Vollständiger Artikel über Narconon (pdf) - Krokodil
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Das alles klingt nicht schlecht, scheint sinnvoll und unbedingt nötig.<br />
Gerade in der heutigen Zeit, in der die ständig ansteigende Zahl von Rauschgiftkonsumenten und<br />
Drogentoten in jeder Zeitung nachzulesen ist.<br />
Durchaus vorstellbar, dass so ein Werbeprospekt an einer Stelle ausliegt, wo es warmherzige Leute<br />
gibt, die nur das Beste für Suchtkranke wollen und auf diese Weise Eltern, Angehörige oder Kranke<br />
das <strong>Narconon</strong>-Programm nahe bringen.<br />
<strong>Narconon</strong> und Scientology? – Warum die ständigen Dementis?<br />
Die Scientology-Organisation agiert unter einer Vielzahl von „Tarnorganisationen“.<br />
Je nach Anlass verkündet die Organisation voller Stolz einen direkten Bezug dieser Gruppen zur<br />
„Kirche“ oder dementiert deren Zugehörigkeit zur Organisation.<br />
Gleichermaßen geschah dies, wenn es um die Drogenrehabilitationseinrichtung „<strong>Narconon</strong>“ ging.<br />
Hier einige der Dementis:<br />
Peter Uwe Krumholz schrieb als „Präsident der <strong>Narconon</strong> Berlin e.V“ am 25.08.1975 an das Berliner<br />
Bezirksamt:<br />
„<strong>Narconon</strong> ist ein selbstständig eingetragener Verein und hat weder im<br />
Innen- noch Aussenverhältnis, vertragliche oder vertragsähnliche Bindungen...“<br />
Die „Scientology-Kirche Deutschland“ teilte mit Schreiben vom 24.07.1976 an das Berliner<br />
Stadtmagazin „Zitty“ mit:<br />
„<strong>Narconon</strong> ist ein unabhängiger, eingetragener Verein, der von keiner anderen Organisation<br />
der Scientology-Kirche abhängig ist.“<br />
(Beide oben genannten Quellen aus der Dokumentation des Journalisten Jochen Maes,<br />
1977, Seite 14)<br />
Claudia Kauer, als „Sprecherin der Scientology Deutschland“, versicherte bei der „AZ-Reportage“<br />
vom 12./13.10.1991, auf Seite 3:<br />
„Es gibt zwischen <strong>Narconon</strong> und Scientology weder<br />
personelle noch wirtschaftliche Verflechtungen.<br />
Viele Scientologen unterstützen die Arbeit von <strong>Narconon</strong> ideell und finanziell...“<br />
und in der gleichen Reportage sagt auch die<br />
Angelika Thumser, als Verantwortliche von der „<strong>Narconon</strong> Schliersee“: