2-, NO x- und PM10-Emissionsfaktoren der verschiedenen Varianten. 

Mit den Emissionsfaktoren der verschiedenen Varianten aus Tabelle A2-5 und dem Endenergiebedarf 

gemäss Abbildung A2-1 lassen sich die CO2-, NOx- und PM10-Emissionen des Vorhabens 

berechnen. Diese sind in Abbildungen A2-2 dargestellt.

CO 2 in t/a 

NOx in kg/a 

3'500 

3'000 

2'500 

2'000 

1'500 

1'000 

500 

- 

CO2 (t/a) 

Heute Variante 1: 

Gas Vollversorgung 

Nox (kg/a) 

PM10 (kg/a) 

Variante 1: 

Gas Vollversorgung 


Schadstoffbilanz 


Variante 2: 

Fernwärme KVA, 


Variante 3: 

Abwasser.-WP 

(Stadion+ Mantelnutzung) 

+ Gas Rest 

Variante 3: 

Abwasser.-WP 

(Stadion+ 

Mantelnutzung + Gas 

Spitzenlast + restl 

Neubauten 

Variante 4 

Holz 75% + Gas 25% 

(Spitzenlastabdeckung) 

Abbildung A2-2: CO 2-Emissionen in [t/a] und NO x- und PM10-Emissionen in [kg/a] 

500 

450 

400 

350 

300 

250 

200 

150 

100 

50 

0 

PM10 in kg/a 

A2 - 6

A3 Verkehr 

A3.1 Verkehrsmodell 

A3.2 Ergänzungen und Veränderungen am ursprünglichen Verkehrsmodell 

A3.3 Untersuchte Strassenabschnitte 

A3.4 Resultate 

A3 - 1

A3 - 2

A3.1 Verkehrsmodell 

A3 - 3 

Der Ist-Zustand 2005 basiert auf dem KVM-AG 2005. Die Prognosejahre 2012 und 2020 basieren 

auf der Prognose für 2025. 

Zustand Jahr Netz 

Z0 2005 Ist-Zustand – heutiges Strassennetz mit Ostumfahrung und Altstadt-Sperrung 

Z1 2012 Ausgangs-/Betriebszustand 1: 

- Aarau Sperrung Altstadt sowie Ziegelrain 

- Aarau Neue Staffeleggstrasse mit Sperrung der Nebenachsen in Küttigen 

für den Durchgangsverkehr und Beruhigung der Durchfahrt Küttigen 

- Spange Buchs Nord 

Z2 2020 Ausgangs-/Betriebszustand 2 – Netz wie 2012 

Ausserhalb von Aarau sind folgende Netzelemente in den Zuständen Z1 und Z2 aus dem KVM- 

AG übernommen worden: 

• Aarburg Ortskernumfahrung 

• Ennetbaden Kern- und Bäderumfahrung und Sperrung Schiefe Brücke 

• NK495 Möhlin; Rückbau alte K495 Rheinfelden - Möhlin 

• A3-A98 Rheinfelden mit Sperrung der alten Brücke 

• A1 Halbanschluss Spreitenbach 

• A1 Rothrist/Oftringen Sechsspurausbau 

• Brugg-Gebenstorf, Neubau Aarebrücke Vogelsang 

• Zofingen/Oftringen Wiggertalstrasse 1. Etappe 

• Schönenwerderstrasse Oberentfelden-Schönenwerd wird gesperrt 

• Lenzburg Aarauerstrasse – Ringstrasse West – Schafisheimerstrasse, neu ein Kreisel 

• N4/N20 Westumfahrung Zürich (Uetlibergtunnel) mit Folgemassnahmen Mutschellen (Umfahrung 

Zufikon, Ausbau Sädel, Umfahrung Lieli und Verkehrsberuhigung Dorfstrasse Berikon) 

und N4 im Knonauer Amt 

• K10 A1 Baltenswil – Anschluss Bassendorf mit Umfahrung Kloten 

• Ausbau Nordumfahrung ZürichBaregg 3. Röhre 

Das durch die Überbauung Torfeld Süd zu erwartende Verkehrsaufkommen wurde berechnet 

und die Werte ins Verkehrsmodell implementiert. Das Gebiet wurde dazu für die verschiedenen 

Nutzungen in separate Zonen eingeteilt, um eine differenzierte Aussage über die Verkehrserzeugung 

von einzelnen Nutzungen zu ermöglichen. Die errechneten Zu- und Wegfahrten für die

A3 - 4 

Abendspitzenstunde können der entsprechenden Zusammenstellung (Auszug GEM) im Verkehrsgutachten 

entnommen werden. 

Für die untersuchte Erschliessung wurden entsprechende Netzergänzungen vorgenommen. 

A3.3 Untersuchte Strassenabschnitte 

Die untersuchten Strassenabschnitte sind in der nachfolgenden Abbildung A3-1 dargestellt. In 

Tabelle A3-1 sind die Links mit Strassennamen dargestellt. 

Folgende Darstellungen aus dem Verkehrsmodell sind zur Illustration aus dem Verkehrsgutachten 

entnommen: 

• Abbildung A3-2: Betriebszustand 1 

• Abbildung A3-3: Differenz Betriebszustand 1 - Ausgangszustand 1 

• Abbildung A3-4: Betriebszustand 2 

• Abbildung A3-5: Differenz Betriebszustand 2 - Ausgangszustand 2 

A3.4 Resultate 

Die Resultate sind in den folgenden Tabellen dargestellt: 

• Tabelle A3-2: Objektverkehr 

• Tabelle A3-3: Verkehr Istzustand (2008) 

• Tabelle A3-4: Verkehr Ausgangszustand 1 (2012 mit Spange) 

• Tabelle A3-5: Verkehr Betriebszustand 1 (2012 mit Spange) 

• Tabelle A3-6: Verkehr Ausgangszustand 2 (2020 mit Spange) 

• Tabelle A3-7: Verkehr Betriebszustand 2 (2020 mit Spange) 

• Tabelle A3-8: Verkehr Sensitivität 1 Betriebszustand 1 (2012 mit Spange, plus 20% Objektverkehr) 

• Tabelle A3-9: Verkehr Sensitivität 1 Betriebszustand 2 (2012 mit Spange, plus 20% Objektverkehr) 

• Tabelle A3-10: Verkehr Sensitivität 2 Ausgangszustand 1 (2012 ohne Spange) 

• Tabelle A3-11: Verkehr Sensitivität 2 Betriebszustand 1 (2012 ohne Spange) 

• Tabelle A3-12: Verkehr Sensitivität 2 Ausgangszustand 2 (2020 ohne Spange) 

• Tabelle A3-13: Verkehr Sensitivität 2 Betriebszustand 2 (2020 ohne Spange) 

• Tabelle A3-14: Verkehr Betriebszustand 1 Übergangsmassnahmen (2012 ohne Spange - 

Industriestrasse gesperrt)

33598075 

33733377 

33813527 

34263468 

34483451 

34678002 

34673491 

34923516 

34943555 

35053588 

35393566 

35523577 

97000267 

35753647 

35765059 

35523576 

35123587 

35985058 

36605057 

36863703 

96105020 

80768077 

34913567 

97000263 

97000264 

97000283 

33598075 

33733377 

33813527 

34263468 

34483451 

34678002 

34673491 

34923516 

34943555 

35053588 

35393566 

35523577 

97000267 

35753647 

35765059 

35523576 

35123587 

35985058 

36605057 

36863703 

96105020 

80768077 

34913567 

97000263 

97000264 

97000283 

Entwicklung Torfeld Süd: 

Strassennetz Raum Aarau 

Linkplan 

Datum 

22.07.2008 

Visum 

FAP, TSC 

Massstab 

1:21028

Tabelle A3-1: Links mit Strassenname 

Gemeinde Link Nr. neu Strassenname 

Aarau 36605057 1 Schönenwerderstr. 

Aarau 35473550 2 Aargauerplatz 

Aarau 35393547 3 Aargauerplatz 

Aarau 35393566 4 Obere Vorstadt 

Aarau 35985058 5 Entfelderstr. 

Aarau 34923516 6 Bahnhofstr. 

Aarau 34673468 7 Bahnhofstr. 

Aarau 34678002 8 Laurenzenvorstadt 

Aarau 80028012 9 Laurenzenvorstadt 

Aarau 34483451 10 Poststrasse 

Aarau 96105020 11 Tunnel Ostumfahrung 

Aarau 34913567 12 Hintere Bahnhofstr. 

Aarau 36069059 13 Herzogstr. 

Aarau 34673491 14 Buchserstr. 

Aarau 34263468 15 Rohrerstr. 

Aarau 80768077 16 Neue Staffeleggstr. 

Aarau 33598075 17 Tellistr. 

Buchs 33733377 18 Neubuchsstr. 

Buchs 35765059 19 Gysistr. 

Buchs 33813527 20a T5 Richtung Aarau 

Buchs 33843531 20b T5 Richtung N1, Anschluss Aarau Ost 

Buchs 35053588 21 Lenzburgerstr. 

Buchs 35123587 22 Lenzburgerstr. 

Buchs 35523576 23 Mitteldorfstr. 

Buchs 35523577 24 Aarauerstr. 



Suhr 35753647 27 Tramstr. 

Suhr 36863703 28 Tramstr. 

Buchs 97000283 29 Verbindungsspange Buchs Nord (neu) 

Buchs 97000264 30 Industriestr. 

Buchs 97000265 31 Industriestr. 

Aarau 97000263 32 Industriestr. 



Aarau 97000291 35 Florastr. 

Aarau 97000278 36 Florastr. Nord (neue Zufahrt Areal) 

Aarau 97000286 37 Best. oberirdische Zufahrt ab Industriestr. 

Aarau 97000287 38 Best. Parkhaus-Zufahrt ab Industriestr. 

Aarau 97000275 39 Torfeldstr. (neue Zufahrt Areal) 

Aarau 97000292 40 Best. Parkhauseinfahrt Florastr.Süd 

Aarau Areal

Tabelle A3-2: Objektverkehr 

Istzustand und Ausgangszustände 

Nutzung DTV Anteil Faktor 

Fahrtlänge 

Tag Nacht (km) 

Pendler 800 44% 5.80% 0.9% 15 

Einkauf 100 6% 6.25% 0.0% 10 

DL 400 22% 6.25% 0.0% 20 

Freizeit 500 28% 5.6% 1.3% 10 

Stadion 0 0% 5.75% 1.0% 25 

Total (gew.) 1800 100% 5.88% 0.75% 14 

LW-Anteil 9% 1% 

Betriebszustand 1 (2012) 


Fahrtlänge 


Pendler 1100 19% 5.80% 0.9% 15 

Einkauf 2800 47% 6.25% 0.0% 10 

DL 700 12% 6.25% 0.0% 20 

Freizeit 800 14% 5.6% 1.3% 10 

Stadion 500 8% 5.75% 1.0% 25 

Total (gew.) 5900 100% 6.04% 0.42% 13 

LW-Anteil 3% 1% 

Betriebszustand 2 (2020) 


Fahrtlänge 


Pendler 1700 22% 5.80% 0.9% 15 

Einkauf 2900 38% 6.25% 0.0% 10 

DL 1100 14% 6.25% 0.0% 20 

Freizeit 1500 19% 5.6% 1.3% 10 

Stadion 500 6% 5.75% 1.0% 25 

Total (gew.) 7700 100% 6.00% 0.51% 14 

LW-Anteil 5% 2%

Tabelle A3-3: Verkehr Istzustand (2008) 

Gemeinde Link Nr. neu Länge Gesamtverkehr 

Objektverkehr 

Anteil am DTV 

DTV Nt %Nt2 Nn %Nn2 DTV Nt %Nt2 Nn %Nn2 

[km] [Fz/24h] [Fz/h] [%h] [Fz/24h] [%] [Fz/24h] [Fz/h] [%h] [Fz/24h] [%] [%] 

Aarau 36605057 1 1.783 9'487 550 9% 85 7% 86 5 9% 1 1% 0.9% 















Aarau 80768077 16 1.140 0 0 9% 0 8% 0 0 9% 0 1% 0.0% 


Buchs 33733377 18 0.407 6'809 395 7% 61 5% 135 8 9% 1 1% 2.0% 

Buchs 35765059 19 0.678 2'949 171 7% 27 5% 151 9 9% 1 1% 5.1% 

Buchs 33813527 20a 2.139 13'935 808 9% 125 8% 0 0 9% 0 1% 0.0% 

Buchs 33843531 20b 2.139 14'420 836 9% 130 8% 0 0 9% 0 1% 0.0% 

Buchs 35053588 21 1.060 10'845 629 7% 98 5% 399 23 9% 3 1% 3.7% 

Buchs 35123587 22 0.596 13'418 778 7% 121 5% 437 26 9% 3 1% 3.3% 

Buchs 35523576 23 0.352 10'537 611 7% 95 5% 595 35 9% 4 1% 5.6% 

Buchs 35523577 24 0.477 9'282 538 7% 84 5% 125 7 9% 1 1% 1.3% 



Suhr 35753647 27 0.722 11'522 668 7% 104 5% 115 7 9% 1 1% 1.0% 

Suhr 36863703 28 1.686 13'634 791 7% 123 5% 97 6 9% 1 1% 0.7% 

Buchs 97000283 29 0.395 0 0 7% 0 5% 0 0 9% 0 1% 0.0% 

Buchs 97000264 30 0.450 1'506 87 7% 14 5% 744 44 9% 6 1% 49.4% 

Buchs 97000265 31 0.103 1'506 87 7% 14 5% 744 44 9% 6 1% 49.4% 










Aarau Areal 0.300 1'800 106 9% 13 1% 1'800 106 9% 13 1% 100.0% 

Verkehrsleistung [Mio km/Tag] 0.26 0.00 

Weiterer Perimeter 

14 900 53 9% 7 1% 

Tagfaktor Gesamtverkehr: 5.8% Tagfaktor Objektverkehr: 5.88% 

Nachfaktor Gesamtverkehr 0.9% Nachtfaktor Objektverkehr 0.75% 

Anteil Gebietsverkehr: 50%

Tabelle A3-4: Verkehr Ausgangszustand 1 (2012 mit Spange) 


Delta 

Objektverkehr 

DTV Nt %Nt2 Nn %Nn2 Ist 

(DTV) 

DTV Nt %Nt2 Nn %Nn2 

[km] [Fz/24h] [Fz/h] [%h] [Fz/24h] [%] [%] [Fz/24h] [Fz/h] [%h] [Fz/24h] [%] 

Aarau 36605057 1 1.783 10'892 632 9% 98 7% 14.8% 86 5 9% 1 1% 


Aarau 35393547 3 0.029 17'747 1029 9% 160 7% -10.0% 118 7 9% 1 1% 













Aarau 80768077 16 1.140 16'729 970 9% 151 8% #DIV/0! 63 4 9% 0 1% 


Buchs 33733377 18 0.407 14'354 833 7% 129 5% 110.8% 558 33 9% 4 1% 

Buchs 35765059 19 0.678 3'639 211 7% 33 5% 23.4% 0 0 9% 0 1% 

Buchs 33813527 20a 2.139 18'345 1064 9% 165 8% 31.6% 189 11 9% 1 1% 

Buchs 33843531 20b 2.139 18'289 1061 9% 165 8% 26.8% 183 11 9% 1 1% 

Buchs 35053588 21 1.060 9'938 576 7% 89 5% -8.4% 14 1 9% 0 1% 

Buchs 35123587 22 0.596 13'186 765 7% 119 5% -1.7% 52 3 9% 0 1% 

Buchs 35523576 23 0.352 8'340 484 7% 75 5% -20.9% 60 4 9% 0 1% 

Buchs 35523577 24 0.477 8'356 485 7% 75 5% -10.0% 125 7 9% 1 1% 



Suhr 35753647 27 0.722 11'136 646 7% 100 5% -3.4% 115 7 9% 1 1% 

Suhr 36863703 28 1.686 13'637 791 7% 123 5% 0.0% 97 6 9% 1 1% 

Buchs 97000283 29 0.395 9'262 537 7% 83 5% #DIV/0! 599 35 9% 4 1% 

Buchs 97000264 30 0.450 2'472 143 7% 22 5% 64.1% 196 12 9% 1 1% 

Buchs 97000265 31 0.103 8'369 485 7% 75 5% 455.7% 795 47 9% 6 1% 





Aarau 97000278 36 0.182 19 1 7% 0 5% 1800.0% 0 0 9% 0 1% 

Aarau 97000286 37 0.037 200 12 7% 2 5% #DIV/0! 0 0 9% 0 1% 

Aarau 97000287 38 0.017 300 17 7% 3 5% -1.6% 0 0 9% 0 1% 



Aarau Areal 0.300 1'800 106 9% 13 1% 0.0% 1'800 106 9% 13 1% 



14 900 53 3% 7 1% 


Nachfaktor Gesamtverkehr 0.9% Nachtfaktor Objektverkehr: 0.75% 


Tabelle A3-5: Verkehr Betriebszustand 1 (2012 mit Spange) 


Delta 

Objektverkehr 

DTV Nt %Nt2 Nn %Nn2 Aus 1 

(DTV) 



Aarau 36605057 1 1.783 11'173 648 8.8% 101 6.9% 2.6% 281 17 3% 1 1% 

















Buchs 33733377 18 0.407 15'843 919 6.5% 143 4.8% 10.4% 1'829 110 3% 8 1% 

Buchs 35765059 19 0.678 3'638 211 7.0% 33 5.0% 0.0% 0 0 3% 0 1% 

Buchs 33813527 20a 2.139 18'911 1097 8.8% 170 7.9% 3.1% 620 37 3% 3 1% 

Buchs 33843531 20b 2.139 18'795 1090 8.8% 169 7.9% 2.8% 601 36 3% 3 1% 

Buchs 35053588 21 1.060 10'136 588 7.0% 91 5.0% 2.0% 47 3 3% 0 1% 

Buchs 35123587 22 0.596 13'464 781 6.9% 121 5.0% 2.1% 171 10 3% 1 1% 

Buchs 35523576 23 0.352 8'630 501 6.9% 78 5.0% 3.5% 196 12 3% 1 1% 

Buchs 35523577 24 0.477 9'057 525 6.8% 82 4.9% 8.4% 410 25 3% 2 1% 



Suhr 35753647 27 0.722 11'447 664 6.9% 103 4.9% 2.8% 376 23 3% 2 1% 

Suhr 36863703 28 1.686 13'887 805 6.9% 125 5.0% 1.8% 318 19 3% 1 1% 

Buchs 97000283 29 0.395 10'898 632 6.2% 98 4.7% 17.7% 1'963 119 3% 8 1% 

Buchs 97000264 30 0.450 2'888 168 6.1% 26 4.6% 16.8% 643 39 3% 3 1% 

Buchs 97000265 31 0.103 10'479 608 6.0% 94 4.5% 25.2% 2'606 157 3% 11 1% 

Aarau 97000263 32 0.355 9'464 549 6.3% 85 4.7% 12.8% 1'592 96 3% 7 1% 





Aarau 97000286 37 0.037 200 12 7.0% 2 5.0% 0.0% 1 0 3% 0 1% 




Aarau Areal 0.300 5'900 356 3.0% 25 1.0% 227.8% 5'900 356 3% 25 1% 



13 2950 178 3% 12 1% 




Tabelle A3-6: Verkehr Ausgangszustand 2 (2020 mit Spange) 


Delta 

Objektverkehr 


(DTV) 




















Buchs 33733377 18 0.407 14'888 864 7% 134 5% 118.7% 511 30 9% 4 1% 

Buchs 35765059 19 0.678 3'849 223 7% 35 5% 30.5% 0 0 9% 0 1% 

Buchs 33813527 20a 2.139 19'242 1116 9% 173 8% 38.1% 177 10 9% 1 1% 

Buchs 33843531 20b 2.139 19'089 1107 9% 172 8% 32.4% 183 11 9% 1 1% 

Buchs 35053588 21 1.060 10'586 614 7% 95 5% -2.4% 55 3 9% 0 1% 

Buchs 35123587 22 0.596 14'094 817 7% 127 5% 5.0% 96 6 9% 1 1% 

Buchs 35523576 23 0.352 8'920 517 7% 80 5% -15.3% 104 6 9% 1 1% 

Buchs 35523577 24 0.477 8'713 505 7% 78 5% -6.1% 136 8 9% 1 1% 



Suhr 35753647 27 0.722 11'557 670 7% 104 5% 0.3% 123 7 9% 1 1% 

Suhr 36863703 28 1.686 14'066 816 7% 127 5% 3.2% 104 6 9% 1 1% 

Buchs 97000283 29 0.395 9'507 551 7% 86 5% #DIV/0! 550 32 9% 4 1% 

Buchs 97000264 30 0.450 2'818 163 7% 25 5% 87.1% 206 12 9% 2 1% 

Buchs 97000265 31 0.103 8'833 512 7% 79 5% 486.5% 755 44 9% 6 1% 






Aarau 97000286 37 0.037 200 12 7% 2 5% #DIV/0! 0 0 9% 0 1% 







14 900 53 3% 7 1% 




Tabelle A3-7: Verkehr Betriebszustand 2 (2020 mit Spange) 


Delta 

Objektverkehr 

DTV Nt %Nt2 Nn %Nn2 Aus 2 

(DTV) 




















Buchs 33733377 18 0.407 16'627 964 6.7% 150 4.8% 11.7% 2'185 131 5% 11 2% 

Buchs 35765059 19 0.678 3'834 222 7.0% 35 5.0% -0.4% 0 0 5% 0 2% 

Buchs 33813527 20a 2.139 19'809 1149 8.8% 178 7.9% 2.9% 758 45 5% 4 2% 

Buchs 33843531 20b 2.139 19'539 1133 8.8% 176 7.9% 2.4% 784 47 5% 4 2% 

Buchs 35053588 21 1.060 11'114 645 7.0% 100 5.0% 5.0% 237 14 5% 1 2% 

Buchs 35123587 22 0.596 14'740 855 6.9% 133 5.0% 4.6% 411 25 5% 2 2% 

Buchs 35523576 23 0.352 9'550 554 6.9% 86 4.9% 7.1% 446 27 5% 2 2% 

Buchs 35523577 24 0.477 9'769 567 6.9% 88 4.9% 12.1% 580 35 5% 3 2% 



Suhr 35753647 27 0.722 12'029 698 6.9% 108 4.9% 4.1% 527 32 5% 3 2% 

Suhr 36863703 28 1.686 14'432 837 6.9% 130 4.9% 2.6% 447 27 5% 2 2% 

Buchs 97000283 29 0.395 11'409 662 6.6% 103 4.7% 20.0% 2'352 141 5% 12 2% 

Buchs 97000264 30 0.450 3'381 196 6.5% 30 4.6% 20.0% 880 53 5% 4 2% 

Buchs 97000265 31 0.103 11'380 660 6.4% 102 4.5% 28.8% 3'231 194 5% 16 2% 





Aarau 97000278 36 0.182 4'891 284 4.9% 44 3.3% #DIV/0! 4'891 293 5% 25 2% 








14 3850 231 3% 20 1% 




Tabelle A3-8: Verkehr Sensitivität 1 Betriebszustand 1 (2012 mit Spange, plus 20% Objektverkehr) 


Delta 

Objektverkehr 

DTV Nt %Nt2 Nn %Nn2 Aus 1 DTV DTV Nt %Nt2 Nn %Nn2 

+20% OV (DTV) Original 20% 

[km] [Fz/24h] [Fz/h] [%h] [Fz/24h] [%] [%] [Fz/24h] [Fz/24h] [Fz/h] [%h] [Fz/24h] [%] 

Aarau 36605057 1 1.783 11'229 651 8.8% 101 6.9% 3.1% 281 56 20 3% 1 1% 

















Buchs 33733377 18 0.407 16'209 940 6.4% 146 4.7% 12.9% 1'829 366 133 3% 9 1% 

Buchs 35765059 19 0.678 3'638 211 7.0% 33 5.0% 0.0% 0 0 0 3% 0 1% 

Buchs 33813527 20a 2.139 19'035 1104 8.8% 171 7.9% 3.8% 620 124 45 3% 3 1% 

Buchs 33843531 20b 2.139 18'915 1097 8.8% 170 7.9% 3.4% 601 120 44 3% 3 1% 

Buchs 35053588 21 1.060 10'145 588 7.0% 91 5.0% 2.1% 47 9 3 3% 0 1% 

Buchs 35123587 22 0.596 13'498 783 6.9% 121 5.0% 2.4% 171 34 12 3% 1 1% 

Buchs 35523576 23 0.352 8'669 503 6.9% 78 4.9% 3.9% 196 39 14 3% 1 1% 

Buchs 35523577 24 0.477 9'139 530 6.8% 82 4.9% 9.4% 410 82 30 3% 2 1% 



Suhr 35753647 27 0.722 11'522 668 6.8% 104 4.9% 3.5% 376 75 27 3% 2 1% 

Suhr 36863703 28 1.686 13'951 809 6.9% 126 4.9% 2.3% 318 64 23 3% 2 1% 

Buchs 97000283 29 0.395 11'291 655 6.1% 102 4.6% 21.9% 1'963 393 142 3% 10 1% 

Buchs 97000264 30 0.450 3'017 175 5.9% 27 4.5% 22.0% 643 129 47 3% 3 1% 

Buchs 97000265 31 0.103 11'000 638 5.8% 99 4.5% 31.4% 2'606 521 189 3% 13 1% 

Aarau 97000263 32 0.355 9'782 567 6.2% 88 4.6% 16.6% 1'592 318 115 3% 8 1% 





Aarau 97000286 37 0.037 200 12 7.0% 2 5.0% 0.1% 1 0 0 3% 0 1% 




Aarau Areal 0.300 7'080 428 3.0% 30 1.0% 293.3% 5'900 1'180 428 3% 30 1% 

Verkehrsleistung [Mio km/Tag] 0.33 0.01 0.00 


13 2950 590 214 3% 15 1% 




Tabelle A3-9: Verkehr Sensitivität 1 Betriebszustand 2 (2012 mit Spange, plus 20% Objektverkehr) 


Delta 

Objektverkehr 

DTV Nt %Nt2 Nn %Nn2 Aus 2 DTV DTV Nt %Nt2 Nn %Nn2 

+20% OV (DTV) Original 20% 

[km] [Fz/24h] [Fz/h] [%h] [Fz/24h] [%] [%] [Fz/24h] [Fz/24h] [Fz/h] [%h] [Fz/24h] [%] 


















Buchs 33733377 18 0.407 17'064 990 6.7% 154 4.7% 14.6% 2'185 437 157 5% 13 2% 

Buchs 35765059 19 0.678 3'834 222 7.0% 35 5.0% -0.4% 0 0 0 5% 0 2% 

Buchs 33813527 20a 2.139 19'961 1158 8.8% 180 7.8% 3.7% 758 152 55 5% 5 2% 

Buchs 33843531 20b 2.139 19'696 1142 8.8% 177 7.8% 3.2% 784 157 56 5% 5 2% 

Buchs 35053588 21 1.060 11'161 647 6.9% 100 5.0% 5.4% 237 47 17 5% 1 2% 

Buchs 35123587 22 0.596 14'822 860 6.9% 133 4.9% 5.2% 411 82 30 5% 3 2% 

Buchs 35523576 23 0.352 9'639 559 6.9% 87 4.9% 8.1% 446 89 32 5% 3 2% 

Buchs 35523577 24 0.477 9'885 573 6.9% 89 4.9% 13.5% 580 116 42 5% 4 2% 



Suhr 35753647 27 0.722 12'134 704 6.9% 109 4.9% 5.0% 527 105 38 5% 3 2% 

Suhr 36863703 28 1.686 14'521 842 6.9% 131 4.9% 3.2% 447 89 32 5% 3 2% 

Buchs 97000283 29 0.395 11'879 689 6.5% 107 4.6% 25.0% 2'352 470 169 5% 14 2% 

Buchs 97000264 30 0.450 3'557 206 6.4% 32 4.5% 26.2% 880 176 63 5% 5 2% 

Buchs 97000265 31 0.103 12'026 698 6.3% 108 4.5% 36.2% 3'231 646 232 5% 20 2% 










Aarau Areal 0.300 9'240 554 5.0% 47 2.0% 413.3% 7'700 1'540 554 5% 47 2% 

Verkehrsleistung [Mio km/Tag] 0.35 0.0164 0.0033 


14 3850 770 277 3% 23 1% 




Tabelle A3-10: Verkehr Sensitivität 2 Ausgangszustand 1 (2012 ohne Spange) 


Delta 

Objektverkehr 


(DTV) 




















Buchs 33733377 18 0.407 9'104 528 7% 82 5% 33.7% 135 8 9% 1 1% 

Buchs 35765059 19 0.678 5'268 306 7% 47 5% 78.6% 151 9 9% 1 1% 

Buchs 33813527 20a 2.139 16'937 982 9% 152 8% 21.5% 0 0 9% 0 1% 

Buchs 33843531 20b 2.139 18'317 1062 9% 165 8% 27.0% 0 0 9% 0 1% 

Buchs 35053588 21 1.060 11'675 677 7% 105 5% 7.7% 399 23 9% 3 1% 

Buchs 35123587 22 0.596 14'827 860 7% 133 5% 10.5% 437 26 9% 3 1% 

Buchs 35523576 23 0.352 11'583 672 7% 104 5% 9.9% 595 35 9% 4 1% 

Buchs 35523577 24 0.477 10'877 631 7% 98 5% 17.2% 125 7 9% 1 1% 



Suhr 35753647 27 0.722 11'216 651 7% 101 5% -2.7% 115 7 9% 1 1% 

Suhr 36863703 28 1.686 13'732 796 7% 124 5% 0.7% 97 6 9% 1 1% 

Buchs 97000283 29 0.395 0 0 7% 0 5% 0.0% 0 0 9% 0 1% 

Buchs 97000264 30 0.450 1'848 107 7% 17 5% 22.7% 744 44 9% 6 1% 

Buchs 97000265 31 0.103 1'848 107 7% 17 5% 22.7% 744 44 9% 6 1% 













14 900 53 3% 7 1% 




Tabelle A3-11: Verkehr Sensitivität 2 Betriebszustand 1 (2012 ohne Spange) 


Delta 

Objektverkehr 

DTV Nt %Nt2 Nn %Nn2 SEN Aus 1 

(DTV) 




















Buchs 33733377 18 0.407 9'562 555 6.8% 86 4.9% 5.0% 441 27 3% 2 1% 

Buchs 35765059 19 0.678 5'773 335 6.6% 52 4.8% 9.6% 494 30 3% 2 1% 

Buchs 33813527 20a 2.139 16'936 982 9.0% 152 8.0% 0.0% 0 0 3% 0 1% 

Buchs 33843531 20b 2.139 18'209 1056 9.0% 164 8.0% -0.6% 0 0 3% 0 1% 

Buchs 35053588 21 1.060 12'913 749 6.6% 116 4.8% 10.6% 1'308 79 3% 6 1% 

Buchs 35123587 22 0.596 16'193 939 6.6% 146 4.8% 9.2% 1'432 86 3% 6 1% 

Buchs 35523576 23 0.352 13'475 782 6.4% 121 4.7% 16.3% 1'951 118 3% 8 1% 

Buchs 35523577 24 0.477 11'235 652 6.8% 101 4.9% 3.3% 410 25 3% 2 1% 

Aarau 97000267 25 0.309 15'096 876 7.0% 136 5.0% -0.1% 0 0 3% 0 1% 


Suhr 35753647 27 0.722 11'612 673 6.9% 105 4.9% 3.5% 376 23 3% 2 1% 

Suhr 36863703 28 1.686 14'037 814 6.9% 126 5.0% 2.2% 318 19 3% 1 1% 

Buchs 97000283 29 0.395 0 0 7.0% 0 5.0% 0.0% 0 0 3% 0 1% 

Buchs 97000264 30 0.450 4'281 248 4.6% 39 3.9% 131.7% 2'440 147 3% 10 1% 

Buchs 97000265 31 0.103 4'281 248 4.6% 39 3.9% 131.7% 2'440 147 3% 10 1% 













13 2950 178 3% 12 1% 




Tabelle A3-12: Verkehr Sensitivität 2 Ausgangszustand 2 (2020 ohne Spange) 


Delta 

Objektverkehr 


(DTV) 




















Buchs 33733377 18 0.407 9'622 558 7% 87 5% 41.3% 131 8 9% 1 1% 

Buchs 35765059 19 0.678 5'700 331 7% 51 5% 93.3% 147 9 9% 1 1% 

Buchs 33813527 20a 2.139 17'794 1032 9% 160 8% 27.7% 0 0 9% 0 1% 

Buchs 33843531 20b 2.139 18'998 1102 9% 171 8% 31.7% 31 2 9% 0 1% 

Buchs 35053588 21 1.060 12'318 714 7% 111 5% 13.6% 397 23 9% 3 1% 

Buchs 35123587 22 0.596 15'658 908 7% 141 5% 16.7% 438 26 9% 3 1% 

Buchs 35523576 23 0.352 12'212 708 7% 110 5% 15.9% 593 35 9% 4 1% 

Buchs 35523577 24 0.477 11'024 639 7% 99 5% 18.8% 164 10 9% 1 1% 



Suhr 35753647 27 0.722 11'617 674 7% 105 5% 0.8% 124 7 9% 1 1% 

Suhr 36863703 28 1.686 14'234 826 7% 128 5% 4.4% 105 6 9% 1 1% 

Buchs 97000283 29 0.395 0 0 7% 0 5% 0.0% 0 0 9% 0 1% 

Buchs 97000264 30 0.450 2'441 142 7% 22 5% 62.1% 677 40 9% 5 1% 

Buchs 97000265 31 0.103 2'441 142 7% 22 5% 62.1% 677 40 9% 5 1% 













14 900 53 3% 7 1% 




Tabelle A3-13: Verkehr Sensitivität 2 Betriebszustand 2 (2020 ohne Spange) 


Delta 

Objektverkehr 

DTV Nt %Nt2 Nn %Nn2 SEN Aus 2 

(DTV) 




















Buchs 33733377 18 0.407 10'201 592 6.9% 92 4.9% 6.0% 559 34 5% 3 2% 

Buchs 35765059 19 0.678 6'381 370 6.8% 57 4.8% 11.9% 628 38 5% 3 2% 

Buchs 33813527 20a 2.139 17'820 1034 9.0% 160 8.0% 0.1% 0 0 5% 0 2% 

Buchs 33843531 20b 2.139 19'072 1106 9.0% 172 8.0% 0.4% 132 8 5% 1 2% 

Buchs 35053588 21 1.060 13'863 804 6.7% 125 4.8% 12.5% 1'698 102 5% 9 2% 

Buchs 35123587 22 0.596 17'455 1012 6.8% 157 4.8% 11.5% 1'872 112 5% 9 2% 

Buchs 35523576 23 0.352 14'654 850 6.6% 132 4.7% 20.0% 2'536 152 5% 13 2% 

Buchs 35523577 24 0.477 11'660 676 6.9% 105 4.9% 5.8% 702 42 5% 4 2% 



Suhr 35753647 27 0.722 11'875 689 6.9% 107 4.9% 2.2% 530 32 5% 3 2% 

Suhr 36863703 28 1.686 14'509 842 6.9% 131 4.9% 1.9% 449 27 5% 2 2% 

Buchs 97000283 29 0.395 0 0 7.0% 0 5.0% 0.0% 0 0 5% 0 2% 

Buchs 97000264 30 0.450 5'315 308 5.9% 48 4.1% 117.7% 2'898 174 5% 15 2% 

Buchs 97000265 31 0.103 5'315 308 5.9% 48 4.1% 117.7% 2'898 174 5% 15 2% 













14 3850 231 3% 20 1% 




Tabelle A3-14: Verkehr Betriebszustand 1 Übergangsmassnahmen (2012 ohne Spange - Industriestrasse gesperrt) 


Delta 

Objektverkehr 

DTV Nt %Nt2 Nn %Nn2 Aus 1 (ohne Spange) 

(DTV) 




















Buchs 33733377 18 0.407 9'305 540 6.9% 84 5.0% 2.2% 173 10 3% 1 1% 

Buchs 35765059 19 0.678 5'457 317 6.9% 49 4.9% 3.6% 173 10 3% 1 1% 

Buchs 33813527 20a 2.139 16'969 984 9.0% 153 8.0% 0.2% 0 0 3% 0 1% 

Buchs 33843531 20b 2.139 18'839 1093 8.8% 170 7.9% 2.8% 640 39 3% 3 1% 

Buchs 35053588 21 1.060 12'200 708 6.8% 110 4.9% 4.5% 629 38 3% 3 1% 

Buchs 35123587 22 0.596 15'480 898 6.8% 139 4.9% 4.4% 753 45 3% 3 1% 

Buchs 35523576 23 0.352 12'415 720 6.7% 112 4.9% 7.2% 952 57 3% 4 1% 

Buchs 35523577 24 0.477 13'587 788 6.7% 122 4.9% 24.9% 1'021 62 3% 4 1% 



Suhr 35753647 27 0.722 11'550 670 6.9% 104 4.9% 3.0% 400 24 3% 2 1% 

Suhr 36863703 28 1.686 14'030 814 6.9% 126 5.0% 2.2% 344 21 3% 1 1% 

Buchs 97000283 29 0.395 0 0 0.0% 0 0.0% - 0 0 3% 0 1% 

Buchs 97000264 30 0.450 0 0 0.0% 0 0.0% -100.0% 0 0 3% 0 1% 

Buchs 97000265 31 0.103 0 0 0.0% 0 0.0% -100.0% 0 0 3% 0 1% 







Aarau 97000287 38 0.017 300 17 7.0% 3 5.0% -0.1% 0 0 3% 0 1% 






13 2950 178 3% 12 1% 




3900 

600 

4800 

600 

500 

2500 

4100 

2200 

1000 

1300 

1100 

400 

400 

800 

800 

800 

1100 

200 

300 

2400 

1700 

700 

700 

1300 

1300 

2000 

200 

3900 

3700 

3700 

3900 

12100 

16000 

6800 

6800 

7700 

7700 

5200 

1400 

14900 

15600 

14900 

11100 

6800 

7700 

3900 

10100 

5800 

9900 

4500 

1200 

2300 

18900 

18800 

5000 

4700 

4100 

400 

300 

8100 

8900 

800 

1600 

1500 

800 

1500 

1400 

8200 

11600 

11000 

12500 

5400 

7000 

7400 

7900 

5500 

3400 

9500 

12900 

5700 

11200 

8900 

8100 

13500 

8000 

8900 

1200 

7600 

800 600 

300 

1300 

600 

6900 

4600 

5400 

1500 

3900 

3300 

1900 

26500 

3200 

9400 

14200 

19900 

12200 

10900 

17900 

1700 

3600 

13900 

4900 

13800 19002700 

7800 

4100 

13000 

3000 

3100 

1800 

1800 

8300 

8000 

1400 

2700 

5800 

1000 

1400 

5200 

2400 

3600 

5900 

9600 

6500 

5900 

4600 

6100 

5600 

7500 

200 

4600 

4400 

4400 

4700 

6900 

7300 

7000 

6800 

2500 

900 

400 

1100 

10200 

10600 

10100 

10100 

3100 

2900 

5700 

5700 

1600 

2000 

6400 

5800 

4200 

4400 2600 

3000 

7200 

6200 

1100 

1100 

600 

600 

9500 

9800 

500 

400 

1600 

1600 

11000 

11400 

600 

600 

600 

500 

1300 

1200 

500 

800 

2100 

2100 

1600 

1500 

2100 

2100 

1500 

1500 

1700 

1700 

700 

1100 

1500 

1700 

7300 

6700 

6400 

4800 

7300 

6700 

11300 

10800 

1300 

1600 

2700 4000 

600 

4800 

6400 

8600 

7600 

6900 

200 

6500 

4900 

500 

11000 

11800 

3600 

3400 

2800 

3200 

8500 

13800 

10100 

17200 

1700 

700 

8300 

1300 

1000 

1000 

1100 

1200 

1100 

7000 

7600 

2600 

2500 

1600 

800 

200 

300 

1300 

1200 

600 

600 

10100 

10100 

1600 

1300 

200 

300 1400 

1300 

1900 

1900 

1000 

1900 

900 

1400 

1900 

1500 

500 

500 

1200 

700 

700 

1200 

1200 

1300 

1700 

200 

200 

300 

500 

500 

500 900 

300 

200 

200 

800 

200 

400 

500 

200 

200 

200 

900 

600 

600 

200 

500 

500 

300 

300 

200 

600 

600 

400 

200 

500 

400 

300 

600 

700 

700 

700 500 

500 

700 

1700 

900 

2900 

2500 

500 

200 

2200 

7300 

7300 

2200 

300 

300 

1200 

1700 

8900 

8300 

2100 

3700 2100 

3700 

1700 

2000 

7700 

2600 

2100 

2100 

2700 

7800 

400 

600 

7300 

7600 

300 

300 

200 

400 

400 

200 

2100 

2100 

2700 

8200 


Verkehrsbelastung Raum Aarau 

MIV für DTV 2012 [Fz/Tag] 

Betriebszustand mit Spange Buchs Nord 

Datum 

22.07.2008 

Visum 

FAP, TSC 

Massstab 

1:8867 

3900 

600 

4800 

600 

500 

2500 

4100 

2200 

1000 

1300 

1100 

400 

400 

800 

800 

800 

1100 

200 

300 

2400 

1700 

700 

700 

1300 

1300 

2000 

200 

3900 

3700 

3700 

3900 

12100 

16000 

6800 

6800 

7700 

7700 

5200 

1400 

14900 

15600 

14900 

11100 

6800 

7700 

3900 

10100 

5800 

9900 

4500 

1200 

2300 

18900 

18800 

5000 

4700 

4100 

400 

300 

8100 

8900 

800 

1600 

1500 

800 

1500 

1400 

8200 

11600 

11000 

12500 

5400 

7000 

7400 

7900 

5500 

3400 

9500 

12900 

5700 

11200 

8900 

8100 

13500 

8000 

8900 

1200 

7600 

800 600 

300 

1300 

600 

6900 

4600 

5400 

1500 

3900 

3300 

1900 

26500 

3200 

9400 

14200 

19900 

12200 

10900 

17900 

1700 

3600 

13900 

4900 

13800 19002700 

7800 

4100 

13000 

3000 

3100 

1800 

1800 

8300 

8000 

1400 

2700 

5800 

1000 

1400 

5200 

2400 

3600 

5900 

9600 

6500 

5900 

4600 

6100 

5600 

7500 

200 

4600 

4400 

4400 

4700 

6900 

7300 

7000 

6800 

2500 

900 

400 

1100 

10200 

10600 

10100 

10100 

3100 

2900 

5700 

5700 

1600 

2000 

6400 

5800 

4200 

4400 2600 

3000 

7200 

6200 

1100 

1100 

600 

600 

9500 

9800 

500 

400 

1600 

1600 

11000 

11400 

600 

600 

600 

500 

1300 

1200 

500 

800 

2100 

2100 

1600 

1500 

2100 

2100 

1500 

1500 

1700 

1700 

700 

1100 

1500 

1700 

7300 

6700 

6400 

4800 

7300 

6700 

11300 

10800 

1300 

1600 

2700 4000 

600 

4800 

6400 

8600 

7600 

6900 

200 

6500 

4900 

500 

11000 

11800 

3600 

3400 

2800 

3200 

8500 

13800 

10100 

17200 

1700 

700 

8300 

1300 

1000 

1000 

1100 

1200 

1100 

7000 

7600 

2600 

2500 

1600 

800 

200 

300 

1300 

1200 

600 

600 

10100 

10100 

1600 

1300 

200 

300 1400 

1300 

1900 

1900 

1000 

1900 

900 

1400 

1900 

1500 

500 

500 

1200 

700 

700 

1200 

1200 

1300 

1700 

200 

200 

300 

500 

500 

500 900 

300 

200 

200 

800 

200 

400 

500 

200 

200 

200 

900 

600 

600 

200 

500 

500 

300 

300 

200 

600 

600 

400 

200 

500 

400 

300 

600 

700 

700 

700 500 

500 

700 

1700 

900 

2900 

2500 

500 

200 

2200 

7300 

7300 

2200 

300 

300 

1200 

1700 

8900 

8300 

2100 

3700 2100 

3700 

1700 

2000 

7700 

2600 

2100 

2100 

2700 

7800 

400 

600 

7300 

7600 

300 

300 

200 

400 

400 

200 

2100 

2100 

2700 

8200 





Datum 

22.07.2008 

Visum 

FAP, TSC 

Massstab 

1:8867

140 140 

140 140 

140 140 

180 180 

180 180 

150 150 

200 200 

140 140 

140 140 

210 210 

180 180 

140 140 

200 200 

210 210 

180 180 



150 

270 270 

160 160 

220 220 

160 160 

Veränderungen MIV für DTV 2012 [Fz/Tag] 

Betriebszustand - Ausgangszustand mit Spange Buchs Nord 

Datum Visum Massstab 

22.07.2008 FAP, TSC 1:11084 

150 

110 110 

110 110 

140 140 

190 190 

140 140 

190 190 

340 340 

190 190 

130 130 

130 130 

160 

160 

150 150 

140 140 

150 150 

140 140 

280 280 

130 130 

140 140 

180 180 

210 210 

300 300 300 300 

130 130 

190 190 

340 340 

210 

210 

480 

480 

110 

110 

130 110 

130 110 

310 

310 

450 

450 

210 210 

380 380 

110 110 

110 110 

480 480 

770 770 

480 480 

230 

230 

770 770 

390 390 

680 680 

220 220 

110 110 

390 390 

230 

230 

680 680 

480 

210 

210 

2090 2090 

2090 2090 

480 

210 

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Datum 

22.07.2008 

Visum 

FAP, TSC 

Massstab 

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150 

220 220 

Veränderungen MIV für DTV 2020 [Fz/Tag] 

Betriebszustand - Ausgangszustand mit Spange Buchs Nord 

Datum Visum Massstab 

22.07.2008 FAP, TSC 1:11084 

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110 110 

360 360 

130 130

A4 Lufthygiene 

A4.1 Berechnungsmethode und Berechnungen 

A4.2 Situation heute und Entwicklung ohne das Vorhaben 

A4.3 Auswirkungen durch das Vorhaben 

A4 - 1

A4 - 2

A4.1 Berechnungsmethode und Berechnungen 

Berechnungsgrundlagen für Verkehrsemissionen 

A4 - 3 

Die Emissionsfaktoren der Fahrzeuge wurden mit dem elektronischen „Handbuch Emissionsfaktoren“ 

des BUWAL (Version 2.1 von 2004 [14]) berechnet. Die jährlichen Emissionen werden 

gemäss Methodik des BUWAL-Berichts Nr. 355 [17] berechnet, die Formel lautet: 

Emissionen = L x ((PW x EFA PW)) + (SNF x EFA SNF)) x 365 

wobei: L: Länge des Links 

PW: Anzahl Personenwagen pro Tag [Fz/24h] 

SNF: Anzahl Schwere Nutzfahrzeuge pro Tag [Fz/24h] 

EFAPW: Emissionsfaktoren für PW [g/km] 

EFASNF: Emissionsfaktoren für SNF [g/km] 

Es werden nur die Fahrzeugkategorien „Personenwagen“ (PW) und „Schwere Nutzfahrzeuge“ 

(SNF) unterschieden. Allfällige Anlieferungen durch Lieferwagen werden als PW-Fahrten betrachtet, 

da sich die Emissionsfaktoren dieser beiden Kategorien nur unwesentlich unterscheiden. 

• Verkehrssituationen: Als Grundlage wurden grundsätzlich die Standard-Situationen ohne 

Lichtsignalanlagen verwendet. An Strassen mit Staus in Spitzenstunden wurde dies durch einen 

entsprechenden Mix der Verkehrssituationen berücksichtigt (z.B. 85% IO_HVS1, 5% 

IO_HVS2 und 10% IO_HVS3). 

• Die Startemissionen wurden entsprechend der Zahl der Starts für die Region Mittelland basierend 

auf den Emissionsangaben des „Handbuch Emissionsfaktoren“ des BUWAL (Version 

2.1 von 2004 [14]) berechnet. 

Berechnungsgrundlagen für NO 2-Immissionen 

Die Resultate der NO2-Immissionsberechnungen sind für die einzelnen Zustände in den Tabellen 

A4-10 bis A4-20 dargestellt. Die Gesamtbelastung (ITotal) setzt sich zusammen aus der Belastung 

durch die Strassenabschnitte selber (Ilink) und der Hintergrundsbelastung (IHg). Die Hintergrundbelastung 

wurde so gewählt, dass die Gesamtbelastung den verfügbaren NO2-Messwerten (Tabelle 

A4-3) entspricht. Die Belastung durch die Strassenabschnitte selber (Ilink) werden mit einem empirischen 

1-Box-Ausbreitungsmodell gemäss [19] berechnet. 

Die Prognose der NO2-Hintergrundbelastung für die Jahre 2012 und 2020 erfolgt in erster Linie 

unter Berücksichtigung Messwerte des Luftmessnetzes IN-Luft an der Station Suhr-Diestelmatte 

und in zweiter Linie unter Berücksichtigung der Abnahme der NOx-Emissionen gemäss Emissi-

A4 - 4 

onskataster Damit ergibt sich als NO2- Hintergrundbelastung für das Jahr 2012 16 µg/m3 und für 

das Jahr 2020 15 µg/m3 . 

Link-Immission I Link 

I link (E,s) = {C * E spez + B * [1 - e - E * (A - C) / B ] }* f(s) 

E: spezifische Link-Emission in kg/km*d 

A, B, C: freie Parameter: 

A = 1.3 d/km2 , B = 22.5 µg/m3 , C = 0.058 d/km2 (Werte für Verkehr innerorts) 

A = 0.5 d/km2 , B = 16 µg/m3 , C = 0.07 d/km2 (Werte für Verkehr ausserorts) 

f(s): Verdünnungsprofil; f(s) = 15 / (15 + s 0.5 ) 

s: Rezeptorabstand vom Strassenrand; s = 0 m innerorts und 15 m ausserorts 

Die untenstehenden Begriffe und Abkürzungen beziehen sich auf die Angaben, die im Tabellenkopf 

verwendet werden. 

Espez: spezifische Emission in [kg/km*d] 

ao: ausserorts 

io: innerorts 

Abstand s: Abstand innerorts = 0 m, Abstand ausserorts = 15 m 

ILink: Immissionen des Link 

Resultate 

Die Resultate der Berechnungen sind in folgenden Tabellen dargestellt: 

• Tabelle A4-10: Emissionen im warmen Betriebszustand und NO2-Immissionen (Istzustand, 

2008, Gesamtverkehr) 

• Tabelle A4-11: Emissionen im warmen Betriebszustand und NO2-Immissionen (Ausgangszustand 

1, 2012) 

• Tabelle A4-12: Emissionen im warmen Betriebszustand und NO2-Immissionen (Betriebszustand 

1, 2012) 

• Tabelle A4-13: Emissionen im warmen Betriebszustand und NO2-Immissionen (Ausgangszustand 

2, 2020) 

• Tabelle A4-14: Emissionen im warmen Betriebszustand und NO2-Immissionen (Betriebszustand 

2,2020) 

• Tabelle A4-15: Emissionen im warmen Betriebszustand und NO2-Immissionen (Sensitivität 1: 

plus 20% Objektverkehr; Betriebszustand 1,2012)

A4 - 5 


plus 20% Objektverkehr; Betriebszustand 2,2020) 


ohne Verbindungsspange Buchs Nord; Ausgangszustand 1,2012) 


ohne Verbindungsspange Buchs Nord; Betriebszustand 1,2012) 


ohne Verbindungsspange Buchs Nord; Ausgangszustand 2,2020) 


ohne Verbindungsspange Buchs Nord; Betriebszustand 2,2020) 

A4.2 Situation heute und Entwicklung ohne das Vorhaben 

Emissionen 

Schadstoff NOx in Tonnen pro Jahr 

Prognosen 

2000 2008 2012 2020 

Gemeinde P-Verkehr G-Verkehr Ind./Gew. Haushalt Landw. Total Total Total Total 

Aarau 41.85 54.62 32.48 9.53 1.66 140 107 92 68 

Buchs 15.14 13.29 64.89 4.09 1.49 99 99 88 68 

Suhr 78.33 98.97 8.96 5.40 3.67 195 127 105 76 

Total 31% 38% 24% 4% 2% 434 334 285 212 

Schadstoff VOC (ohne CH4) in Tonnen pro Jahr Prognosen 

2000 2008 2012 2020 



Buchs 16.5 2.2 85.5 10.8 2.2 117 105 99 88 

Suhr 33.3 11.9 95.3 14.4 5.5 160 137 129 116 

Total 12% 3% 77% 6% 1% 825 742 697 621 

Schadstoff PM10 in Tonnen pro Jahr Prognosen 

2000 2008 2012 2020 



Buchs 1.50 1.82 9.79 1.08 1.19 15 15 13 9 

Suhr 7.80 14.12 10.93 1.45 2.95 37 33 29 25 

Total 11% 18% 62% 4% 4% 123 120 101 74 

Legende: 

P-Verkehr = Personenverkehr (PKW, MR, Mofa,Rbus) 

G-Verkehr = Güterverkehr (LNF, SNF) 

Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Umwelt, Sektion Luft und Lärm 

F. Holzer Küng 18.07.2008 

Tabelle A4-1: Emissionskataster der Gemeinden Aarau, Buchs und Suhr für das Jahr 2000 und 

Prognosen gemäss ZUDK-Emissionskataster für die Jahre 2008, 2012 und 2020

Änderungsfaktoren NOx Jahr P-Verkehr G-Verkehr Ind./Gew. Haushalt Landw. Bemerkung 

2000 100.00% 100.00% 100.00% 100.00% 100.00% 

2005 68.63% 76.22% 127.87% 92.26% 100.00% Aus ZUDK-Emissionskataster Luzern 

2008 58.09% 63.16% 118.81% 87.74% 101.95% lineare Interpolation zwischen 2010 und 2020 

2010 51.06% 54.46% 112.77% 84.73% 103.24% Aus ZUDK-Emissionskataster 



Änderungsfaktoren VOC 

Jahr P-Verkehr G-Verkehr Ind./Gew. Haushalt Landw. 

2000 100.00% 100.00% 100.00% 100.00% 100.00% 

2005 63.47% 72.48% 99.95% 99.54% 105.35% 

2008 50.88% 72.56% 96.03% 99.14% 104.43% 

2010 42.48% 72.61% 93.42% 98.88% 103.81% 

2012 39.49% 75.00% 90.81% 98.70% 103.20% 

2020 27.53% 84.55% 80.36% 98.01% 100.74% 

Bemerkung 

Aus ZUDK-Emissionskataster Luzern 

lineare Interpolation zwischen 2010 und 2020 

Aus ZUDK-Emissionskataster 

lineare Interpolation zwischen 2010 und 2020 

Aus ZUDK-Emissionskataster 

Änderungsfaktoren PM10 

Jahr P-Verkehr G-Verkehr Ind./Gew. Haushalt Landw. Bemerkung 

2000 100.00% 100.00% 100.00% 100.00% 100.00% 

2005 104.84% 74.13% 126.83% 98.33% 83.18% Aus ZUDK-Emissionskataster Luzern 





A4 - 6 

Tabelle A4-2: Änderungsfaktoren in Bezug auf die Emissionen des Jahres 2000 für die 

Schadstoffe NOx, PM10 und NMVOC, abgeleitet aus dem ZUDK- 

Emissionskataster. 

Stickoxide 

Abbildung A4-1: NO x-Emissionen in der Umgebung von Aarau im Jahre 2000 [21]

Abbildung A4-2: NO x-Emissionen in der Umgebung von Aarau im Jahre 2010 [21] 

Abbildung A4-3: NO x-Emissionen in der Umgebung von Aarau im Jahre 2020 [21] 

A4 - 7

Feinstaub 

Abbildung A4-4: Feinstaubemissionen in der Umgebung von Aarau im Jahre 2000 [21] 

A4 - 8 

Abbildung A4-5: Feinstaubemissionen 

(Trendszenario) [21] 

in der Umgebung von Aarau im Jahre 2010

Immissionen 

Stickstoffdioxid 

A4 - 9 

Standort 2000 

[µg/m3 2001 

] [µg/m3 2002 

] [µg/m3 2003 

] [µg/m3 2004 

] [µg/m3 2005 

] [µg/m3 2006 

] [µg/m3 2007 

] [µg/m3 ] 

Aarau (Graben) 47 45 46 - - - 34 32 

Suhr (Diestelmatten) 26 21 20 - - - 20 17 

Suhr (Bärenmatte) 33.6 32.7 31.7 36.4 32.7 33.0 33.0 30.8 

Tabelle A4-3: Jahresmittelwerte der NO2-Immissionen (Passivsammlermessungen und 

Messstation Suhr-Bärenmatte) im Perimeter der Gemeinden Aarau, Suhr und 

Buchs. Währned die Station Suhr Distelmatten abseits der bewohnten Gebiete 

liegt, sind die anderen beiden Orte im Bereich der Siedlungsgebiete. 

Abbildung A4-6: NO 2-Immissionen in der Umgebung von Aarau im Jahre 2000 [21]

Abbildung A4-7: NO 2-Immissionen in der Umgebung von Aarau im Jahre 2010 [21] 

Abbildung A4-8: NO 2-Immissionen in der Umgebung von Aarau im Jahre 2020 [21] 

A4 - 10

Feinstaub 

A4 - 11 

Standort 2000 

[µg/m3 2001 

] [µg/m3 2002 

] [µg/m3 2003 

] [µg/m3 2004 

] [µg/m3 2005 

] [µg/m3 2006 

] [µg/m3 2007 

] [µg/m3 ] 

Suhr (Bärenmatte) 28.1 26.4 26.9 30.4 23.8 24 26.6 21.1 

Tabelle A4-4: Jahrmittelwerte der PM10-Immissionen. 

Abbildung A4-9: Feinstaubimmissionen in der Umgebung von Aarau im Jahre 2000 [21]

A4 - 12 

Abbildung A4-10: Feinstaubimmissionen in der Umgebung von Aarau im Jahre 2010 

(Trendszenario) [21]

A4.3 Auswirkungen durch das Vorhaben 

PM10-Emissionen 

A4 - 13 

PM10 [t/a] 


1 


1 


2 


2 

Jahr 2008 2012 2012 2020 2020 



120 101 101 74 74 

Emissionen 


0.005 0.005 0.003 0.005 0.003 


Areal 

0.023 0.022 0.049 0.021 0.072 



engerer Perimeter (ohne Areal) 0.112 

0.093 0.230 0.099 0.344 


Zunahme 



0.170 

0.2% 

0.302 

0.4% 






Total 

0.148 0.452 0.141 0.565 

0.304 0.424 

0.474 0.726 

Tabelle A4-5: Veränderung der PM10-Emissionen im engeren und weiteren Perimeter durch 

den induzierten Verkehr und die Emissionen aufgrund der Energieversorgung in 

den Ausgangs- und Betriebszuständen.

VOC-Emissionen 

A4 - 14 

NMVOC [t/a] 


1 


1 


2 


2 

Jahr 2008 2012 2012 2020 2020 



742 697 697 621 621 

Emissionen 


k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 


Areal 

0.017 0.015 0.028 0.014 0.041 

Start- und Verdampfungsemissionen 

0.437 0.284 0.986 0.171 0.762 



0.058 0.051 0.093 0.053 0.143 


Zunahme 



0.757 

0.1% 

0.708 

0.1% 






Total 

0.109 0.332 0.092 0.369 

0.223 0.277 

0.980 0.985 

Tabelle A4-6: Veränderung der NMVOC-Emissionen im engeren und weiteren Perimeter durch 

den induzierten Verkehr und die Emissionen aufgrund der Energieversorgung in 

den Ausgangs- und Betriebszuständen. 

Startzuschläge 

Betrachtungszustand Jahr Anzahl 

Starts 

EFA NOx 

[g/Start] 

NOx 

[t/a] 

EFA PM10 

[g/Start] 

PM10 

[t/a] 

Istzustand 2008 823 0.528 0.16 0.011 0.003 

Ausgangszustand 1 2012 823 0.336 0.10 0.010 0.003 

Betriebszustand 1 2012 2863 0.336 0.35 0.010 0.011 

Ausgangszustand 2 2020 823 0.187 0.06 0.009 0.003 

Betriebszustand 2 2020 3662 0.187 0.25 0.009 0.013 

Tabelle A4-7: Startzuschläge 

Bemerkungen 

• Betriebszustand 1 und 2: Stadionverkehr startet nur teilweise (ca. 1/4) auf Areal

Sensitivität 

NO x [t/a] 


1 


1 

+20% 

Ausgangs- 

zustand 2 

A4 - 15 


2 

+20% 

Jahr 2008 2012 2012 2020 2020 



334 285 285 212 212 

Emissionen 


0.8 0.8 0.5 0.8 0.5 


Areal 

0.2 0.1 0.3 0.1 0.4 



engerer Perimeter (ohne Areal) 0.7 

0.6 1.1 0.4 1.5 


Zunahme 



0.7 

0.2% 

1.3 

0.6% 



1.2 4.5 1.0 4.6 




Total 

3.3 3.6 

4.0 4.9 

Tabelle A4-8: Sensitivitätsbetrachtung 1:NO x-Emissionen bei 20% erhöhtem Objektverkehr

A4 - 16 

Istzustand AusgangsBetriebs- Ausgangs- Betriebs- 

NOx [t/a] 

zustand 1 zustand 1 zustand 2 zustand 2 

ohne Spange ohne Spange ohne Spange ohne Spange 

Jahr 2008 2012 2012 2020 2020 



334 285 285 212 212 

Emissionen 


0.8 0.8 0.5 0.8 0.5 


Areal 

0.2 0.1 0.2 0.1 0.3 



0.7 


0.6 0.9 0.4 1.3 


Zunahme 



0.4 

0.1% 

1.0 

0.5% 






Total 

1.2 3.8 1.2 3.8 

2.6 2.6 

3.0 3.6 

Tabelle A4-9: Sensitivitätsbetrachtung 2: NO x-Emissionen ohne Verbindungsspange Buchs Nord

Tabelle A4 -10: Emissionen im warmen Betriebszustand und NO 2-Immissionen (Istzustand, 2008, Gesamtverkehr) 

Gemeinde Strassenname Nr. neu Emissionen NO2-Immissionen DTV PW SNF Länge NOx Partikel NMVOC CO2 

NOx Espez I Hg 

Abstand 

s 

ILink I total 

EFA-PW EFA-SNF Emissionen EFA-PW EFA-SNF Emissionen EFA-PW EFA-SNF Emissionen EFA-PW EFA-SNF Emissionen 

[Fz/24h] [Fz/24h] [Fz/24h] [km] [g|km] [g|km] [t/Jahr] [g|km] [g|km] [t/Jahr] [g|km] [g|km] [t/Jahr] [g|km] [g|km] [t/Jahr] [g/100m/h] [µg/m 3 ] [m] [µg/m 3 ] [µg/m 3 ] 

Aarau Schönenwerderstr. 1 9'487 8647 840 1.783 0.144 6.358 4.288 0.048 0.553 0.572 0.021 0.392 0.333 150.645 649.524 1'203 27.45 17 5 7.0 24.0 

Aarau Aargauerplatz 2 9'898 9021 877 0.091 0.149 7.203 0.254 0.058 0.696 0.038 0.025 0.475 0.021 157.312 725.726 68 31.90 17 4 8.3 25.3 

Aarau Aargauerplatz 3 19'723 17976 1747 0.029 0.149 7.203 0.161 0.058 0.696 0.024 0.025 0.475 0.014 157.312 725.726 43 63.56 17 4 14.0 31.0 

Aarau Obere Vorstadt 4 14'180 13208 972 0.235 0.149 7.203 0.769 0.058 0.696 0.123 0.025 0.475 0.068 157.312 725.726 239 37.36 17 3 9.7 26.7 

Aarau Entfelderstr. 5 20'003 18632 1371 0.888 0.148 6.078 3.597 0.042 0.468 0.459 0.021 0.369 0.289 151.383 631.542 1'195 46.24 17 12 9.3 26.3 

Aarau Bahnhofstr. 6 17'590 16032 1558 0.394 0.149 7.203 1.956 0.058 0.696 0.289 0.025 0.475 0.165 157.312 725.726 525 56.68 17 6 12.3 29.3 

Aarau Bahnhofstr. 7 19'132 17438 1694 0.238 0.149 7.203 1.285 0.058 0.696 0.190 0.025 0.475 0.108 157.312 725.726 345 61.65 17 6 13.1 30.1 

Aarau Laurenzenvorstadt 8 31'221 28456 2765 0.093 0.138 6.778 0.770 0.058 0.681 0.119 0.022 0.425 0.061 149.537 676.497 208 94.47 17 5 17.5 34.5 

Aarau Laurenzenvorstadt 9 17'181 15659 1522 0.314 0.138 6.778 1.430 0.058 0.681 0.222 0.022 0.425 0.113 149.537 676.497 386 51.99 17 5 11.8 28.8 

Aarau Poststrasse 10 8'608 7846 762 0.253 0.138 6.778 0.577 0.058 0.681 0.090 0.022 0.425 0.046 149.537 676.497 156 26.05 17 6 6.5 23.5 

Aarau Tunnel Ostumfahrung 11 12'058 10990 1068 0.414 0.138 6.778 1.323 0.058 0.681 0.205 0.022 0.425 0.105 149.537 676.497 358 36.49 17 12 7.7 24.7 

Aarau Hintere Bahnhofstr. 12 11'584 10790 794 0.746 0.149 7.203 1.994 0.058 0.696 0.320 0.025 0.475 0.177 157.312 725.726 619 30.52 17 6 7.5 24.5 

Aarau Herzogstr. 13 3'509 3268 241 0.964 0.138 6.778 0.733 0.058 0.681 0.124 0.022 0.425 0.061 149.537 676.497 229 8.68 17 7 2.2 19.2 

Aarau Buchserstr. 14 21'579 19668 1911 0.209 0.149 7.203 1.273 0.058 0.696 0.188 0.025 0.475 0.107 157.312 725.726 342 69.54 17 18 11.7 28.7 

Aarau Rohrerstr. 15 23'250 21191 2059 1.368 0.149 7.203 8.978 0.058 0.696 1.327 0.025 0.475 0.756 157.312 725.726 2'411 74.92 17 6 14.9 31.9 

Aarau Neue Staffeleggstr. 16 0 0 0 1.140 0.158 5.377 0.000 0.026 0.255 0.000 0.020 0.314 0.000 153.229 586.586 0 0.00 17 5 0.0 17.0 

Aarau Tellistr. 17 16'964 15801 1163 0.275 0.138 6.778 1.010 0.058 0.681 0.171 0.022 0.425 0.084 149.537 676.497 316 41.94 17 14 8.3 25.3 

Buchs Neubuchsstr. 18 6'809 6342 467 0.407 0.138 6.778 0.600 0.058 0.681 0.101 0.022 0.425 0.050 149.537 676.497 188 16.84 17 22 3.2 20.2 

Buchs Gysistr. 19 2'949 2747 202 0.678 0.138 6.778 0.433 0.058 0.681 0.073 0.022 0.425 0.036 149.537 676.497 135 7.29 17 7 1.9 18.9 

Buchs T5 Richtung Aarau 20a 13'935 12691 1244 2.139 0.291 4.996 7.739 0.053 0.173 0.691 0.027 0.328 0.591 205.642 626.176 2'646 41.30 17 24 7.1 24.1 

Buchs T5 Richtung N1, Anschluss Aarau Ost 20b 14'420 13133 1287 2.139 0.291 4.996 8.009 0.053 0.173 0.715 0.027 0.328 0.611 205.642 626.176 2'738 42.74 17 18 8.0 25.0 

Buchs Lenzburgerstr. 21 10'845 10101 744 1.060 0.138 6.778 2.490 0.058 0.681 0.421 0.022 0.425 0.207 149.537 676.497 779 26.81 17 9 6.2 23.2 

Buchs Lenzburgerstr. 22 13'418 12498 920 0.596 0.138 6.778 1.732 0.058 0.681 0.293 0.022 0.425 0.144 149.537 676.497 542 33.18 17 2 9.2 26.2 

Buchs Mitteldorfstr. 23 10'537 9815 722 0.352 0.138 6.778 0.803 0.058 0.681 0.136 0.022 0.425 0.067 149.537 676.497 251 26.05 17 5 6.7 23.7 

Buchs Aarauerstr. 24 9'282 8646 636 0.477 0.149 7.203 1.022 0.058 0.696 0.164 0.025 0.475 0.091 157.312 725.726 317 24.45 17 7 6.0 23.0 



Suhr Tramstr. 27 11'522 10732 790 0.722 0.138 6.778 1.802 0.058 0.681 0.304 0.022 0.425 0.150 149.537 676.497 564 28.49 17 9 6.6 23.6 

Suhr Tramstr. 28 13'634 12699 935 1.686 0.138 6.778 4.979 0.058 0.681 0.841 0.022 0.425 0.415 149.537 676.497 1'558 33.71 17 9 7.6 24.6 

Buchs Verbindungsspange Buchs Nord (neu) 29 0 0 0 0.395 0.138 6.778 0.000 0.058 0.681 0.000 0.022 0.425 0.000 149.537 676.497 0 0.00 17 2 0.0 17.0 

Buchs Industriestr. 30 1'506 1403 103 0.450 0.138 6.778 0.147 0.058 0.681 0.025 0.022 0.425 0.012 149.537 676.497 46 3.72 17 6 1.0 18.0 

Buchs Industriestr. 31 1'506 1403 103 0.103 0.138 6.778 0.034 0.058 0.681 0.006 0.022 0.425 0.003 149.537 676.497 11 3.72 17 6 1.0 18.0 

Aarau Industriestr. 32 1'507 1404 103 0.355 0.138 6.778 0.116 0.058 0.681 0.020 0.022 0.425 0.010 149.537 676.497 36 3.73 17 12 0.8 17.8 



Aarau Florastr. 35 0 0 0 0.117 0.138 6.778 0.000 0.058 0.681 0.000 0.022 0.425 0.000 149.537 676.497 0 0.00 17 3 0.0 17.0 

Aarau Florastr. Nord (neue Zufahrt Areal) 36 1 1 0 0.182 0.138 6.778 0.000 0.058 0.681 0.000 0.022 0.425 0.000 149.537 676.497 0 0.00 17 5 0.0 17.0 

Aarau Best. oberirdische Zufahrt ab Industriestr. 37 0 0 0 0.037 0.138 6.778 0.000 0.058 0.681 0.000 0.022 0.425 0.000 149.537 676.497 0 0.00 17 7 0.0 17.0 

Aarau Best. Parkhaus-Zufahrt ab Industriestr. 38 305 284 21 0.017 0.138 6.778 0.001 0.058 0.681 0.000 0.022 0.425 0.000 149.537 676.497 0 0.75 17 7 0.1 17.1 

Aarau Torfeldstr. (neue Zufahrt Areal) 39 503 469 34 0.180 0.138 6.778 0.020 0.058 0.681 0.003 0.022 0.425 0.002 149.537 676.497 6 1.24 17 7 0.2 17.2 

Aarau Best. Parkhauseinfahrt Florastr.Süd 40 790 736 54 0.025 0.138 6.778 0.004 0.058 0.681 0.001 0.022 0.425 0.000 149.537 676.497 1 1.95 17 7 0.4 17.4 

Areal 1'800 1647 153 0.300 0.180 8.665 0.178 0.059 0.746 0.023 0.036 0.649 0.017 180.637 895.290 48 6.77 17 7 1.7 18.7 

Aarau 32.71 4.834 2.71 9'360 

Buchs 23.01 2.624 1.81 7'653 

Suhr 6.78 1.146 0.56 2'122 

Total enger Perimeter 

62.50 8.604 5.09 19'134

Tabelle A4 -11: Emissionen im warmen Betriebszustand und NO 2-Immissionen (Ausgangszustand 1, 2012) 



Abstand 

s 

ILink I total NOx Partikel NMVOC CO2 NO2 


[Fz/24h] [Fz/24h] [Fz/24h] [km] [g|km] [g|km] [t/Jahr] [g|km] [g|km] [t/Jahr] [g|km] [g|km] [t/Jahr] [g|km] [g|km] [t/Jahr] [g/100m/h] [µg/m3] [m] [µg/m3] [µg/m3] [%] [%] [%] [%] [µg/m 3 Delta Istzustand 

] 

Aarau Schönenwerderstr. 1 10'892 9927 965 1.783 0.119 4.835 3.806 0.048 0.511 0.628 0.015 0.389 0.342 144.049 654.219 1'341 24.37 16 5 6.5 22.5 -11.2% 9.7% 2.7% 11.5% -1.6 

Aarau Aargauerplatz 2 10'286 9375 911 0.091 0.126 5.529 0.206 0.057 0.647 0.037 0.018 0.468 0.020 150.172 730.157 69 25.89 16 4 7.1 23.1 -18.8% -0.4% -7.4% 0.9% -2.2 

Aarau Aargauerplatz 3 17'747 16175 1572 0.029 0.126 5.529 0.113 0.057 0.647 0.021 0.018 0.468 0.011 150.172 730.157 38 44.67 16 4 11.1 27.1 -29.7% -13.8% -19.8% -12.7% -3.9 

Aarau Obere Vorstadt 4 11'961 11141 820 0.235 0.126 5.529 0.509 0.057 0.647 0.100 0.018 0.468 0.050 150.172 730.157 195 24.72 16 3 7.0 23.0 -33.8% -18.8% -26.3% -18.4% -3.7 

Aarau Entfelderstr. 5 22'135 20617 1518 0.888 0.122 4.588 3.070 0.041 0.427 0.485 0.015 0.368 0.279 144.917 636.415 1'281 39.46 16 12 8.4 24.4 -14.7% 5.7% -3.4% 7.2% -2.0 

Aarau Bahnhofstr. 6 16'948 15447 1501 0.394 0.126 5.529 1.472 0.057 0.647 0.267 0.018 0.468 0.142 150.172 730.157 491 42.66 16 6 10.1 26.1 -24.7% -7.7% -14.1% -6.5% -3.2 

Aarau Bahnhofstr. 7 19'766 18016 1750 0.238 0.126 5.529 1.037 0.057 0.647 0.188 0.018 0.468 0.100 150.172 730.157 346 49.75 16 6 11.4 27.4 -19.3% -1.0% -7.9% 0.3% -2.6 

Aarau Laurenzenvorstadt 8 28'964 26399 2565 0.093 0.116 5.205 0.557 0.057 0.637 0.107 0.016 0.421 0.051 142.746 680.924 187 68.39 16 5 14.7 30.7 -27.6% -10.8% -16.7% -10.0% -3.8 


Aarau Poststrasse 10 7'810 7118 692 0.253 0.116 5.205 0.409 0.057 0.637 0.078 0.016 0.421 0.037 142.746 680.924 137 18.44 16 6 4.9 20.9 -29.2% -12.7% -18.5% -12.0% -2.6 

Aarau Tunnel Ostumfahrung 11 11'233 10238 995 0.414 0.116 5.205 0.962 0.057 0.637 0.184 0.016 0.421 0.088 142.746 680.924 323 26.52 16 12 5.9 21.9 -27.3% -10.4% -16.3% -9.6% -2.7 

Aarau Hintere Bahnhofstr. 12 19'709 18358 1351 0.746 0.126 5.529 2.662 0.057 0.647 0.525 0.018 0.468 0.263 150.172 730.157 1'019 40.73 16 6 9.8 25.8 33.5% 63.8% 48.7% 64.6% 1.3 

Aarau Herzogstr. 13 4'133 3850 283 0.964 0.116 5.205 0.676 0.057 0.637 0.141 0.016 0.421 0.063 142.746 680.924 261 8.01 16 7 2.1 18.1 -7.7% 13.8% 3.8% 14.0% -1.1 

Aarau Buchserstr. 14 22'905 20877 2028 0.209 0.126 5.529 1.055 0.057 0.647 0.191 0.018 0.468 0.101 150.172 730.157 352 57.65 16 18 10.4 26.4 -17.1% 1.7% -5.4% 3.0% -2.3 

Aarau Rohrerstr. 15 23'318 21253 2065 1.368 0.126 5.529 7.033 0.057 0.647 1.275 0.018 0.468 0.676 150.172 730.157 2'347 58.69 16 6 12.9 28.9 -21.7% -3.9% -10.6% -2.7% -3.0 

Aarau Neue Staffeleggstr. 16 16'729 15235 1494 1.140 0.127 3.970 3.275 0.025 0.218 0.295 0.014 0.315 0.282 147.089 591.906 1'300 32.79 16 5 8.4 24.4 #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! 7.4 

Aarau Tellistr. 17 30'359 28278 2081 0.275 0.116 5.205 1.417 0.057 0.637 0.295 0.016 0.421 0.133 142.746 680.924 547 58.81 16 14 11.2 27.2 40.2% 72.8% 57.7% 73.2% 1.8 

Buchs Neubuchsstr. 18 14'354 13370 984 0.407 0.116 5.205 0.991 0.057 0.637 0.207 0.016 0.421 0.093 142.746 680.924 383 27.81 16 22 5.3 21.3 65.2% 103.6% 85.8% 104.0% 1.1 

Buchs Gysistr. 19 3'639 3390 249 0.678 0.116 5.205 0.419 0.057 0.637 0.087 0.016 0.421 0.039 142.746 680.924 162 7.05 16 7 1.9 17.9 -3.3% 19.2% 8.7% 19.4% -1.0 

Buchs T5 Richtung Aarau 20a 18'345 16707 1638 2.139 0.225 3.528 7.449 0.052 0.139 0.858 0.019 0.340 0.689 199.403 634.281 3'412 39.75 16 24 7.1 23.1 -3.8% 24.2% 16.6% 29.0% -1.1 

Buchs T5 Richtung N1, Anschluss Aarau Ost 20b 18'289 16656 1633 2.139 0.225 3.528 7.426 0.052 0.139 0.856 0.019 0.340 0.687 199.403 634.281 3'402 39.63 16 18 7.6 23.6 -7.3% 19.7% 12.3% 24.2% -1.3 

Buchs Lenzburgerstr. 21 9'938 9257 681 1.060 0.116 5.205 1.788 0.057 0.637 0.372 0.016 0.421 0.167 142.746 680.924 691 19.25 16 9 4.7 20.7 -28.2% -11.5% -19.2% -11.3% -2.5 


Buchs Mitteldorfstr. 23 8'340 7768 572 0.352 0.116 5.205 0.498 0.057 0.637 0.104 0.016 0.421 0.047 142.746 680.924 192 16.16 16 5 4.5 20.5 -38.0% -23.6% -30.2% -23.4% -3.3 

Buchs Aarauerstr. 24 8'356 7783 573 0.477 0.126 5.529 0.722 0.057 0.647 0.142 0.018 0.468 0.071 150.172 730.157 276 17.27 16 7 4.5 20.5 -29.4% -13.3% -21.3% -12.9% -2.5 

Aarau Buchserstr. 25 14'060 13096 964 0.309 0.126 5.529 0.787 0.057 0.647 0.155 0.018 0.468 0.078 150.172 730.157 301 29.06 16 6 7.4 23.4 -32.2% -16.8% -24.5% -16.4% -3.6 


Suhr Tramstr. 27 11'136 10373 763 0.722 0.116 5.205 1.364 0.057 0.637 0.284 0.016 0.421 0.128 142.746 680.924 527 21.57 16 9 5.2 21.2 -24.3% -6.7% -14.8% -6.5% -2.3 

Suhr Tramstr. 28 13'637 12702 935 1.686 0.116 5.205 3.902 0.057 0.637 0.813 0.016 0.421 0.365 142.746 680.924 1'508 26.42 16 9 6.3 22.3 -21.6% -3.4% -11.9% -3.2% -2.3 

Buchs Verbindungsspange Buchs Nord (neu) 29 9'262 8627 635 0.395 0.116 5.205 0.621 0.057 0.637 0.129 0.016 0.421 0.058 142.746 680.924 240 17.94 16 2 3.1 19.1 #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! 2.1 

Buchs Industriestr. 30 2'472 2303 169 0.450 0.116 5.205 0.189 0.057 0.637 0.039 0.016 0.421 0.018 142.746 680.924 73 4.79 16 6 1.3 17.3 28.6% 58.5% 44.7% 58.8% -0.7 

Buchs Industriestr. 31 8'369 7795 574 0.103 0.116 5.205 0.146 0.057 0.637 0.030 0.016 0.421 0.014 142.746 680.924 57 16.21 16 6 4.3 20.3 335.4% 436.7% 389.7% 437.7% 2.4 

Aarau Industriestr. 32 8'388 7813 575 0.355 0.116 5.205 0.505 0.057 0.637 0.105 0.016 0.421 0.047 142.746 680.924 195 16.25 16 12 3.8 19.8 336.1% 437.6% 390.5% 438.5% 2.0 



Aarau Florastr. 35 1'008 939 69 0.117 0.116 5.205 0.020 0.057 0.637 0.004 0.016 0.421 0.002 142.746 680.924 8 1.95 16 3 0.6 16.6 #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! -0.4 

Aarau Florastr. Nord (neue Zufahrt Areal) 36 19 18 1 0.182 0.116 5.205 0.001 0.057 0.637 0.000 0.016 0.421 0.000 142.746 680.924 0 0.04 16 5 0.0 16.0 1388.6% 1735.1% 1574.4% 1738.4% -1.0 

Aarau Best. oberirdische Zufahrt ab Industriestr. 37 200 186 14 0.037 0.116 5.205 0.001 0.057 0.637 0.000 0.016 0.421 0.000 142.746 680.924 0 0.39 16 7 0.0 16.0 #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! -1.0 

Aarau Best. Parkhaus-Zufahrt ab Industriestr. 38 300 279 21 0.017 0.116 5.205 0.001 0.057 0.637 0.000 0.016 0.421 0.000 142.746 680.924 0 0.58 16 7 0.1 16.1 -22.9% -5.0% -13.3% -4.8% -1.0 

Aarau Torfeldstr. (neue Zufahrt Areal) 39 504 469 35 0.180 0.116 5.205 0.015 0.057 0.637 0.003 0.016 0.421 0.001 142.746 680.924 6 0.98 16 7 0.2 16.2 -21.5% -3.2% -11.7% -3.1% -1.1 

Aarau Best. Parkhauseinfahrt Florastr.Süd 40 799 744 55 0.025 0.116 5.205 0.003 0.057 0.637 0.001 0.016 0.421 0.000 142.746 680.924 1 1.55 16 7 0.4 16.4 -20.8% -2.3% -10.9% -2.1% -1.1 

Areal 1'800 1647 153 0.300 0.154 6.642 0.139 0.058 0.680 0.022 0.025 0.633 0.015 172.452 899.735 46 5.30 16 7 1.4 17.4 -21.7% -5.2% -12.4% -2.9% -1.3 


Buchs 21.58 3.103 2.01 9'403 

Suhr 5.27 1.097 0.49 2'035 


58.55 9.701 5.47 22'947 

Differenz zu Istzustand [t/a] -3.947 1.097 0.377 3'812 

Differenz zu Istzustand [%] -6% 13% 7% 20% 


900 874 26 14.444 0.139 4.352 1.234 0.026 0.222 0.148 0.014 0.306 0.109 149 599 767

Tabelle A4 -12: Emissionen im warmen Betriebszustand und NO 2-Immissionen (Betriebszustand 1, 2012) 



Abstand 

s 



[Fz/24h] [Fz/24h] [Fz/24h] [km] [g|km] [g|km] [t/Jahr] [g|km] [g|km] [t/Jahr] [g|km] [g|km] [t/Jahr] [g|km] [g|km] [t/Jahr] [g/100m/h] [µg/m3] [m] [µg/m3] [µg/m3] [%] [%] [%] [%] [µg/m 3 Delta Ausgangszustand 1 

] 

Aarau Schönenwerderstr. 1 11'173 10200 973 1.783 0.119 4.835 3.853 0.048 0.511 0.639 0.015 0.389 0.347 144.049 654.219 1'370 24.67 16 5 6.6 22.6 1.2% 1.8% 1.4% 2.2% 0.1 

Aarau Aargauerplatz 2 10'677 9748 929 0.091 0.126 5.529 0.211 0.057 0.647 0.039 0.018 0.468 0.020 150.172 730.157 71 26.49 16 4 7.2 23.2 2.3% 2.9% 2.5% 3.3% 0.1 


Aarau Obere Vorstadt 4 12'389 11555 834 0.235 0.126 5.529 0.520 0.057 0.647 0.103 0.018 0.468 0.052 150.172 730.157 201 25.25 16 3 7.2 23.2 2.2% 2.8% 2.4% 3.2% 0.1 

Aarau Entfelderstr. 5 22'426 20902 1524 0.888 0.122 4.588 3.091 0.041 0.427 0.490 0.015 0.368 0.282 144.917 636.415 1'296 39.74 16 12 8.4 24.4 0.7% 1.0% 0.8% 1.2% 0.0 

Aarau Bahnhofstr. 6 17'076 15566 1510 0.394 0.126 5.529 1.481 0.057 0.647 0.269 0.018 0.468 0.142 150.172 730.157 495 42.92 16 6 10.2 26.2 0.6% 0.7% 0.6% 0.7% 0.0 


Aarau Laurenzenvorstadt 8 29'662 27070 2592 0.093 0.116 5.205 0.565 0.057 0.637 0.109 0.016 0.421 0.052 142.746 680.924 191 69.31 16 5 14.8 30.8 1.3% 1.8% 1.5% 2.1% 0.1 


Aarau Poststrasse 10 8'004 7299 705 0.253 0.116 5.205 0.417 0.057 0.637 0.080 0.016 0.421 0.038 142.746 680.924 141 18.82 16 6 5.0 21.0 2.1% 2.2% 2.1% 2.3% 0.1 

Aarau Tunnel Ostumfahrung 11 11'630 10622 1008 0.414 0.116 5.205 0.979 0.057 0.637 0.189 0.016 0.421 0.089 142.746 680.924 333 26.99 16 12 6.0 22.0 1.7% 2.5% 2.0% 3.0% 0.1 


Aarau Herzogstr. 13 4'189 3904 285 0.964 0.116 5.205 0.682 0.057 0.637 0.142 0.016 0.421 0.064 142.746 680.924 264 8.07 16 7 2.1 18.1 0.8% 1.1% 0.9% 1.2% 0.0 

Aarau Buchserstr. 14 23'673 21621 2052 0.209 0.126 5.529 1.073 0.057 0.647 0.196 0.018 0.468 0.103 150.172 730.157 362 58.59 16 18 10.5 26.5 1.6% 2.3% 1.9% 2.8% 0.1 

Aarau Rohrerstr. 15 23'536 21453 2083 1.368 0.126 5.529 7.095 0.057 0.647 1.287 0.018 0.468 0.682 150.172 730.157 2'368 59.20 16 6 13.0 29.0 0.9% 0.9% 0.9% 0.9% 0.1 

Aarau Neue Staffeleggstr. 16 16'803 15315 1488 1.140 0.127 3.970 3.269 0.025 0.218 0.295 0.014 0.315 0.282 147.089 591.906 1'304 32.74 16 5 8.4 24.4 -0.2% 0.1% -0.1% 0.3% 0.0 



Buchs Gysistr. 19 3'638 3389 249 0.678 0.116 5.205 0.419 0.057 0.637 0.087 0.016 0.421 0.039 142.746 680.924 162 7.05 16 7 1.9 17.9 0.0% 0.0% 0.0% 0.0% 0.0 

Buchs T5 Richtung Aarau 20a 18'911 17260 1651 2.139 0.225 3.528 7.582 0.052 0.139 0.882 0.019 0.340 0.701 199.403 634.281 3'505 40.46 16 24 7.2 23.2 1.8% 2.8% 1.7% 2.7% 0.1 

Buchs T5 Richtung N1, Anschluss Aarau Ost 20b 18'795 17153 1642 2.139 0.225 3.528 7.538 0.052 0.139 0.877 0.019 0.340 0.697 199.403 634.281 3'483 40.23 16 18 7.7 23.7 1.5% 2.5% 1.4% 2.4% 0.1 

Buchs Lenzburgerstr. 21 10'136 9443 693 1.060 0.116 5.205 1.820 0.057 0.637 0.379 0.016 0.421 0.170 142.746 680.924 704 19.59 16 9 4.8 20.8 1.8% 1.9% 1.8% 1.9% 0.1 


Buchs Mitteldorfstr. 23 8'630 8046 584 0.352 0.116 5.205 0.510 0.057 0.637 0.107 0.016 0.421 0.048 142.746 680.924 199 16.55 16 5 4.6 20.6 2.4% 2.9% 2.6% 3.2% 0.1 

Buchs Aarauerstr. 24 9'057 8452 605 0.477 0.126 5.529 0.767 0.057 0.647 0.152 0.018 0.468 0.076 150.172 730.157 298 18.35 16 7 4.7 20.7 6.3% 7.2% 6.6% 7.8% 0.3 



Suhr Tramstr. 27 11'447 10677 770 0.722 0.116 5.205 1.382 0.057 0.637 0.290 0.016 0.421 0.130 142.746 680.924 540 21.86 16 9 5.3 21.3 1.3% 2.0% 1.5% 2.4% 0.1 

Suhr Tramstr. 28 13'887 12948 939 1.686 0.116 5.205 3.933 0.057 0.637 0.823 0.016 0.421 0.369 142.746 680.924 1'531 26.63 16 9 6.3 22.3 0.8% 1.3% 1.0% 1.6% 0.0 

Buchs Verbindungsspange Buchs Nord (neu) 29 10'898 10229 669 0.395 0.116 5.205 0.673 0.057 0.637 0.146 0.016 0.421 0.064 142.746 680.924 276 19.45 16 2 3.3 19.3 8.4% 12.6% 9.8% 15.1% 0.2 






Aarau Florastr. 35 1'023 953 70 0.117 0.116 5.205 0.020 0.057 0.637 0.004 0.016 0.421 0.002 142.746 680.924 8 1.98 16 3 0.6 16.6 1.4% 1.4% 1.4% 1.5% 0.0 

Aarau Florastr. Nord (neue Zufahrt Areal) 36 4'197 4077 120 0.182 0.116 5.205 0.073 0.057 0.637 0.021 0.016 0.421 0.008 142.746 680.924 44 4.57 16 5 1.3 17.3 12317.3% 16699.8% 13775.5% 19342.4% 1.3 

Aarau Best. oberirdische Zufahrt ab Industriestr. 37 200 186 14 0.037 0.116 5.205 0.001 0.057 0.637 0.000 0.016 0.421 0.000 142.746 680.924 0 0.39 16 7 0.0 16.0 -0.2% -0.1% -0.2% -0.1% 0.0 

Aarau Best. Parkhaus-Zufahrt ab Industriestr. 38 300 279 21 0.017 0.116 5.205 0.001 0.057 0.637 0.000 0.016 0.421 0.000 142.746 680.924 0 0.58 16 7 0.1 16.1 -0.1% -0.1% -0.1% 0.0% 0.0 

Aarau Torfeldstr. (neue Zufahrt Areal) 39 506 472 34 0.180 0.116 5.205 0.015 0.057 0.637 0.003 0.016 0.421 0.001 142.746 680.924 6 0.98 16 7 0.2 16.2 -0.1% 0.1% 0.0% 0.3% 0.0 

Aarau Best. Parkhauseinfahrt Florastr.Süd 40 801 746 55 0.025 0.116 5.205 0.003 0.057 0.637 0.001 0.016 0.421 0.000 142.746 680.924 1 1.55 16 7 0.4 16.4 0.1% 0.2% 0.2% 0.2% 0.0 

Areal 5'900 5727 173 0.300 0.154 6.642 0.223 0.058 0.680 0.049 0.025 0.633 0.028 172.452 899.735 125 8.47 16 7 2.2 18.2 59.7% 125.3% 83.6% 170.9% 0.9 


Buchs 22.06 3.214 2.05 9'720 

Suhr 5.32 1.113 0.50 2'071 


59.47 9.931 5.56 23'534 

Differenz zu Ausgangszustand 1 [t/a] 0.916 0.230 0.093 587.414 

Differenz zu Ausgangszustand 1 [%] 2% 2% 2% 3% 


2'950 2'863 87 13.390 0.139 4.352 3.780 0.026 0.222 0.452 0.014 0.306 0.332 148.678 598.562 2'334

Tabelle A4 -13: Emissionen im warmen Betriebszustand und NO 2-Immissionen (Ausgangszustand 2, 2020) 

Gemeinde Strassenname Nr. neu Emissionen NO2-Immissionen Delta Istzustand 

DTV PW SNF Länge NOx Partikel NMVOC CO2 


Abstand 

s 



[Fz/24h] [Fz/24h] [Fz/24h] [km] [g|km] [g|km] [t/Jahr] [g|km] [g|km] [t/Jahr] [g|km] [g|km] [t/Jahr] [g|km] [g|km] [t/Jahr] [g/100m/h] [µg/m3] [m] [µg/m3] [µg/m3] [%] [%] [%] [%] [µg/m3] 


Aarau Aargauerplatz 2 10'751 9799 952 0.091 0.113 3.687 0.153 0.057 0.603 0.038 0.014 0.472 0.020 141.347 737.921 69 19.24 15 4 5.6 20.6 -39.7% 0.0% -8.6% 1.6% -4.7 




Aarau Bahnhofstr. 6 17'187 15665 1522 0.394 0.113 3.687 1.062 0.057 0.603 0.260 0.014 0.472 0.135 141.347 737.921 480 30.76 15 6 7.9 22.9 -45.7% -10.1% -17.8% -8.6% -6.4 




Aarau Poststrasse 10 8'878 8092 786 0.253 0.104 3.475 0.330 0.057 0.598 0.086 0.013 0.426 0.040 134.364 688.365 150 14.90 15 6 4.1 19.1 -42.8% -4.4% -11.8% -3.6% -4.4 


Aarau Hintere Bahnhofstr. 12 20'832 19404 1428 0.746 0.113 3.687 2.031 0.057 0.603 0.535 0.014 0.472 0.259 141.347 737.921 1'034 31.07 15 6 8.0 23.0 1.8% 67.0% 46.2% 67.0% -1.5 

Aarau Herzogstr. 13 4'329 4032 297 0.964 0.104 3.475 0.511 0.057 0.598 0.143 0.013 0.426 0.062 134.364 688.365 263 6.05 15 7 1.6 16.6 -30.3% 15.2% 2.1% 14.5% -2.6 


Aarau Rohrerstr. 15 24'882 22678 2204 1.368 0.113 3.687 5.336 0.057 0.603 1.307 0.014 0.472 0.681 141.347 737.921 2'413 44.53 15 6 10.7 25.7 -40.6% -1.5% -10.0% 0.1% -6.2 


Aarau Tellistr. 17 31'594 29428 2166 0.275 0.104 3.475 1.063 0.057 0.598 0.297 0.013 0.426 0.130 134.364 688.365 547 44.13 15 14 9.1 24.1 5.2% 74.0% 54.1% 72.9% -1.2 

Buchs Neubuchsstr. 18 14'888 13867 1021 0.407 0.104 3.475 0.741 0.057 0.598 0.207 0.013 0.426 0.090 134.364 688.365 381 20.80 15 22 4.1 19.1 23.5% 104.3% 80.9% 103.0% -1.1 

Buchs Gysistr. 19 3'849 3585 264 0.678 0.104 3.475 0.319 0.057 0.598 0.089 0.013 0.426 0.039 134.364 688.365 164 5.38 15 7 1.5 16.5 -26.3% 21.9% 8.0% 21.2% -2.4 





Buchs Mitteldorfstr. 23 8'920 8308 612 0.352 0.104 3.475 0.384 0.057 0.598 0.107 0.013 0.426 0.047 134.364 688.365 198 12.46 15 5 3.6 18.6 -52.2% -20.9% -30.0% -21.4% -5.2 

Buchs Aarauerstr. 24 8'713 8116 597 0.477 0.113 3.687 0.543 0.057 0.603 0.143 0.014 0.472 0.069 141.347 737.921 276 13.00 15 7 3.5 18.5 -46.9% -12.8% -23.7% -12.8% -4.5 



Suhr Tramstr. 27 11'557 10765 792 0.722 0.104 3.475 1.021 0.057 0.598 0.285 0.013 0.426 0.125 134.364 688.365 525 16.14 15 9 4.1 19.1 -43.3% -6.3% -17.0% -6.9% -4.5 

Suhr Tramstr. 28 14'066 13102 964 1.686 0.104 3.475 2.902 0.057 0.598 0.811 0.013 0.426 0.354 134.364 688.365 1'492 19.65 15 9 4.9 19.9 -41.7% -3.6% -14.6% -4.2% -4.7 

Buchs Verbindungsspange Buchs Nord (neu) 29 9'507 8855 652 0.395 0.104 3.475 0.460 0.057 0.598 0.128 0.013 0.426 0.056 134.364 688.365 236 13.28 15 2 2.4 17.4 #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! 0.4 

Buchs Industriestr. 30 2'818 2625 193 0.450 0.104 3.475 0.155 0.057 0.598 0.043 0.013 0.426 0.019 134.364 688.365 80 3.94 15 6 1.1 16.1 5.7% 74.8% 54.8% 73.7% -1.9 






Aarau Florastr. Nord (neue Zufahrt Areal) 36 0 0 0 0.182 0.104 3.475 0.000 0.057 0.598 0.000 0.013 0.426 0.000 134.364 688.365 0 0.00 15 5 0.0 15.0 -100.0% -100.0% -100.0% -100.0% -2.0 





Areal 1'800 1647 153 0.300 0.140 4.416 0.099 0.057 0.621 0.021 0.019 0.633 0.014 162.296 908.614 45 3.78 15 7 1.0 16.0 -44.2% -9.9% -18.8% -6.5% -2.7 


Buchs 15.75 3.109 1.98 9'520 

Suhr 3.92 1.096 0.48 2'017 


43.41 9.767 5.39 23'201 




900 874 26 14.444 0.124 2.835 0.957 0.025 0.189 0.141 0.011 0.311 0.092 140.453 604.923 730

Tabelle A4 -14: Emissionen im warmen Betriebszustand und NO 2-Immissionen (Betriebszustand 2,2020) 

Gemeinde Strassenname Nr. neu Emissionen NO2-Immissionen Delta Ausgangszustand 2 



Abstand 

s 



















Aarau Neue Staffeleggstr. 16 17'642 16078 1564 1.140 0.112 2.489 2.370 0.025 0.184 0.285 0.010 0.323 0.277 139.153 598.876 1'321 23.73 15 5 6.5 21.5 0.3% 0.5% 0.3% 0.6% 0.0 



Buchs Gysistr. 19 3'834 3571 263 0.678 0.104 3.475 0.318 0.057 0.598 0.089 0.013 0.426 0.039 134.364 688.365 164 5.36 15 7 1.5 16.5 -0.4% -0.4% -0.4% -0.4% 0.0 









Suhr Tramstr. 27 12'029 11215 814 0.722 0.104 3.475 1.053 0.057 0.598 0.295 0.013 0.426 0.128 134.364 688.365 545 16.65 15 9 4.2 19.2 3.1% 3.5% 3.1% 3.8% 0.1 

Suhr Tramstr. 28 14'432 13452 980 1.686 0.104 3.475 2.958 0.057 0.598 0.829 0.013 0.426 0.361 134.364 688.365 1'528 20.03 15 9 5.0 20.0 1.9% 2.2% 1.9% 2.4% 0.1 








Aarau Florastr. Nord (neue Zufahrt Areal) 36 4'891 4655 236 0.182 0.104 3.475 0.087 0.057 0.598 0.027 0.013 0.426 0.01 134.364 688.365 52 5.43 15 5 1.6 16.6 #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! 1.6 

Aarau Best. oberirdische Zufahrt ab Industriestr. 37 200 186 14 0.037 0.104 3.475 0.001 0.057 0.598 0.000 0.013 0.426 0.000 134.364 688.365 0 0.28 15 7 0.0 15.0 -0.1% -0.1% -0.1% 0.0% 0.0 

Aarau Best. Parkhaus-Zufahrt ab Industriestr. 38 499 469 30 0.017 0.104 3.475 0.001 0.057 0.598 0.000 0.013 0.426 0.000 134.364 688.365 1 0.64 15 7 0.1 15.1 53.2% 59.0% 53.1% 62.5% 0.1 

Aarau Torfeldstr. (neue Zufahrt Areal) 39 1'302 1229 73 0.180 0.104 3.475 0.025 0.057 0.598 0.007 0.013 0.426 0.003 134.364 688.365 14 1.59 15 7 0.4 15.4 127.0% 141.0% 126.9% 149.4% 0.3 


Areal 7'700 7324 376 0.300 0.140 4.416 0.294 0.057 0.621 0.072 0.019 0.633 0.041 162.296 908.614 168 11.17 15 7 3.0 18.0 195.5% 244.5% 194.1% 276.3% 2.0 


Buchs 16.30 3.262 2.04 9'897 

Suhr 4.01 1.124 0.49 2'072 


44.61 10.111 5.53 23'976 




3'850 3738 112 13.506 0.124 2.835 3.847 0.025 0.189 0.565 0.011 0.311 0.369 140.453 604.923 2'923

Tabelle A4 -15: Emissionen im warmen Betriebszustand und NO2-Immissionen (Sensitivität 1: plus 20% Objektverkehr; Betriebszustand 1,2012) 

Gemeinde Strassenname Nr. neu Emissionen NO2-Immissionen NOx Abstand 


I Hg 


Espez s 


[Fz/24h] [Fz/24h] [Fz/24h] [km] [g|km] [g|km] [t/Jahr] [g|km] [g|km] [t/Jahr] [g|km] [g|km] [t/Jahr] [g|km] [g|km] [t/Jahr] [g/100m/h] [µg/m3] [m] [µg/m3] [µg/m3] [%] [%] [%] [%] [µg/m 3 Delta Ausgangszustand 1 

] 



















Buchs Gysistr. 19 3'638 3389 249 0.678 0.116 5.205 0.419 0.057 0.637 0.087 0.016 0.421 0.039 142.746 680.924 162 7.05 16 7 1.9 17.9 0.0% 0.0% 0.0% 0.0% 0.0 









Suhr Tramstr. 27 11'522 10750 772 0.722 0.116 5.205 1.387 0.057 0.637 0.291 0.016 0.421 0.130 142.746 680.924 543 21.94 16 9 5.3 21.3 1.7% 2.5% 2.0% 3.0% 0.1 

Suhr Tramstr. 28 13'951 13009 941 1.686 0.116 5.205 3.943 0.057 0.637 0.826 0.016 0.421 0.370 142.746 680.924 1'537 26.70 16 9 6.3 22.3 1.1% 1.6% 1.3% 2.0% 0.1 









Aarau Best. oberirdische Zufahrt ab Industriestr. 37 200 187 14 0.037 0.116 5.205 0.001 0.057 0.637 0.000 0.016 0.421 0.000 142.746 680.924 0 0.39 16 7 0.0 16.0 -0.2% 0.0% -0.1% 0.0% 0.0 

Aarau Best. Parkhaus-Zufahrt ab Industriestr. 38 300 280 21 0.017 0.116 5.205 0.001 0.057 0.637 0.000 0.016 0.421 0.000 142.746 680.924 0 0.58 16 7 0.1 16.1 -0.1% 0.0% -0.1% 0.0% 0.0 

Aarau Torfeldstr. (neue Zufahrt Areal) 39 507 473 34 0.180 0.116 5.205 0.015 0.057 0.637 0.003 0.016 0.421 0.001 142.746 680.924 6 0.98 16 7 0.2 16.2 0.0% 0.3% 0.1% 0.5% 0.0 


Areal 7'080 6872 208 0.300 0.154 6.642 0.267 0.058 0.680 0.059 0.025 0.633 0.034 172.452 899.735 150 10.17 16 7 2.4 18.4 91.7% 170.3% 120.4% 225.1% 1.1 


Buchs 22.17 3.238 2.06 9'790 

Suhr 5.33 1.117 0.50 2'080 

Total enger Perimeter ohne Arealverkehr 59.40 9.920 5.55 23'512 


59.67 9.980 5.58 23'662 




3'540 3'436 104 13.390 0.139 4.352 4.536 0.026 0.222 0.542 0.014 0.306 0.399 148.678 598.562 2'801

Tabelle A4 -16: Emissionen im warmen Betriebszustand und NO 2-Immissionen (Sensitivität 1: plus 20% Objektverkehr; Betriebszustand 2,2020) 


NOx Abstand 


I Hg 


Espez s 





















Buchs Gysistr. 19 3'834 3571 263 0.678 0.104 3.475 0.318 0.057 0.598 0.089 0.013 0.426 0.039 134.364 688.365 164 5.36 15 7 1.5 16.5 -0.4% -0.4% -0.4% -0.4% 0.0 









Suhr Tramstr. 27 12'134 11315 819 0.722 0.104 3.475 1.061 0.057 0.598 0.298 0.013 0.426 0.129 134.364 688.365 549 16.77 15 9 4.2 19.2 3.9% 4.4% 3.9% 4.6% 0.2 

Suhr Tramstr. 28 14'521 13537 985 1.686 0.104 3.475 2.973 0.057 0.598 0.833 0.013 0.426 0.363 134.364 688.365 1'536 20.13 15 9 5.0 20.0 2.5% 2.8% 2.5% 3.0% 0.1 








Aarau Florastr. Nord (neue Zufahrt Areal) 36 5'869 5587 283 0.182 0.104 3.475 0.104 0.057 0.598 0.032 0.013 0.426 0.01 134.364 688.365 63 6.52 15 5 2.0 17.0 - - - - - 

Aarau Best. oberirdische Zufahrt ab Industriestr. 37 200 186 14 0.037 0.104 3.475 0.001 0.057 0.598 0.000 0.013 0.426 0.000 134.364 688.365 0 0.28 15 7 0.0 15.0 0.0% 0.0% 0.0% 0.1% 0.0 




Areal 9'240 8789 451 0.300 0.140 4.416 0.352 0.057 0.621 0.086 0.019 0.633 0.050 162.296 908.614 201 13.40 15 7 3.3 18.3 254.6% 313.4% 253.0% 351.5% 2.2 


Buchs 16.44 3.296 2.05 9'989 

Suhr 4.03 1.131 0.49 2'086 



44.89 10.187 5.57 24'156 




4'620 4485 135 13.506 0.124 2.835 4.617 0.025 0.189 0.678 0.011 0.311 0.443 140.453 604.923 3'508

Tabelle A4 -17: Emissionen im warmen Betriebszustand und NO2-Immissionen (Sensitivität 2: ohne Verbindungsspange Buchs Nord; Ausgangszustand 1,2012) 


NOx Abstand 


I Hg 


Espez s 




Aarau Aargauerplatz 2 11'406 10396 1010 0.091 0.126 5.529 0.229 0.057 0.647 0.041 0.018 0.468 0.022 150.172 730.157 76 28.71 16 4 7.7 23.7 -10.0% 10.5% 2.7% 11.8% -1.5 




Aarau Bahnhofstr. 6 19'775 18024 1751 0.394 0.126 5.529 1.718 0.057 0.647 0.311 0.018 0.468 0.165 150.172 730.157 573 49.77 16 6 11.4 27.4 -12.2% 7.8% 0.2% 9.1% -1.9 

Aarau Bahnhofstr. 7 20'024 18251 1773 0.238 0.126 5.529 1.051 0.057 0.647 0.191 0.018 0.468 0.101 150.172 730.157 351 50.40 16 6 11.5 27.5 -18.3% 0.3% -6.7% 1.6% -2.5 


Aarau Laurenzenvorstadt 9 17'900 16315 1585 0.314 0.116 5.205 1.163 0.057 0.637 0.222 0.016 0.421 0.106 142.746 680.924 391 42.27 16 5 10.3 26.3 -18.7% 0.2% -6.4% 1.1% -2.5 

Aarau Poststrasse 10 10'771 9817 954 0.253 0.116 5.205 0.564 0.057 0.637 0.108 0.016 0.421 0.051 142.746 680.924 189 25.43 16 6 6.5 22.5 -2.4% 20.3% 12.4% 21.4% -1.0 


Aarau Hintere Bahnhofstr. 12 15'897 14807 1090 0.746 0.126 5.529 2.147 0.057 0.647 0.423 0.018 0.468 0.212 150.172 730.157 822 32.85 16 6 8.2 24.2 7.7% 32.1% 19.9% 32.8% -0.3 

Aarau Herzogstr. 13 3'583 3337 246 0.964 0.116 5.205 0.586 0.057 0.637 0.122 0.016 0.421 0.055 142.746 680.924 226 6.94 16 7 1.8 17.8 -20.0% -1.4% -10.0% -1.2% -1.4 


Aarau Rohrerstr. 15 25'798 23513 2285 1.368 0.126 5.529 7.781 0.057 0.647 1.411 0.018 0.468 0.748 150.172 730.157 2'596 64.93 16 6 13.8 29.8 -13.3% 6.4% -1.1% 7.7% -2.1 



Buchs Neubuchsstr. 18 9'104 8480 624 0.407 0.116 5.205 0.629 0.057 0.637 0.131 0.016 0.421 0.059 142.746 680.924 243 17.64 16 22 3.4 19.4 4.8% 29.1% 17.8% 29.4% -0.8 

Buchs Gysistr. 19 5'268 4907 361 0.678 0.116 5.205 0.606 0.057 0.637 0.126 0.016 0.421 0.057 142.746 680.924 234 10.20 16 7 2.7 18.7 40.0% 72.5% 57.4% 72.8% -0.2 



Buchs Lenzburgerstr. 21 11'675 10875 800 1.060 0.116 5.205 2.100 0.057 0.637 0.437 0.016 0.421 0.197 142.746 680.924 811 22.62 16 9 5.5 21.5 -15.7% 4.0% -5.1% 4.2% -1.8 


Buchs Mitteldorfstr. 23 11'583 10789 794 0.352 0.116 5.205 0.692 0.057 0.637 0.144 0.016 0.421 0.065 142.746 680.924 267 22.44 16 5 6.0 22.0 -13.9% 6.2% -3.1% 6.4% -1.7 

Buchs Aarauerstr. 24 10'877 10131 746 0.477 0.126 5.529 0.939 0.057 0.647 0.185 0.018 0.468 0.093 150.172 730.157 360 22.48 16 7 5.7 21.7 -8.1% 12.8% 2.4% 13.4% -1.3 



Suhr Tramstr. 27 11'216 10447 769 0.722 0.116 5.205 1.374 0.057 0.637 0.286 0.016 0.421 0.129 142.746 680.924 531 21.73 16 9 5.3 21.3 -23.7% -6.0% -14.2% -5.8% -2.3 

Suhr Tramstr. 28 13'732 12791 941 1.686 0.116 5.205 3.929 0.057 0.637 0.818 0.016 0.421 0.368 142.746 680.924 1'518 26.60 16 9 6.3 22.3 -21.1% -2.7% -11.2% -2.5% -2.3 

Buchs Verbindungsspange Buchs Nord (neu) 29 0 0 0 0.395 0.116 5.205 0.000 0.057 0.637 0.000 0.016 0.421 0.000 142.746 680.924 0 0.00 16 2 0.0 16.0 #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! -1.0 

Buchs Industriestr. 30 1'848 1721 127 0.450 0.116 5.205 0.141 0.057 0.637 0.029 0.016 0.421 0.013 142.746 680.924 55 3.58 16 6 1.0 17.0 -3.9% 18.5% 8.1% 18.7% -1.0 


Aarau Industriestr. 32 1'867 1739 128 0.355 0.116 5.205 0.112 0.057 0.637 0.023 0.016 0.421 0.011 142.746 680.924 43 3.62 16 12 0.8 16.8 -2.9% 19.7% 9.2% 19.9% -1.0 


Aarau Industriestr. 34 3'367 3136 231 0.051 0.116 5.205 0.029 0.057 0.637 0.006 0.016 0.421 0.003 142.746 680.924 11 6.52 16 7 1.7 17.7 49.1% 83.8% 67.7% 84.2% -0.4 


Aarau Florastr. Nord (neue Zufahrt Areal) 36 19 18 1 0.182 0.116 5.205 0.001 0.057 0.637 0.000 0.016 0.421 0.000 142.746 680.924 0 0.04 16 5 0.0 16.0 1388.6% 1735.1% 1574.4% 1738.4% -1.0 





Areal 1'800 1647 153 0.300 0.154 6.642 0.139 0.058 0.680 0.022 0.025 0.633 0.015 172.452 899.735 46 5.30 16 7 1.4 17.4 -21.7% -5.2% -12.4% -2.9% -1.3 


Buchs 20.95 3.022 1.95 9'119 

Suhr 5.30 1.105 0.50 2'049 



58.01 9.619 5.42 22'621 




900 874 26 14.444 0.139 4.352 1.234 0.026 0.222 0.148 0.014 0.306 0.109 149 599 767

Tabelle A4 -18: Emissionen im warmen Betriebszustand und NO2-Immissionen (Sensitivität 2: ohne Verbindungsspange Buchs Nord; Betriebszustand 1,2012) 


NOx Abstand 


I Hg 


Espez s 














Aarau Hintere Bahnhofstr. 12 16'599 15491 1108 0.746 0.126 5.529 2.197 0.057 0.647 0.437 0.018 0.468 0.218 150.172 730.157 854 33.62 16 6 8.3 24.3 2.3% 3.3% 2.7% 3.8% 0.2 







Buchs Gysistr. 19 5'773 5397 376 0.678 0.116 5.205 0.639 0.057 0.637 0.136 0.016 0.421 0.060 142.746 680.924 254 10.76 16 7 2.8 18.8 5.5% 7.3% 6.1% 8.5% 0.1 


Buchs T5 Richtung N1, Anschluss Aarau Ost 20b 18'209 16583 1626 2.139 0.225 3.528 7.393 0.052 0.139 0.852 0.019 0.340 0.684 199.403 634.281 3'387 39.46 16 18 7.6 23.6 -0.6% -0.6% -0.6% -0.6% 0.0 





Aarau Buchserstr. 25 15'096 14061 1035 0.309 0.126 5.529 0.845 0.057 0.647 0.166 0.018 0.468 0.084 150.172 730.157 323 31.20 16 6 7.8 23.8 -0.1% -0.1% -0.1% -0.1% 0.0 

Aarau Buchserstr. 26 16'552 15419 1133 0.224 0.126 5.529 0.671 0.057 0.647 0.132 0.018 0.468 0.066 150.172 730.157 257 34.18 16 6 8.4 24.4 -0.1% 0.0% 0.0% 0.0% 0.0 

Suhr Tramstr. 27 11'612 10831 781 0.722 0.116 5.205 1.403 0.057 0.637 0.294 0.016 0.421 0.132 142.746 680.924 548 22.18 16 9 5.4 21.4 2.1% 2.7% 2.3% 3.1% 0.1 

Suhr Tramstr. 28 14'037 13087 950 1.686 0.116 5.205 3.976 0.057 0.637 0.832 0.016 0.421 0.373 142.746 680.924 1'548 26.92 16 9 6.4 22.4 1.2% 1.7% 1.4% 1.9% 0.1 

Buchs Verbindungsspange Buchs Nord (neu) 29 0 0 0 0.395 0.116 5.205 0.000 0.057 0.637 0.000 0.016 0.421 0.000 142.746 680.924 0 0.00 16 2 0.0 16.0 #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! 0.0 






Aarau Florastr. 35 1'259 1173 86 0.117 0.116 5.205 0.025 0.057 0.637 0.005 0.016 0.421 0.002 142.746 680.924 10 2.44 16 3 0.7 16.7 -0.1% -0.1% -0.1% -0.1% 0.0 


Aarau Best. oberirdische Zufahrt ab Industriestr. 37 200 186 14 0.037 0.116 5.205 0.001 0.057 0.637 0.000 0.016 0.421 0.000 142.746 680.924 0 0.39 16 7 0.0 16.0 -0.2% -0.1% -0.2% -0.1% 0.0 

Aarau Best. Parkhaus-Zufahrt ab Industriestr. 38 300 279 21 0.017 0.116 5.205 0.001 0.057 0.637 0.000 0.016 0.421 0.000 142.746 680.924 0 0.58 16 7 0.1 16.1 -0.1% -0.1% -0.1% 0.0% 0.0 

Aarau Torfeldstr. (neue Zufahrt Areal) 39 506 472 34 0.180 0.116 5.205 0.015 0.057 0.637 0.003 0.016 0.421 0.001 142.746 680.924 6 0.98 16 7 0.2 16.2 -0.1% 0.1% 0.0% 0.3% 0.0 


Areal 5'900 5727 173 0.300 0.154 6.642 0.223 0.058 0.680 0.049 0.025 0.633 0.028 172.452 899.735 125 8.47 16 7 2.2 18.2 59.7% 125.3% 83.6% 170.9% 0.9 


Buchs 21.36 3.145 1.99 9'377 

Suhr 5.38 1.126 0.50 2'095 



58.92 9.876 5.51 23'183 

Differenz zu Ausgangszustand 1 (SEN2) [t/a] 0.911 0.257 0.097 562.647 

Differenz zu Ausgangszustand 1 (SEN2) [%] 2% 3% 2% 2% 


2'950 2'863 87 13.390 0.139 4.352 3.780 0.026 0.222 0.452 0.014 0.306 0.332 148.678 598.562 2'334

Tabelle A4 -19: Emissionen im warmen Betriebszustand und NO2-Immissionen (Sensitivität 2: ohne Verbindungsspange Buchs Nord; Ausgangszustand 2,2020) 


NOx Abstand 


I Hg 


Espez s 




Aarau Aargauerplatz 2 11'948 10890 1058 0.091 0.113 3.687 0.170 0.057 0.603 0.042 0.014 0.472 0.022 141.347 737.921 77 21.38 15 4 6.1 21.1 -33.0% 11.1% 1.5% 12.9% -4.2 




Aarau Bahnhofstr. 6 20'188 18400 1788 0.394 0.113 3.687 1.247 0.057 0.603 0.305 0.014 0.472 0.159 141.347 737.921 564 36.13 15 6 9.0 24.0 -36.3% 5.6% -3.5% 7.3% -5.2 



Aarau Laurenzenvorstadt 9 18'835 17167 1668 0.314 0.104 3.475 0.869 0.057 0.598 0.226 0.013 0.426 0.106 134.364 688.365 396 31.60 15 5 8.3 23.3 -39.2% 1.6% -6.3% 2.5% -5.5 

Aarau Poststrasse 10 11'700 10664 1036 0.253 0.104 3.475 0.435 0.057 0.598 0.113 0.013 0.426 0.053 134.364 688.365 198 19.63 15 6 5.3 20.3 -24.6% 26.0% 16.2% 27.1% -3.2 


Aarau Hintere Bahnhofstr. 12 16'542 15408 1134 0.746 0.113 3.687 1.613 0.057 0.603 0.425 0.014 0.472 0.206 141.347 737.921 821 24.68 15 6 6.5 21.5 -19.1% 32.6% 16.1% 32.6% -3.0 

Aarau Herzogstr. 13 4'024 3748 276 0.964 0.104 3.475 0.475 0.057 0.598 0.133 0.013 0.426 0.058 134.364 688.365 244 5.62 15 7 1.5 16.5 -35.2% 7.1% -5.1% 6.5% -2.7 


Aarau Rohrerstr. 15 27'164 24758 2406 1.368 0.113 3.687 5.825 0.057 0.603 1.427 0.014 0.472 0.743 141.347 737.921 2'634 48.61 15 6 11.5 26.5 -35.1% 7.5% -1.7% 9.3% -5.4 


Aarau Tellistr. 17 30'171 28102 2069 0.275 0.104 3.475 1.015 0.057 0.598 0.284 0.013 0.426 0.124 134.364 688.365 522 42.14 15 14 8.7 23.7 0.5% 66.1% 47.2% 65.1% -1.6 

Buchs Neubuchsstr. 18 9'622 8962 660 0.407 0.104 3.475 0.479 0.057 0.598 0.134 0.013 0.426 0.058 134.364 688.365 246 13.44 15 22 2.7 17.7 -20.2% 32.0% 16.9% 31.2% -2.5 

Buchs Gysistr. 19 5'700 5309 391 0.678 0.104 3.475 0.473 0.057 0.598 0.132 0.013 0.426 0.058 134.364 688.365 243 7.96 15 7 2.2 17.2 9.2% 80.6% 59.9% 79.4% -1.7 





Buchs Mitteldorfstr. 23 12'212 11375 837 0.352 0.104 3.475 0.526 0.057 0.598 0.147 0.013 0.426 0.064 134.364 688.365 270 17.06 15 5 4.8 19.8 -34.5% 8.3% -4.1% 7.6% -3.9 

Buchs Aarauerstr. 24 11'024 10268 756 0.477 0.113 3.687 0.687 0.057 0.603 0.181 0.014 0.472 0.088 141.347 737.921 350 16.44 15 7 4.4 19.4 -32.8% 10.3% -3.5% 10.3% -3.6 



Suhr Tramstr. 27 11'617 10821 796 0.722 0.104 3.475 1.026 0.057 0.598 0.287 0.013 0.426 0.125 134.364 688.365 528 16.23 15 9 4.1 19.1 -43.0% -5.8% -16.6% -6.4% -4.5 

Suhr Tramstr. 28 14'234 13258 976 1.686 0.104 3.475 2.937 0.057 0.598 0.821 0.013 0.426 0.358 134.364 688.365 1'510 19.88 15 9 5.0 20.0 -41.0% -2.5% -13.6% -3.1% -4.6 

Buchs Verbindungsspange Buchs Nord (neu) 29 0 0 0 0.395 0.104 3.475 0.000 0.057 0.598 0.000 0.013 0.426 0.000 134.364 688.365 0 0.00 15 2 0.0 15.0 #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! -2.0 





Aarau Industriestr. 34 3'954 3683 271 0.051 0.104 3.475 0.025 0.057 0.598 0.007 0.013 0.426 0.003 134.364 688.365 13 5.52 15 7 1.5 16.5 26.3% 108.8% 84.9% 107.5% -1.6 


Aarau Florastr. Nord (neue Zufahrt Areal) 36 0 0 0 0.182 0.104 3.475 0.000 0.057 0.598 0.000 0.013 0.426 0.000 134.364 688.365 0 0.00 15 5 0.0 15.0 -100.0% -100.0% -100.0% -100.0% -2.0 





Areal 1'800 1647 153 0.300 0.140 4.416 0.099 0.057 0.621 0.021 0.019 0.633 0.014 162.296 908.614 45 3.78 15 7 1.0 16.0 -44.2% -9.9% -18.8% -6.5% -2.7 


Buchs 15.28 3.027 1.92 9'219 

Suhr 3.96 1.107 0.48 2'037 



42.93 9.667 5.33 22'832 




900 874 26 14.444 0.139 4.352 1.234 0.026 0.222 0.148 0.014 0.306 0.109 149 599 767

Tabelle A4 -20: Emissionen im warmen Betriebszustand und NO 2-Immissionen (Sensitivität 2: ohne Verbindungsspange Buchs Nord; Betriebszustand 2,2020) 


NOx Abstand 


I Hg 


Espez s 














Aarau Hintere Bahnhofstr. 12 17'534 16354 1180 0.746 0.113 3.687 1.688 0.057 0.603 0.447 0.014 0.472 0.215 141.347 737.921 867 25.83 15 6 6.8 21.8 4.7% 5.2% 4.7% 5.6% 0.3 







Buchs Gysistr. 19 6'381 5956 425 0.678 0.104 3.475 0.519 0.057 0.598 0.146 0.013 0.426 0.063 134.364 688.365 270 8.73 15 7 2.4 17.4 9.7% 10.6% 9.7% 11.2% 0.2 









Suhr Tramstr. 27 11'875 11072 803 0.722 0.104 3.475 1.040 0.057 0.598 0.292 0.013 0.426 0.127 134.364 688.365 538 16.44 15 9 4.2 19.2 1.3% 1.7% 1.3% 1.9% 0.0 

Suhr Tramstr. 28 14'509 13523 986 1.686 0.104 3.475 2.974 0.057 0.598 0.833 0.013 0.426 0.363 134.364 688.365 1'536 20.14 15 9 5.0 20.0 1.3% 1.6% 1.3% 1.7% 0.1 

Buchs Verbindungsspange Buchs Nord (neu) 29 0 0 0 0.395 0.104 3.475 0.000 0.057 0.598 0.000 0.013 0.426 0.000 134.364 688.365 0 0.00 15 2 0.0 15.0 #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! 0.0 






Aarau Florastr. 35 1'261 1175 86 0.117 0.104 3.475 0.018 0.057 0.598 0.005 0.013 0.426 0.002 134.364 688.365 9 1.76 15 3 0.5 15.5 -0.4% -0.4% -0.4% -0.3% 0.0 

Aarau Florastr. Nord (neue Zufahrt Areal) 36 4'891 4655 236 0.182 0.104 3.475 0.087 0.057 0.598 0.027 0.013 0.426 0.011 134.364 688.365 52 5.43 15 5 1.6 16.6 #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! #DIV/0! 1.6 

Aarau Best. oberirdische Zufahrt ab Industriestr. 37 200 186 14 0.037 0.104 3.475 0.001 0.057 0.598 0.000 0.013 0.426 0.000 134.364 688.365 0 0.28 15 7 0.0 15.0 -0.1% -0.1% -0.1% 0.0% 0.0 




Areal 7'700 7324 376 0.300 0.140 4.416 0.294 0.057 0.621 0.072 0.019 0.633 0.041 162.296 908.614 168 11.17 15 7 3.0 18.0 195.5% 244.5% 194.1% 276.3% 2.0 


Buchs 15.89 3.216 1.99 9'598 

Suhr 4.01 1.125 0.49 2'073 



44.23 10.055 5.49 23'636 




3'850 3738 112 13.506 0.124 2.835 3.847 0.025 0.189 0.565 0.011 0.311 0.369 140.453 604.923 2'923

A5 Lärm 

A5.1 Lärmbelastung entlang bestehender Strassen 

A5.2 Lärmbelastung bei den lärmempfindlichen Räumen auf dem Areal 

A5.3 Lärmbelastung durch Fussballstadion 

A5 - 1

A5 - 2

A5.1 Lärmbelastung entlang bestehender Strassen 

Berechnungsmodell 

A5 - 3 

Für die Lärmberechnungen im Bereich der bestehenden Strassen wurden die Ansätze des Computermodells 

StL-86 mit den aktuellen Konstanten verwendet ([30], [31]). Die Formeln lauten: 

Emissionsberechnung 

L = A + 10 x log[(1 + (v / 50) 3 ) x (1 + B x Eta x (1 - v / 150))] + 10 x log[M] 

wobei L: Energieäquivalenter Dauerschallpegel in dBA 

A, B: empirische Konstanten (A = 43, B = 20) 

v: Geschwindigkeit in km/h 

Eta: Schwerverkehrsanteil 

M: Verkehrsmenge pro Stunde 

Zusätzlich wurde die Verkehrsmenge über die Pegelkorrektur K1 gemäss LSV berücksichtigt: 

L K = L + K1 

wobei LK: Korrigierter energieäquivalenter Dauerschallpegel in dBA 

K1: Pegelkorrektur; 

K1 = 0 dBA wenn M > 100 

K1 = -5 dBA wenn M < 31.6 

K1 = 10 * log(M / 100) dBA wenn M >= 31.6 oder M

A5 - 4 

• Gesamtverkehr: 

- Lastwagen-Anteil: Herleitung aufgrund der Resultate der schweizerischen Strassenverkehrsszählungen. 

- Tag-Nacht-Aufteilung: Für die Tag-Nacht-Aufteilung wurden für den Ist- und Ausgangszustand 

die Werte gemäss LSV verwendet, d.h. 5.8% tags und 0.9% nachts. 

• Projektverkehr: Lastwagen-Anteil und Tag-Nacht-Aufteilung: siehe Tabelle A3-2 

• Geschwindigkeiten: signalisierte Geschwindigkeit 

Resultate 

Die Resultate der Berechnungen sind in den folgenden Tabellen dargestellt: 

• Tabelle A5-1: Lärm Istzustand (2008) 

• Tabelle A5-2: Lärm Ausgangszustand 1 (2012 mit Spange) 

• Tabelle A5-3: Lärm Betriebszustand 1 (2012 mit Spange) 

• Tabelle A5-4: Lärm Ausgangszustand 2 (2020 mit Spange) 

• Tabelle A5-5: Lärm Betriebszustand 2 (2020 mit Spange) 

• Tabelle A5-16: Lärm Sensitivität 1 Betriebszustand 1 (2012 mit Spange, mit 20% mehr Objektverkehr) 

• Tabelle A5-17: Lärm Sensitivität 1 Betriebszustand 2 (2020 mit Spange, mit 20% mehr Objektverkehr) 

• Tabelle A5-18: Lärm Sensitivität 2 Ausgangszustand 1 (2012 ohne Spange) 

• Tabelle A5-19: Lärm Sensitivität 2 Betriebszustand 1 (2012 ohne Spange) 

• Tabelle A5-20: Lärm Sensitivität 2 Ausgangszustand 2 (2020 ohne Spange) 

• Tabelle A5-21: Lärm Sensitivität 2 Betriebszustand 2 (2020 ohne Spange) 

• Tabelle A5-22: Lärm Betriebszustand 1 Übergangsmassnahmen (2012 ohne Spange - Industriestrasse 

gesperrt) 

Die untenstehenden Begriffe und Abkürzungen beziehen sich auf die Angaben, die jeweils im 

Tabellenkopf verwendet werden. 

Nr. Numerierung der Streckenabschnitte (Links) gemäss Anhang A3 (Verkehr) 

DTV Durchschnittlicher täglicher Verkehr [Fz/24h] 

Anteil Nt Anteil der Verkehrsmenge am Tag (gemäss LSV) 

Anteil Nn Anteil der Verkehrsmenge in der Nacht (gemäss LSV) 

LW-Anteil Lastwagenanteil 

Nt stündliche Verkehrsmenge am Tag [Fz/h] 

Nn stündliche Verkehrsmenge in der Nacht [Fz/h]

v signalisierte Geschwindigkeit [km/h] 

Emissionen Lärmemissionen am Tag und in der Nacht [dBA] 

Distanz kürzester Abstand von der Quelle zum Empfangspunkt [m] 

Immissionen Lärmimmissionen am Empfangspunkt am Tag und in der Nacht [dBA] 

A5.2 Lärmbelastung bei den lärmempfindlichen Räumen auf dem Areal 


• Tabelle A5-6: Lärmimmissionen bei den lärmempfindlichen Räumen auf dem Areal, 

Betriebszustand 2 (2020 mit Spange) 

• Tabelle A5-7: Kritische Distanzen ab Strassenachse (Abstandsreduktion), 


• Tabelle A5-8: Kritische Distanzen ab Strassenachse (Aspektwinkelreduktion 90°), 


• Tabelle A5-9: Bahnlärmimmissionen auf dem Areal und kritische Distanzen 

A5.3 Lärmbelastung durch Fussballstadion 

Berechnungsmodell 

A5 - 5 

Das Vorgehen bei den Berechnungen stützt sich ab auf das Merkblatt Nr. 10 des Landesumweltamts 

Nordrhein-Westfalen für die Geräuschimmissionsprognose von Sport- und Freizeitanlagen 

[58]. Die dort dargestellte Methodik basiert auf einer umfassenden Untersuchung der 

Lärmimmissionen bei verschiedenen Sportarten des Bundesamts für Sportwissenschaft Köln [59] 

und berücksichtigt die Anforderungen der 18. BImSchV. 

Das Prognosemodell für Fussballspiele setzt sich dabei aus den drei Bausteinen Zuschauer, 

Schiedsrichter und Spieler zusammen. In diesem Modell besteht eine Abhängigkeit des Schiedsrichters 

und der Anzahl der Zuschauer, da der Schiedsrichter bei Spielen mit grösserer Zuschauerbeteiligung 

häufiger und lauter pfeift. Die Schallleistungen der drei Teilaktivitäten werden jeweils 

auf der für die einzelne Aktivität zur Verfügung stehende Fläche verteilt, d.h. die Schallleistung 

von Spielern und Schiedsrichter verteilt sich auf das Spielfeld, die der Zuschauer auf alle 

Zuschauerbereiche. 

Im Prognosemodell für die Geräuschemissionen beim Fussballspiel wurden in [58] die Emissionen 

der Beschallungsanlage nicht berücksichtigt. Solche Emissionswerte sind in [58] jedoch im Prognosemodell 

für Eishockeyspiele enthalten und können hier näherungsweise herangezogen werden.

Schallleistungspegel 

A5 - 6 

Die Schalleistungspegel LWA der verschiedenen Teilaktivitäten beim Fussballspielen (Zuschauer, 

Spieler, Schiedsrichter) sowie der Beschallungsanlage werden in Abhängigkeit der Zuschauermenge 

Z folgendermassen berechnet: 

Zuschauer: L WA = [80+10*log(1+Z)] dBA 

Spieler: L WA = 94 dBA 

Schiedsrichter: L WA = [73.0+20*log(1+Z)] dBA für Z

Immissionen 

A5 - 7 

Für angenommene kugelförmige Ausbreitung berechnet sich der Pegel Lp,i am Immissionsort aus 

der Schallleistung LWA und der durch den Abstand sm bestimmten geometrischen Ausbreitungsdämpfung 

sowie der durch den Abstand sm und die mittlere Höhe über Grund hm bestimmten 

Boden- und Meteorologie-Dämpfungsmasses DBM dann zu: 

L p,i = L WA – [20*log(s m)+11]dB + [4.8-(2*h m/s m)*(17+(300/s m)]dB + K O 

Dabei beträgt das Raumwinkelmass KO gemäss VDI für eine unmittelbar über einer reflektierenden 

Fläche betriebenen Quelle + 3 dB. 

Die Hindernisdämpfung durch die Zuschauerränge für die Quellen "Zuschauer", "Spieler" und 

"Schiedsrichter" wurde gemäss [30] berechnet: 

dH = 10*log(5+80*w) mit w = "Umweg" des Schalls. 

Der Wert der Hindernisdämpfung wurde auf maximal 20 dB begrenzt. Die Hinderniswirkung für 

die Quelle "Beschallung" wurde nicht im Detail berechnet, da diese stark von der Konstruktion 

und dem Material des Daches und der Anordnung der Lautsprecher abhängig ist. Sie wurde 

pauschal mit 10 dBA angenommen. 

Für die zu betrachtenden Beurteilungszeiten ist nun unter Berücksichtigung der Nutzungsdauer 

der Beurteilungspegel zu bilden. Da es sich um eine Prognose handelt, kommt der Abzug von 

3 dB nach Punkt 1.6 des Anhangs zur 18. BImSchV nicht in Betracht. Der Beurteilungspegel errechnet 

sich aus dem Immissionspegel Lpi und der Beurteilungszeit tr gemäss 18. BImSchV sowie 

der Nutzungsdauer ti zu: 

L r = 10*log[(t i/t r)*10 0.1*lp,i ]dB 

Annahmen bezüglich Zeiten 

Für die Berechnungen wurden im Weiteren die folgenden Annahmen getroffen: 

• Bezüglich Spielzeiten wurde der aktuelle Spielplan zu Grunde gelegt. demnach beginnen die 

Spiele in der Regel am Samstag um 17.45 Uhr und fallen deshalb in die Kategorie "Werktag 

Tag". Nur 2 Spiele beginnen am Sonntag um 16 Uhr und fallen deshalb in die Kategorie 

"Werktag Tag". Im Sinne einer Sensitivität wurde auch der Fall berechnet, wenn ein Spiel an 

einem Werktag um 20 Uhr beginnt. 

• Gemäss Anhang der 18. BImSchV gelten die folgenden Beurteilungszeiten: 

- werktags am Tag ausserhalb der Ruhezeiten: 12 Stunden

- an Sonn- und Feiertagen ausserhalb der Ruhezeiten: 9 Stunden 

- werktags während der Ruhezeiten (6 bis 8 Uhr und 20 bis 22 Uhr): 2 Stunden 

• Als Spieldauer wurde 2 Stunden angenommen. 

Ein Situationsplan mit den Quell- und Empfangspunkten befindet sich in Abbildung A5-1. 

A5 - 8 

Abbildung A5-1: Situationsplan mit den Quell- und Empfangspunkten für die Berechnung 

des Stadionlärms 


• Tabelle A5-10: Stadionlärm Torfeld (Empfangspunkt 1) 





• Tabelle A5-15: Stadionlärm Torfeld (Empfangspunkt 6)

Tabelle A5-10: Stadionlärm Torfeld (Empfangspunkt 1) 

Anzahl Zuschauer: 7000 

K0 3dB 

Empfangspunkt 1 (bestehendes Wohngebäude Florastrasse): 

Quelle Punkt LWA sm Höhe Q Höhe EP hm D sQ sE H Hind. x y Umweg alfa beta dHeff dH Lp,i [dB] [m] [m] [m] [m] [m] [m] [m] [m] [m] [m] [m] [Grad] [Grad] [dB] [dB] [dB] 

Zuschauer Z1 109.4 178 11.5 7 9.25 178.06 136 42 15.5 42.85 136.06 0.85 1.45 11.44 18.6 18.6 34.9 

Z2 109.4 148 11.5 7 9.25 148.07 104 44 15.5 44.81 104.08 0.82 1.74 10.93 18.5 18.5 37.1 

Z3 109.4 98 11.5 7 9.25 98.10 46 52 15.5 52.69 46.17 0.76 2.63 9.28 18.2 18.2 42.4 

Z4 109.4 58 11.5 7 9.25 58.17 6 52 15.5 52.69 7.21 1.73 4.44 9.28 21.6 20.0 48.4 

Z5 109.4 50 11.5 7 9.25 50.20 6 44 15.5 44.81 7.21 1.82 5.14 10.93 21.8 20.0 51.2 

Z6 109.4 92 11.5 7 9.25 92.11 48 44 15.5 44.81 48.17 0.87 2.80 10.93 18.7 18.7 42.7 

Z7 109.4 146 11.5 7 9.25 146.07 102 44 15.5 44.81 102.08 0.82 1.77 10.93 18.5 18.5 37.3 

Z8 109.4 176 11.5 7 9.25 176.06 134 42 15.5 42.85 134.06 0.85 1.46 11.44 18.7 18.7 35.0 

total 54.0 

Spieler S1 91 136 9 7 8 136.01 94 42 15.5 42.85 94.22 1.06 0.84 11.44 19.5 19.5 18.3 

S2 91 86 9 7 8 86.02 44 42 15.5 42.85 44.48 1.31 1.33 11.44 20.4 20.0 23.3 

total 24.5 

Schiedsrichter S1 109.1 136 9 7 8 136.01 94 42 15.5 42.85 94.22 1.06 0.84 11.44 19.5 19.5 36.4 

S2 109.1 86 9 7 8 86.02 44 42 15.5 42.85 44.48 1.31 1.33 11.44 20.4 20.0 41.5 

total 42.6 

Beschallung Z1 104.4 178 21 7 14 10.0 39.6 

Z2 104.4 148 21 7 14 10.0 41.8 

Z3 104.4 98 21 7 14 10.0 47.5 

Z4 104.4 58 21 7 14 10.0 57.1 

Z5 104.4 50 21 7 14 10.0 60.5 

Z6 104.4 92 21 7 14 10.0 48.5 

Z7 104.4 146 21 7 14 10.0 42.0 

Z8 104.4 176 21 7 14 10.0 39.7 

total 62.6 

Total 63.2 

tr[h] ti[h] Immissionsrichtwert: Beurteilungspegel: 

Zeiten: Werktag Tag 12 2 Werktag Tag 60 dBA Werktag Tag 55.4 dBA 

Sonntag Tag 9 2 Sonntag Tag 60 dBA Sonntag Tag 56.7 dBA 

Ruhezeit Werktag 2 2 Ruhezeit Werktag 55 dBA Ruhezeit Werktag 63.2 dBA



K0 3dB 

Empfangspunkt 1 (Wohngebäude Baufeld 4): 


Zuschauer Z1 109.4 178 11.5 15 13.25 178.03 114 64 15.5 64.00 114.07 0.04 1.13 2.01 9.0 9.0 45.4 

Z2 109.4 168 11.5 15 13.25 168.04 118 50 15.5 50.00 118.07 0.03 1.19 1.94 8.9 8.9 46.2 

Z3 109.4 140 11.5 15 13.25 140.04 98 42 15.5 42.00 98.08 0.04 1.43 2.34 9.2 9.2 48.2 

Z4 109.4 116 11.5 15 13.25 116.05 76 40 15.5 40.00 76.11 0.06 1.73 3.01 9.8 9.8 50.1 

Z5 109.4 68 11.5 15 13.25 68.09 26 42 15.5 42.00 26.31 0.22 2.95 8.75 13.5 13.5 54.8 

Z6 109.4 64 11.5 15 13.25 64.10 8 56 15.5 56.00 8.94 0.85 3.13 26.57 18.6 18.6 50.8 

Z7 109.4 112 11.5 15 13.25 112.05 14 98 15.5 98.00 14.56 0.51 1.79 15.95 16.6 16.6 43.7 

Z8 109.4 152 11.5 15 13.25 152.04 60 92 15.5 92.00 60.13 0.09 1.32 3.81 11.0 11.0 45.3 

total 58.6 

Spieler S1 91 132 9 15 12 132.14 74 58 15.5 58.00 74.28 0.15 2.60 5.02 12.3 12.3 27.0 

S2 91 102 9 15 12 102.18 56 46 15.5 46.00 56.38 0.20 3.37 6.62 13.3 13.3 29.5 

total 31.4 

Schiedsrichter S1 109.1 132 9 15 12 132.14 74 58 15.5 58.00 74.28 0.15 2.60 5.02 12.3 12.3 45.1 

S2 109.1 102 9 15 12 102.18 56 46 15.5 46.00 56.38 0.20 3.37 6.62 13.3 13.3 47.6 

total 49.5 

Beschallung Z1 104.4 178 21 15 18 10.0 40.4 

Z2 104.4 168 21 15 18 10.0 41.1 

Z3 104.4 140 21 15 18 10.0 43.6 

Z4 104.4 116 21 15 18 10.0 46.4 

Z5 104.4 68 21 15 18 10.0 56.3 

Z6 104.4 64 21 15 18 10.0 57.7 

Z7 104.4 112 21 15 18 10.0 47.0 

Z8 104.4 152 21 15 18 10.0 42.5 

total 60.7 

Total 63.0 







K0 3dB 



Zuschauer Z1 109.4 170 11.5 18 14.75 170.12 94 76 15.5 76.04 94.09 0.00 2.19 2.44 7.1 7.1 48.1 

Z2 109.4 166 11.5 18 14.75 166.13 102 64 15.5 64.05 102.08 0.00 2.24 2.25 7.0 7.0 48.6 

Z3 109.4 154 11.5 18 14.75 154.14 94 60 15.5 60.05 94.09 0.00 2.42 2.44 7.0 7.0 49.5 

Z4 109.4 134 11.5 18 14.75 134.16 74 60 15.5 60.05 74.11 0.00 2.78 3.09 7.2 7.2 51.2 

Z5 109.4 86 11.5 18 14.75 86.25 26 60 15.5 60.05 26.31 0.11 4.32 8.75 11.5 11.5 53.5 

Z6 109.4 66 11.5 18 14.75 66.32 6 60 15.5 60.05 7.21 0.94 5.62 33.69 19.1 19.1 50.8 

Z7 109.4 94 11.5 18 14.75 94.22 8 86 15.5 86.04 8.94 0.76 3.96 26.57 18.2 18.2 45.3 

Z8 109.4 134 11.5 18 14.75 134.16 42 92 15.5 92.03 42.19 0.07 2.78 5.44 10.1 10.1 48.2 

total 59.0 

Spieler S1 91 126 9 18 13.5 126.32 58 68 15.5 68.05 58.36 0.09 4.09 6.39 10.8 10.8 29.5 

S2 91 110 9 18 13.5 110.37 50 60 15.5 60.05 50.42 0.11 4.68 7.41 11.3 11.3 30.9 

total 33.3 

Schiedsrichter S1 109.1 126 9 18 13.5 126.32 58 68 15.5 68.05 58.36 0.09 4.09 6.39 10.8 10.8 47.7 

S2 109.1 110 9 18 13.5 110.37 50 60 15.5 60.05 50.42 0.11 4.68 7.41 11.3 11.3 49.1 

total 51.4 

Beschallung Z1 104.4 170 21 18 19.5 10.0 41.3 

Z2 104.4 166 21 18 19.5 10.0 41.6 

Z3 104.4 154 21 18 19.5 10.0 42.7 

Z4 104.4 134 21 18 19.5 10.0 44.7 

Z5 104.4 86 21 18 19.5 10.0 52.2 

Z6 104.4 66 21 18 19.5 10.0 58.0 

Z7 104.4 94 21 18 19.5 10.0 50.5 

Z8 104.4 134 21 18 19.5 10.0 44.7 

total 60.0 

Total 62.9 







K0 3dB 



Zuschauer Z1 109.4 150 11.5 18 14.75 150.14 136 14 15.5 14.22 136.06 0.14 2.48 1.68 0.0 0.0 56.8 

Z2 109.4 120 11.5 18 14.75 120.18 104 16 15.5 16.19 104.08 0.10 3.10 2.20 0.0 0.0 59.8 

Z3 109.4 70 11.5 18 14.75 70.30 50 20 15.5 20.16 50.16 0.01 5.31 4.57 0.0 0.0 68.7 

Z4 109.4 32 11.5 18 14.75 32.65 14 18 15.5 18.17 14.56 0.08 11.48 15.95 10.6 10.6 80.3 

Z5 109.4 30 11.5 18 14.75 30.70 8 22 15.5 22.14 8.94 0.39 12.23 26.57 15.6 15.6 78.0 

Z6 109.4 72 11.5 18 14.75 72.29 54 18 15.5 18.17 54.15 0.03 5.16 4.24 0.0 0.0 68.2 

Z7 109.4 122 11.5 18 14.75 122.17 106 16 15.5 16.19 106.08 0.10 3.05 2.16 0.0 0.0 59.6 

Z8 109.4 150 11.5 18 14.75 150.14 134 16 15.5 16.19 134.06 0.11 2.48 1.71 0.0 0.0 56.8 

total 82.7 

Spieler S1 91 108 9 18 13.5 108.37 94 14 15.5 14.22 94.22 0.07 4.76 3.96 0.0 0.0 42.5 

S2 91 58 9 18 13.5 58.69 44 14 15.5 14.22 44.48 0.00 8.82 8.40 0.0 0.0 53.3 

total 53.6 


S2 109.1 58 9 18 13.5 58.69 44 14 15.5 14.22 44.48 0.00 8.82 8.40 0.0 0.0 71.4 

total 71.7 

Beschallung Z1 104.4 150 21 18 19.5 10.0 43.0 

Z2 104.4 120 21 18 19.5 10.0 46.4 

Z3 104.4 70 21 18 19.5 10.0 56.6 

Z4 104.4 32 21 18 19.5 10.0 83.7 

Z5 104.4 30 21 18 19.5 10.0 87.2 

Z6 104.4 72 21 18 19.5 10.0 55.9 

Z7 104.4 122 21 18 19.5 10.0 46.1 

Z8 104.4 150 21 18 19.5 10.0 43.0 

total 88.8 

Total 89.8 







K0 3dB 

Empfangspunkt 5 (Bürogebäude Baufeld 7): 


Zuschauer Z1 109.4 118 11.5 18 14.75 118.18 70 48 15.5 48.07 70.11 0.00 3.15 3.27 7.0 7.0 53.1 

Z2 109.4 78 11.5 18 14.75 78.27 22 56 15.5 56.06 22.36 0.15 4.76 10.30 12.2 12.2 54.4 

Z3 109.4 30 11.5 18 14.75 30.70 8 22 15.5 22.14 8.94 0.39 12.23 26.57 15.6 15.6 78.0 

Z4 109.4 48 11.5 18 14.75 48.44 28 20 15.5 20.16 28.28 0.00 7.71 8.13 7.1 7.1 70.2 

Z5 109.4 94 11.5 18 14.75 94.22 74 20 15.5 20.16 74.11 0.04 3.96 3.09 0.0 0.0 63.5 

Z6 109.4 114 11.5 18 14.75 114.19 96 18 15.5 18.17 96.08 0.07 3.26 2.39 0.0 0.0 60.6 

Z7 109.4 136 11.5 18 14.75 136.16 114 22 15.5 22.14 114.07 0.06 2.74 2.01 0.0 0.0 58.1 

Z8 109.4 144 11.5 18 14.75 144.15 116 28 15.5 28.11 116.07 0.03 2.58 1.97 0.0 0.0 57.4 

total 79.0 

Spieler S1 91 98 9 18 13.5 98.41 72 26 15.5 26.12 72.29 0.00 5.25 5.16 0.0 0.0 43.9 

S2 91 70 9 18 13.5 70.58 52 18 15.5 18.17 52.40 0.00 7.33 7.13 0.0 0.0 49.5 

total 50.6 


S2 109.1 70 9 18 13.5 70.58 52 18 15.5 18.17 52.40 0.00 7.33 7.13 0.0 0.0 67.6 

total 68.7 

Beschallung Z1 104.4 118 21 18 19.5 10.0 46.6 

Z2 104.4 78 21 18 19.5 10.0 54.2 

Z3 104.4 30 21 18 19.5 10.0 87.2 

Z4 104.4 48 21 18 19.5 10.0 66.9 

Z5 104.4 94 21 18 19.5 10.0 50.5 

Z6 104.4 114 21 18 19.5 10.0 47.2 

Z7 104.4 136 21 18 19.5 10.0 44.5 

Z8 104.4 144 21 18 19.5 10.0 43.6 

total 87.2 

Total 87.9 







K0 3dB 

Empfangspunkt 6 (Hotel/Wohnen/Dienstleistungen Baufeld 6): 


Zuschauer Z1 109.4 62 11.5 40 25.75 68.24 28 34 15.5 41.91 28.28 1.96 24.69 8.13 0.0 0.0 78.9 

Z2 109.4 44 11.5 40 25.75 52.42 8 36 15.5 43.55 8.94 0.07 32.93 26.57 0.0 0.0 91.6 

Z3 109.4 84 11.5 40 25.75 88.70 14 70 15.5 74.16 14.56 0.02 18.74 15.95 0.0 0.0 70.8 

Z4 109.4 124 11.5 40 25.75 127.23 56 68 15.5 72.28 56.14 1.19 12.94 4.09 0.0 0.0 62.8 

Z5 109.4 154 11.5 40 25.75 156.61 108 46 15.5 52.12 108.07 3.58 10.48 2.12 0.0 0.0 59.2 

Z6 109.4 148 11.5 40 25.75 150.72 110 38 15.5 45.21 110.07 4.57 10.90 2.08 0.0 0.0 59.8 

Z7 109.4 128 11.5 40 25.75 131.13 94 34 15.5 41.91 94.09 4.86 12.55 2.44 0.0 0.0 62.3 

Z8 109.4 110 11.5 40 25.75 113.63 76 34 15.5 41.91 76.11 4.38 14.53 3.01 0.0 0.0 65.0 

total 91.9 

Spieler S1 91 86 9 40 24.5 91.42 52 34 15.5 41.91 52.40 2.90 19.82 7.13 0.0 0.0 51.2 

S2 91 110 9 40 24.5 114.28 68 42 15.5 48.62 68.31 2.65 15.74 5.46 0.0 0.0 46.2 

total 52.4 


S2 109.1 110 9 40 24.5 114.28 68 42 15.5 48.62 68.31 2.65 15.74 5.46 0.0 0.0 64.3 

total 70.5 

Beschallung Z1 104.4 62 21 40 30.5 10.0 67.3 

Z2 104.4 44 21 40 30.5 10.0 81.8 

Z3 104.4 84 21 40 30.5 10.0 58.1 

Z4 104.4 124 21 40 30.5 10.0 49.3 

Z5 104.4 154 21 40 30.5 10.0 45.4 

Z6 104.4 148 21 40 30.5 10.0 46.1 

Z7 104.4 128 21 40 30.5 10.0 48.7 

Z8 104.4 110 21 40 30.5 10.0 51.7 

total 82.0 

Total 92.4 





Tabelle A5-1: Lärm Istzustand 

Gemeinde Nr. neu Link DTV LW-Anteil Nt Nn v Emissionen Distanz Immissionen ES IGW 

Lr>IGW? 

Tag Nacht Tag Nacht Tag Nacht Tag Nacht 

[Fz/24h] Tag Nacht [Fz/h] [Fz/h] [km/h] [dBA] [dBA] [m] [dBA] [dBA] [dBA] [dBA] 

Aarau 1 36605057 9'487 9% 7% 550 85 50 76.8 67.5 8 67.8 58.5 3 65 55 ja ja 












Aarau 13 36069059 3'509 7% 5% 204 32 50 72.0 58.2 10 62.0 48.2 3 65 55 nein nein 



Aarau 16 80768077 0 9% 8% 0 0 50 0.0 0.0 8 -9.0 -9.0 3 65 55 nein nein 


Buchs 18 33733377 6'809 7% 5% 395 61 50 74.8 64.0 25 60.9 50.0 3 65 55 nein nein 


Buchs 20a 33813527 13'935 9% 8% 808 125 100 83.7 75.4 27 69.3 61.1 2 60 50 ja ja 

Buchs 20b 33843531 14'420 9% 8% 836 130 50 78.7 70.3 21 65.4 57.1 2 60 50 ja ja 

Buchs 21 35053588 10'845 7% 5% 629 98 50 76.9 68.0 12 66.1 57.2 3 65 55 ja ja 

Buchs 22 35123587 13'418 7% 5% 778 121 50 77.8 69.0 5 70.8 62.1 3 65 55 ja ja 

Buchs 23 35523576 10'537 7% 5% 611 95 50 76.7 67.8 8 67.7 58.7 3 65 55 ja ja 

Buchs 24 35523577 9'282 7% 5% 538 84 50 76.2 66.7 10 66.2 56.7 3 65 55 ja ja 



Suhr 27 35753647 11'522 7% 5% 668 104 50 77.1 68.4 12 66.3 57.6 3 65 55 ja ja 

Suhr 28 36863703 13'634 7% 5% 791 123 50 77.9 69.1 12 67.1 58.3 3 65 55 ja ja 

Buchs 29 97000283 0 7% 5% 0 0 50 0.0 0.0 5 0.0 0.0 4 70 - nein nein 






Aarau 35 97000291 0 7% 5% 0 0 50 0.0 0.0 6 0.0 0.0 3 65 55 nein nein 





Aarau 40 97000292 790 7% 5% 46 7 50 62.1 51.7 10 52.1 41.7 3 65 55 nein nein

Tabelle A5-2: Lärm Ausgangszustand 1 (2012 mit Spange) 

Gemeinde Nr. neu Link DTV LW-Anteil Nt Nn v Emissionen Distanz Immissionen ES IGW Lr>IGW? 

Delta Ist 

Tag Nacht Tag Nacht Tag Nacht Tag Nacht Tag Nacht 

[Fz/24h] Tag Nacht [Fz/h] [Fz/h] [km/h] [dBA] [dBA] [m] [dBA] [dBA] [dBA] [dBA] [dBA] [dBA] 

Aarau 1 36605057 10'892 9% 7% 632 98 50 77.4 68.7 8 68.4 59.7 3 65 55 ja ja 0.6 1.2 


Aarau 3 35393547 17'747 9% 7% 1029 160 50 79.6 70.9 7 71.1 62.5 3 65 55 ja ja -0.5 -0.5 










Aarau 13 36069059 4'133 7% 5% 240 37 50 72.7 59.6 10 62.7 49.6 3 65 55 nein nein 0.7 1.4 





Buchs 18 33733377 14'354 7% 5% 833 129 50 78.1 69.3 25 64.1 55.4 3 65 55 nein ja 3.2 5.4 

Buchs 19 35765059 3'639 7% 5% 211 33 50 72.1 58.5 10 62.1 48.5 3 65 55 nein nein 0.9 1.1 

Buchs 20a 33813527 18'345 9% 8% 1064 165 100 84.9 76.6 27 70.5 62.3 2 60 50 ja ja 1.2 1.2 

Buchs 20b 33843531 18'289 9% 8% 1061 165 50 79.7 71.3 21 66.5 58.1 2 60 50 ja ja 1.0 1.0 

Buchs 21 35053588 9'938 7% 5% 576 89 50 76.5 67.3 12 65.7 56.5 3 65 55 ja ja -0.4 -0.8 

Buchs 22 35123587 13'186 7% 5% 765 119 50 77.7 69.0 5 70.7 62.0 3 65 55 ja ja -0.1 -0.1 

Buchs 23 35523576 8'340 7% 5% 484 75 50 75.7 65.7 8 66.7 56.7 3 65 55 ja ja -1.0 -2.0 

Buchs 24 35523577 8'356 7% 5% 485 75 50 75.7 65.8 10 65.7 55.8 3 65 55 ja ja -0.5 -0.9 



Suhr 27 35753647 11'136 7% 5% 646 100 50 77.0 68.2 12 66.2 57.4 3 65 55 ja ja -0.1 -0.1 

Suhr 28 36863703 13'637 7% 5% 791 123 50 77.9 69.1 12 67.1 58.3 3 65 55 ja ja 0.0 0.0 

Buchs 29 97000283 9'262 7% 5% 537 83 50 76.2 66.6 5 69.2 59.7 4 70 - nein nein 69.2 59.7 

Buchs 30 97000264 2'472 7% 5% 143 22 50 70.4 56.7 9 60.9 47.2 2 60 50 ja nein 2.7 2.2 






Aarau 36 97000278 19 7% 5% 1 0 50 44.3 35.6 8 35.3 26.5 3 65 55 nein nein 12.8 12.8 


Aarau 38 97000287 300 7% 5% 17 3 50 56.3 47.5 10 46.3 37.5 3 65 55 nein nein -0.1 -0.1 


Aarau 40 97000292 799 7% 5% 46 7 50 62.2 51.8 10 52.2 41.8 3 65 55 nein nein 0.1 0.0

Tabelle A5-3: Lärm Betriebszustand 1 (2012 mit Spange) 


Delta Aus1 



Aarau 1 36605057 11'173 8.8% 6.9% 648 101 50 77.5 68.9 8 68.5 59.8 3 65 55 ja ja 0.1 0.2 












Aarau 13 36069059 4'189 6.9% 5.0% 243 38 50 72.7 59.7 10 62.7 49.7 3 65 55 nein nein 0.0 0.1 





Buchs 18 33733377 15'843 6.5% 4.8% 919 143 50 78.4 69.7 25 64.4 55.7 3 65 55 nein ja 0.3 0.4 

Buchs 19 35765059 3'638 7.0% 5.0% 211 33 50 72.1 58.5 10 62.1 48.5 3 65 55 nein nein 0.0 0.0 

Buchs 20a 33813527 18'911 8.8% 7.9% 1097 170 100 84.9 76.7 27 70.6 62.4 2 60 50 ja ja 0.1 0.1 

Buchs 20b 33843531 18'795 8.8% 7.9% 1090 169 50 79.8 71.4 21 66.5 58.2 2 60 50 ja ja 0.1 0.1 

Buchs 21 35053588 10'136 7.0% 5.0% 588 91 50 76.6 67.4 12 65.8 56.6 3 65 55 ja ja 0.1 0.2 

Buchs 22 35123587 13'464 6.9% 5.0% 781 121 50 77.8 69.1 5 70.8 62.1 3 65 55 ja ja 0.1 0.1 

Buchs 23 35523576 8'630 6.9% 5.0% 501 78 50 75.8 66.0 8 66.8 57.0 3 65 55 ja ja 0.1 0.3 

Buchs 24 35523577 9'057 6.8% 4.9% 525 82 50 76.0 66.4 10 66.0 56.4 3 65 55 ja ja 0.3 0.7 



Suhr 27 35753647 11'447 6.9% 4.9% 664 103 50 77.1 68.3 12 66.3 57.5 3 65 55 ja ja 0.1 0.1 

Suhr 28 36863703 13'887 6.9% 5.0% 805 125 50 77.9 69.2 12 67.1 58.4 3 65 55 ja ja 0.1 0.1 

Buchs 29 97000283 10'898 6.2% 4.7% 632 98 50 76.7 67.9 5 69.7 61.0 4 70 - nein nein 0.5 1.3 

Buchs 30 97000264 2'888 6.1% 4.6% 168 26 50 70.8 57.2 9 61.3 47.7 2 60 50 ja nein 0.4 0.5 







Aarau 37 97000286 200 7.0% 5.0% 12 2 50 54.5 45.8 10 44.5 35.8 3 65 55 nein nein 0.0 0.0 



Aarau 40 97000292 801 7.0% 5.0% 46 7 50 62.2 51.8 10 52.2 41.8 3 65 55 nein nein 0.0 0.0

Tabelle A5-4: Lärm Ausgangszustand 2 (2020 mit Spange) 


Delta Ist 




















Buchs 18 33733377 14'888 7% 5% 864 134 50 78.2 69.5 25 64.3 55.5 3 65 55 nein ja 3.4 5.5 


Buchs 20a 33813527 19'242 9% 8% 1116 173 100 85.1 76.8 27 70.7 62.5 2 60 50 ja ja 1.4 1.4 

Buchs 20b 33843531 19'089 9% 8% 1107 172 50 79.9 71.5 21 66.7 58.3 2 60 50 ja ja 1.2 1.2 

Buchs 21 35053588 10'586 7% 5% 614 95 50 76.8 67.8 12 66.0 57.0 3 65 55 ja ja -0.1 -0.2 

Buchs 22 35123587 14'094 7% 5% 817 127 50 78.0 69.3 5 71.0 62.3 3 65 55 ja ja 0.2 0.2 

Buchs 23 35523576 8'920 7% 5% 517 80 50 76.0 66.3 8 67.0 57.3 3 65 55 ja ja -0.7 -1.4 

Buchs 24 35523577 8'713 7% 5% 505 78 50 75.9 66.1 10 65.9 56.1 3 65 55 ja ja -0.3 -0.5 



Suhr 27 35753647 11'557 7% 5% 670 104 50 77.1 68.4 12 66.3 57.6 3 65 55 ja ja 0.0 0.0 

Suhr 28 36863703 14'066 7% 5% 816 127 50 78.0 69.3 12 67.2 58.5 3 65 55 ja ja 0.1 0.1 

Buchs 29 97000283 9'507 7% 5% 551 86 50 76.3 66.9 5 69.3 59.9 4 70 - nein nein 69.3 59.9 

Buchs 30 97000264 2'818 7% 5% 163 25 50 71.0 57.3 9 61.5 47.7 2 60 50 ja nein 3.3 2.7 











Tabelle A5-5: Lärm Betriebszustand 2 (2020 mit Spange) 


Delta Aus2 




















Buchs 18 33733377 16'627 6.7% 4.8% 964 150 50 78.6 69.9 25 64.7 55.9 3 65 55 nein ja 0.4 0.4 


Buchs 20a 33813527 19'809 8.8% 7.9% 1149 178 100 85.2 76.9 27 70.8 62.6 2 60 50 ja ja 0.1 0.1 

Buchs 20b 33843531 19'539 8.8% 7.9% 1133 176 50 79.9 71.6 21 66.7 58.4 2 60 50 ja ja 0.1 0.1 

Buchs 21 35053588 11'114 7.0% 5.0% 645 100 50 77.0 68.2 12 66.2 57.4 3 65 55 ja ja 0.2 0.4 

Buchs 22 35123587 14'740 6.9% 5.0% 855 133 50 78.2 69.4 5 71.2 62.5 3 65 55 ja ja 0.2 0.2 

Buchs 23 35523576 9'550 6.9% 4.9% 554 86 50 76.3 66.9 8 67.2 57.9 3 65 55 ja ja 0.3 0.6 

Buchs 24 35523577 9'769 6.9% 4.9% 567 88 50 76.4 67.1 10 66.4 57.1 3 65 55 ja ja 0.5 1.0 



Suhr 27 35753647 12'029 6.9% 4.9% 698 108 50 77.3 68.5 12 66.5 57.8 3 65 55 ja ja 0.1 0.1 

Suhr 28 36863703 14'432 6.9% 4.9% 837 130 50 78.1 69.3 12 67.3 58.6 3 65 55 ja ja 0.1 0.1 


Buchs 30 97000264 3'381 6.5% 4.6% 196 30 50 71.6 57.9 9 62.1 48.4 2 60 50 ja nein 0.6 0.6 


Aarau 32 97000263 10'196 6.6% 4.7% 591 92 50 76.5 67.4 15 64.7 55.6 3 65 55 nein ja 0.5 1.1 









Tabelle A5-16: Lärm Sensitivität 1 Betriebszustand 1 (2012 mit Spange, mit 20% mehr Objektverkehr) 


Delta Aus1 




















Buchs 18 33733377 16'209 6.4% 4.7% 940 146 50 78.4 69.8 25 64.5 55.8 3 65 55 nein ja 0.4 0.4 


Buchs 20a 33813527 19'035 8.8% 7.9% 1104 171 100 85.0 76.7 27 70.7 62.4 2 60 50 ja ja 0.1 0.1 

Buchs 20b 33843531 18'915 8.8% 7.9% 1097 170 50 79.8 71.4 21 66.6 58.2 2 60 50 ja ja 0.1 0.1 

Buchs 21 35053588 10'145 7.0% 5.0% 588 91 50 76.6 67.4 12 65.8 56.6 3 65 55 ja ja 0.1 0.2 

Buchs 22 35123587 13'498 6.9% 5.0% 783 121 50 77.8 69.1 5 70.8 62.1 3 65 55 ja ja 0.1 0.1 

Buchs 23 35523576 8'669 6.9% 4.9% 503 78 50 75.9 66.1 8 66.8 57.0 3 65 55 ja ja 0.1 0.3 

Buchs 24 35523577 9'139 6.8% 4.9% 530 82 50 76.0 66.5 10 66.0 56.5 3 65 55 ja ja 0.3 0.7 



Suhr 27 35753647 11'522 6.8% 4.9% 668 104 50 77.1 68.4 12 66.3 57.6 3 65 55 ja ja 0.1 0.1 

Suhr 28 36863703 13'951 6.9% 4.9% 809 126 50 77.9 69.2 12 67.1 58.4 3 65 55 ja ja 0.1 0.1 


Buchs 30 97000264 3'017 5.9% 4.5% 175 27 50 71.0 57.4 9 61.4 47.9 2 60 50 ja nein 0.5 0.7 











Tabelle A5-17: Lärm Sensitivität 1 Betriebszustand 2 (2020 mit Spange, mit 20% mehr Objektverkehr) 


Delta Aus2 




















Buchs 18 33733377 17'064 6.7% 4.7% 990 154 50 78.7 70.0 25 64.8 56.0 3 65 55 nein ja 0.5 0.5 


Buchs 20a 33813527 19'961 8.8% 7.8% 1158 180 100 85.2 76.9 27 70.9 62.6 2 60 50 ja ja 0.1 0.1 

Buchs 20b 33843531 19'696 8.8% 7.8% 1142 177 50 80.0 71.6 21 66.7 58.4 2 60 50 ja ja 0.1 0.1 

Buchs 21 35053588 11'161 6.9% 5.0% 647 100 50 77.0 68.2 12 66.2 57.4 3 65 55 ja ja 0.2 0.4 

Buchs 22 35123587 14'822 6.9% 4.9% 860 133 50 78.2 69.5 5 71.2 62.5 3 65 55 ja ja 0.2 0.2 

Buchs 23 35523576 9'639 6.9% 4.9% 559 87 50 76.3 67.0 8 67.3 57.9 3 65 55 ja ja 0.3 0.6 

Buchs 24 35523577 9'885 6.9% 4.9% 573 89 50 76.4 67.2 10 66.4 57.2 3 65 55 ja ja 0.5 1.1 



Suhr 27 35753647 12'134 6.9% 4.9% 704 109 50 77.3 68.6 12 66.5 57.8 3 65 55 ja ja 0.2 0.2 

Suhr 28 36863703 14'521 6.9% 4.9% 842 131 50 78.1 69.4 12 67.3 58.6 3 65 55 ja ja 0.1 0.1 

Buchs 29 97000283 11'879 6.5% 4.6% 689 107 50 77.1 68.4 5 70.1 61.4 4 70 - ja nein 0.8 1.5 

Buchs 30 97000264 3'557 6.4% 4.5% 206 32 50 71.8 58.2 9 62.3 48.6 2 60 50 ja nein 0.8 0.9 











Tabelle A5-18: Lärm Sensitivität 2 Ausgangszustand 1 (2012 ohne Spange) 


Delta Ist 






















Buchs 20a 33813527 16'937 9% 8% 982 152 100 84.5 76.2 27 70.2 61.9 2 60 50 ja ja 0.8 0.8 

Buchs 20b 33843531 18'317 9% 8% 1062 165 50 79.7 71.3 21 66.5 58.1 2 60 50 ja ja 1.0 1.0 

Buchs 21 35053588 11'675 7% 5% 677 105 50 77.2 68.4 12 66.4 57.7 3 65 55 ja ja 0.3 0.4 

Buchs 22 35123587 14'827 7% 5% 860 133 50 78.2 69.5 5 71.2 62.5 3 65 55 ja ja 0.4 0.4 

Buchs 23 35523576 11'583 7% 5% 672 104 50 77.1 68.4 8 68.1 59.4 3 65 55 ja ja 0.4 0.6 

Buchs 24 35523577 10'877 7% 5% 631 98 50 76.9 68.0 10 66.9 58.0 3 65 55 ja ja 0.7 1.4 



Suhr 27 35753647 11'216 7% 5% 651 101 50 77.0 68.3 12 66.2 57.5 3 65 55 ja ja -0.1 -0.1 

Suhr 28 36863703 13'732 7% 5% 796 124 50 77.9 69.1 12 67.1 58.4 3 65 55 ja ja 0.0 0.0 

Buchs 29 97000283 0 7% 5% 0 0 50 0.0 0.0 5 0.0 0.0 4 70 - nein nein 0.0 0.0 












Tabelle A5-19: Lärm Sensitivität 2 Betriebszustand 1 (2012 ohne Spange) 


Delta Aus1 






















Buchs 20a 33813527 16'936 9.0% 8.0% 982 152 100 84.5 76.2 27 70.2 61.9 2 60 50 ja ja 0.0 0.0 

Buchs 20b 33843531 18'209 9.0% 8.0% 1056 164 50 79.7 71.3 21 66.4 58.1 2 60 50 ja ja 0.0 0.0 

Buchs 21 35053588 12'913 6.6% 4.8% 749 116 50 77.5 68.8 12 66.7 58.0 3 65 55 ja ja 0.3 0.4 

Buchs 22 35123587 16'193 6.6% 4.8% 939 146 50 78.5 69.8 5 71.5 62.8 3 65 55 ja ja 0.3 0.3 

Buchs 23 35523576 13'475 6.4% 4.7% 782 121 50 77.6 69.0 8 68.6 59.9 3 65 55 ja ja 0.5 0.6 

Buchs 24 35523577 11'235 6.8% 4.9% 652 101 50 77.0 68.3 10 67.0 58.3 3 65 55 ja ja 0.1 0.2 



Suhr 27 35753647 11'612 6.9% 4.9% 673 105 50 77.1 68.4 12 66.3 57.6 3 65 55 ja ja 0.1 0.1 

Suhr 28 36863703 14'037 6.9% 5.0% 814 126 50 78.0 69.2 12 67.2 58.4 3 65 55 ja ja 0.1 0.1 

Buchs 29 97000283 0 7.0% 5.0% 0 0 50 0.0 0.0 5 0.0 0.0 4 70 - nein nein 0.0 0.0 

Buchs 30 97000264 4'281 4.6% 3.9% 248 39 50 72.0 59.6 9 62.5 50.0 2 60 50 ja ja 2.9 4.1 











Tabelle A5-20: Lärm Sensitivität 2 Ausgangszustand 2 (2020 ohne Spange) 


Delta Ist 






















Buchs 20a 33813527 17'794 9% 8% 1032 160 100 84.7 76.4 27 70.4 62.1 2 60 50 ja ja 1.1 1.1 

Buchs 20b 33843531 18'998 9% 8% 1102 171 50 79.9 71.5 21 66.6 58.3 2 60 50 ja ja 1.2 1.2 

Buchs 21 35053588 12'318 7% 5% 714 111 50 77.4 68.7 12 66.6 57.9 3 65 55 ja ja 0.6 0.7 

Buchs 22 35123587 15'658 7% 5% 908 141 50 78.5 69.7 5 71.5 62.7 3 65 55 ja ja 0.7 0.7 

Buchs 23 35523576 12'212 7% 5% 708 110 50 77.4 68.6 8 68.3 59.6 3 65 55 ja ja 0.6 0.9 

Buchs 24 35523577 11'024 7% 5% 639 99 50 76.9 68.2 10 66.9 58.2 3 65 55 ja ja 0.7 1.5 



Suhr 27 35753647 11'617 7% 5% 674 105 50 77.2 68.4 12 66.4 57.6 3 65 55 ja ja 0.0 0.0 

Suhr 28 36863703 14'234 7% 5% 826 128 50 78.0 69.3 12 67.2 58.5 3 65 55 ja ja 0.2 0.2 

Buchs 29 97000283 0 7% 5% 0 0 50 0.0 0.0 5 0.0 0.0 4 70 - nein nein 0.0 0.0 

Buchs 30 97000264 2'441 7% 5% 142 22 50 70.4 56.6 9 60.8 47.1 2 60 50 ja nein 2.7 2.1 











Tabelle A5-21: Lärm Sensitivität 2 Betriebszustand 2 (2020 ohne Spange) 


Delta Aus2 






















Buchs 20a 33813527 17'820 9.0% 8.0% 1034 160 100 84.7 76.5 27 70.4 62.1 2 60 50 ja ja 0.0 0.0 

Buchs 20b 33843531 19'072 9.0% 8.0% 1106 172 50 79.9 71.5 21 66.6 58.3 2 60 50 ja ja 0.0 0.0 

Buchs 21 35053588 13'863 6.7% 4.8% 804 125 50 77.8 69.1 12 67.1 58.3 3 65 55 ja ja 0.4 0.4 

Buchs 22 35123587 17'455 6.8% 4.8% 1012 157 50 78.9 70.1 5 71.9 63.1 3 65 55 ja ja 0.4 0.4 

Buchs 23 35523576 14'654 6.6% 4.7% 850 132 50 78.1 69.3 8 69.0 60.3 3 65 55 ja ja 0.7 0.7 

Buchs 24 35523577 11'660 6.9% 4.9% 676 105 50 77.1 68.4 10 67.1 58.4 3 65 55 ja ja 0.2 0.2 



Suhr 27 35753647 11'875 6.9% 4.9% 689 107 50 77.2 68.5 12 66.4 57.7 3 65 55 ja ja 0.1 0.1 

Suhr 28 36863703 14'509 6.9% 4.9% 842 131 50 78.1 69.4 12 67.3 58.6 3 65 55 ja ja 0.1 0.1 

Buchs 29 97000283 0 7.0% 5.0% 0 0 50 0.0 0.0 5 0.0 0.0 4 70 - nein nein 0.0 0.0 

Buchs 30 97000264 5'315 5.9% 4.1% 308 48 50 73.4 61.5 9 63.9 51.9 2 60 50 ja ja 3.0 4.8 



Aarau 33 97000260 4'594 6.1% 4.2% 266 41 50 72.8 60.3 5 65.8 53.3 3 65 55 ja nein 2.3 3.5 








Tabelle A5-22: Lärm Betriebszustand 1 Übergangsmassnahmen (2012 ohne Spange - Industriestrasse gesperrt) 


Delta Aus1 (ohne Spange) 






















Buchs 20a 33813527 16'969 9.0% 8.0% 984 153 100 84.5 76.2 27 70.2 61.9 2 60 50 ja ja 0.0 0.0 

Buchs 20b 33843531 18'839 8.8% 7.9% 1093 170 50 79.8 71.4 21 66.5 58.2 2 60 50 ja ja 0.1 0.1 

Buchs 21 35053588 12'200 6.8% 4.9% 708 110 50 77.3 68.6 12 66.5 57.8 3 65 55 ja ja 0.1 0.2 

Buchs 22 35123587 15'480 6.8% 4.9% 898 139 50 78.3 69.6 5 71.4 62.6 3 65 55 ja ja 0.1 0.2 

Buchs 23 35523576 12'415 6.7% 4.9% 720 112 50 77.4 68.7 8 68.3 59.6 3 65 55 ja ja 0.2 0.3 

Buchs 24 35523577 13'587 6.7% 4.9% 788 122 50 77.7 69.1 10 67.7 59.1 3 65 55 ja ja 0.9 1.0 



Suhr 27 35753647 11'550 6.9% 4.9% 670 104 50 77.1 68.4 12 66.3 57.6 3 65 55 ja ja 0.1 0.1 

Suhr 28 36863703 14'030 6.9% 5.0% 814 126 50 77.9 69.2 12 67.2 58.4 3 65 55 ja ja 0.1 0.1 

Buchs 29 97000283 0 0.0% 0.0% 0 0 50 0.0 0.0 5 -7.0 -7.0 4 70 - nein nein 0.0 0.0 

Buchs 30 97000264 0 0.0% 0.0% 0 0 50 0.0 0.0 9 -9.5 -9.5 2 60 50 nein nein -69.2 -55.4 

Buchs 31 97000265 0 0.0% 0.0% 0 0 50 0.0 0.0 9 -9.5 -9.5 4 70 60 nein nein -69.2 -55.4 




Aarau 35 97000291 1'230 7.0% 5.0% 71 11 50 65.9 53.7 6 58.1 45.9 3 65 55 nein nein -0.2 -0.1 






Tabelle A5-6: Lärmimmissionen bei den lärmempfindlichen Räumen auf dem Areal, Betriebszustand 2 (2020 mit Spange) 

Baufeld Link Strasse DTV LW-Anteil Nt Nn v Emissionen Distanz Immissionen ES IGW 

Lr>IGW? Bemerkungen 

Tag Nacht zur Baulinie Tag Nacht Tag Nacht Tag Nacht 


1, 2 und 4 26 Buchserstrasse 17'455 6.9% 4.9% 1012 157 50 78.9 70.2 13 67.8 59.0 3 65 55 2.8 4.0 

5 32 Industriestrasse 10'196 6.6% 4.7% 591 92 50 76.5 67.4 15 64.7 55.6 3 70 60 nein nein Wohnen gem. SNV nicht zulässig 

6 32 Industriestrasse 10'196 6.6% 4.7% 591 92 50 76.5 67.4 15 64.7 55.6 3 65 55 nein 0.6 

3 33 Industriestrasse 10'196 6.6% 4.7% 591 92 50 76.5 67.4 9 66.9 57.9 3 65 55 1.9 2.9 



7 36 Unt. Torfeldstr. 4891 4.9% 3.3% 284 44 50 72.7 60.5 14 61.3 49.0 3 65 55 nein nein 

8 35 Florastrasse 1'038 7.0% 5.0% 60 9 50 64.5 54.6 10 54.5 44.6 3 65 55 nein nein 

Tabelle A5-7: Kritische Distanzen ab Strassenachse (Abstandsreduktion), Betriebszustand 2 (2020 mit Spange) 

Baufeld Link Strasse DTV LW-Anteil Nt Nn v Emissionen kritische Immissionen ES IGW Lr>IGW? Bemerkungen 

Tag Nacht Distanz Tag Nacht Tag Nacht Tag Nacht 


1, 2 und 4 26 Buchserstrasse 17'455 6.9% 4.9% 1012 157 50 78.9 70.2 33 63.7 55.0 3 65 55 nein nein 

6 32 Industriestrasse 10'196 6.6% 4.7% 591 92 50 76.5 67.4 18 63.9 54.8 3 65 55 nein nein 




7 36 Unt. Torfeldstr. 4891 4.9% 3.3% 284 44 50 72.7 60.5 6 64.9 52.7 3 65 55 nein nein 

8 35 Florastrasse 1'038 7.0% 5.0% 60 9 50 64.5 54.6 1 64.5 54.6 3 65 55 nein nein 

Tabelle A5-8: Kritische Distanzen ab Strassenachse (Aspektwinkelreduktion 90°), Betriebszustand 2 (2020 mit Spange) 

Baufeld Link Strasse DTV LW-Anteil Nt Nn v Emissionen kritische Immissionen ES IGW + 3 dBA 

Lr>IGW? Bemerkungen 

Tag Nacht Distanz Tag Nacht Tag Nacht Tag Nacht 


1, 2 und 4 26 Buchserstrasse 17'455 6.9% 4.9% 1012 157 50 78.9 70.2 17 66.6 57.8 3 68 58 nein nein 

1 34 Industriestrasse 11'076 6.6% 4.7% 642 100 50 76.8 68.1 11 66.4 57.7 3 68 58 nein nein

Tabelle A5-9: Bahnlärmimmissionen auf dem Areal und kritische Distanzen 

Emissionen gemäss E-Plan 2015 

ES Emission (Lr, e) Distanz ab Immission IGW Abschirmende Überschreitung IGW 

Tag Nacht Durchfahrtsgleis SBB Tag Nacht Tag Nacht Wirkung Tag Nacht 

[dBA] [dBA] [m] [dBA] [dBA] [dBA] [dBA] [dBA] [dBA] 

Baufeld 1 III 79.2 77.5 101 59.2 57.5 65 55 ja (Freiverlad-Areal) - - 

Baufeld 2 III 79.2 77.5 85 59.9 58.2 65 55 ja (Freiverlad-Areal) - - 

ja, auf Teilgebiet 

Baufeld 3 III 79.2 77.5 37 63.5 61.8 65 55 (Freiverlad-Areal) - 6.8 

Baufeld 4 III 79.2 77.5 160 57.2 55.5 65 55 ja (Baufelder 3, 5) - - 

Baufeld 5 III 79.2 77.5 35 63.8 62.1 70 - nein - - 

Baufeld 6 III 79.2 77.5 43 62.9 61.2 65 55 nein - 6.2 

Baufeld 7 III 79.2 77.5 85 59.9 58.2 65 55 ja (Baufelder 5, 6) - - 

Baufeld 8 III 79.2 77.5 187 56.5 54.8 65 55 nein - - 

kritische Distanz mit Abstandsreduktion 79.2 77.5 176 56.7 55.0 65 55 - 0.0 

kritische Distanz mit Aspektwinkelreduktion 90° 79.2 77.5 89 59.7 58.0 68 58 - 0.0

A5 - 9 

Machbarkeit baulicher oder gestalterischer Massnahmen entlang der Buchser- und Industriestrasse 

Die Konzeptskizzen sind in den Abbildungen A5-3 und A5-4 dargestellt.

3 

GESCHÄFTSHAUS 

AM FREIVERLAD 

11.00 

11.00 

18.00 

STRASSENACHSE: TAG 79 dB / NACHT 70 dB 

BAULINIE 

BÜRO / DIENSTLEISTUNGEN 

BAHNLÄRM: 

TAG 79 dB / NACHT 77 dB 

WOHNZIMMER 

ZUSÄTZLICHE 

BELICHTUNG 

VON STRASSE 

TREPPENHAUS 

LOGGIA UND 

EINGANGSRAUM 

ALS PUFFERZONE 

BAUFELD 1 

BAULINIE 

WOHNZIMMER 

BELÜFTET VOM PARK 

SCHLAFZIMMER 

ZUM RUHIGEN PARK 

TORFELD SÜD AARAU 

MACHBARKEIT BAULICHER UND GESTALTERISCHER MASSNAHMEN 

ENTLANG DER BUCHSERSTRASSE 

STRASSENVERKEHRSLÄRM 

ABSTANDSREDUKTION: 


DIE DARGESTELLTEN GRUNDRISSE SIND ALS SCHEMATA ZU VERSTEHEN, 

UM MÖGLICHE RAUMDISPOSITIONEN ZU VERANSCHAULICHEN ! 

BURKARD MEYER, ARCHITEKTEN BSA, BADEN / 24.07.2008 / MST. 1:1000 

2 

BAUFELD 2 

BÜRO NEUBAU 

WOHNEN AM BEGRÜNTEM INNENHOF 

17.00 

18.00 

ZU ERHALTENDES 

INDUSTRIEGEBÄUDE 

20.00 


13.00 

13.00 

ARKADENBAULINIE 

RUHIGER, 

BEGRÜNTER INNENHOF 




REDUKTION STRASSEN- 

LÄRM ASPEKTWINKEL 90°: 


STÄDTISCHER PARK 

BAULINIE 

BAUFELD 3 

BAUFELD 4 

BAUFELD 5

BÜRO NEUBAU 

AM BEGRÜNTEM INNENHOF 

18.00 

ZU ERHALTENDES 

INDUSTRIEGEBÄUDE 

ARKADENBAULINIE 

RUHIGER, 

BEGRÜNTER INNENHOF 

BAUFELD 3 

STÄDTISCHER PARK 

BAULINIE 

TORFELD SÜD AARAU 

MACHBARKEIT BAULICHER UND GESTALTERISCHER MASSNAHMEN 

ENTLANG DER INDUSTRIESTRASSE 

DIE DARGESTELLTEN GRUNDRISSE SIND ALS SCHEMATA ZU VERSTEHEN, 

UM MÖGLICHE RAUMDISPOSITIONEN ZU VERANSCHAULICHEN ! 

BURKARD MEYER, ARCHITEKTEN BSA, BADEN / 24.07.2008 / MST. 1:1000 

BAHNLÄRM: 


BAULINIE 

BAUFELD 5 


BAULINIE 




BÜRO GEGEN 

BAHNSTRECKE 

ca. 15.00 

18.00 

HOTEL / WOHNEN / DIENSTLEISTUNG 

GEGEN QUARTIER ORIENTIERT 

BAUFELD 8 

BAUFELD 6 

BAULINIE 

BAUFELD 7 

2 

BAULINIE

14 15 16 

17 

Parking C: 

8.00 4.70 60 5.90 6.13 

UMGANG 

GARDEROBE 

LAGER 

GROSSVERTEILER 

PARKING A 

PARKING G 

OK Beleuchtungskörper: 

Achse Licht: 

OK Dach Stadion 

innen: 

OK Dach Stadion 

aussen: 

Knick 

Fassade: 

Ebene +2: 

Ebene +1: 

Parking A: 

Parking C: 

Parking E: 

5 13 135 5.80 5.80 5.80 5.80 5.80 5.80 135 

STADION BÜRONUTZUNG 

WOHNNUTZUNG UNTERE TORFELDSTRASSE 

Ebene ±0: 

+36.94 

+36.24 

+26.54 

+25.00 

+17.97 5 

+8.10 

+3.96 

±0.00 

-3.24 

-6.12 

-9.00 

18 19 20 21 

22 23 24 

12.03 35.07 

5 7.025 1.54 9.70 70 

2.88 2.88 3.24 3.96 4.14 9.87 

BÜRO 

BÜRO 

BÜRO 

BÜRO 

BÜRO 

BÜRO 

LAGER 

WC - H 

WC - H 

WC - H 

WC - H 

WC - H 

WC - H 

ABSTELL 

WC - IV 

ABSTELL 

ABSTELL 

WC - IV 

ABSTELL 

ABSTELL 

BÜRO 

BÜRO 

BÜRO 

BÜRO 

BÜRO 

BÜRO 

OK Dach 

Büro Ost: 

Ebene +5: 

Ebene +4: 

Ebene +3: 

Ebene +2: 

Ebene +1: 

Ebene ±0: 

Ebene -1: 

+20.00 

+16.45 

+13.30 

+10.15 

+7.00 

+3.85 

±0.00 

-3.15 

3.15 3.85 3.15 3.15 3.15 3.15 3.55 

UNTERE TORFELDSTRASSE

A6 Nichtionisierende Strahlung 

A6.1 Standorte der Mobilfunkantennen 

A6 - 1

A6 - 2

A6.1 Standorte der Mobilfunkantennen 

Abbildung A6-1: Standorte der Mobilfunkantennen in der Umgebung des Areals Torfeld Süd. 

A6 - 3 

Auf dem Areal steht heute eine UMTS-Antenne mit einer Gesamtleistung von 1 kW Leistung 

gemäss den Angaben des BAKOM (Stand Juni 2008).

A7 Wasser 

A7.1 Entwässerungskonzept Schmutzwasser 

A7.2 Entwässerungskonzept Meteorwasser 

A7.3 Plan „Umgebungsflächen“ 

A7.4 Plan „Approximatives Aushubvolumen“ 

A7.5 Abschätzung der zu erwartenden Regenwassermengen 

A7.6 Versickerungskarte Stadt Aarau 

A7 - 1

Stadt Aarau; Gebietsplanung Torfeld Süd; Entwässerungskonzept 31 

Anhang A: Entwässerungskonzept Schmutzwasser 

suisseplan Ingenieure AG Aarau, 11.08.2008 / my


Anhang B: Entwässerungskonzept Meteorwasser 



Anhang D: Plan "Umgebungsflächen" 



Anhang E: Plan "Approximatives Aushubvolumen" 



Abschätzung der zu erwartenden Regenwassermengen: 

Fläche total 

Abflussbeiwert 

Fläche 

red 

m2 ha hared 

Grünflächen 13’400 1.34 0.20 0.27 

Grünflächen über Gebäuden 17’200 1.72 0.20 0.34 

Dachflächen extensiv begrünt 13’400 1.34 0.20 0.27 

Dachflächen hart 20’200 2.02 0.70 1.41 

Hartflächen Umgebung 25’200 2.52 0.90 2.27 

Hartflächen über Gebäuden (nur UG) 2’300 0.23 0.80 0.18 

Total 91700 9.17 4.74 

Regenintensitäten gemäss SN 640 350 

Mittelland 

Ereignis 1-jährlich 

at 24.71 

bt 0.219 

Regendauer min 5 

Regendauer h 0.08 

Regenintensität mm/h 82 

QR 1a l/s x hared 227 

Ereignis 10-jährlich 

at 47.96 

bt 0.247 

Regendauer min 5.00 

Regendauer h 0.08 

Regenintensität mm/h 145 

QR 10 a l/s x hared 403 

Regenwassermengen Z=1 l/s 1'100 

Regenwassermengen Z=10 l/s 1’900 


Anhang A7-6: Versickerungskarte Stadt Aarau

A8 Abfälle und Altlasten 

A8.1 Übersichtsplan des gesamten Untersuchungsareals 

A8.2 Überlagerung Übersichtsplan der belasteten Standorte mit Aushubperimeter 

A8.3 Zusammenstellung Rückbaukubaturen 

A8.4 Schema Gebäuderückbau 

A8.5 Schema Aushub 

A8 - 1

A8 - 2

Situation (1:1'000) Areal der ehemaligen Eisen- und Stahlwerke Oehler + Co. AG und der Swisslog AG, vorgeschlagenes Sondierprogramm 

RB1 

BS 

B2 

(A: 2.05 m) 

BS3 

BS2 

BS4 

BS1 

BS5 

710 

Parzelle ehem. Oehler-Areal 

(Kuhn Waser) 

Verdachtsflächen Oehler-Areal 

Süd (Kuhn Waser) aufgrund 

der Historie 

Parzelle Josef Kunz 

B1 

(A: 2.8 m) 

Buchserstrasse 

KB1 (A: 2.5 m) 4456 

SPRECHER & 

SCHUH AG 

A 

709 

AESCHBACH AG 

3388 

RB2 

F 

KB2 

(A: 2.5 m) 

KB3 

(A: 2.5 m) 

SBB-AREAL 

1984 

Parzelle ehem. Oehler-Areal 

(OMA AG) 

Verdachtsflächen Oehler-Areal 

Nord (OMA AG) aufgrund 

der Historie 

RB7 

KB5 

(A: 2.2 m) 

KB4 (A: 3.1 m) 

AESCHBACH AG 

D 

1984 

B22 

KB19 

(A: 2 m) 

SPRECHER & 

SCHUH AG 

KB6 (A: 2.3 m) 

704 

AESCHBACH AG 

700 

RB3 

Parzelle Swisslog-Areal 

SPRECHER & SCHUH AG 

KB15 

(A: 2.1 m) 

699 

KB7 

(A: mind. 6.3 m) 

B18 

Auffüllung (1.5-3 m) im Bereich des 

Swisslog-Areals, z.T. Reststoffqualität 

Auffüllung (bis 6 m) im Bereich des 

Swisslog-Areals, z.T. Reststoffqualität 

C 

698 

693 

4508 

Auffüllung (1.5-3 m) im Bereich des 

Swisslog-Areals, z.T. mind. Inertstoffqualität 


KB13 (A: mind. 2.3 m) 

B 

KB14 

(A: 2 m) 

KB9 (A: 2.2 m) 

C 

1266 

AESCHBACH AG 

KB2 

B19 

1984 

KB8 (A: 2.7 m) 

B21 

704 

KB14 

3570 

KB10 

(A: mind. 1.5 m) 

MAXIM AG 

B20 

1338 

4351 

693 

689 

947 

durchgeführte Sondierbohrungen 

Areal Swisslog 

KB=Kernbohrung 

B=Rammkernbohrungen 

A=Auffüllung 

A-F Teilareale Swisslog-Areal 

erhöhter CKW-Gehalt in 

Porenluft 

KB9 


KB10b 

(A: 2.5 m) 

B15.2 

B15.1 

MAXIM AG 

1740 

B 

691 

704 

E 

OEHLER & CO. AG 

932 

681 

3897 

KB12 

(A: 1.5 m) 

681 

932 

KB10 

KB11 

(A: 2.6 m) 

692 

4481 

1991 

KB11 

KUNZ-AREAL 

4395 

KB12 

1991 

C 

Florastrasse 

3625 

MAXIM AG 

4507 

Parzellen-Nr. 

Gebäude-Nr. 

KB4 

681 

3846 

4394 

931 

1743 

KB3 

KB13 

1691 

4350 

KB5 

1521 

KB 4779.18 

KB15 

vorgeschlagene Sondierbohrungen 

Phase 1 

KB 4779.15 

933 

konsultierte Sondierungen im Umkreis 

des Areals 

681 

KB16 

935 

10'000 l 

Benzintank 

KB6 

KB2 

15'000 l Benzintank 

KB7 

OEHLER & CO. AG 

stillgelegte Brauchwasserfassung 

1640 

1237 

KB1 

4354 

Heizöl-Pumpstation 

15'000 l Benzintank 

(bis 1977) 

3 x 100'000 l 

Heizöltank ZSCHOKKE AG 

Unterfluhr 

1641 

500'000 l 

Heizöltank 

Überfluhr 

HUBER-AREAL 

4355 

1638 

0 50 100 m 

N 

Rammbohrung 

für GW-Fassung 

Nr. 1.2 

KB8 

681 

Verdacht einer Auffüllung 

gemäss Luftbild vom 6.6.1964 

GEMEINDE BUCHS 

4111 

EBERHARD & Partner AG 

Geologie • Energie • Umwelt

Stadt Aarau; Areal Torfeld Süd, Konzept Bauabfälle und Altlasten 22 

suisseplan Ingenieure AG, Aarau Aarau, 02.06.2008/ my



Stadt Aarau 

Gebietsplanung Torfeld Süd 

Konzept Bauabfälle und Altlasten 

HRS 

Josef Huber 

Implenia AG 

Haller 

E, Locher 

Mobimo 

Summe in m 3 

6200 

Zusammenfassung 

Beton Stahl 

[m 3 ] [m 3 [m ] 

3 ] 

2'000 2'500 1'300 

100 

0 

0 

0 

1'000 

3'100 

100 

0 

0 

0 

700 

3'300 

Abbruch/Rückbau 

Holz 

Misch- 

Abbruch Total 

300 

200 

0 

0 

800 

2'600 

[m 3 ] 

900 

0 

0 

11'700 

[m 3 ] 

12'700 18'500 

1'600 

26'900 

2'000 

1'100 

0 

0 

14'200 

35'900 





Parz 

Beläge / Flächen 

Gesamte 

Parzellen 

Fläche 

Unbebaute 

Parzellen 

Fläche 

[m 2 ] [m 3 ] % [m 3 ] % [m 3 ] % [m 3 ] % [m 3 ] 

HRS 681, 702 21'302 10'701 68 7'280 10 1'070 19 2'030 3 320 

HRS 4481 582 116 100 120 0 0 0 0 0 0 

HRS 4350 12'058 4'445 85 3'780 10 440 3 110 3 110 

HRS 4531 527 399 90 360 5 20 3 10 3 10 

HRS 2505 365 250 70 170 5 10 24 60 1 0 

Josef Huber (-Steine 4355 2'747 1'531 90 1'380 5 80 5 80 0 0 

Implenia AG 4354 4'890 3'457 85 2'940 10 350 5 170 0 0 

Mobimo 689 836 464 40 190 5 20 35 160 20 90 

Mobimo 

4507, 709,710, 

3388,4508 

9'639 5'701 65 3'710 15 860 10 570 10 570 

Mobimo 2504 352 217 80 170 18 40 0 0 2 0 

Mobimo 2333 4'525 3'098 70 2'170 5 150 24 740 1 30 

Mobimo 

Summe in m 2 

4395, 693,698,699, 

700,1984,4456,704 

Asphalt- 

Belag 

Beton- 

Belag 

Kies- 

Fläche 

Grün- 

Fläche 

38'069 19'390 70 13'570 16 3'100 12 2'330 2 390 

95'900 49'800 35'800 6'100 6'300 1'500 





SPIAG 

Nr. 

Übersichtsliste 

Nr. Fläche Eigentümer Nr. Fläche Umfang Höhe Stockwerke 

Volumen 

Parzelle Gebäude 

[m 2 ] [m 2 ] [m] [m] [m 3 ] % m 3 

% m 3 

% m 3 

% m 3 

1 681 20'171 HRS 4111 39 25 17.2 1 668 7 50 0 0 0 0 7 50 14 100 

2 681 20'171 HRS 1638 86 39 8.8 2+DG 753 1 0 0 0 2 10 11 80 13 90 

3 681 20'171 HRS 1641 98 40 8.8 2+DG 865 1 10 0 0 1 10 11 100 13 120 

4 681 20'171 HRS 1237 1'023 190 6.0 1 6'139 1 60 2 120 0 0 3 180 6 360 

5 681 20'171 HRS 1640 99 40 8.8 2 870 1 0 0 0 0 0 12 100 12 100 

6 681 20'171 HRS 1337 128 59 6.0 1 768 0 0 2 20 0 0 10 80 12 100 

7 681 20'171 HRS 935 6'348 368 8.8 1 55'865 2 840 1 560 2 1120 9 4750 13 7270 

8 681 20'171 HRS 1743 131 54 6.0 1 788 1 10 0 0 0 0 11 90 12 100 

9 681 20'171 HRS 3846 1'569 185 9.8 1 15'376 1 150 4 620 0 0 8 1230 13 2000 

10 681 20'171 HRS 1521 438 87 8.2 1 3'594 1 20 1 40 2 70 9 320 13 450 

11 681 20'171 HRS 307 379 90 5.7 1 2'161 1 20 3 50 0 0 5 110 9 180 

12 681 20'171 HRS 1055 128 42 4.8 2 614 1 0 1 10 0 0 12 70 14 80 

13 681 20'171 HRS 3626 32 23 8.5 3 269 1 0 0 0 0 0 13 30 14 30 

35 681 20'171 HRS 3897 102 66 6.7 2 686 2 10 0 0 0 0 12 80 14 90 

702 1'131 HRS 

14 4481 582 HRS 1591 466 91 11.0 3+DG 5'125 1 50 0 0 0 0 13 670 14 720 

18 4350 12'058 HRS 933 511 155 6.7 2 3'426 1 20 0 0 2 50 11 380 13 450 

19 4350 12'058 HRS 1691 61 33 4.6 1 280 0 0 0 0 2 0 10 30 12 30 

20 4350 12'058 HRS 931 1'491 160 4.3 1 6'412 1 30 1 30 1 30 10 640 12 730 

20.1 4350 12'058 HRS 931 426 125 6.2 1 2'643 1 10 2 50 0 0 5 130 8 190 

21 4350 12'058 HRS 932 2'818 259 7.0 1 19'728 2 390 3 490 0 0 9 1780 14 2660 

22 4350 12'058 HRS 947 106 42 5.5 2 581 0 0 0 0 0 0 13 80 13 80 

22.1 4350 12'058 HRS 947 13 14 2.5 1 32 0 0 0 0 3 0 3 0 5 0 

23 4350 12'058 HRS 3570 1'779 256 8.7 1 15'481 2 310 3 460 0 0 8 1240 13 2010 

24 4350 12'058 HRS 1266 407 92 7.6 1 3'093 2 50 1 30 0 0 9 280 12 360 

25 4351,4394 527 HRS 1338 104 45 6.1 1 634 1 10 0 0 0 0 11 70 12 80 

25.1 4351,4394 527 HRS 1338 24 20 3.3 1 78 1 0 0 0 0 0 9 10 10 10 

41 2505 365 HRS 2545 115 43 6.7 2+UG 771 1 0 0 0 0 0 13 100 14 100 

Summe 

34'469 8'963 147'700 

Fläche ohne Gebäude 25'507 

Verhältnis Gebäude Fläche Gesamt / Parzellen Fläche 26% 


Beton Stahl Holz 

2'000 

Misch- 

Abbruch 

1 

Total 

% m 3 

2'500 1'300 12'700 18'500 





SPIAG 

Nr. 



Volumen 

Parzelle 

Gebäude 

[m 2 ] [m 2 ] [m] [m] [m 3 ] % m 3 

% m 3 

% m 3 

% m 3 

15 4355 2'747 Josef Huber (-Steiner) 3711 705 125 15.0 3+DG 10'573 1 50 0 0 3 260 12 1270 15 1580 

16 4355 2'747 Josef Huber (-Steiner) 1721 511 120 7.0 1 3'579 0.0 0 1.5 50 0.0 0 9.5 340 11 390 

Summe 

SPIAG 

Nr. 

2'747 1'216 14'200 




Volumen 


[m 2 ] [m 2 ] [m] [m] [m 3 ] % m 3 

% m 3 

% m 3 

% m 3 

17 4354 4'890 Implenia AG 1754 1'424 168 6.0 1 8'543 1 40 0 0 3 210 10 850 13 1100 

17.1 4354 4'890 Implenia AG 1754 10 13 2.0 1 19 0 0 0 0 0 0 10 0 10 0 

Summe 

4'890 1'433 8'600 





100 100 300 



Misch- 

Abbruch 

1'600 

Misch- 

Abbruch 

2 

Total 

% m 3 

2'000 

Total 

% m 3 

0 0 200 900 1'100 





SPIAG 

Nr. 



Volumen 




[m 2 ] [m 2 ] [m] [m] [m 3 ] % m 3 

% m 3 

% m 3 

% m 3 

28 692 657 Haller 1758 108 42 10.4 3 1'127 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 

29 692 657 Haller 3248 12 14 3.0 1 36 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 

Summe 

SPIAG 

Nr. 

657 120 1'200 

Fläche ohne Gebäude 537 



Volumen 

Parzelle 

Gebäude 

[m 2 ] [m 2 ] [m] [m] [m 3 ] % m 3 

% m 3 

% m 3 

% m 3 

30 691 642 E, Locher 1750 94 39 10.0 2 936 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 

31 691 642 E, Locher 607 116 43 4.0 1 465 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 

Summe 

642 210 1'400 

Fläche ohne Gebäude 432 


Misch- 

Abbruch 

3 

Total 

% m 3 

0 0 0 0 0 



Misch- 

Abbruch 

Total 

% m 3 

0 0 0 0 0 





SPIAG 

Nr. 



Volumen 


[m 2 ] [m 2 ] [m] [m] [m 3 ] % m 3 



% m 3 

% m 3 

Misch- 

Abbruch 

% m 3 

32 689 836 Mobimo 4179 186 57 4.0 1 742 1 0 1 10 0 0 10 70 12 80 

32.1 689 836 Mobimo 4179 113 44 4.0 1 452 1 0 1 0 0 0 10 50 12 50 

33 689 836 Mobimo 1939 73 36 9.5 2+DG 694 1 0 0 0 1 0 13 90 14 90 

34 4507 2'334 Mobimo 4527 1'397 199 7.5 3 10'477 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 

709 3'660 Mobimo -- 0 0 0.0 0 0 

36 best. 

(SH) 

710 3'660 Mobimo 4176 431 99 32.6 11 14'042 

37 3388 3'660 Mobimo 2438 70 33 8.0 2 557 0 0 0 0 2 10 12 70 14 80 

38 best. 

(C1) 

4508 3'645 Mobimo 4528 1'890 204 26.8 6 50'652 

38.1 (C1) 4508 3'645 Mobimo 4528 151 55 12.2 4+UG 1'845 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 

39 2504 352 Mobimo 2546 115 43 6.7 2+UG 770 1 0 0 0 0 0 13 100 14 100 

40 2504 352 Mobimo 1155 20 18 2.5 --- 49 0 0 1 0 0 0 2 0 3 0 

42 2333 4'525 Mobimo 2698 223 62 9.5 3 2'120 2 30 0 0 0 0 12 250 14 280 

43 2333 4'525 Mobimo 2576 739 129 5.8 1 4'287 2 90 0 0 0 0 10 430 12 520 

44 2333 4'525 Mobimo 94 465 111 4.5 1 2'092 0 0 0 0 0 0 12 250 12 250 

26 4395 1'431 Mobimo 1740 364 81 22.5 6 8'184 1 40 2 160 0 0 13 1020 15 1220 

27 4395 1'431 Mobimo 3430 258 89 8.6 2+DG 2'222 1 10 0 0 0 0 14 300 14 310 

45 (B10) 693 36'638 Mobimo 3977 671 112 8.5 2+UG 5'705 3 170 0 0 1 60 11 600 15 830 

45 (B9) 693 36'638 Mobimo 3977 1'096 133 4.7 1 5'151 0 0 0 0 2 80 11 540 12 620 

45.1 (B8) 693 36'638 Mobimo 3192 1'332 146 4.7 1 6'262 0 0 0 0 2 90 11 660 12 750 

45.2 (B7) 693 36'638 Mobimo 2045 697 115 6.8 1+UG 4'738 0 0 0 0 2 90 10 470 12 560 

45.3 (B6) 693 36'638 Mobimo 1992 646 156 6.0 1 3'877 0 0 0 0 2 60 11 410 12 470 

46 (B3) 693 36'638 Mobimo 1578 1'261 177 10.1 2+UG 12'733 2 190 0 0 2 250 12 1460 15 1900 

46.1 (B1) 693 36'638 Mobimo 1982 315 47 9.0 2 2'832 1 30 0 0 2 40 13 350 15 420 

46.1 (B2) 693 36'638 Mobimo 1982 629 95 6.5 1 4'091 1 40 1 40 1 40 9 370 12 490 

´-- 698 36'638 Mobimo ´-- ´-- ´-- --- --- ´-- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- 

47 699 36'638 Mobimo 1609 126 49 9.3 3 1'162 0 0 0 0 0 0 12 140 12 140 

47.1 699 36'638 Mobimo 1609 9 11 3.0 1 26 0 0 0 0 3 0 0 0 3 0 

48 700 36'638 Mobimo 951 134 51 10.4 2+UG 1'395 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 

48.1 700 36'638 Mobimo 951 13 16 3.0 1 39 0 0 0 0 2 0 0 0 2 0 

49 700 36'638 Mobimo 2742 54 32 3.5 1 191 0 0 0 0 2 0 6 10 8 10 

49.1 700 36'638 Mobimo 2606 93 62 3.5 1 326 0 0 0 0 0 0 8 30 8 30 

suisseplan Ingenieure AG Aarau, 02.06.2008 / my 

4 

Total 

% m 3




SPIAG 

Nr. 



Volumen 


[m 2 ] neu Mobimo [m 2 ] [m] [m] [m 3 ] % m 3 

% m 3 

% m 3 

% m 3 

5 

% m 3 

50 1984 36'638 Mobimo 1797 261 91 6.4 2 1'673 0 0 0 0 2 30 10 170 12 200 

51 

teilabbruch 

1984 36'638 Mobimo 1775 1'927 217 7.3 1 14'067 1 140 3 420 0 0 9 1270 13 1830 

51 1984 36'638 Mobimo 1775 1'100 217 7.3 1 8'030 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 

51.1 1984 36'639 Mobimo 706 7 11 3.0 1 22 0 0 0 0 0 0 3 0 3 0 

52 1984 36'638 Mobimo 908 649 71 11.8 3+UG 7'654 1 80 0 0 0 0 11 840 12 920 

52.1 1984 36'638 Mobimo 908 1'297 142 6.8 1 8'821 1 90 0 0 1 90 10 880 12 1060 

53 4456 36'638 Mobimo 829 265 102 4.3 1 1'127 0 0 4 50 0 0 6 70 10 120 

54 best. 704 36'638 Mobimo 3556 712 116 9.7 2 6'909 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 

54.1 C4) 704 36'638 Mobimo 3556 573 121 11.0 1 6'300 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 

54.2 704 36'638 Mobimo 1649 15 17 2.5 1 38 0 0 1 0 0 0 1 0 2 0 

55 (C3) 704 36'638 Mobimo 1674 1'773 178 9.4 2+UG 16'670 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 

55.1 (C3) 704 36'638 Mobimo 1674 81 40 12.2 4+UG 987 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 

56 704 36'638 Mobimo 1653 164 146 2.5 1 411 0 0 1 0 0 0 7 30 7 30 

57 704 36'638 Mobimo 2168 448 89 7.3 1 3'268 2 50 2 50 0 0 10 330 13 430 

57.1 704 36'638 Mobimo 1798 400 84 6.8 1 2'718 1 30 0 0 0 0 11 300 12 330 

57.2 704 36'638 Mobimo 62 36 25 2.5 1 90 1 0 0 0 0 0 12 10 12 10 

57.3 704 36'638 Mobimo 1799 138 72 6.8 2 937 0 0 0 0 1 0 12 110 12 110 

58 best. 704 36'638 Mobimo 1690 1'017 139 13.6 3+DG 13'831 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 

58.1 (C2) 704 36'638 Mobimo 1690 117 93 2.0 1 235 0 0 2 0 0 0 2 0 3 0 

Summe 

53'421 24'551 175'100 





Misch- 

Abbruch 

1'000 700 800 11'700 

suisseplan Ingenieure AG Aarau, 02.06.2008 / my 

Total 

14'200





A9 Flora und Fauna 

A9.1 Istzustand 

1

A9.1 Istzustand 

Abbildung A9-1: Istzustand Flora und Fauna (Stand Sommer 2004) 

3

A10 Nettoverkaufsflächen Stadion 

A10 - 1

A10 - 2

BURKARD MEYER ARCHITEKTEN BSA AG | MARTINSBERGSTRASSE 40 | 5400 BADEN 

N E T T O V E R K A U F S F L Ä C H E 

0 7 1 3 T O R F E L D NEUBAU FUSSBALLSTADION MIT MANTELNUTZUNG | AARAU | BAUEINGABE | 27.11.2008

0713 TORFELD Neubau Fussballstadion mit Mantelnutzung 

Nettoverkaufsfläche NVF 

Baueingabe I 27. November 2008 

E -2 / E -1 / E -1 / E 0 E +1 E +2 E +3 E +4 E +5 E +6 EKZ SAV G Total 

P D+E P B+C P A NVF NVF NVF NVF 

Einkaufszentrum (EKZ) 0 0 0 6'434 0 0 0 0 0 0 6'434 6'434 m2 

Sportartikelverkauf (SAV) 0 1813 0 0 0 0 0 0 0 0 1'813 1813 m2 

Gastronomie (G) 0 113 0 768 0 0 0 0 0 0 881 881 m2 

Erschliessung EKZ/SAV/G 0 326 0 988 0 0 0 0 0 0 1'314 m2 

100% Anrechnung 

Anteil EKZ 272 818 1'090 1'090 m2 

Anteil SAV 30 99 129 129 m2 

Anteil G 24 71 95 95 m2 

Erschliessung EKZ/SAV/G 0 264 0 294 0 0 0 0 0 0 558 m2 

50% Anrechnung an EKZ/SAV/G 

50% Anrechnung an Freizeitsportn. 

Anteil EKZ 221 255 476 476 m2 

Anteil SAV 31 27 58 58 m2 

Anteil G 12 12 24 24 m2 

Total 8'000 2'000 1'000 11'000 m2

A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T 

U 

V 

392 m 2 

355 m 2 

QS 1 

734 m 2 

QS 2 

QS 4 

10.09 60 1.70 3.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 9.40 6.60 3.00 1.70 60 

162.60 

12.90 53.73 4.20 10.34 6.80 53.83 8.70 7.00 5.10 7.50 

ZUGANG SEKTOR D 


EINKAUFEN 

VIP 

wA wB 

wC 

wD 

5 10 2.04 3.135 4.84 275 

10.40 

7.55 2.85 20 

1 

60 1.70 3.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 3.00 1.70 60 

114.60 

5.10 12.40 15.60 12.40 15.60 12.20 11.80 16.40 13.10 

L 

L 

±0.00 

2 TREPPE 

BF 16 m 

±0.00 

2 

L 

L 

±0.00 

21.18 

ZUGANG SEKTOR B ZUGANG SEKTOR B 

Spielfeld Perimeter 


EINKAUFEN 

Kletterwand 

+0.36 

± 0.00 

±0.00 

0713 TORFELD NEUBAU FUSSBALLSTADION MIT MANTELNUTZUNG | AARAU | BAUEINGABE | 27.11.2008 | M 1:1000 

Fahrsteig nach -4.68 

Fahrsteig von -4.68 

L L 

S 0.41 

UMSCHLAG 

BF 34 m2 -1.40 

±0.00 

± 0.00 

±0.00 -1.40 

-1.40 

±0.00 

+0.36 

LS 1 

LS 1 

ZUGANG DIENSTLEISTUNGEN 

L 

L L 

L 

EINKAUFEN 

ZUGANG BÜRO 

+0.36 

L 

L 

L 

± 0.00 

± 0.00 

±0.00 

LS 2 

ZUGANG SEKTOR C 

LS 2 



+0.36 

± 0.00 

16 TREPPE 

BF 20 m2 ± 0.00 

26 TREPPE 

L BF 14 m 

±0.00 

2 

QS 1 

QS 2 

NETTOVERKAUFSFLÄCHE 

anrechenbare Nettoverkaufsfläche NVF 

Einkaufszentrum (EKZ) 

NVF: 6'434 m2 

Sportartikelverkauf (SAV) 

NVF: 0 m2 

Gastronomie (G) 

NVF: 768 m2 

Freizeitsportnutzung (FS) 

NVF: 0 m2 

Erschliessung EKZ/SAV/G 


NVF: 988 m2 

Erschliessung EKZ/SAV/G/FS 


50% Anrechnung an FS 

NVF: 294 m2 

Erschliessung FS 

NVF: 0 m2 

5 

5 

13 5.80 5.80 5.80 5.80 5.80 5.935 

35.07 

29.63 5.435 

POLIZEI FEUERWEHR ORDNUNGSDIENST 

BF: 243 m 

AUFGANG SPIELER 

Ausfahrt aus -7.56 

QS 3 QS 3 

2 

S 0.03 

ENTSORGUNG EKZ 

BF 65 m2 2 TRAFOSTATION 

BF 57 m2 EINFÜGEPUNKT 

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 

13 14 15 

6 TREPPE 

BF 2 m 2 

S 0.16 

GASTRONOMIE / VERKAUF 

BF 747 m 2 

FF 110 m 2 

5 TREPPE 

BF 19 m 2 

S 0.13 

WINDFANG 

BF 25 m 2 

FF 24 m 2 

4 TREPPE 

BF 19 m 2 

31 TREPPE 

BF 13 m 2 

3 TREPPE 

BF 19 m 2 

S 0.09 

KORRIDOR 

BF 183 m 2 

S 0.08 

LAGER EKZ 

BF 256 m 2 

S 0.07 

LAGER 

BF 8 m 2 

S 0.00 

LAGER EKZ 

BF 179 m 2 

1 TREPPE 

BF 20 m 2 

7 TREPPE 

BF 36 m 2 

S 0.16 

GASTRONOMIE 2 

BF 387 m 2 

FF 110 m 2 

S 0.15 

LADEN 13 

BF 133 m 2 

S 0.14 

GASTRONOMIE 1 

BF 227 m 2 

S 0.11 

LADEN 12 

BF 733 m 2 

S 0.06 

LAGER EKZ 

BF 141 m 2 

S 0.05 

LAGER EKZ 

BF 93 m 2 

S 0.04 

ENTSORGUNG EKZ 

BF 66 m 2 

S 0.18 

WINDFANG 

BF 31 m 2 

FF 24 m 2 

S 0.01 

KORRIDOR 

BF 120 m 2 

S 0.19 


BF 269 m 2 

FF 49 m 2 

21 TREPPE 

BF 26 m 2 

S 0.02 

UMSCHLAG / ANLIEFERUNG 

BF 162 m 2 

S 0.42 

LAGER 

BF 35 m 2 

1.80 15.30 9.40 7.00 27.40 42.40 11.30 

60 1.70 3.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 

114.60 

8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 4.70 60 

W1 

TREPPE 

BF 24 m2 FF 3 m2 W 0.02.5 

REDUIT 

BF 5 m2 W2 

TREPPE 

BF 24 m 2 

FF 3 m 2 

W3 

TREPPE 

BF 24 m2 FF 3 m2 W 0.06.5 

REDUIT 

BF 5 m2 W5 

TREPPE 

BF 24 m2 FF 3 m2 W 0.10.5 

REDUIT 

BF 5 m2 L L L L L L L 

W 0.02 / 5.5 ZI.WHG 

BF 172 m 2 

S 0.40 

LAGER GROSSVERTEILER 

BF 548 m 2 

S 0.27 

LADEN 10 

BF 127 m 2 

W 0.03 / 5.5 ZI.WHG 

BF 172 m 2 

S 0.32 

LADEN 9 

BF 82 m 2 

ACHSE GEBÄUDE 

W 0.04 / 5.5 ZI.WHG 

BF 164 m 2 

W 0.05 / 5.5 ZI.WHG 

BF 164 m 2 

W 0.06 W 0.06 / 5.5 ZI.WHG 

BF 172 m 2 

7.89 

W 0.07 / 5.5 ZI.WHG 

BF 172 m 2 

W4 

TREPPE 

BF 24 m 2 

FF 3 m 2 

21.68 4.80 

W 0.08 / 5.5 ZI.WHG 

BF 164 m 2 

L 


ACHSE SPIELFELD 

H I J K L M 

1.20 6.50 6.13 

5.50 8.33 

1 17 

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 13 14 15 

12 

16 

W 0.01.3 

REDUIT 

BF 7 m 2 

S 0.19 

VERKAUF 

BF 830 m2 FF 49 m2 S 0.26 

LADEN 11 

BF 289 m2 W 0.01.2 

WC 

BF 4 m 2 

S 0.19 

GASTRONOMIE 3 

BF 136 m 2 

FF 49 m 2 

0.22 

MALL 

BF 1'397 m 2 

20 TREPPE 

BF 40 m 2 

8 TREPPE 

BF 48 m 2 

S 0.33 

GROSSVERTEILER 

BF 3'220 m 2 

W 0.02.4 

DUSCHE/WC 

BF 7 m 2 

W 0.02.2 

ZIMMER 1 

BF 14 m 2 

FF 3 m 2 

W 0.03.3 

DUSCHE/WC 

BF 7 m 2 

W 0.03.5 

ZIMMER 1 

BF 14 m 2 

FF 3 m 2 

S 0.20 

LADEN 1 

BF 133 m 2 

FF 49 m 2 

W 0.03.2 

REDUIT 

BF 5 m 2 

S 0.28 

LADEN 8 

BF 46 m 2 

W 0.04.5 

REDUIT 

BF 5 m 2 

9 TREPPE 

BF 24 m 2 

BF 8 m 2 

24 TREPPE 

BF 44 m 2 

S 0.29 

LADEN 6 

BF 46 m 2 

S 0.31 

LADEN 7 

BF 82 m 2 

18 TREPPE 

BF 17 m 2 

S 0.43 

WERKSTATT ABWART 

BF 78 m 2 

S 0.21 

WINDFANG 

BF 31 m 2 

FF 24 m 2 

S 0.30 

LADEN 5 

BF 159 m 2 

S 0.44 

UNTERHALT 

BF 240 m 2 

S 0.45 

RAMPE 

BF 82 m 2 

W 0.04.4 

DUSCHE/WC 

BF 7 m2 W 0.05.3 

DUSCHE/WC 

BF 7 m2 W 0.04.2 

ZIMMER 1 

BF 14 m 2 

FF 3 m 2 

W 0.05.5 

ZIMMER 1 

BF 14 m 2 

FF 3 m 2 

9 

ZUGANG BÜRO 

BF 22 m 2 

W 0.05.2 

REDUIT 

BF 5 m 2 

S 0.23 


BF 1'407 m 2 

FF 130 m 2 

S 0.23 

GASTRONOMIE 

BF 492 m 2 

FF 130 m 2 

25 TREPPE 

BF 26 m 2 

17 TREPPE 

BF 40 m 2 

10 TREPPE 

BF 36 m 2 

11 TREPPE 

BF 2 m 2 

S 0.24 

LADEN 3 

BF 429 m 2 

FF 40 m 2 

S 0.25 

LADEN 4 

BF 486 m 2 

S 0.34 

KORRIDOR 

BF 76 m 2 

S 0.39 

TECHNIK LÜFTUNGSZENTRALE 

BF 362 m 2 

W 0.06.2 

ZIMMER 1 

BF 14 m 2 

FF 3 m 2 

w1 w2 w3 w4 w5 w6 w7 w8 w9 w10 w11 w12 w13 w14 w15 w16 w17 w18 w19 w20 w21 w22 w23 w24 w25 w26 w27 w28 w29 w30 w31 w32 w33 w34 w35 

W 0.07.3 

DUSCHE/WC 

BF 7 m 2 

S 0.35 

KORRIDOR 

BF 27 m2 S 0.36 

LAGER GROSSVERTEIL. 

BF 326 m 2 

13 TREPPE 

BF 13 m 2 

13 TREPPE 

BF 20 m 2 

14 TREPPE 

BF 21 m 2 

16 TREPPE 

BF 15 m 2 

S 0.37 

LAGER 

BF 11 m 2 

15 TREPPE 

BF 22 m 2 

S 0.38 

KORRIDOR 

BF 55 m 2 

W 0.08.5 

REDUIT 

BF 5 m 2 

16 

ZUGANG SEKTOR C ZUGANG 

ZUGANG PARKING 

AUSGANG SEKTOR C 

ZUGANG SEKTOR C 

17.10 12.40 3.77 34.73 4.20 PERSONAL COOP 

5 25.27 2.80 6.975 4.20 30.35 8.70 7.00 5.10 

60 4.70 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 9.40 6.60 3.00 1.70 60 

A B C D E F G 

11.10 

17 

V 

N O P Q R S T 

U 


W 0.09 / 5.5 ZI.WHG 

BF 164 m 2 

33 TREPPE 

BF 16 m 2 

+0.36 

18 19 20 21 22 23 24 

B 0.01 

BÜRO 

BF 266 m 2 

FF 37 m 2 

S 0.46 

WÄRMETAUSCHER / KÄLTEMASCHINE 

BF 123 m 2 

W 0.09.2 

REDUIT 

BF 5 m 2 

W 0.10 / 5.5 ZI.WHG 

BF 172 m 2 

S 0.47 

HEIZZENTRALE / GASSTATION 

BF 141 m 2 

BURKARD MEYER ARCHITEKTEN BSA | MARTINSBERGSTRASSE 40 | 5400 BADEN 

± 0.00 

B 1 TREPPE 

BF 14 m 2 

L L 

Einfahrt auf -3.24 




W 0.11 / 5.5 ZI.WHG 

BF 172 m 2 

W6 

TREPPE 

BF 24 m 2 

FF 3 m 2 

+0.36 

ANLIEFERUNG STADION / MEDIEN 

32 TREPPE 

BF 33 m 2 


ZUGANG BÜRO OST 

B 0.13 

ELEKTRO 

BF 4 m2 B 0.03 

ABSTELL 

BF 9 m2 18 19 20 21 22 23 24 

5 

5 

W 0.08.6 

TERRASSE 

BF 12 m 

1.50 7.60 12.30 55 3.29 8.79 5.235 6.85 5.24 8.79 3.295 6.85 3.295 8.79 5.235 6.85 

139.30 

5.24 8.79 3.295 6.85 3.295 8.79 5.235 6.85 5.24 8.79 3.295 55 

21.40 

3.20 30 5.71 3.20 3.20 5.685 3.20 3.20 5.685 3.20 3.20 5.685 3.20 3.20 5.685 3.20 3.20 5.685 3.20 5.685 3.20 3.20 5.685 3.20 3.20 5.685 3.20 3.20 5.685 3.20 3.20 5.685 3.20 3.20 5.71 30 

2 

W 0.09.6 

TERRASSE 

BF 12 m2 W 0.10.6 

TERRASSE 

BF 16 m2 W 0.11.6 

TERRASSE 

BF 16 m2 W 0.12.4 

TERRASSE 

BF 9 m2 W 0.01.4 

TERRASSE 

BF 9 m2 W 0.02.6 

TERRASSE 

BF 16 m2 W 0.03.6 

TERRASSE 

BF 16 m2 W 0.04.6 

TERRASSE 

BF 12 m2 W 0.05.6 

TERRASSE 

BF 12 m2 W 0.06.6 

TERRASSE 

BF 16 m2 W 0.07.6 

TERRASSE 

BF 16 m2 W 0.08.3 

REDUIT 

BF 2 m2 W 0.09.4 

REDUIT 

BF 2 m2 W 0.10.3 

REDUIT 

BF 1 m2 W 0.11.4 

REDUIT 

BF 1 m2 W 0.02.3 

REDUIT 

BF 1 m2 W 0.03.4 

REDUIT 

BF 1 m2 W 0.04.3 

REDUIT 

BF 2 m2 W 0.05.4 

REDUIT 

BF 2 m2 W 0.06.3 

REDUIT 

BF 1 m2 W 0.07.4 

REDUIT 

BF 1 m2 NVF | EBENE 0 

W 0.01 / 3.5 ZI.WHG 

BF 113 m 2 

W 0.01.1 

WOHNEN/KÜCHE 

BF 38 m 2 

FF 10 m 2 

136 m 2 

W 0.02.1 

WOHNEN/KÜCHE 

BF 55 m 2 

FF 14 m 2 

133 m2 277 m2 588 m2 W 0.03.1 

WOHNEN/KÜCHE 

BF 55 m 2 

FF 14 m 2 

W 0.04.1 

WOHNEN/KÜCHE 

BF 45 m 2 

FF 11 m 2 

W 0.05.1 

WOHNEN/KÜCHE 

BF 45 m 2 

FF 11 m 2 

W 0.06.1 

WOHNEN/KÜCHE 

BF 55 m 2 

FF 14 m 2 

W 0.06.4 

DUSCHE/WC 

BF 7 m 2 

W 0.07.2 

REDUIT 

BF 5 m 2 

W 0.07.1 

WOHNEN/KÜCHE 

BF 55 m2 FF 14 m2 W 0.07.5 

ZIMMER 1 

BF 14 m2 FF 3 m2 W 0.08.1 

WOHNEN/KÜCHE 

BF 45 m 2 

FF 11 m 2 

W 0.09.3 

DUSCHE/WC 

BF 7 m2 W 0.08.4 

DUSCHE/WC 

BF 7 m2 W 0.08.2 

ZIMMER 1 

BF 14 m 2 

FF 3 m 2 

W 0.09.5 

ZIMMER 1 

BF 14 m 2 

FF 3 m 2 

1'125 m 2 

988 m 2 

830 m 2 

3'220 m 2 

W 0.09.1 

WOHNEN/KÜCHE 

BF 45 m 2 

FF 11 m 2 

B 0.09 

HV STARKSTROM 

BF 34 m2 B 0.02 

WC - H 

BF 7 m2 B 0.10 

TECHNIK / LÜFTUNGSZENTRALE 

BF 64 m 2 

W 0.10.1 

WOHNEN/KÜCHE 

BF 172 m 2 

FF 14 m 2 

W 0.10.4 

DUSCHE/WC 

BF 7 m 2 

B 0.06 

WC - D 

BF 9 m2 B 0.05 

KORRIDOR 

BF 45 m2 B 0.11 

KORRIDOR 

BF 10 m 2 

W 0.10.2 

ZIMMER 1 

BF 14 m 2 

FF 3 m 2 

NVF Ebene 0 : 

NVF Ebene -1 : 


B 0.08 

LAGER 

BF 18 m 2 

W 0.11.3 

TOTAL : 

DUSCHE/WC 

BF 7 m 2 

B 0.07 

LAGER 

BF 34 m 2 

W 0.11.2 

REDUIT 

BF 5 m 2 

W 0.11.1 

WOHNEN/KÜCHE 

BF 55 m2 FF 14 m2 W 0.11.5 

ZIMMER 1 

BF 14 m2 FF 3 m2 B 0.04 

WINDFANG 

BF 8 m 2 

FF 3 m 2 

W 0.12.3 

WC 

BF 4 m 2 

W 0.12 / 3.5 ZI.WHG 

BF 113 m 2 

W 0.12.2 

REDUIT 

BF 7 m 2 

W 0.12.1 

WOHNEN/KÜCHE 

BF 38 m 2 

FF 10 m 2 

8'484 m2 

2'516 m2 

0 m2 

11'000 m2 

10.40 

18.03 

5 10 2.04 3.135 4.84 275 

5 

50 5.80 5.80 5.80 135 15.50 2.535 40 7.60 4.70 11.60 

20 10.69 24.30 

5 27 10.69 4.70 8.00 6.50 5.30 

wA wB 

wC 

wD 

A B C B1 

B2 

B3 B4 

B5 

QS 4


U 

V 

QS 2 

-4.68 

2 TREPPE 

BF 18 m 

-4.68 

2 

-4.68 

L 

202 m Kletterwand 

2 124 m2 QS 1 

10.49 20 1.70 3.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 9.40 6.60 3.00 1.70 20 

161.80 

32.04 10.26 66.04 12.92 40.54 

619 m2 619 m2 4.34 36 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 4.70 20 

1.70 2.64 109.26 

L 

L 



Zugang Rolling Rock / Leichtathletik optional 

-4.68 

-5.22 

-6.12 

-6.12 

5 3.00 6.08 3.87 23.50 3.87 17.105 3.87 23.505 3.87 17.105 3.87 23.505 3.87 5.48 




-5.22 

LS 1 



L U F T R AU M 

L 

LS 1 

L L 

-4.68 

-4.68 

-6.12 

-4.68 

-4.68. -6.12 

-4.68. -6.12 


QS 3 QS 3 

B PARKING 

BF 1'890 m 

59 Stellplätze 

2 

L 

L 

QS 4 QS 4 

wD 

wB 

wC 

5 3.135 4.84 275 

10.40 

wA 

10 2.04 

1 

5 TREPPE 

BF 18 m 2 

EINFÜGEPUNKT 

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 

13 14 15 

S -1.21 

SPORTARTIKELVERKAUF 

BF 1'560 m 2 

S -1.09 

LÜFTUNGSZENTRALE 

BF 119 m 2 

S -1.08 

KORRIDOR 

BF 25 m 2 

S -1.07 


BF 98 m 2 

S-1.06 

LÜFTUNGSZENTRALE opt. 

BF 72 m 2 

S-1.05 

SPRINKLERZENTRALE 

BF 47 m 2 

S -1.04 

SANITÄRZENTRALE 

BF 47 m 2 

S -1.03 

KÄLTEZENTRALE GV 

BF 47 m 2 

S -1.02 

SCHWACHSTROM 

BF 47 m 2 

S-1.01 


BF 78 m 2 

3 TRAFOSTATION 

MITTELSPANNUNG 

BF 128 m 2 

12.90 

5.10 15.90 

S-1.11 

WC-H 

BF 41 m 2 

S -1.12 

WICKELRAUM 

BF 4 m 2 

S -1.10 

KORRIDOR 

BF 35 m 2 

S -1.17 

DUSCHE 

BF 7 m 2 

S -1.20 

DUSCHE 

BF 13 m 2 

S -1.00 

KORRIDOR 

BF 144 m 2 

W-1.01 PARKING WOHNEN 

BF 2'025 m 


2 

1 17 

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 13 14 15 

12 

16 

NVF | EBENE -1 

6 TREPPE 

BF 20 m 2 

S -1.25 

MALL 

BF 506 m2 S -1.14 

WC-D 

BF 41 m2 S -1.13 

WC-IV 

BF 4 m 2 

S -1.15 

GARDEROBE 

BF 31 m 2 

S -1.16 

GARDEROBE 

BF 31 m 2 

S -1.18 

GARDEROBE 

BF 36 m 2 

S-1.19 

GARDEROBE 

BF 36 m 2 

22 TREPPE 

BF 56 m 2 

W1 

TREPPE 

BF 24 m 2 

S -1.26 

EMPFANG 

BF 60 m 2 

21 TREPPE 

BF 26 m 2 

20 TREPPE 

BF 40 m 2 

-5.22 

L 

L 

C PARKING 

BF 3'910 m 


2 

-6.12 

-6.12 

LS 2 

L L L L L L L 

A -2.01 

VELORAUM 

BF 104 m 2 

S -1.27 

GALERIE RR 

BF 319 m 2 

1'558 m 2 

A -2.02 

CONTAINER 

BF 10 m 2 


S -1.28 

SPORTARTIKELVERKAUF 

BF 254 m 2 

W2 

TREPPE 

BF 24 m 2 

S-1.22 

LAGER 

BF 64 m 2 

9 TREPPE 

BF 46 m 2 

S -1.23 

LAGER 

BF 56 m 2 

S -1.24 

ABSTELL 

BF 8 m 2 

SCHL. 

BF 3 m2 18 TREPPE 


BF 44 m 2 

C.03 

ABSTELL 

BF 4 m 2 

S -1.30 


BF 118 m 2 

S -1.29 

GASTRONOMIE 

BF 124 m 2 

C.06 

UMSCHLAG / HEBEBÜHNE 

BF 42 m 2 

HOHLRAUM TRAFO STATION 1 

S -1.31 

LAGER 

BF 11 m 2 

SCHLEUSE 

BF 5 m 2 

S A.07 

RAMPE 

BF 57 m 2 

S C.06 

RAMPE 

BF 58 m 2 

W3 

TREPPE 

BF 24 m 2 

A -2.03 

VELORAUM 

BF 104 m 2 

ZUGANG BÜRO 

S C.04 

MALL 

BF 78 m 2 

S C.05 

SCHLEUSE 

BF 21 m 2 

SCHLEUSE 

BF 5 m 2 

17 TREPPE 

BF 35 m 2 

B.01 

ELEKTRO 

BF 42 m 2 

SCHLEUSE 

BF 6 m 2 

25 TREPPE 

BF 19 m 2 

LS 2 


Einfahrt aus -3.24 

Schranke 

A -2.04 

CONTAINER 

BF 10 m 2 

139.50 

5 70 5.71 3.20 3.20 5.685 3.20 3.20 5.685 3.20 3.20 5.685 3.20 3.20 5.685 3.20 3.20 5.685 3.20 3.20 5.685 3.20 3.20 5.685 3.20 3.20 5.685 3.20 3.20 5.685 3.20 3.20 5.685 3.20 3.20 5.71 10 

w1 w2 w3 w4 

w5 w6 w7 w8 w9 w10 w11 w12 w13 w14 w15 w16 w17 w18 w19 w20 w21 w22 w23 w24 w25 w26 w27 w28 w29 w30 w31 w32 w33 w34 w35 




Schranke 

W4 

TREPPE 

BF 24 m 2 

-5.22 

SCHLEUSE 

BF 5 m 2 

12 TREPPE 

BF 14 m 2 

16 TREPPE 

BF 13 m 2 

SCHLEUSE 

BF 7 m 2 

SCHLEUSE 

BF 7 m2 -4.68 

C.01 

ABSTELL 

BF 13 m 2 

-6.12 

L 

C.02 

ABSTELL 

BF 11 m 2 

L 

27 TREPPE 

BF 12 m 2 

16 

SCHLEUSE 

BF 4 m 

12.30 8.40 5.00 3.00 132.70 

161.40 

4.70 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 9.40 6.60 3.00 1.70 20 

2 

26 TREPPE 

BF 16 m 2 

H I J K L M N O P Q R S T 

U 



V 

528 m 2 

QS 1 

113 m 2 

255 m 2 

QS 2 

A B C D E F G 

Schranke 

17 


W5 

TREPPE 

BF 24 m 2 



-5.22 

18 19 20 21 22 23 24 

18 19 20 21 22 23 24 

A -2.05 

VELORAUM 

BF 104 m 2 

A -2.06 

CONTAINER 

BF 10 m 2 


NVF: 0 m2 


NVF: 1'813 m2 


NVF: 113 m2 


NVF: 0 m2 



NVF: 326 m2 




NVF: 264 m2 


NVF: 0 m2 

NVF Ebene 0 : 



TOTAL : 


W6 

TREPPE 

BF 24 m 2 

-5.22 

8'484 m2 

2'516 m2 

0 m2 

11'000 m2 

20 5.01 16.28 12.30 8.40 21.63 

5 30 2.04 3.135 4.84 275 10.69 20 4.50 8.00 6.50 5.80 5.80 5.80 5.80 135 

5 

C B1 

B2 

B3 B4 

B5 

A B C 

wD 

wC 

wB 

wA


U 

V 

QS 1 

QS 2 

QS 4 

20 1.70 3.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 9.40 6.60 3.00 1.70 20 

161.80 

32.04 10.26 66.04 12.92 40.54 

1 

4.34 36 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 3.00 1.70 20 

1.70 2.64 109.26 

-9.00 

5 TREPPE 

BF 19 m 2 

L 

L 

2 TREPPE 

BF 18 m 

-9.00 

2 

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 

13 14 15 

S -2.05 

LAUFBAHN/WEITSPRUNG 

BF 924 m 2 

Sandgrube min. 8x5.55 m 

Beachvolleyballfeld 

8x16 m / 15x24 m 

Beachvolleyballfeld 

8x16 m / 15x24 m 

-9.00 

Kletterwand 

-9.00 

-9.00 

-9.00 

EINFÜGEPUNKT 

4.50 109.10 

1.70 2.80 20 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 3.00 1.70 20 


Unihockey/Kleinfeld 

14x24 m 

LS 1 

LS 1 

-7.56 

-9.00 

-9.00 

S -2.01 

LAGER 

BF 23 m 


QS 3 QS 3 

2 

D PARKING 

BF 2'024 m 


2 

1 2 3 4 5 

S -2.04 

KRAFTRAUM 

BF 68 m 2 

SCHLEUSE 

BF 7 m 2 

S -2.00 

KORRIDOR 

BF 32 m 2 

S -2.03 

LAGER 

BF 24 m 2 

S -2.02 

LAGER 

BF 24 m 2 

S -2.15 

KORRIDOR 

BF 17 m 2 

S -2.20 

GYMNASTIK 

BF 1'086 m 2 

S -2.19 

KORRIDOR 

BF 18 m 2 

S -2.18 

WC-H 

BF 11 m 2 

S -2.29 

ABSTELL 

BF 8 m 2 

S -2.14 

MALL 

BF 1'086 m 2 

S -2.09 

KORRIDOR 

BF 16 m 2 

S -2.08 

LAGER 

BF 88 m 2 

S-2.10 

ABSTELL 

BF 23 m 2 

S -2.07 

BEACHVOLLEYBALL 

BF 768 m 2 

S -2.06 

LEICHTATHLETIK 

BF 562 m 2 


Hochsprung 

ZUGANG FITNESS 

ZUGANG 

ZUGANG 

BEACHVOLLEYBALL RR / LEICHTATHLETIK 

Stabhochsprung optional 

L 


Rollschnellbahn 

B 5 m / L 166 m / 40x75 m 

1 17 

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 13 14 15 

12 

16 

NVF | EBENE -2 

6 TREPPE 

BF 20 m 

-9.00 

2 

S -2.20 

GYMNASTIK 1 

BF 152 m2 S -2.17 

DU-H 

BF 29 m 2 

S -2.16 

GARD.-H 

BF 33 m 2 

S -2.13 

WC-IV 

BF 3 m 2 

S -2.11 

WC-H 

BF 20 m 2 

S -2.19 

KORRIDOR 

BF 39 m 2 

S -2.31 

DU-D 

BF 29 m 2 

S -2.33 

GARD.-IV 

BF 6 m2 S -2.34 

WC/DU-IV 

BF 3 m2 S -2.12 

WC-D 

BF 20 m 2 

S -2.32 

WC-D 

BF 11 m 2 

S -2.30 

GARD.-D 

BF 45 m 2 

22 TREPPE 

BF 47 m 2 

SCHLEUSE 

BF 9 m 2 

S -2.21 

GYMNASTIK 2 

BF 178 m 2 

S -2.28 

ADMINISTRATION 

BF 133 m 2 

21 TREPPE 

BF 26 m 2 

20 TREPPE 

BF 40 m 2 

S -2.37 

MASCHINENR. 

BF 7 m 2 

S -2.38 

LAGER RR 

BF 34 m 2 

8'820 m 2 1'085 m 2 

S -2.35 

ROLLING ROCK 

BF 4'940 m 2 

S -2.24 

FITNESS 

BF 409 m 2 

S -2.22 

GYMNASTIK 3 

BF 175 m 2 

9 TREPPE 

BF 36 m 2 

S -2.27 

ABSTELL 

BF 8 m 2 

L 

L L 

SCHL. 


BF 17 m2 L 

24 TREPPE 

BF 44 m 2 



S-2.03 

ABSTELL 

BF 4 m 2 

S -2.25 

LAGER 

BF 201 m 2 

E PARKING 

BF 3'917 m 


2 

S -2.23 

LAGER 

BF 152 m2 SCHLEUSE 

BF 5 m 2 

S -2.26 

LAGER 

BF 61 m 2 

L 

L 

L 

S -2.36 

LAGER RR 

BF 56 m 2 

ZUGANG BÜRO 

-9.00 

S E.02 

SCHLEUSE 

BF 21 m 2 

-9.00 

SCHLEUSE 

BF 5 m 2 

-9.00 

17 TREPPE 

BF 35 m 2 

S -2.39 

MASCHINENR. 

BF 7 m 2 

S -2.40 

LAGER RR 

BF 34 m 2 

LS 2 

SCHLEUSE 

BF 6 m 2 

25 TREPPE 

BF 19 m 2 

LS 2 

Einfahrt aus -6.12 




SCHLEUSE 

BF 5 m 2 

12 TREPPE 

BF 14 m 2 

16 TREPPE 

BF 13 m 2 

SCHLEUSE 

BF 7 m 2 

Schranke 

SCHLEUSE 

BF 6 m2 Schranke 

-7.56 

S E.01 

ABSTELL 

BF 13 m 2 

-9.00 

-9.00 

L 

S E.02 

ABSTELL 

BF 11 m 2 

L 

27 TREPPE 

BF 12 m 2 

-9.00 

16 

SCHLEUSE 

BF 4 m 

16.70 4.40 5.00 3.00 132.70 

161.80 

1.90 3.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 8.00 9.40 6.60 3.00 1.70 20 

2 

26 TREPPE 

BF 16 m 2 

H I J K L M N O P Q R S T 

U 



V 

QS 1 

QS 2 

A B C D E F G 




NVF: 0 m2 


NVF: 0 m2 


NVF: 0 m2 


NVF: 0 m2 



NVF: 0 m2 




NVF: 0 m2 


NVF: 0 m2 

NVF Ebene 0 : 



TOTAL : 

17 18 19 20 21 22 23 24 

18 19 20 21 22 23 24 

8'484 m2 

2'516 m2 

0 m2 

11'000 m2 


C B1 

B2 

B3 B4 

B5 

A B C 

QS 4

PDF, 43.0 MB - Aarau

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