Vollständiger Artikel über Narconon (pdf) - Krokodil
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(Auszug aus der Internetseite http://www.vsdn.ch/pages/der_verein.html<br />
vom schweizerischen Verein „Sag NEIN zu Drogen...“ mit Erwähnung der<br />
Vizepräsidentin Suzette Ackle)<br />
Seit Jahren gibt es die scientologische Kampagne „Sag Nein zu Drogen, sag Ja zum Leben“ in<br />
Europa. Die PR-Offices der Scientology-Organisationen in Deutschland geben sich viel Mühe ihr<br />
Drogenprogramm unter die Leute zu bringen.<br />
So dient eine 10-15cm große, 24 Seiten starke Broschüre mit dem Titel „Ecstasy: die andere Seite der<br />
Medaille“, welche in mehreren Sprachen <strong>über</strong>setzt wurde und von der Organisation in Schachteln mit<br />
900 Exemplaren abgegeben wird, zur angeblichen Aufklärung und Warnung.<br />
In der scientologischen DIN A 5 Broschüre „Ursprung“, Nr. 285 Seite 8 und 9, aus dem Jahre 2000,<br />
herausgegeben von der Scientology-Kirche Bayern e.V., machen die Verfasser den Leser auf die<br />
Verteilung der Ecstasy- Aufklärungsbroschüren aufmerksam.<br />
Unter der Rubrik: „Unsere Kirche, Neuigkeiten und Veranstaltungen – Was passiert in unserer Kirche“,<br />
teilt die zwielichtige Organisation unter anderem mit, dass die Verbreitung auch <strong>über</strong> die Inhaberin<br />
eines Geschäftes, „in dem spezielle Kleidung für junge Leute verkauft wird“, verbreitet wird und das<br />
diese kein Problem damit hat die 900 Exemplare pro Karton unter die Leute zu bringen.<br />
Auch der Türsteher einer Diskothek gibt das Ecstasy-Heft „an jeden, der die Diskothek verläßt“, so die<br />
Organisation in München.<br />
(Bilder oben: Deckblatt der scientologischen Broschüre Ursprung Nr. 285/2000 und<br />
Auszug aus Seite 9)<br />
Warnung vor „Anti-Drogen-Kampagnen“ der Scientologen und deren „<strong>Narconon</strong>“<br />
auch von Behörden und Polizeidienststellen<br />
Immer noch aktuell ist nach Auskunft des Landesamtes für Verfassungsschutz die „Anti-Drogen-<br />
Kampagne“ der Scientology-Organisation, um so gezielt mit Behörden in Kontakt zu kommen und<br />
unter Referenz auf eine angebliche Zusammenarbeit Scientology zu legitimieren.<br />
Aus diesem Grunde wurde ein gemeinsamer Informationsbrief vom Landeskriminalamt Baden-<br />
Württemberg und vom Landesamt für Verfassungsschutz BW Anfang 2003 herausgegeben und darin<br />
wurde vor den Anti-Drogen-Kampagnen der SO und der Einrichtungen „<strong>Narconon</strong>“ und „Criminon“<br />
gewarnt.<br />
Hier<strong>über</strong> hat auch die Deutsche Polizei Zeitung (dpz) in ihrer Ausgabe vom Juli 2003 unter der<br />
Überschrift „Warnung vor SO-„Anti-Drogen-Kampagne“ berichtet.<br />
Die Scientology-Organisation instrumentalisiert in ihren Publikationen immer wieder Polizeibeamte<br />
bzw. die Polizei, um ihr Ansehen in der Gesellschaft zu verbessern, so ist es in der dpz zu lesen.<br />
Demgegen<strong>über</strong> wurde mit Beschluss der ständigen Konferenz der Innenminister und- senatoren vom<br />
05./06.06.1997 bereits festgestellt, dass bei der Scientology-Organisation tatsächliche Anhaltspunkte