19.06.2012 Aufrufe

Schönheit von innen

Schönheit von innen

Schönheit von innen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Bewegung<br />

Bis die Sohlen glühen<br />

TANZEN IST PERFEKTES<br />

FITNESSTRAINING<br />

Die TV-Tanzshows haben einiges bewirkt.<br />

Seit „Dancing Stars“ beweisen auf einmal<br />

sogar ehemalige Tanzmuffel Rhythmusgefühl<br />

und lassen keine Gelegenheit aus,<br />

Hüfte und Tanzbein im Takt zu schwingen.<br />

Gleichzeitig sorgen „Popstars“ dafür, dass<br />

neben Standard- und lateinamerikanischen<br />

Tänzen auch die Lust auf Hip-Hop nicht verloren<br />

geht. Jede Generation findet ihren<br />

Tanzstil. Ob jung oder alt – jeder will tanzen<br />

wie die „Fernseh-Götter“. Das beste daran:<br />

Tanzen wirkt wie ein Fitnesscenter, lässt überschüssige<br />

Kilos schwinden und belebt Körper<br />

und Geist.<br />

Verleihen Sie Ihren Füßen Flügel.<br />

Standard- und Lateinamerikanische Tänze<br />

sind durch die „Dancing Stars“ aus dem<br />

Dornröschenschlaf erwacht. Mann und Frau<br />

entdecken, dass es kaum eine bessere Partnersportart<br />

als Tanzen gibt. Im Tennis knallt<br />

der Mann der Frau die Filzkugel bald einmal<br />

um die Ohren. Bei Kampfsportarten<br />

nehmen Frauen <strong>von</strong> Haus aus die Position<br />

des schwächeren Geschlechts ein. Dagegen<br />

sind beim Tanzen beide Partner gleichwertig.<br />

Der Dancingboom setzt sich im Fitnesscenter<br />

fort. Monotone Choreografien<br />

haben in der Aerobicstunde keine Chance<br />

mehr. Die „Moves“ müssen anspruchsvoller<br />

werden. Dancefloor-Sessions im Aerobicsaal<br />

sind der Renner. Im Gegensatz zur<br />

klassischen Aerobics ist es wichtig, nicht einfach<br />

die Bewegungen des Vorturners nachzumachen,<br />

sondern den eigenen Rhythmus<br />

zu finden und als Einzelindividuum etwas<br />

zum Gesamtwerk beizutragen. Sprich: die<br />

Gruppe harmonisiert. Verspürt man erst einmal<br />

den „Flow“, purzeln die Kalorien ohne<br />

Ende. Egal, ob Hip-Hop-Rhythmen, Standard-<br />

oder lateinamerikanische Tänze –<br />

man kommt gehörig ins Schwitzen. Und<br />

wird es Ihnen bei Walzer und Samba einmal<br />

zu viel, gönnen Sie sich doch einfach eine<br />

Auszeit bei einem Slowfox.<br />

32<br />

Welcher Tanzstil passt<br />

zu Ihnen?<br />

Entdecken Sie Ihren Lieblingstanz<br />

Um Ihnen die Qual der Wahl leichter zu<br />

machen, sollten Sie sich grundsätzlich die Frage<br />

stellen: „Welcher Tanztyp bin ich?“<br />

Der klassische Typ: Wenn Sie einfache<br />

Schrittkombinationen ohne große artistische<br />

Einlagen und ohne aufdringlichen Hüftschwung<br />

bevorzugen, oder wenn Sie Ihrem<br />

Partner auf tänzerische Weise eine Liebeserklärung<br />

machen wollen, dann sind Sie ein<br />

Standard-Tanztyp. Zu den Standardtänzen<br />

zählen unter anderem Walzer, Slowfox,<br />

Quickstep und Tango.<br />

Der feurige Typ: Wenn Sie auf heiße Rhythmen<br />

abfahren, gerne körperbetont und auffällig<br />

tanzen, teilweise fast schon etwas provozierend,<br />

dann sind Sie eindeutig ein Latin-<br />

Tanztyp. Zu den lateinamerikanischen Tänzen<br />

zählen unter anderem Samba, Rumba, Cha-<br />

Cha-Cha, Jive, Merengue und Paso doble.<br />

Der trendige Typ: Wenn Sie gerne mit der<br />

Zeit gehen und auf eine Mischung aus Exotik<br />

und Erotik stehen, folgen Sie den absoluten<br />

Modetrends. Begehrt sind zur Zeit Blues,<br />

Mambo, Salsa, Rock’n’Roll, Tango Argentino<br />

und Reggaeton.<br />

Leicht zu erlernen – hoher Fitnessfaktor.<br />

Unter „Streetdance“ fallen alle Synchrontänze,<br />

die zu Pop, Funk, Hip-Hop, House<br />

oder Rhythm and Blues ausgeführt werden.<br />

Im Gegensatz zu vielen anderen Tanzstilen,<br />

die vor allem in den ersten Lernstunden kompliziert<br />

sind, beherrscht man die ersten Streetdance-Tanzschritte<br />

umgehend. Daher eignet<br />

sich dieser Tanzstil hervorragend für „Nichttänzer“<br />

und „Untrainierte“, denn Kondition<br />

und Niveau werden Schritt für Schritt aufgebaut.<br />

Mit jedem Level wird mehr Konzentrationsfähigkeit<br />

notwendig.<br />

Hohes Maß an Rhythmusgefühl. In<br />

lateinamerikanischen Ländern muss man<br />

die Männer nicht zweimal bitten, damit sie<br />

sich auf die Tanzfläche begeben. Das liegt<br />

vor allem daran, dass Latinos Rhythmusgefühl<br />

im Blut haben. Mit kessem Hüftschwung<br />

sieht die ganze Sache natürlich auch noch<br />

„sexy“ aus, aber auch Menschen ohne<br />

Rhythmusgefühl müssen vorm Samba nicht<br />

zurückschrecken, denn die Tanzschritte sind<br />

relativ leicht zu erlernen und außerdem fordern<br />

lateinamerikanische Tänze das Körpergefühl<br />

und die Balance.<br />

Geduld und Durchhaltevermögen.<br />

Stepptanz ist schön anzusehen, aber schwer<br />

zu erlernen. Kondition und Konzentration sind<br />

gefragt. Die ersten hörbaren Erfolge gibt es APA<br />

erst nach vielen Übungseinheiten. Der Vorteil:<br />

Zum Trainieren benötigen Sie nicht unbedingt Corbis, ©<br />

Musikbegleitung. Jeder Stepptänzer ist<br />

gleichzeitig sein eigenes Instrument. Es lässt Fotos:

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!