DSZ 10-2013

2 • DorfStadtZeitung 10/2013 • 17.10.2013
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Wedels »Badebucht« hat
ein »Premium« bekommen
Wedel | Marcus Schmidt
„Ich muss dringend mal wieder herkommen“: Wedels Bürgermeister
Niels Schmidt (r.) versprach es sich selbst. Stadtwerke-
Chef Adam Krüppel (2.v.r) und Badleiter Carsten Niß (l.), freuten
sich über die „Premium“-Auszeichnung des Sauna-Bundes.
Rolf-Andreas Pieper brachte sie mit. Foto: mars
95 Grad im Röckerhuus, 45
Grad im Waschköck-Dampfbad,
ein erfrischendes Außenbecken
mit viel Grün,
Sonnenliegen, Küstenluft und
Computerzugang. Gleich hinter
den Elbvororten, in Wedels
„Badebucht“, wurde die Sauna
ausgezeichnet! Rolf-Andreas
Pieper vom Deutschen Sauna-
Bund hatte die Anlage von
getarnten Testern auf Technik,
Service, Architektur und Details
wie den Aufguss prüfen
lassen. Ergebnis nach mehreren
SÜLLDORF WEDEL
Aussteller für Weihnachtsmarkt
auf Hof Timmermann gesucht
Sülldorf | Markus Krohn
Weihnachtliche Klänge auf Hof Timmermann 2012 Foto: PR
Am 1. Advent 2013 ziehen
wieder Weihnachtsklänge
und -düfte durch die Luft
und vermischen sich mit
dem Duft von frischem
Stroh und Glühwein auf Hof
Timmermann am Sülldorfer
Kirchenweg. Der Sülldorfer Weihnachtsmarkt
findet wieder statt!
Die Organisation liegt in den
Händen von Agnes Timmermann,
die für die Neuauflage
in diesem Jahr noch Standplätze
an Kunsthandwerker, Anbieter
von Töpferwaren, Kerzen
Durchgängen: „Premiumklasse
bundesweit“. Pieper lobte zusätzlich:
„Eine so schöne Außenanlage
habe ich selten gesehen.“
Da passt auch das zweite
Thema, das am Rande die
Runde machte: Ein Hotel auf
dem Gelände an der Elbe solle
weitere Gäste anlocken!
»Badebucht«
Am Freibad 1
22880 Wedel
Tel.: (0 41 03) 91 47-0
www.badebucht.de
oder Geschenkartikel zu vergeben
hat. Für alle anderen heißt
es: Vormerken und vorbei kommen
– hier treffen sich Sülldorf
und die Elbvororte!
Der Sülldorfer Weihnachtsmarkt
findet am Sonntag, dem
1. Dezember zwischen 11 und
17 Uhr statt.
Hof Timmermann
Sülldorfer Kirchenweg 237
22589 Hamburg
Tel.: 87 00 76 86
www.biohof-timmermann.de
Gegendarstellung
In der Ausgabe der DorfStadt
Zeitung vom 19. September
2013 wird auf Seite 4 unter der
Überschrift »Ein Sommer ohne
„Café Buchfink“« behauptet, die
Besitzerin des Café Buchfink sei
verstorben. Hierzu stelle ich fest:
Diese Behauptung ist falsch.
Noch lebe ich. Hamburg, den
20.09.2013, Daniela Schulze.
R i s s e n | S ü l l d o r f
Eine alte Eiche in der Flerrentwiete
33. Ausladende
Äste spenden Schatten. Riesige
Wurzeln unter der Erde
ermöglichen ihr das Überleben.
Darunter sind eine Bank, eine
Sandkiste, eine Wiese zum
Spielen und Sonnen. Zwischen
den Siebziger-Jahre-Bauten
und dem weißen Einfamilienhaus
auf der andere Seite, zeigt
Nachbar Frank Morgenroth
das Grundstück unserem
Reporter. „Wir befürchten eine
Nacht und Nebelaktion“, hat
das Mitglied des Mieterbundes
der DSZ gemailt. Schon seit
längerer Zeit wissen Anrainer,
RISSEN
Wir verkaufen noch alle Glühlampen!
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dass dort gebaut werden soll.
Die Hälfte des Grundstücks
habe früher der „Deutschen
Annington“ gehört, die es verkauft
hat. Erste Baupläne der
Nachbesitzer scheiterten. Noch
im August 2012 wurde das
Bauvorhaben von drei Wohneinheiten
abgelehnt, „weil es
öffentlich-rechtlichen Vorschriften
widerspricht“. Das
zeigten uns Heiner Diercks und
seine Frau Regina in Bauplänen
und Schreiben. Die deuten
auf Ideen für mehrstöckige
Häuser hin. Dem Baum hätten
sie wahrscheinlich Äste, Wurzel
und Grundwasser gekostet. Der
Production Manager hatte sich
gegen das Bauvorhaben gewehrt.
Vergangene Woche fragte die
DSZ im Bezirksamt nach: „Liegen
noch irgendwelche Bauvorhaben,
Anträge oder Genehmigungen
für das Grundstück
Flerrentwiete 33 - neben der
alten Eiche - vor? Kommt da
noch etwas hin oder bleiben
Wiese, Bäume und Spielplatz
unangerührt?“ Am Donnerstag,
14.33 Uhr mailte Sprecherin
Kerstin Godenschwege: „Seit
Anfang der Woche liegt dem
Bezirksamt ein Bauantrag vor.
Eine Amtsmeinung ist noch
nicht vorhanden.“
Scheck für guten Zweck (v.l.): Turnier-Organisatorin Bettina Wex, „Franziskus“-Bewohner
Marco, Werkstatt-Leiterin Dagmar Eickholl und Club-Sprecherin Britta Hueck-Ehmer.
Am letzten Septembertag vertieften sich chen – einfach erklärt. Genauso wichtig
90 Frauen und wenige Männer in Bridge- ist am 30. September ein Scheck über 3.500
karten - in den Räumen des Hambur- Euro aus Teilnehmergebühren. Den überger
Golfclubs Falkenstein. Während in reichen die Mitglieder Bettina Wex und
Rissen Golfer ihre Runden ziehen, Gäste Britta Hueck-Ehmer an Dagmar Eickholl.
die Spätsommersonne auf der Terrasse Sie leitet den Wohn- und Werkstattbereich
genießen, konzentrieren sich Gruppen der Lebens- und Arbeitsgemeinschaft
von je vier Personen auf 52 Karten. „Franziskus“ in Sülldorf: „Wir sind dankbar
Ziel ist es, einen hohen Stich zu errei- für alles, was Inklusion ermöglicht“.
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Flerrentwiete: Mehr Verdichtung
Angst um Eiche und enge Bebauung ärgert Nachbarn | Marcus Schmidt
Die Nachbarn Frank Morgenroth, Regina und
Heiner Diercks befürchten es schon länger.
Ein neuer Maklergalgen mit Neubauplänen ist
auf diesem Bild noch nicht zu sehen. Das
Verkaufsschild steht dort seit letztem Donnerstag.
Da war aber zu einem Bauantrag vom Montag,
noch keine „Amtsmeinung“ vorhanden.
Foto: mars
Am gleichen Tag, 18.05 Uhr,
sprach Nachbar Morgenroth auf
den Anrufbeantworter, dass auf
dem Grundstück seit dem Vormittag
ein Maklergalgen verkünde:
„Hier entsteht ein Doppelhaus“.
Schon wie bei dem nahen Neubau
an der Wedeler Landstraße,
wurden die Nachbarn nicht
informiert. Ein Bebauungsplan
sei nicht vorhanden, weshalb
die Öffentlichkeit nicht eingebunden
werden müsse. Das
hörte die Redaktion schon vor
längerer Zeit aus verschiedenen
Quellen. Die DSZ bleibt an dem
Thema dran.
3.500 Euro für »Franziskus«
Deutsch-Amerikanischer Frauen-Club spielt Bridge und spendet Teilnehmergebühren | Marcus Schmidt
RISSEN/ SÜLLDORF Wird nun doch in der Flerrentwiete 33 gebaut?
Spielt Bridge für Sülldorfs „Franziskus“:
Ruth Naundorf, ehemalige Vorsitzende des
Deutsch-Amerikanischen Frauen-Clubs
Hamburg und etwa 90 weitere Spielerinnen
spendeten ihre Teilnehmergebühr.