zur Lehrerfortbildungsveranstaltung mit Rainer Kalter 24. März 2010 ...

J¸rgen und ìKickî sind gute Freunde. Er wird so
genannt, weil er andere oft tritt. Aber J¸rgen mag
ihn. Kick hat ihm noch nie etwas getan und ihm
schon oft gegen St‰rkere beigestanden.
Eines Tages sieht J¸rgen, wie sein Freund einen
j¸ngeren Sch¸ler aus einer anderen Schule
verpr¸gelt und erst aufhˆrt, als der ihm seinen
Geldbeutel gibt. Kick rennt davon, bevor J¸rgen
etwas tun konnte.
J¸rgens Problem
Bitte die Zahl ankreuzen, die deine Meinung am besten widerspiegelt.
Am n‰chsten Tag kommt die Polizei mit dem beraubten
Sch¸ler in die Schule. Der deutet auf
J¸rgen und sagt, dass er J¸rgen zusammen mit
dem Jungen gesehen hatte, der ihn ¸berfiel.
Der Polizist fordert J¸rgen auf, den Namen des
T‰ters zu nennen, sonst w¸rde er sich als Mitwisser
strafbar machen. Er bekommt eine Stunde Bedenkzeit.
Am Ende beschlieflt J¸rgen, Kick nicht
zu verraten.
Wie schwer war die Entscheidung f¸r J¸rgen vermutlich? Ich denke, die Entscheidung fiel ihm . . .
Sehr leicht Sehr schwer
-3 -2 -1 0 +1 +2 +3
Was meinst Du? Was es richtig, dass J¸rgen geschwiegen hat, oder war es falsch? Ich meine, . . .
Es war falsch Es war richtig
-3 -2 -1 0 +1 +2 +3
Warum bist du dieser Meinung? Schreibe hier bitte die Gr¸nde f¸r deine Meinung auf. Kurze S‰tze
gen¸gen.
Ich bin dieser Meinung, weil . . .
d-juergen-gewalt-dt-4.wpd 21.06.05 © von Georg Lind, Universit‰t Konstanz. Vervielf‰ltigungen f¸r ˆffentliche Bildungsinstitutionen sind frei. Alle anderen bed¸rfen
der schriftlichen Genehmigung des Autors. ‹ber die Methode der Dilemma-Diskussion: http://www.uni-konsanz.de/ag-moral/dildisk-d.htm.