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Auch den Ortsverbandvorsitzenden und den Obleuten wurde im Anschluss daran Gelegenheit gegeben ihre aktuellen Berichte abzugeben. Am zweiten Tag begrüßte der Vorsitzende zwei weitere Gäste dieser Veranstaltung. Zum einen den Bundesvorsitzenden, Kollegen Klaus-Hilger Leprich, sowie den Präsidenten der Bundesfinanzdirektion Mitte, den Kollegen Andreas Schneider. Der Bundesvorsitzende berichtete zur aktuellen Lage. Er schilderte die derzeitige Mitgliederentwicklung im Bereich des BV Westfalen. Hierzu war grundsätzlich zu sagen, dass der BV Westfalen in der Mitgliederentwicklung im Verhältnis zu anderen BV’s gut vertreten ist. Die Eintritte sowie die Austritte und die natürlichen Abgänge halten sich derzeit die Waage. Weiter berichtete Klaus Leprich über die DEMO am 22.03.2012 anlässlich der Tarifrunde 2012 in Berlin. Wichtig ist an dieser Stelle zu sagen, dass der BDZ verstärkt Mitgliederwerbung im Bereich der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer betreiben muss, damit der BDZ auch weiterhin eine Vertreterin/ein Vertreter in die ständige Tarifkommission entsenden kann. Klaus Leprich sprach die Dringlichkeit der Evaluierung der BRZV und der Beteiligung des HPR auf Grund der anstehenden Beurteilungen an. Die derzeitig bei den Verwaltungsgerichten anhängigen Verfahren bzgl. der Beurteilungen sind, so Klaus Leprich, noch nicht entschieden. Wichtig ist, dass das Bundesverwaltungsgericht die BRZV nicht aufhebt. Sollte dies geschehen, könnte auf lange Sicht gar nicht mehr befördert werden. Die Bündelung der Dienstposten, die Topfwirtschaft sowie die Beurteilungen wären dann hinfällig. Anschließend erteilte der Kollege Weißköppel dem Präsidenten der Bundesfinanzdirektion Mitte das Wort. Der Kollege Schneider begrüßte die Anwesenden, hielt eine kurze Ansprache und stellte sich vor. Er beschrieb die schwierige Situation des großen BFD-Bezirks Mitte. Insbesondere ging er auf Probleme im Bezirk des Hauptzollamtes Bielefeld ein. Auch der Kollege Schneider sieht die Dringlichkeit der Evaluierung der BRZV. Weiter berichtete er über das Programm PVS und den sog. „Testcamps“ und die daraus resultierende Personalbindung. Zum Abschluss der Bezirkshauptvorstandssitzung bedankte sich der BV- Vorsitzende bei allen Anwesenden für ihre Teilnahme, die rege Diskussion und die geleistete Arbeit in der vergangenen Zeit. Bericht: Matthias Westphal Fotos: Reiner Bliso
aus: www.zoll.de Dortmunder Zollbeamte ziehen auf der A2 dreißig Kilo Rauschgift aus dem Verkehr Am Weltzolltag meldet das Dortmunder Zollamt zwei große Rauschgiftfunde: Mobile Zolleinheiten haben auf der A2 unter anderem zwei Kilo Heroin sicher gestellt. Einem Litauer Drogenkurier drohen nun zwei bis fünfzehn Jahre Haft. Drogen im Verkaufswert von insgesamt 330.000 Euro haben Dortmunder Zollbeamte in den letzten Tagen auf der A2 konfisziert. Diese Erfolgsmeldung gab das Dortmunder Zollamt am Donnerstagnachmittag (26. Januar) bekannt - dem offiziellen Weltzolltag. An diesem Datum steht die Arbeit der Zöllnerinnen und Zöllner im Mittelpunkt. Neben der Erhebung von Steuern gewährleistet der Zoll einen reibungslosen internationalen Warenverkehr, sorgt für fairen Wettbewerb am Arbeitsmarkt und schützt Bürgerinnen und Bürger vor illegalen Waren und Kriminalität. Der Zoll bekämpft unter anderem Schwarzarbeit, Geldwäsche und auch den Drogenschmuggel. Widersprüche in Routine-Befragung Mit diesem Vorsatz waren die Dortmunder Beamten auch in den letzten Tagen im Einsatz: Am 19. Januar hat eine mobile Einheit einen litauischen Pkw auf der A2 in Richtung Hannover kontrolliert und bei einem 26-jährigen litauischen Autofahrer zwei Kilo Heroin gefunden. Der Mann hatte sich mit widersprüchlichen Angaben in einer Routine- Befragung verdächtig gemacht. Daraufhin untersuchten die Fahnder seinen Wagen. Dabei stellten die Zollbeamten fest, dass die Seitenverkleidungen im Bereich des Kofferraums lose angeschraubt waren und sahen genauer nach. Auf jeder Seite war ein mit Folie umwickeltes Paket mit einer gepressten, braunen Substanz versteckt, die sich nach Einsatz eines Tests schnell als Heroin herausstellte. Dickes Minus für Drogenhändler "Nach dem Verwiegen konnten zwei Kilo reines Heroin mit einem Straßenverkaufswert von mindestens 80.000 Euro festgestellt werden. Diesen Erlös müssen die Händler jedoch als dickes Minus verzeichnen, weil das Gift sie nie erreichen wird", sagte Uwe Jungesblut, Sprecher des Hauptzollamts in Dortmund. Der Litauer wurde an Ort und Stelle vorläufig festgenommen. Ihn erwartet ein Prozess wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. "Für den Strafbestand der Einfuhr einer solch großen Menge Heroin sieht das Gesetz einen Strafrahmen zwischen zwei und fünfzehn Jahren Haft vor", so Jungesblut weiter. 30 Kilo Drogen unterm Sitz Auch am Montag, dem 23. Januar, war der Dortmunder Zoll erfolgreich - abermals auf der A2. Eine mobile Kontrolleinheit kontrollierte gegen 19:00 Uhr einen russischen Wagen, den sie zuvor an der Anschlussstelle "Oelde" auf der A2 in Fahrtrichtung Hannover aus dem fließenden Verkehr gezogen hatten. Die beiden Insassen, zwei russische Staatsangehörige im Alter von 35 und 38 Jahren, wiesen sich ordnungsgemäß mit ihren Reisepässen aus. Bezüglich ihrer Reiseroute waren sich die beiden Männer, die getrennt befragt wurden, dann jedoch nicht einig. Daraufhin beschlossen die Zollbeamten, sich das Fahrzeug genauer anzusehen. Bei der Kontrolle des Innenraums stellten sie fest, dass die hintere Sitzbank locker war. In einer nahe gelegenen Werkstatt ließen die Zöllner die Sitze ausbauen und beförderten aus einem dortigen Hohlraum knapp 30 Kilogramm Drogen ans Tageslicht. "20 Kilo Haschisch, 9 Kilo Marihuana und 66 Gramm Chrystal Speed mit einem Straßenverkaufswert von etwa 250.000 Euro konnten beschlagnahmt werden", sagte Zollsprecher Uwe Jungesblut. Die beiden Männer erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Sie sitzen derzeit in Untersuchungshaft und müssen mit einer mehrjährigen Haftstrafe rechnen. Herausgeber: Hauptzollamt Dortmund Drogen in der Unterhose Zwei Drogenschmuggler auf der Autobahn 2 festgenommen Eine mobile Kontrolleinheit des Hauptzollamts Dortmund überprüfte an der Rastanlage Vellern auf der Autobahn 2 in Fahrtrichtung Hannover einen in Polen zugelassenen Pkw. Der Fahrer, ein 31-jähriger Pole, und sein Beifahrer, ein 36-jähriger Bulgare gaben an, Verwandte in Polen besuchen zu wollen. Dabei verwickelten sie sich jedoch in Widersprüche. Dies nahmen die Zöllner zum Anlass, den Wagen zu durchsuchen. In einem Hohlraum unter der hinteren Sitzbank entdeckten sie eine Tüte mit 983 Ecstasy-Tabletten. Bei der folgenden körperlichen Durchsuchung der Beschuldigten kamen aus der Unterhose des Bulgaren zehn Gramm Amphetamin, ein Gramm Marihuana und weitere acht Ecstasy- Tabletten zum Vorschein. "Bei einer körperlichen Durchsuchung nutzt auch ein Versteck in der Unterhose nichts. Das Abtasten erfolgt grundsätzlich von einer Person gleichen Geschlechts. Der Beschuldigte wird dabei systematisch nach Gegenständen abgesucht", so Andrea Hoffmann, Pressesprecherin des Hauptzollamts Dortmund. Der Straßenverkaufswert der Drogen liegt bei mindestens 8.000 Euro. Die Männer wurden vorläufig festgenommen und in Polizeigewahrsam nach Beckum gebracht. Die weiteren Ermittlungen führt das Zollfahndungsamt Essen. Herausgeber: Hauptzollamt Dortmund Schon gewusst ? In Gary im US-Bundesstaat Indiana ist es nach ausgiebigem Knoblauchverzehr vier Stunden lang untersagt, ins Kino oder Theater zu gehen oder auch nur die Straßenbahn zu benutzen.
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