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Lichtblicke - Österreichische Ökologie Institut

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Endbericht „<strong>Lichtblicke</strong>“<br />

Die Sensoren 1, 3 und 5 liegen an den Arbeitstischen nahe dem Fenster, die Sensoren 2, 4<br />

und 6 wurden auf dem Arbeitstisch platziert, der am weitesten vom Fenster entfernt ist.<br />

Für die Auswertung sind lediglich die beiden ersten Tage in den Graphiken zu beachten, da<br />

am dritten Tag (der Montag) bereits Betrieb in der Schule war und somit manuell in den<br />

Sonnenschutz eingegriffen werden konnte.<br />

Die Messungen im Referenzraum zeigen, dass am 16. April ein sonniger Tag war, die<br />

Lichtstärke (die rote Linie in der Graphik, dargestellt in Lumen/sqft) lag an diesem Tag am<br />

Arbeitsplatz beim Fenster über 900 Lumen/sqft bzw. über 10.000 lux, die gemessene<br />

Temperaturspitze am Nachmittag lag bei knapp 40 °C. Beide Werte zeigen eine massive<br />

Beeinträchtigung am Arbeitsplatz - einerseits durch die Blendung und andererseits durch die<br />

hohe Temperatur. Auf dem am weitesten zum Fenster entfernten Arbeitsplatz liegt die<br />

Lichtstärke am Nachmittag bei ca. 750 lux. Aufgrund der hohen Lichtstärke bei den<br />

Fensterarbeitsplätzen müsste bei Nutzung des Raumes jedenfalls ein Sonnen- und<br />

Blendschutz Anwendung finden, was die Lichtstärke im Rauminneren wesentlich reduzieren<br />

und das Einschalten des Kunstlichts bewirken würde. Die eingezeichnet Linie bei rund 45<br />

Lumen/sqft zeigt die Mindestanforderung an die Lichtstärke am Arbeitsplätze in Höhe von<br />

500 Lux. Die Temperaturspitzen im Rauminneren liegen unter 25 °C.<br />

Abbildung 19: Messergebnisse Raum 250, Referenzraum ohne Sonnen/Blendschutz, Sensor<br />

am Arbeitsplatz, der nahe beim Fenster liegt.<br />

Quelle: <strong>Österreichische</strong>s <strong>Ökologie</strong>-<strong>Institut</strong><br />

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