25.10.2013 Aufrufe

DER BIEBRICHER - Gerich

DER BIEBRICHER - Gerich

DER BIEBRICHER - Gerich

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Kristina Köhler ist neue<br />

Bundesfamilienministerin<br />

Was für eine Karriere: Eintritt<br />

in die Junge Union (1991),<br />

Eintritt in die CDU (1994),<br />

Stadtverordnete der Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden (2000),<br />

Mitglied des Landesvorstands<br />

der CDU Hessen (2002), Mitglied<br />

des Deutschen Bundestages<br />

(2002), Bundesministerin<br />

(2009). Mit Recht kann<br />

man bei der 32-jährigen Wiesbadenerin<br />

Kristina Köhler von<br />

einer Blitz- und Traumkarriere<br />

sprechen.<br />

Nachdem der hessische Bundesminister<br />

Franz-Josef Jung<br />

am 27. November von seinem<br />

Amt als Bundesminister für Arbeit<br />

und Soziales zurückgetreten<br />

war, musste Bundeskanzlerin<br />

Angela Merkel ihr Kabinett<br />

umbilden und Ursula von der<br />

Leyen übernahm dessen Amt.<br />

Für Viele völlig überraschend:<br />

Die Kanzlerin nominierte daraufhin<br />

die promovierte Wiesbadener<br />

Diplom-Soziologin<br />

als neue Bundesministerin für<br />

Familie, Senioren, Frauen und<br />

Jugend. Am 30. November<br />

überreichte ihr Bundespräsident<br />

Horst Köhler die Ernennungsurkunde.<br />

Drei Monate stellte die hessische<br />

Landeshauptstadt nach<br />

vielen Jahren keine Bundesministerin<br />

mehr – daran musste<br />

man sich erst gewöhnen. Bis<br />

September gehörte Heidemarie<br />

Wieczorek-Zeul (SPD) von<br />

1998 bis 2009 – sowohl unter<br />

Gerhard Schröder wie auch<br />

unter Angela Merkel – dem<br />

Kabinett als Bundesentwicklungshilfeministerin<br />

an. Zuvor<br />

stellte Wiesbaden bereits<br />

mit Hannelore Rönsch (CDU)<br />

eine Bundesministerin (1991<br />

– 1994). Die frühere Bundesfamilienministerin<br />

schied 2002<br />

aus dem Bundestag aus. Bemerkenswert:<br />

Kristina Köhler<br />

wurde 2002 als Nachfolgerin<br />

Rönschs zur Bundestagskandidatin<br />

nominiert und in den<br />

Bundestag gewählt. Nur sieben<br />

Jahre später folgte Köhler<br />

nun ebenfalls auf dem Chef-<br />

Sessel des Bundesfamilienministeriums<br />

(auch wenn das<br />

Amt heute etwas veränderte<br />

Ressortzuständigkeiten besitzt).<br />

Wer hätte das gedacht: Nur drei Monate nach ihrem gemeinsamen<br />

Besuch im Alzheimer Tageszentrum an der Biebricher<br />

Rheingaustraße beerbte Dr. Kristina Köhler (links) Dr. Ursula von<br />

der Leyen (rechts) in ihrem Amt als Bundesfamilienministerin.<br />

(fhg)<br />

Mit schnellen Schritten neigt sich das Jahr 2008 seinem<br />

Ende entgegen.<br />

In unserem Stadtteil hat sich wieder viel bewegt. Biebrich hat<br />

sich weiter zu einer lebens- und liebenswerten Wohnstadt<br />

entwickelt. Wir sind auf einem guten Weg, trotzdem bleibt<br />

noch viel für uns zu tun!<br />

Die drei Biebricher CDU-Stadtbezirksverbände werden sich<br />

daher auch künftig mit großem Engagement für das Wohl des<br />

gesamten Stadtteils und seiner Einwohner einsetzten.<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2010.<br />

Renate Kienast Hans-Josef Ramberger<br />

CDU Biebrich CDU Gibb-Gräselberg<br />

Markus Rößler<br />

CDU Waldstraße/Adolfshöhe<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER 2009 33

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!