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Vollständiger Artikel über Narconon (pdf) - Krokodil

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erklärte Hofinformationschefin Elisabeth Tarras-Wahlberg.<br />

„Wir fordern, daß der Filmausschnitt mit dem Königspaar entfernt wird“.<br />

Sie kündigte auch juristische Schritte an, zumal völlig unklar ist, wie die Filmemacher in den Besitz der<br />

etwa zehn Jahre alten Bilder vom hofinternen Arbeitsgespräch gelangten, so der Bericht.<br />

Die schwedische <strong>Narconon</strong>, die zur Behandlung Drogensüchtiger auch staatliche Zuschüsse erhält<br />

distanzierte sich zum Video mit einer bemerkenswerten und ach so seltenen aber enorm wichtigen<br />

Aussage:<br />

„Wir sind ein Teil von Scientology, aber nicht Teil der Scientology-Kirche“<br />

behauptete der Informationssekretär Thomas Lillhannus.<br />

„Wir haben den Hof und die Polizei um Entschuldigung gebeten.<br />

Die Scientology-Kirche muß die Szenen mit dem Königspaar wegschneiden.“<br />

So lautete der Bericht von Sven Larssen in der Neuen Post.<br />

Die Sache mit den ständig wechselnden Erfolgsquoten bei <strong>Narconon</strong><br />

Wie so oft bei Scientology und <strong>Narconon</strong> gibt es verschiedene Sichtweisen, genauso verhält es sich,<br />

wenn man sich mit der „Erfolgsquote“ der Drogenrehabilitation <strong>Narconon</strong> beschäftigt.<br />

Im scientologischen Freiheitsspiegel Nr. 40 Seite 4 vom März 1989, der den Bericht enthält<br />

„Drogensucht ein unlösbares Problem?“ von Konstantin Milenkovic, heisst es:<br />

„..97 Prozent der Therapierten in Gefängnissen<br />

oder psychiatrischen Anstalten werden rückfällig.<br />

Andere Rehabilitations- oder Selbsthilfegruppen bemühen sich,<br />

den Fixern ständig neue Spritzen zu beschaffen..<br />

Schliersee hat von 1984-1987 116 Süchtige rehabilitiert.<br />

61 davon waren bis 1989 clean. Das heißt <strong>über</strong> 50 Prozent.“<br />

In der Ausgabe Juni/Juli 1990 erscheint in der Zeitschrift BIO-Special, Ausgabe 3, auf Seite 64-66 ein<br />

Pro-<strong>Narconon</strong>-<strong>Artikel</strong>. Hierin wird angegeben, dass die Erfolgsquote der <strong>Narconon</strong><br />

liege.<br />

„zwischen 60 bis 70 Prozent“<br />

Der <strong>Artikel</strong>, der unter dem Titel „Was bei Drogen wirklich helfen kann“ abgedruckt war, befasste sich<br />

mit dem Ehepaar Gabi und Andreas Huber, sie aus Zürich, er aus Meran.<br />

Beide lernten sich bei der <strong>Narconon</strong> Schliersee kennen.<br />

Stolz präsentieren sie sich mit ihren zwei Kindern auf einem Bild.<br />

In dem <strong>Artikel</strong> wird dem Leser auch bildlich klar gemacht, wie weit die Verbindungen der <strong>Narconon</strong><br />

gehen: Dallas-Schauspieler Jeff Pomerantz von <strong>Narconon</strong> wird dabei gezeigt, wie er Präsident<br />

Ronald Reagan die Hand schüttelt – oder auch umgekehrt.<br />

Unter dem Bild wird aufgezeigt: „Auch Präsident Reagan engagierte sich im Kampf gegen<br />

Drogen. Hier begrüßt er „Dallas“-Schauspieler Jeff Pomeranz von <strong>Narconon</strong>.“<br />

Auf der Seite 66 der Zeitschrift findet sich Horst Niesel mit Jeff Pomerantz „bei einem Anti-Drogen-<br />

Kongreß der Vereinten Nationen in Wien“, heisst es.

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