Schönheit von innen
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Coverthema – Anti Aging-Küche<br />
Exotische Karotten-<br />
ORANGENSUPPE<br />
Zutaten<br />
für 4 Personen<br />
300 g Karotten<br />
1 kleine Zwiebel<br />
1 EL Sesamöl<br />
1 TL frischer, gehackter Ingwer<br />
2 getrocknete Marillen<br />
Saft einer Orange<br />
1 Gemüsesuppenwürfel<br />
Salz, Prise Chili , geriebene Muskatnuss<br />
Zubereitung<br />
1. Zwiebel schälen und fein hacken. Die<br />
Marillen klein würfeln. Die Karotten<br />
schälen und in Scheiben schneiden.<br />
2. Die Zwiebel in Sesamöl glasig dünsten.<br />
Ingwer, Muskat und Chili kurz mitrösten.<br />
3. Einen halben Liter Wasser zugeben. Mit<br />
einem Gemüsesuppenwürfel, den Karotten<br />
und den Marillen zugedeckt bei mittlerer<br />
Hitze zehn Minuten kochen. Anschließend<br />
fein pürieren und mit Orangensaft<br />
verfeinern. Mit etwas Salz abschmecken.<br />
4. Die Suppe in vorgewärmte Teller geben<br />
und mit einem Esslöffel Jogurt und<br />
Petersilie garnieren.<br />
Nährwertcheck/Port.<br />
Kalorien: 90,3 kcal<br />
Fett: 3,5 g<br />
Eiweiß: 4,0 g<br />
Kohlenhydrate: 11,2 g<br />
20<br />
Topstar Nr. 15:<br />
Orange<br />
DIE ERFRISCHENDE VITAMINBOMBE<br />
Obwohl Orangen ursprünglich aus<br />
China stammen, lösen sie hierzulande oft ein<br />
gewisses mediterranes Feeling aus. Und in<br />
der Tat zählen die Mittelmeerländer, allen<br />
voran Spanien, Portugal und Süditalien, zu<br />
den wichtigsten europäischen Orangenanbaugebieten.<br />
Orangenhaine verströmen<br />
das ganze Jahr über einen betörenden Duft,<br />
kann es doch vorkommen, dass auf ein und<br />
demselben Baum Blüten und reife Früchte<br />
gleichzeitig ihre Aromen freisetzen. Man<br />
kann sich diese sommerlich-exotischen Düfte<br />
leicht ins Haus holen – beispielsweise in Form<br />
<strong>von</strong> Orangenblüten- und Früchtetees, Duftkerzen,<br />
ätherischen Ölen und Essenzen –, was<br />
gerade in der kalten Jahreszeit die Sehnsucht<br />
nach Sonne, Wärme und Licht lindert.<br />
Vitamin C-Quelle. Vollgepackt mit<br />
hochwertigen Inhaltsstoffen, sind Orangen<br />
heute aus der gesunden Ernährung nicht<br />
mehr wegzudenken. So reicht der Verzehr<br />
zweier großer Orangen aus, um den Tagesbedarf<br />
eines Erwachsenen an Vitamin C zu<br />
decken. Doch das ist bei weitem noch nicht<br />
alles an Vitaminen in der Orange. Insgesamt<br />
finden sich nicht weniger als 14 Vitamine in<br />
dieser Zitrusfrucht. Dazu zählen: Folsäure, Vitamin<br />
A/Retinol, Vitamin B1/Thiamin, Vitamin<br />
B6/Pyriodoxin und Vitamin E/Tocopherol lassen<br />
die Orange zu einer wahren Vitamin-<br />
Bombe werden.<br />
Orangen sind Powerfrüchte. Sie geben<br />
Kraft, und das bei nur rund 50 kcal/100 g. Die<br />
Früchte sind beinahe fettfrei (0,2 – 0,3 g/<br />
100 g), weisen aber einen umso höheren Anteil<br />
an Kohlenhydratenl (8 – 12 g/100 g) und<br />
Ballaststoffen (1,5 – 2,5 g/100 g) auf.<br />
Stärken die Abwehrkräfte. Orangen<br />
sind zwar Schwergewichte, wenn es um Inhaltsstoffe<br />
geht, gleichzeitig aber leicht verdaulich.<br />
Dabei wirken sie belebend, beugen<br />
der sogenannten „Frühjahrsmüdigkeit”<br />
vor und stärken die körpereigenen Abwehrkräfte.<br />
Vitamin C sorgt darüber hinaus für<br />
ein straffes Bindegewebe und es erhöht die<br />
Aufnahmefähigkeit <strong>von</strong> Eisen aus anderen<br />
Lebensmitteln. Gemeinsam mit Vitamin E ist<br />
Vitamin C ein erfolgreicher Fänger sogenannter<br />
Freier Radikaler. Das ist beispielsweise<br />
für Raucher <strong>von</strong> großer Bedeutung,<br />
da der Nikotinkonsum eine Vielzahl an Freien<br />
Radikalen im Körper aktiviert, die dann<br />
Zellen angreifen und so für ein rascheres Altern<br />
sorgen. Die Vitamine C und E schützen<br />
»Die unbehandelte Schale <strong>von</strong><br />
Orangen enthält Substanzen, denen man<br />
eine präventive Wirkung nachsagt.«<br />
Prof. Dr. med. Markus Metka<br />
die Zellen vor den Freien Radikalen, weswegen<br />
Rauchern Orangen besonders ans<br />
Herz zu legen sind.<br />
Mineral- und Ballaststoffquelle. Ballaststoffe<br />
sind alles andere als Ballast. Sie<br />
tun dem Organismus Gutes, indem sie die<br />
Darmfunktionen anregen und rasch ein Sättigungsgefühl<br />
aufkommen lassen, wodurch<br />
sie für eine maßvolle und damit quantitativ<br />
gesundheitsfördernde Aufnahme <strong>von</strong> Nahrungsmitteln<br />
sorgen. In der Orange finden<br />
sich Ballaststoffe vor allem in den feinen<br />
Häutchen zwischen den einzelnen Fruchtspalten.<br />
Daher sollte man diese Häutchen<br />
im Gegensatz zur äußeren Schale und der<br />
darunter liegenden weißen Innenschicht<br />
nicht entfernen, sondern mitessen. Zu den<br />
Mineralstoffen in der Orange: Kalium sorgt<br />
für ein gesundes Zellwachstum und senkt<br />
den Blutzuckerspiegel; Kalzium fördert den