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aus: www.zoll.<strong>de</strong><br />

Zollhündin Edda<br />

wie<strong>de</strong>r erfolgreich<br />

Dortmun<strong>de</strong>r Zollbeamte stellen<br />

über fünf Kilogramm Marihuana<br />

sicher<br />

Die Kontrolleinheit Verkehrswege <strong>de</strong>s<br />

Hauptzollamts Dortmund kontrollierte<br />

am Abend <strong>de</strong>s 23. Mai 2012 auf <strong>de</strong>r<br />

Autobahn 2 in Fahrtrichtung Hannover<br />

einen in Polen zugelassenen Pkw, <strong>de</strong>n<br />

sie aus <strong>de</strong>m fließen<strong>de</strong>n Verkehr zur<br />

Autobahnmeisterei Oel<strong>de</strong> gezogen hatten.<br />

Nach<strong>de</strong>m die 41- und 36-jährigen polnischen<br />

Insassen wi<strong>de</strong>rsprüchlich auf<br />

Fragen zur Reise antworteten, entschlossen<br />

sich die Beamten, Drogenspürhündin<br />

Edda einzusetzen.<br />

Die 9-jährige belgische Schäferhündin<br />

zeigte sofort im Bereich <strong>de</strong>s Tanks das<br />

Vorhan<strong>de</strong>nsein von Rauschgift an.<br />

Zollhündin Edda hat<br />

die Millionen geknackt<br />

Dortmun<strong>de</strong>r Zollbeamte stellen<br />

erneut knapp drei Kilogramm Marihuana<br />

sicher<br />

Die neunjährige belgische Schäferhündin<br />

Edda ist in <strong>de</strong>r Form ihres<br />

Lebens. Wie<strong>de</strong>r zeigte sie <strong>de</strong>n Zöllnerinnen<br />

und Zöllnern <strong>de</strong>r Kontrolleinheit<br />

Verkehrswege treffsicher eine<br />

größere Menge Drogen an.<br />

Die Kontrolleinheit Verkehrswege <strong>de</strong>s<br />

Hauptzollamts Dortmund kontrollierte in<br />

<strong>de</strong>n frühen Abendstun<strong>de</strong>n <strong>de</strong>s<br />

1. Juni 2012 auf <strong>de</strong>r Autobahn 2 in<br />

Fahrtrichtung Hannover einen in Polen<br />

zugelassenen Pkw.<br />

Als Grund <strong>de</strong>r Reise gab <strong>de</strong>r 33-jährige<br />

Pole an, sich in Deutschland ein Auto<br />

angesehen zu haben, das er kaufen<br />

wolle.<br />

Im Laufe <strong>de</strong>s Gesprächs verwickelte er<br />

sich aber zusehends in Wi<strong>de</strong>rsprüche.<br />

Die Frage nach Betäubungsmitteln verneinte<br />

er beharrlich. Edda durchsuchte<br />

daraufhin <strong>de</strong>n Pkw und zeigte sofort im<br />

Fußbo<strong>de</strong>nbereich <strong>de</strong>r Rücksitzbank<br />

durch starkes Kratzen an.<br />

Als die Beamten <strong>de</strong>n Tank öffneten,<br />

fan<strong>de</strong>n sie neun Pakete mit insgesamt<br />

2,8 Kilogramm Marihuana in einem<br />

speziell hergerichteten Hohlraum.<br />

"Edda hat in diesem Jahr bereits über<br />

125 Kilogramm Drogen ent<strong>de</strong>ckt.<br />

Diese Drogen hatten einen Straßenverkaufswert<br />

von über einer Million<br />

Euro", so Andrea Hoffmann, Pressesprecherin<br />

beim Hauptzollamt Dortmund.<br />

38.100 Euro<br />

bei Ausreise ent<strong>de</strong>ckt<br />

Dortmun<strong>de</strong>r Zollbeamte<br />

stellen Bargeldschmuggler<br />

Die Sicherheitskontrolle am Dortmun<strong>de</strong>r<br />

Flughafen wur<strong>de</strong> am 19. Juni 2012 einem<br />

63-jährigen Türken zum Verhängnis.<br />

Der Mann wollte am Dienstagabend<br />

für <strong>de</strong>n Flug nach Antalya in die Türkei<br />

einchecken. Weil die Warnlampen beim<br />

Passieren <strong>de</strong>r Sicherheitsschleuse auf<br />

Rot schalteten und sich eine große<br />

Menge Bargeld am Körper <strong>de</strong>s Reisen<strong>de</strong>n<br />

befand, wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Zoll eingeschaltet.<br />

Bei <strong>de</strong>r Kontrolle durch die Zollbeamten<br />

wur<strong>de</strong>n 38.100 Euro festgestellt, die am<br />

Körper versteckt waren. Angemel<strong>de</strong>t<br />

hatte <strong>de</strong>r Reisen<strong>de</strong> das Geld nicht. Da<br />

<strong>de</strong>r türkische Staatsangehörige einen<br />

festen Wohnsitz in Deutschland hat,<br />

wur<strong>de</strong> ihm die Weiterreise gestattet.<br />

"Barmittel im Wert von 10.000 Euro o<strong>de</strong>r<br />

mehr müssen <strong>de</strong>r zuständigen Zollstelle<br />

bei Einreise in die EU o<strong>de</strong>r bei Ausreise<br />

aus <strong>de</strong>r EU schriftlich angemel<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />

Den Beschuldigten erwartet nun<br />

eine Geldbuße", so Uwe Jungesblut,<br />

Sprecher <strong>de</strong>s Hauptzollamts Dortmund.<br />

Herausgeber:<br />

Hauptzollamt Dortmund<br />

Aufs falsche Pferd<br />

gesetzt - Zoll greift durch<br />

Zollbeamte erfolgreich im Kampf<br />

gegen illegale Beschäftigung im<br />

Gastronomiegewerbe<br />

Im Juli 2012 fan<strong>de</strong>n mehrere Kontrollen<br />

gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung<br />

in Lü<strong>de</strong>nscheid und Hagen<br />

statt. Zollbeamte <strong>de</strong>s Hauptzollamts<br />

Dortmund setzten diesmal <strong>de</strong>n Schwerpunkt<br />

auf das Gastronomiegewerbe.<br />

Bei einem 40-jährigen Vietnamesen mit<br />

tschechischer und einem 52-jährigen<br />

In<strong>de</strong>r mit italienischer Aufenthaltserlaubnis<br />

wur<strong>de</strong>n die Ausweisdokumente<br />

wegen fehlen<strong>de</strong>r Arbeitsgenehmigung<br />

durch die Zöllner einbehalten und zuständigkeitshalber<br />

an die jeweiligen<br />

Auslän<strong>de</strong>rämter weitergeleitet.<br />

Die bei<strong>de</strong>n Beschuldigten erhalten jetzt<br />

Ausweisungsverfügungen und müssen<br />

die Europäische Union innerhalb einer<br />

bestimmten Frist verlassen. Auf die<br />

bei<strong>de</strong>n Arbeitgeber kommt ein Bußgeldverfahren<br />

wegen <strong>de</strong>s Beschäftigens von<br />

Auslän<strong>de</strong>rn ohne entsprechen<strong>de</strong> Arbeitsgenehmigung<br />

zu.<br />

"Viele Arbeitgeber setzen mit <strong>de</strong>r illegalen<br />

Beschäftigung aufs falsche Pferd.<br />

Mit Zollkontrollen ist je<strong>de</strong>rzeit zu rechnen<br />

und bei Verstößen können Geldbußen<br />

bis zu 5.000 Euro für <strong>de</strong>n Arbeitnehmer<br />

und bis zu 500.000 Euro für <strong>de</strong>n<br />

Arbeitgeber verhängt wer<strong>de</strong>n", so<br />

Uwe Jungesblut, Pressesprecher <strong>de</strong>s<br />

Hauptzollamts Dortmund.<br />

Zoll prüft regionale<br />

Fleischwirtschaft<br />

Verstöße erfreulich gering<br />

Im Rahmen einer regionalen Schwerpunktprüfung<br />

haben Beamtinnen und<br />

Beamte <strong>de</strong>s Hauptzollamts Dortmund<br />

die regionale Fleischwirtschaftsbranche<br />

überprüft.<br />

In <strong>de</strong>r Woche vom 25. bis 30. Juni 2012<br />

kontrollierten 34 Zöllner insgesamt<br />

629 Personen und 58 Unternehmen im<br />

Bezirk <strong>de</strong>s Hauptzollamts Dortmund, <strong>de</strong>r<br />

sich vom Kreis Recklinghausen bis zum<br />

Kreis Siegen-Wittgenstein und vom<br />

Ennepe-Ruhr-Kreis bis zum Kreis Unna<br />

erstreckt. Im Fokus stan<strong>de</strong>n fleischverarbeiten<strong>de</strong><br />

Betriebe wie etwa Metzgereien,<br />

Zerlegebetriebe, Feinkost- und<br />

Hoflä<strong>de</strong>n.<br />

Ein Arbeitgeber hat gegen die Mel<strong>de</strong>pflicht<br />

zur Sozialversicherung verstoßen<br />

und muss gegebenenfalls mit einem<br />

Bußgeld rechnen. Zwei Arbeitnehmer<br />

haben gearbeitet, obwohl sie Arbeitslosengeld<br />

I o<strong>de</strong>r II (Hartz IV) erhielten.<br />

Hier schließen sich weitere Prüfungen<br />

und bußgeldrechtliche Ermittlungen an.<br />

Ein Arbeitnehmer führte nicht die erfor<strong>de</strong>rlichen<br />

Ausweispapiere mit.<br />

Herausgeber:<br />

Hauptzollamt Dortmund

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