Ausgabe - Bdzwestfalen.de

OV Dortmund
Am 01. Dezember 2011 konnte der
Vorstand des Ortsverbandes Dortmund
zahlreiche Mitglieder zur ordentlichen
Mitgliederversammlung
begrüßen.
Neben den 35 Dortmunder Kolleginnen
und Kollegen waren auch die Vorsitzenden
der Ortsverbände Bochum und Hagen,
die Kollegen Bernd Strehl und Rolf
Heinemann, als Gäste anwesend. Für
den Bezirksverband Westfalen begrüßte
Monika Biewald den Kollegen Stefan
Walter.
Im Sitzungssaal des HZA Dortmund eröffnete
die Vorsitzende pünktlich die
Versammlung und stellte nach der Begrüßung
die Beschlussfähigkeit fest.
Nachdem die Tagesordnung genehmigt
wurde, ging Monika Biewald im Geschäftsbereicht
auf die Arbeit der vergangenen
Jahre ein. Mit 226 Mitgliedern
ist der Ortsverband Dortmund der mitgliederstärkste
Ortsverband in Westfalen.
In den Ausführungen zum Geschäftsbericht
standen die Sitzungen
des Bezirkshauptvorstandes und die Aktionen
der letzten Tarifrunde im Fokus.
Als Ausblick auf das kommende Jahr
bat sie bereits jetzt schon für eine große
Unterstützung im Hinblick auf die Lohn-
und Gehaltsrunde. Sie teilte der Versammlung
ebenfalls mit, dass bereits
erste Planungen für einen Gewerkschaftsausflug
laufen.
Dem Geschäftsbericht folgten der Kassenbericht
und der Bericht des Kassenprüfers.
Aus den Ortsverbänden
Da die Kasse ordnungsgemäß geführt
worden war, haben die Versammlungsteilnehmer
den Vorstand einstimmig entlastet.
Dem Geschäftsbericht folgten der Kassenbericht
und der Bericht des Kassenprüfers.
Da die Kasse ordnungsgemäß
geführt worden war, haben die Versammlungsteilnehmer
den Vorstand
einstimmig entlastet.
Als weiterer Tagesordnungspunkt wurden
die Kandidatinnen und Kandidaten
für die Personalratswahl 2012 benannt
und aufgestellt. Laut Beschluss der Versammlung
werden die Ortsverbände
Dortmund, Bochum und Hagen wieder
mit einer gemeinsamen Liste antreten.
Spitzenkandidat für den Beamtenbereich
wird Kollege Stefan Walter sein,
der den Vorsitz des örtlichen Personalrates
gerne weiter fortführen würde. Kollegin
Monika Biewald wird den Tarifbereich
auf der Liste anführen.
Feierlich ging es dann bei der Jubilarehrung
zu.
v.r. Matthias Heine, Stefan Walter,
Rainer Müller, Karin Zimmermann,
Ralf Kelter, Jürgen Knauer, Monika Biewald
und Karl-Heinz Spangenberg
Die anwesenden Kollegen Matthias
Heine, Ralf Kelter, Jürgen Knauer und
Reiner Müller wurden für 25 Jahre treue
Mitgliedschaft geehrt.
Weitere Jubilare sind: Renate Gaudian
und Werner Christmann (50 Jahre),
Klaus-Dieter Gischer und Bodo Schulze
(40 Jahre), Michael Dombrowski und
Leonore Reese (25 Jahre).
Vor dem Abendessen richtete der stellvertretende
Vorsitzende des BV Westfalen
ein Grußwort an die Versammlungsteilnehmer
um dann zum gemütlichen
Teil überzugehen.
Gegen 21 Uhr war die Mitgliederversammlung
dann beendet.
BDZ Bundesvorsitzender
zu Gast beim HZA Dortmund
Im Rahmen der Personalversammlung
des örtlichen Personalrates beim HZA
Dortmund am 28. November 2011 hat
Klaus H. Leprich als einziger Gewerkschaftsvertreter
an der sehr gut besuchten
Versammlung teilgenommen.
In der von rund zweihundert interessierten
Kolleginnen und Kollegen besuchten
Veranstaltung, die in diesem Jahr in
den Räumlichkeiten der Industrie- und
Handelkammer stattfand, hat Klaus H.
Leprich eindrucksvoll auf die momentane
Situation in der Bundeszollverwaltung
hingewiesen.
Zu Beginn seiner Stellungnahme unterstrich
Klaus H. Leprich, dass durch die
geschickte Vorgehens- und Verhandlungsweise
des Deutschen Beamtenbundes
(dbb) die Weitergewährung des
Weihnachtsgeldes durch den Bundestag
beschlossen werden konnte. Somit
wird die Kürzung vorzeitig zurückgenommen
und eine gewerkschaftliche
Forderung des BDZ umgesetzt.
Die desolate Personalsituation in der
Zollverwaltung war ein Schwerpunkt,
der alle aktuellen Themen der Rede
berührte. Klaus H. Leprich unterstrich
noch einmal, dass die Zollverwaltung
endlich von der pauschalen Stelleneinsparung
auszunehmen und der tatsächliche
Personalbedarf anzuerkennen
ist. Inzwischen sind alle Arbeitsbereiche
bis an die Grenzen belastet. Mit
dem Instrument der KLP findet nur eine
Verteilung des Mangels statt. Die derzeit
durchgeführte KLP spiegelt weder
das Kostenbewusstsein noch eine Kostentransparenz
in einem erforderlichen
Maß wieder. Leprich hob hervor, dass
der BDZ eine Unterstützung durch den
Bundesrechnungshof erfahre. Die KLP
müsse grundlegend auf ihre Wirtschaftlichkeit
und Nutzen überprüft werden.
Weiter ging Leprich auf die Evaluierung
der Beurteilungsrichtlinie, das aktuelle
Beförderungsgeschehen und auf die
Änderung der Dienstpostenbewertung
ein.
In diesem Zusammenhang wurde erneut
deutlich, dass der BDZ die Interessen
aller Zöllnerinnen und Zöllner
vertritt. Im Anschluss an die Veranstaltung
waren interessierte Besucherinnen
und Besucher dazu eingeladen,
sich bei einem Imbiss über die Themen
der Personalversammlung auszutauschen.
Übrigens: Von den gewerkschaftlichen
Mitbewerbern war kein Vertreter
zugegen, was durchaus auch etwas
zum Interesse der übrigen Gewerkschaften
aussagt!