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Teil 2 Figuration des Phänomens sozialer Aufstieg um 1900

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Einleitung<br />

1. Das rahmende Projekt<br />

1.1 Forschungsrahmen<br />

Einleitung<br />

Die vorliegende Untersuchung ist im Rahmen eines größeren Forschungsprojekts<br />

entstanden, das zwischen 1999 und 2005 an den Universitäten Göttingen und<br />

Osnabrück durchgeführt wurde und sich mit Ästhesiologie 1, d.h. mit dem Verhältnis<br />

zwischen körperlichen und geistigen Komponenten in Bildungsprozessen,<br />

beschäftigt hat. 2 Eine gewisse erkenntnistheoretische Brisanz liegt dabei darin,<br />

dass die harte Trennung zwischen Geist und Leib/Körper bzw. zwischen Erkennen<br />

und Empfinden einer kritischen Betrachtung unterzogen wird. Diese Trennung<br />

ist schon in der Antike erkennbar, aber spätestens seit Descartes auch in der<br />

1 Z<strong>um</strong> theoretischen Fundament <strong>des</strong> Projekts vgl. die Habilitationsschrift von Hans-Rüdiger Müller<br />

1998.<br />

2 Dieses von der DFG geförderte Forschungsprojekt mit dem Titel „Ästhesiologische Komponenten<br />

von Bildungsmilieus. Eine Untersuchung von Wissensordnungen <strong>des</strong> Alltags <strong>um</strong> 1800, <strong>um</strong> <strong>1900</strong><br />

und in der Gegenwart“ wurde unter der Leitung von Peter Alheit und Hans-Rüdiger Müller an den<br />

Pädagogischen Seminaren der Universitäten Göttingen und Osnabrück zwischen 1999 und 2005<br />

durchgeführt.<br />

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