áätg; - Herzen an Bewusstsein

„]a, gut. Ich gehe jetzt. Vielen Dank für Ihre Ratschläge.“
Ich hatte schon die Türklinke in der Hand und wollte das Sprechzimmer
des Psychologen verlassen.
„Warten Sie bitte, Wladimir Nikolajewitsch. Ich sehe, dass Sie mir böse
sind. Entschuldigen Sie, wenn mein Ton etwas schroff war. Ich möchte
nicht, dass wir so auseinander gehen.“
Alexander Sergejewitsch stand in der Mitte des Sprechzimmers, etwas
korpulent, ein älterer Herr. Er knöpfte sein jackett akkurat zu und fuhr
fort:
„Verstehen Sie, Sie haben einfach die Pflicht, alles zu schreiben, was Anastasia
sagt. Wenn Ihnen davon auch etwas unverständlich scheint oder
mir, oder irgendjemandem. Egal. Wichtig ist, dass sie es verstehen!“
„Wer - 'sie'?
„Die jungen Frauen, die noch gesunde Kinder bekommen können. Wenn
sie es verstehen, ändert sich in jedem Fall alles Wir haben jetzt jedoch
wenig über Ihren Sohn gesprochen und Sie waren doch gerade deshalb
in meine Sprechstunde gekommen.“
„]a, deswegen war ich gekommen.“
„Ich kann Ihnen nichts Konkretes raten. Die Situation ist zu außergewöhnlich.
Vielleicht sollten Sie ihm ein paar Bücher mit Bildern mit in
die Taiga nehmen. Uber die Geschichte, zum Beispiel. Und sich gut anziehen.
Vielleicht rede ich jetzt Unsinn, aber ich möchte einfach, dass Sie
ihm unsere Wirklichkeit nicht zu grausam darstellen.“
„Und wie? Bunt und schöngefärbt?“
„Darum geht es nicht. Sie erscheinen doch selbst vor Ihrem Sohn als Vertreter
unsererWirklichkeit und kompromittieren sich damit vor dem Kind.“
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