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áätg; - Herzen an Bewusstsein

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Wir erlauben es irgendjem<strong>an</strong>dem, unseren Kindern Bücher und Lehrbücher<br />

zu empfehlen. Wir erlauben es irgendjem<strong>an</strong>dem, für sie Fernsehprogramme<br />

zusammenzustellen. Wem eigentlich? Für wen ist es von<br />

Vorteil, die g<strong>an</strong>ze Erziehung unserer Kinder in den Händen zu halten?<br />

Vielleicht ist es unwichtig, wem wir es erlauben. Vielleicht ist das wichtig,<br />

dass wir unsere völlige Hilflosigkeit und Nichtigkeit fühlen? Wir spüren,<br />

dass es nicht möglich ist, die Missstände zu stoppen. Aber das ist<br />

nicht wahr! Jeder Elternteil k<strong>an</strong>n das machen. Wenn er es nur will. Wenn<br />

er nachdenkt. Das Buch der Ahnen! Toll ausgedacht! Ende des Missst<strong>an</strong>des<br />

der merk<strong>an</strong>tilen Suggestion. Soll doch dieser Missst<strong>an</strong>d noch ein<br />

bisschen dableiben, sich produzieren. Aber bald nimmt der Mensch das<br />

Buch der Ahnen in seine Hände, und dort ist mit der H<strong>an</strong>d des Großvaters,<br />

der Großmutter, des Vaters und der Mutter geschrieben, worin die<br />

Vorbestimmung des Menschen liegt. Wir, die heutigen Eltern, finden in<br />

jedem Fall heraus, worin sie besteht. Zweifellos! Wir haben Erfahrung,<br />

wir haben schon vieles gesehen, gehört und <strong>an</strong> uns ausprobiert. Wir müssen<br />

nur etwas einhalten, uns von den einströmenden Suggestionen abwenden<br />

und selbst mit unserem eigenen Kopf denken. Jeder Elternteil<br />

muss unbedingt nachdenken. Selbst! Und nur selbst. Es hat keinen Sinn,<br />

die Antworten auf die Fragen über den Sinn des Lebens in weisen Büchern<br />

verg<strong>an</strong>gener Jahrhunderte zu suchen, wie sehr m<strong>an</strong> diese Bücher<br />

auch gepriesen und propagiert haben mag. Es ist genauso sinnlos, die Antworten<br />

in Arbeiten von Weisen zu suchen, die das Wissen über Jahrtausende<br />

zurückhalten.<br />

Sie - die Weisen - waren große Prediger und eine Art Messias. Sie versuchten,<br />

ihre Werke den künftigen Generationen zu verkünden und für<br />

sie zu schreiben. Aber nicht eines, nicht eines dieser großen Werke werden<br />

wir esehen. Sie wurden meisterhaft vernichtet. Das k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> leicht<br />

verstehen, wenn m<strong>an</strong> einhält und nachdenkt.<br />

Urteilen Sie doch selbst, tauscht m<strong>an</strong> in einem kleinen Satz nur ein Komma,<br />

k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> den Sinn der Aussage verändern. Erinnern Sie sich <strong>an</strong> das<br />

berühmte Beispiel: „Hinrichten nicht, begnadigenl“ - „Hinrichten, nicht<br />

begnadigenl“ Wie viele solcher Änderungen wurden in den Werken alter<br />

Denker vorgenommen? Vorsätzlich und versehentlich von Abschreibern,<br />

Übersetzern, Verlegern und Historikern. Und es geht dabei nicht nur um

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