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DER BIEBRICHER - Gerich

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FRANK HENNIG<br />

45. Weihnachtsbasar für die<br />

Indienhilfe<br />

Seit 37 Jahren fi ndet im Kettelerhaus<br />

der St. Marien-Gemeinde<br />

ein Adventsbasar für die Indien-<br />

Hilfe statt. Ins Leben gerufen<br />

wurde die Aktion von Kurt Muth<br />

und Marga Volpert. Auch in<br />

diesem Jahr gab es wieder ein<br />

schönes Angebot an Gestecken,<br />

Weihnachtsgeschenken, Handarbeiten,<br />

Kerzen, hausgemachte<br />

Leckereien und Flohmarktartikel.<br />

Für das leibliche Wohl war mit<br />

Kaffee, Kuchen und Salaten gesorgt.<br />

Die Einnahmen des Basars<br />

kamen Straßenkindern in der indischen<br />

Stadt Bangalore zugute.<br />

Das Geld wird dazu beitragen,<br />

sie in erster Linie von der Straße<br />

zu holen sowie ihnen Unterkunft<br />

und Verpfl egung zu geben. Auch<br />

eine schulische und handwerkliche<br />

Ausbildung wird damit ermöglicht.<br />

Alle hatten ihren Spaß beim 45. Weihnachtsbasar der St. Marien-<br />

Gemeinde.<br />

(fhg)<br />

Das Dilthey-Haus<br />

Am Schlosspark 129<br />

65203 Wiesbaden<br />

Fon 06 11 - 60 91 800<br />

Mobil 01577-3322439<br />

www.diltheyhaus.de<br />

Böhmische Wochen<br />

4. Januar bis 17. Januar 2010<br />

Wir wünschen<br />

unseren Kunden<br />

fröhliche<br />

Weihnachten und<br />

einen guten Rutsch<br />

ins Jahr 2010!<br />

am 24. Dezember<br />

geschlossen!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Samstag ab 17 Uhr · Sonntag Ruhetag<br />

Stele wird am 27. Januar in der Rathausstraße errichtet<br />

Toleranz – ohne sie gibt es kein<br />

friedliches und vernünftiges Miteinander<br />

im alltäglichen Zusammenleben<br />

und unter den<br />

Völkern. Toleranz strebt<br />

nach Freiheit in Vielfalt<br />

und macht so Frieden<br />

möglich.<br />

Vor dem Gebäude Rathausstraße<br />

37, dort wo früher einmal<br />

die Synagoge der Jüdischen Gemeinde<br />

Biebrichs stand, wird am<br />

27. Januar 2010 eine sechs Meter<br />

hohe Stele errichtet. Die aus einer<br />

verzinkten Stahlkonstruktion<br />

mit roten Glaselementen aus Sicherheitsglas<br />

bestehende Stele<br />

ist ein Projekt des Wiesbadener<br />

Künstlers Karl-Martin Hartmann<br />

und soll einerseits an die frühere<br />

Synagoge erinnern und andererseits<br />

für Toleranz in unserer Gesellschaft<br />

werben.<br />

Seit 1994 bewegt Hartmann die<br />

Idee, mit der Stele ein künstlerisches<br />

Symbol für Toleranz zu etablieren.<br />

Das ursprüngliche Konzept<br />

besteht in einem 60 Meter<br />

Ein<br />

Symbol für<br />

Toleranz<br />

hohen Landart-Objekt, das einmal<br />

auf dem Taunuskamm im Norden<br />

Wiesbadens errichtet werden<br />

soll. Die Realisierung dieser<br />

„Stele für Wiesbaden”<br />

wird weiter intensiv verfolgt.<br />

Von Karl-Martin<br />

Hartmann stammt aber<br />

auch der Entwurf zu kleineren<br />

Stelen, die an Schulen<br />

und öffentlichen Plätzen aufgestellt<br />

das „Netzwerk der Stelen”<br />

bilden sollen. Erste Stelen stehen<br />

bereits an der Dilthey-Schule und<br />

an der Helene-Lange-Schule in<br />

Wiesbaden.<br />

Die neue Stele in der Biebricher<br />

Rathausstraße, deren Aufstellung<br />

unter anderem vom Förderverein<br />

„Stele für Wiesbaden“ und<br />

vom Ortsbeirat Biebrich fi nanziell<br />

unterstützt wird, soll nach den<br />

Vorstellungen des Künstlers ein<br />

Anschauungsobjekt und Symbol<br />

sein. Es soll den Betrachter immer<br />

wieder daran erinnern: „Der andere<br />

könnte recht haben!“<br />

(fhg)<br />

So wird die Stele vor dem Gebäude Rathausstraße 37 aussehen.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER 2009 39<br />

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