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Typische Vorgehensweise 63
3 Ihre erste Joomla!-Site
Jetzt, da Sie Ihre Umgebung an Ihre Anforderungen angepasst haben, wollen Sie
sich sicher am liebsten direkt in die Entwicklung einer eigenen Site stützen. Nach
der Installation von Joomla! sind viele Anwender zunächst einmal frustriert, da sie
nicht recht wissen, wie und wo es jetzt am einfachsten weitergeht. In diesem Kapitel
wollen wir Ihnen zeigen, wie Sie am schnellsten zur eigenen Joomla!-basierten
Site kommen.
3.1 Typische Vorgehensweise
Da das Aussehen und Layout einer Website maßgeblich von dem verwendeten
Template abhängt, sollten Sie sich zunächst auf die Suche nach einem geeigneten
Template machen. Wie Sie später noch sehen werden, ist Joomla! standardmäßig
mit zwei Design-Vorlagen ausgestattet. Sollten diese Ihnen nicht zusagen, ist das
kein Problem: Im Netz finden Sie jede Menge – oft auch freie – Templates. Wenn
Sie nicht so recht wissen, wo Sie anfangen sollen zu suchen, werfen Sie einen
Blick in Joomla.de (http://www.joomla.de), JoomlaLinks (http://www.joomlalinks.de)
oder Joomla 24 (http://www.joomla24.com). Auf diesen Seiten finden
Sie jede Menge Vorlagen, meist mit einer Vorschau.
Im nächsten Schritt geht es meist darum, eine Site-Struktur zu definieren. Dabei
geht es insbesondere darum, festzulegen, wie die Menüstruktur aussehen soll, wo
das oder die Menüs platziert werden und welche Menüeintrage erforderlich bzw.
gewünscht sind. Außerdem legen Sie im zweiten Schritt meist auch fest, wo diese
Menüs genau zu finden sind. Da Sie mit der vor Joomla! bereitgestellten Site in der
Regel nichts oder nur wenig anfangen können, müssen Sie zunächst eigene Menüs
erstellen.
Erst wenn die Site-Struktur und das Layout festgelegt sind, können Sie sich an das
Erstellen von Inhalten machen. Wenn Sie erst Routine im Umgang mit Joomla!
haben, können Sie sich dann auch an die Nutzung von zusätzlichen Funktionen und
Erweiterungen machen.
Wenn Ihnen diese Vorgehensweise für den Einstieg zu komplex ist, können Sie
auch die bestehende Joomla!-Site derart modifizieren, bis Sie zu mindest ansatzweise
das gewünschte Ergebnis erzielen. In diesem Fall ersetzen Sie beispielsweise
die Kopfgrafik durch eigene Dateien, löschen oder deaktivieren nicht benötigte
Menüs und benennen bestehende einfach um.
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