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áätg; - Herzen an Bewusstsein

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für einen solchen Menschen kein schrecklicher und strenger Richter sein,<br />

sondern ein Vater und Freund. Aus eben diesen Gründen sind in den Jahrhunderten<br />

viele solcher Winkelzüge erfunden worden, um den Menschen<br />

von seiner Hauptbestimmung abzulenken. L<strong>an</strong>d! So eine einfache Frage,<br />

sagst du, Wladimir. Überlege doch mal, warum Jahrhunderte vergehen<br />

und der Mensch keinen heimatlichen Boden hat. Du hast von Farmern,<br />

von Gutsbesitzern gesprochen. Aber diese haben doch auf der heimatlichen<br />

Erde <strong>an</strong>dere gezwungen zu arbeiten. Sie haben d<strong>an</strong>ach gestrebt, so<br />

viel Gewinn wie möglich aus ihrem L<strong>an</strong>d zu ziehen. Die, die nicht auf<br />

ihrem eigenen L<strong>an</strong>d gearbeitet haben, konnten keine Liebe zu ihm empfinden.<br />

Oftmals warfen sie die Samen mit Boshaftigkeit in die Erde und<br />

Böses wuchs her<strong>an</strong>. Jahrtausende hat m<strong>an</strong> die einfachen Wahrheiten vor<br />

den Menschen verborgen. Den heimatlichen Boden dürfen auf gewaltsamem<br />

Wege keine fremden Hände und Ged<strong>an</strong>ken berühren. Die Herrschenden<br />

haben zu verschiedenen Zeiten den Menschen L<strong>an</strong>dparzellen<br />

zur Verfügung gestellt, aber solche, mit denen der Sinn des irdischen H<strong>an</strong>delns<br />

für den Menschen unverständlich blieb.<br />

Gibt m<strong>an</strong> dem Menschen nur wenig L<strong>an</strong>d, zum Beispiel ein Viertel Hektar,<br />

k<strong>an</strong>n eine Familie darauf keine Oase erschaffen, die ihr ohne Anstrengungen<br />

des Menschen dienen k<strong>an</strong>n. Eine flächenmäßig große Parzelle<br />

k<strong>an</strong>n der Mensch selbst nicht mit seinem Ged<strong>an</strong>ken leiten und er<br />

zieht Helfer her<strong>an</strong>, das heißt fremde Ged<strong>an</strong>ken. So wurden die Menschen<br />

die g<strong>an</strong>ze Zeit mit List und Tücke von dem Wesentlichen entfernt.“<br />

„Und was heißt es, dass keine einzige Religion im Laufe von tausend Jahren<br />

die Menschen dazu aufrief, Göttliche Oasen auf der Erde zu schaffen?<br />

Im Gegenteil- ständig riefen sie die Menschen von der Erde irgendwohin!<br />

Das läuft darauf hinaus, dass sie ...“<br />

„Wladimir, sag nichts Schlechtes über die Religionen. Dein geistiger Vater,<br />

der Mönch Feodorit, führte dich zum heutigen Tag. Und wir beide<br />

sind uns einst in vielem auch d<strong>an</strong>k ihm begegnet. Jetzt ist der Tag gekommen,<br />

wo die g<strong>an</strong>ze Gemeinde der verschiedenen Bekenntnisse darüber<br />

nachdenken muss, wie m<strong>an</strong> die geistigen Führer vor dem Unheil<br />

rettet.“<br />

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