áätg; - Herzen an Bewusstsein

3. Kapitel
Einladung in die Zukunft
„Was bedeutet das - ich werde dem Großvater erlauben, den Körper zu
beerdigen?“, fragte ich befremdet.
„Du wirst alles selbst sehen und verstehen“, gab Anastasia zur Antwort.
Einige Zeit später traf ich den lebenden Urgroßvater Anastasias, und es
gab keine Beerdigung. So blieb er auch in meinem Gedächtnis, lebendig
und unfassbar.
Als Erste spürte Anastasia das Herannahen der Großvater. Wir beide gingen
zu diesem Zeitpunkt über die Lichtung. Plötzlich blieb Anastasia stehen,
mit einer Geste hieß sie mich stehen zu bleiben und drehte sich zu
der Seite, wo die höchsten und mächtigsten Zedern wuchsen. Ich folgte
ihrem Blick, und da ich niemanden sah, wollte ich Anastasia fragen: „Was
ist los P“, aber ich konnte es nicht. Sie nahm mich bei der Hand und drückte
sie etwas, als ob sie darum bat, nichts zu sagen.
Bald darauf erblickte ich zwischen den stattlichen Zedern den Urgroßvater
Anastasias. Der stattliche Alte war mit einem langen hellgrauen,
knielangen Hemd bekleidet. Als er langsam, aber selbstsicher und mit einer
Gangart, die ganz und gar nicht auf sein Alter hinwies, auf die Lichtung
trat, sah ich, dass neben ihm, an seiner Hand unser Sohn, sein Ururenkel
Wolodja, hertrippelte. Etwas dahinter lief der Großvater, der Sohn
des Alten.
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