Ausgabe - Bdzwestfalen.de
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aus: www.zoll.<strong>de</strong><br />
Drogenschmuggel<br />
im platten Reserverad<br />
Dortmun<strong>de</strong>r Zollbeamte stellen<br />
über drei Kilogramm Marihuana<br />
sicher<br />
Eine mobile Einheit <strong>de</strong>s Hauptzollamts<br />
Dortmund kontrollierte einen polnischen<br />
Pkw auf <strong>de</strong>r Rastanlage "Rhynern -<br />
Süd" auf <strong>de</strong>r Autobahn 2 in Fahrtrichtung<br />
Hannover.<br />
Die Frage nach mitgeführten Betäubungsmitteln<br />
o<strong>de</strong>r gefährlichen Gegenstän<strong>de</strong>n<br />
wur<strong>de</strong> von <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n 27 und 30<br />
Jahre alten Polen verneint. Als Reisegrund<br />
wur<strong>de</strong> ein Autokauf in <strong>de</strong>n Nie<strong>de</strong>rlan<strong>de</strong>n<br />
angegeben.<br />
Nach<strong>de</strong>m die Zöllner das Gepäck <strong>de</strong>r<br />
Männer ohne Beanstandung überprüft<br />
hatten, wur<strong>de</strong>n sie <strong>de</strong>nnoch fündig.<br />
Als die Zollbeamten das Reserverad<br />
unter <strong>de</strong>m Pkw <strong>de</strong>montierten, fiel ihnen<br />
eine Tüte voller Marihuana entgegen.<br />
Da das Rad zu<strong>de</strong>m keine Luft enthielt,<br />
wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Reifen in einer Werkstatt von<br />
<strong>de</strong>r Felge gezogen. Zum Vorschein<br />
kamen weitere Klarsichttüten mit Marihuana.<br />
Die Beschuldigten wur<strong>de</strong>n vorläufig<br />
festgenommen und in Polizeigewahrsam<br />
verbracht. Sie erwartet ein Strafverfahren<br />
wegen <strong>de</strong>s Verstoßes gegen das<br />
Betäubungsmittelgesetz. Die Drogen,<br />
insgesamt über drei Kilogramm Marihuana,<br />
wur<strong>de</strong>n beschlagnahmt. Im Straßenverkauf<br />
wären damit über 25.000<br />
Euro erzielt wor<strong>de</strong>n.<br />
Herausgeber:<br />
Hauptzollamt Dortmund<br />
Wir alle sind im BDZ !<br />
Anonymer Hinweis führt<br />
zur Festnahme<br />
Dortmun<strong>de</strong>r Zollbeamte erfolgreich<br />
im Kampf gegen Schwarzarbeit<br />
Am 10. Juni 2011 führte ein anonymer<br />
Hinweis die Beamten einer Kontrolleinheit<br />
zur Bekämpfung von Schwarzarbeit<br />
und illegaler Beschäftigung <strong>de</strong>s Hauptzollamts<br />
Dortmund zu einem italienischen<br />
Restaurant in Frön<strong>de</strong>nberg.<br />
In <strong>de</strong>r Küche trafen die Zollbeamten bei<br />
<strong>de</strong>r Kontrolle auf fünf Köche. Von diesen<br />
Personen waren nur zwei im Besitz von<br />
Papieren, die ihnen die Arbeitsausübung<br />
gestatteten. Von <strong>de</strong>n drei an<strong>de</strong>ren<br />
verfügten zwei über eine Duldung<br />
ohne Erlaubnis zur Beschäftigungsaufnahme,<br />
einer davon mit vorgeschriebenem<br />
Aufenthalt in Nie<strong>de</strong>rsachsen. Die<br />
fünfte Person konnte keinerlei Ausweisdokumente<br />
vorlegen.<br />
Daraufhin wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Mann zur weiteren<br />
I<strong>de</strong>ntitätsfeststellung zur Polizei nach<br />
Unna verbracht, wo sich herausstellte,<br />
dass es sich um einen 30-jährigen In<strong>de</strong>r<br />
ohne gültige Aufenthaltsberechtigung<br />
han<strong>de</strong>lt.<br />
Gegen <strong>de</strong>n Beschuldigten wur<strong>de</strong> ein<br />
Verfahren wegen illegalen Aufenthalts<br />
eingeleitet, er wur<strong>de</strong> vorläufig festgenommen<br />
und mittels eines Dolmetschers<br />
vernommen.<br />
Auf <strong>de</strong>n Inhaber <strong>de</strong>s Restaurants wartet<br />
ein Verfahren wegen illegaler Beschäftigung<br />
von Arbeitskräften ohne gültige<br />
Arbeitserlaubnis sowie <strong>de</strong>m Einschleusen<br />
von Auslän<strong>de</strong>rn.<br />
Die Ermittlungen dauern an.<br />
Herausgeber:<br />
Hauptzollamt Dortmund<br />
Bielefel<strong>de</strong>r Zoll fin<strong>de</strong>t<br />
Rauschgift satt<br />
Rund 19 Kilogramm Marihuana und<br />
5 Kilogramm Haschisch beschlagnahmt<br />
Zollbeamte <strong>de</strong>s Hauptzollamts Bielefeld<br />
stoppten einen nie<strong>de</strong>rländischen Pkw<br />
aus <strong>de</strong>m fließen<strong>de</strong>n Verkehr auf <strong>de</strong>r<br />
Autobahn 2 bei Beckum. Die Kontrolle<br />
<strong>de</strong>s Fahrzeugs brachte 11,5 Kilogramm<br />
Marihuana und 4,7 Kilogramm Haschisch<br />
ans Tageslicht.<br />
Bereits 24 Stun<strong>de</strong>n zuvor gingen <strong>de</strong>n<br />
Zollbeamten auf <strong>de</strong>r Autobahn 30 bei<br />
Bün<strong>de</strong> ein estnischer Staatsangehöriger<br />
mit 860 Gramm Marihuana und ein polnischer<br />
Staatsangehöriger bei Melle mit<br />
6,7 Kilogramm Marihuana ins Netz.<br />
Alle Drogenbesitzer wur<strong>de</strong>n festgenommen<br />
und das Rauschgift wur<strong>de</strong><br />
beschlagnahmt.<br />
Die zuständige Zollfahndung führt die<br />
weiteren Ermittlungen durch.<br />
Herausgeber:<br />
Hauptzollamt Bielefeld<br />
Trickbetrüger erbeutet<br />
hohe Summen<br />
Unbekannte Trickbetrüger erbeuteten<br />
mit <strong>de</strong>r "Wasserwerker-Masche" das<br />
Ersparte einer 86-jährigen Frau.<br />
An einem Mittwoch gegen 11.00 Uhr<br />
klingelte ein scheinbarer Mitarbeiter <strong>de</strong>r<br />
Wasserwerke an <strong>de</strong>r Haustür einer 86jährigen<br />
Bad Oeynhausenerin.<br />
Die Frau schaute zunächst aus <strong>de</strong>m<br />
Fenster ihrer Obergeschosswohnung<br />
<strong>de</strong>s Mehrfamilienhauses an <strong>de</strong>r Herfor<strong>de</strong>r<br />
Straße.<br />
Der Mann gab sich als Angestellter <strong>de</strong>r<br />
Wasserwerke aus. Aufgrund eines<br />
Wasserrohrbruches in <strong>de</strong>r Nachbarschaft<br />
wollte er ihre Wasserleitungen<br />
überprüfen. Die Seniorin ließ <strong>de</strong>n Mann<br />
in ihre Wohnung, er wies sich sogar mit<br />
einem Ausweis aus. In <strong>de</strong>r Wohnung<br />
suchte er sofort das Ba<strong>de</strong>zimmer auf,<br />
um eine Druckprüfung vorzunehmen.<br />
Die Frau begleitete ihn. Im Ba<strong>de</strong>zimmer<br />
zog er die "Untersuchung" in die Länge,<br />
telefonierte mehrfach und versperrte die<br />
Ba<strong>de</strong>zimmertür mit <strong>de</strong>m Inhalt <strong>de</strong>s Unterschrankes.<br />
Diese Zeit nutzte ein Mittäter,<br />
<strong>de</strong>r durch die unverschlossene Tür<br />
in die Wohnung gelangte. Während <strong>de</strong>r<br />
"Wasserwerker" die Frau ablenkte,<br />
durchsuchte <strong>de</strong>r zweite Täter gezielt<br />
<strong>de</strong>n Schlafzimmerschrank und fand das<br />
Ersparte. Verpackt in mehreren Umschlägen<br />
lag dort ein hoher Bargeldbetrag.<br />
Nach ca. 10 Minuten war die Druckprüfung<br />
plötzlich abgeschlossen und <strong>de</strong>r<br />
Handwerker verließ rasch das Haus.<br />
Der Mittäter war bereits verschwun<strong>de</strong>n.<br />
Die Frau bemerkte sehr schnell <strong>de</strong>n<br />
Verlust <strong>de</strong>s Gel<strong>de</strong>s, da sie durch das<br />
Verhalten <strong>de</strong>s Täters misstrauisch gewor<strong>de</strong>n<br />
war und nach <strong>de</strong>m Geld sah.<br />
Der Täter war ca. 30 - 35 Jahre alt, 180<br />
cm groß und kräftig. Er hatte kurze dunkelbraune<br />
Haare und sprach akzentfrei<br />
Deutsch. Es könnte sich um einen Osteuropäer<br />
gehan<strong>de</strong>lt haben. Beklei<strong>de</strong>t<br />
war er mit einer dunklen Hose und einer<br />
dicken schwarzen Stoffjacke.<br />
Hinweise bitte an die Polizei in Min<strong>de</strong>n,<br />
Tel. 0571/88660.<br />
Die Polizei warnt vor <strong>de</strong>rartigen Trickbetrügern.<br />
Immer wie<strong>de</strong>r sind vornehmlich<br />
alte Menschen Opfer <strong>de</strong>r Täter, letztmalig<br />
in Min<strong>de</strong>n und Bückeburg. Die Masche<br />
ähnelt sich immer wie<strong>de</strong>r. Durch<br />
einen Vorwand gelangen sie in die<br />
Wohnung, schließen die Tür nicht und<br />
ermöglichen so <strong>de</strong>n Zugang eines Mittäters,<br />
<strong>de</strong>r sich unbeobachtet auf die Suche<br />
nach Diebesgut macht.<br />
Vorgezeigte Ausweise sollten genau<br />
betrachtet wer<strong>de</strong>n, im Zweifelsfall bitte<br />
immer die Polizei unter <strong>de</strong>m Notruf 110<br />
anrufen!