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Vollversion (6.59 MB) - Forschungsjournal Soziale Bewegungen

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KB rrüsninvG^jorr.WT NSB. 0. TTi ri 1.1006<br />

Gero Neugebauer/<br />

Richard Stöss<br />

Die PDS<br />

Geschichte, Organisation,<br />

Wähler, Konkurrenten<br />

Opladen: Leske+Budrich 1996<br />

Die Autoren wollen jenseits<br />

ideologischer Aufgeregtheit<br />

einen Beitrag zur nüchternen,<br />

empirisch fundierten Analyse<br />

der PDS und ihrer Rolle im<br />

bundesrepublikanischen Parteiensystem<br />

leisten. Sie zeichnen<br />

in eindrucksvoller Weise<br />

das Bild einer milieuverhafteten<br />

Regionalpartei mit geringer<br />

Zukunftserwartung, aber<br />

wichtigen Funktionen im Prozeß<br />

der deutschen Einigung.<br />

Nach einer Einleitung zu<br />

Grundlagen der Parteienforschung<br />

und deren Bedeutung<br />

für eine Analyse der PDS gibt<br />

das erste Kapitel Auskunft über<br />

Geschichte, Programmentwicklung,<br />

Parteimitgliederund<br />

Parteiorganisation. Das zweite<br />

Kapitel untersucht Wahlerfolge,<br />

Wählerschaft, Position und<br />

Funktion der PDS im Parteienwettbewerb<br />

und unternimmt<br />

vor dem Hintergrund gesellschaftlich-politischerRahmenbedingungen<br />

auch eine Gesamtbewertung<br />

derpolitischen<br />

Chancen der PDS.<br />

m<br />

Annette Zimmer<br />

Vereine -<br />

Basiselemente<br />

der Demokratie<br />

Opladen: Leske+Budrich 1996<br />

Hervorgegangen aus der Studienpraxis<br />

der FernUniversität<br />

Hagen, bietet der Band von<br />

Annette Zimmer einen fundierten<br />

lehrbuchartigen Überblick<br />

über Entwicklung, Fragestellungen<br />

und aktuelle Perspektiven<br />

der Vereinsforschung. Ihr<br />

Ansatz ist der Dritte-Sektor-<br />

Forschung verbunden, deren<br />

Gegenstandsbereich die nichtstaatlichen<br />

und nicht-marktförmigen<br />

Organisationen sind. Im<br />

interdisziplinären Zugriff vermag<br />

sie die wirtschaftswissenschaftliche<br />

Beschäftigung mit<br />

Vereinen als Dienstleistungsanbietern<br />

und Nonprofit-Organisationen<br />

zu verbinden mit der<br />

sozialwissenschaftlichen Analyse<br />

der Vereine als intermediäre<br />

Instanzen und Organisationen<br />

der Interessenartikulation.<br />

DieAutorin erläutert überdies<br />

die Grenzen des Rational-<br />

Choice-Ansatzes bei der Vereinsforschung<br />

und plädiert für<br />

eine stärkere Berücksichtigung<br />

demokratietheoretischer Ansätze,<br />

die den Verein als wichtige<br />

intermediäre Instanz in einer<br />

Bürgergesellschaft analysieren.<br />

Das Buch ist eine glänzend<br />

geschriebene, didaktisch<br />

gut strukturierte und zugleich<br />

inhaltlich anspruchsvolle Einführung<br />

in den aktuellen Stand<br />

der Vereinsforschung.<br />

AKlUKLLh<br />

müüOGkAPHIi-<br />

Adreßbuch Selbsthilfegruppen.<br />

München: Heyne 1996<br />

Ahlemeyer, Heinrich W. 1996:<br />

Prostitutive Intimkommunikation.<br />

Stuttgart: Enke<br />

Ausubel, Jesse H. 1996: The<br />

Liberation of the Environment,<br />

in: Daedalus, Vol. 125, No. 3,<br />

1-18<br />

Becker-Schmidt, Regina 1996:<br />

Einheit - Zweiheit - Vielheit.<br />

Identitätslogische Implikationen<br />

in feministischen Emanzipationskonzepten,<br />

in: Zeitschrift<br />

für Frauenforschung, 14.<br />

Jg., Heft 1+2, 5-18<br />

Bell, DanielA. 1996: Minority<br />

Rights: On the Importance of<br />

Local Knowledge, in: dissent,<br />

Summer, 36-42<br />

Berking, Helmuth 1996: Lebensstile,<br />

Identitätspolitik und<br />

Gestaltungsmacht, in: Gewerkschaftliche<br />

Monatshefte, Vol.<br />

47, Heft 8, 488-493<br />

Blask, Falko 1996: „Ich will<br />

Spass!" Eine Generation jenseits<br />

von Gut und Böse. Das

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